Karl-Eduard von Schnitzler

Sender, Sendungen, eben allgemeine TV und Radio Themen

Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon zonenhasser » 30. Oktober 2019, 14:54

Bahndamm 68 hat geschrieben:Ich bin bestimmt kein Kenner und Liebhaber von Karl-Eduard, sprich Suddel-Ede. Eins muss man aber anerkennen, er konnte Tatsachen um 180 Prozent verdrehen und versuchte es auf seine Art und Weise, dem Mann auf der Strasse glaubhaft darzustellen.
Schnitzler hatte es natürlich schwer, da das Volk der DDR ihn als Propagandist von Anfang an entlarvt hatte. Ich kannte niemanden, auch keinen SEDist, der diesem notorischen Lügner auch nur ein Wort geglaubt hätte.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 30. Oktober 2019, 16:32

In der Dimension, falsch, und es stimmt ja auch so nicht absolut, er hat schon auch Dinge beim Namen genannt die stimmten und skandalös waren. Der Punkt bei ihm war, die furchtbare Art die Dinge rüberzubringen, dass Süfisante, Arrogante und Überhebliche war viel mehr das was eine fast 100 % ige Ablehnung produzierte. Ähnlich wie das Geifernde beim Löwenthal suspekt wirkte, auf mich zu mindest.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2019, 17:00

karnak hat geschrieben:Ähnlich wie das Geifernde beim Löwenthal suspekt wirkte, auf mich zu mindest.


Auch wenn du die beiden vergleichst, sie waren sich nicht ähnlich. Beide stellten natürlich nur das Negative der anderen Seite dar.

Löwenthal stellte natürlich die unfreien, restriktiven Dinge deutlicher heraus, aber sie waren wahr, nicht verdreht. Und diese Dinge wurden in der DDR verschwiegen!

Bei Schnitzler war der Wahrheitsgehalt deutlich geringer und verdreht. Die Basis bildete ja das Medium West, daher war die Bevölkerung West informiert, und das konnte natürlich nicht so stehen bleiben. [grins]

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 30. Oktober 2019, 17:08

Mag sein, die dumme Art sein jeweiliges Anliegen rüberzubringen war, zumindest für mich , eine absolute Zumutung, deswegen habe ich mir beide Sendungen kaum angetan. Und was den Löwenthal angeht, offensichtlich nicht nur für mich, deswegen wurde er ja auch irgendwann vom Sender genommen weil es wohl auch anderen auf den Zeiger ging.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 30. Oktober 2019, 17:17

Es ist erstaunlich wie das Traumata "Schnitzler" sich durch das Leben der ostdeutschen zieht. Angeblich hat nie Einer die Sendung 'Der schwarze Kanal' gesehen aber alle wissen ganz genau das in ihr Tatsachen entweder verdreht wurden oder es wurde gleich ganz schlimm gelogen.
Natürlich im völligen Gegensatz zum Freiheitskämpfer Löwenqual der nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit herausposaunte.

Beide kämpften als politische Journalisten vehement für ihre Sache mit polemischer und polarisierender Argumentation, der Eine als notorischer Kommunistenfresser und der Andere als Kämpfer gegen die Ausbeuter, Revanchisten und Kriegstreiber.

Es war kalter krieg und da war jedes Mittel recht um den vermeintlichen und auch tatsächlichen Gegner mit allen Mitteln zu diffamieren.

Da die Bevölkerung der DDR zum großen teil sehr Westaffin war reagierte sie verschnupft bist verstockt das der Schnitzler versuchte ihnen die schöne bunte Glitzerwelt madig zu machen.

Und als sie dann nach 1989 die schöne bunte Glitzerwelt hatten da stellte sich raus, es war nicht alles Gold was da glänzte. Alltag war auch trist, grau und eintönig und nicht alles was man sich an Hand von Katalogen etc. erträumte war in der Realität auch erreichbar.

Visafrei nach Hawaii, klar ging das jetzt; nur das davor eine Kasse stand denn der Weg dahin war nicht für umsonst .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon zonenhasser » 30. Oktober 2019, 17:18

Löwenthal brachte die Dinge auf den Punkt. Das erinnert mich an Helmut Kohl über Gorbatschow in NEWSWEEK im Oktober 1986:

Das ist ein moderner kommunistischer Führer, der war nie in Kalifornien, nie in Hollywood, aber der versteht etwas von PR. Der Goebbels verstand auch etwas von PR. Man muss doch die Dinge auf den Punkt bringen! https://www.diss-duisburg.de/2017/11/ma ... t-bringen/
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2019, 17:23

Ja, er störte natürlich die Ostpolitik, er polarisierte. Das passte der Politik nicht immer in den Kram. Und es muss dem MfS oft weh getan haben, wenn ihre Opfer mit Geschichten, mit Namen und Adressen zugeordnet wurden. Da nützte denen die ganze Geheimhaltung nichts. [grins]

Er war clever zu erkennen, welches Potential die Schlussakte von Helsinki hatte. Löwenthal ließ den Wortlaut der Schlussakte mehrmals über den Bildschirm laufen, zum Mitschreiben für die Bewohner der DDR. [flash] Damit setzte er etwas in Gang, was zur ersten Ausreisewelle 1983 führte und letztlich zum Ende der DDR führte. Ich bin ja nach wie vor davon überzeugt, dass es diese Ausreisewellen waren, welche den Unmut weiter steigerten. Ja, ich denke, ohne diese Vorgänge, wäre vieles anders verlaufen.

Umgekehrt, was hat Schnitzler eigentlich real erreicht? Welchen Erfolg kann man ihm zurechnen? Da ist nicht viel.....

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 30. Oktober 2019, 17:35

Die Frage wäre dann warum das ZDF 87 seine Sendung vom Netz genommen hat und auch im Nachruf zu seinem Tod vom Sender noch nicht mal erwähnt wurde.Er hat NATÜRLICH ebenfalls Lügen zu seinen politischen Gegnern verbreitet, unter anderem zum Nannen vom Stern, unter anderem das hat ihm das Genick gebrochen und natürlich gezeigt, dass er ein furchtbarer Eifererer war der irgendwann nur noch eine Peinlichkeit für das ZDF war.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Olaf Sch. » 30. Oktober 2019, 17:39

Nostalgiker hat geschrieben:Es ist erstaunlich wie das Traumata "Schnitzler" sich durch das Leben der ostdeutschen zieht. Angeblich hat nie Einer die Sendung 'Der schwarze Kanal' gesehen aber alle wissen ganz genau das in ihr Tatsachen entweder verdreht wurden oder es wurde gleich ganz schlimm gelogen.
Natürlich im völligen Gegensatz zum Freiheitskämpfer Löwenqual der nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit herausposaunte.

Beide kämpften als politische Journalisten vehement für ihre Sache mit polemischer und polarisierender Argumentation, der Eine als notorischer Kommunistenfresser und der Andere als Kämpfer gegen die Ausbeuter, Revanchisten und Kriegstreiber.

Es war kalter krieg und da war jedes Mittel recht um den vermeintlichen und auch tatsächlichen Gegner mit allen Mitteln zu diffamieren.

Da die Bevölkerung der DDR zum großen teil sehr Westaffin war reagierte sie verschnupft bist verstockt das der Schnitzler versuchte ihnen die schöne bunte Glitzerwelt madig zu machen.

Und als sie dann nach 1989 die schöne bunte Glitzerwelt hatten da stellte sich raus, es war nicht alles Gold was da glänzte. Alltag war auch trist, grau und eintönig und nicht alles was man sich an Hand von Katalogen etc. erträumte war in der Realität auch erreichbar.

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du hast wohl das teutsche Territorium nie verlassen?
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2019, 17:48

karnak hat geschrieben:Die Frage wäre dann warum das ZDF 87 seine Sendung vom Netz genommen hat und auch im Nachruf zu seinem Tod vom Sender noch nicht mal erwähnt wurde.


Vermutlich hatte das MfS einen "Rupp" im Sender. [grins] Nein, er war schon wichtig, sonst hätte man ihn nicht fast 600 Sendungen machen lassen.

Gewürdigt wurde er 1992 mit dem Bundesverdienstkreuz.

Du musst anerkennen, dass er bis 50% der DDR Bürger am TV fesselte. Er war das Sprachrohr von vielen. Bei ihm erfuhr man etwas, was man nicht sagen oder fragen durfte. Und...er hat am Ende recht behalten. Muss man anerkennen. Umgekehrt war das bei Sudel Ede nichts dergleichen. Übrigens, kaum einer weiß, dass Löwenthal Jude war.
„Ich habe Hitler überlebt. Ich habe Stalin überlebt. Ich hoffe, auch die deutsche Teilung zu überleben.


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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2019, 17:53

Am Tag vor dem Heiligen Abend 1987 endete für das ZDF und für das West-Fernsehen der Kalte Krieg. Löwenthal fand nach seiner letzten Sendung seine persönlichen Utensilien in einem Pappkarton vor der Tür des Büros. Auf der anderen Seite der Mauer, beim Fernsehen der DDR und seinem Lügenbaron Karl Eduard von Schnitzler mit seinem „Schwarzen Kanal“, dauerte es noch zwei Jahre, bis der Beton zu bröckeln begann. Im Osten brauchte es dafür eine Revolution, im Westen reichte ein Rentenbescheid.
https://www.berliner-zeitung.de/kultur/ ... ng-6088264
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Olaf Sch. » 30. Oktober 2019, 17:54

karnak hat geschrieben:Die Frage wäre dann warum das ZDF 87 seine Sendung vom Netz genommen hat und auch im Nachruf zu seinem Tod vom Sender noch nicht mal erwähnt wurde.Er hat NATÜRLICH ebenfalls Lügen zu seinen politischen Gegnern verbreitet, unter anderem zum Nannen vom Stern, unter anderem das hat ihm das Genick gebrochen und natürlich gezeigt, dass er ein furchtbarer Eifererer war der irgendwann nur noch eine Peinlichkeit für das ZDF war.


Zu derartigen Vergleichen äußerte der Berlin-Korrespondent und spätere Intendant des Deutschlandfunks, Ernst Elitz, rückblickend:

„Voll daneben aber war die westliche Neigung, Gerhard Löwenthal und sein SED-kritisches „ZDF-Magazin“ mit Schnitzlers Propagandashow gleichzusetzen. Beide waren Eiferer, aber Löwenthal deckte die Schicksale politisch Verfolgter auf und geißelte Sendung für Sendung die Todesschüsse. Schnitzler dagegen schmähte die Mauer-Opfer mit dem zynischen Spruch: ‚Soll man doch von der Staatsgrenze wegbleiben‘ – dann ‚erspart man sich Blut und Geschrei‘. Löwenthal war Humanist, Schnitzler die Sprechpuppe der Diktatur. Beide gegeneinander aufzurechnen, war ein Akt moralischer Blindheit.“[8]
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2019, 17:56

pentium hat geschrieben: Auf der anderen Seite der Mauer, beim Fernsehen der DDR und seinem Lügenbaron Karl Eduard von Schnitzler mit seinem „Schwarzen Kanal“, dauerte es noch zwei Jahre, bis der Beton zu bröckeln begann. Im Osten brauchte es dafür eine Revolution, im Westen reichte ein Rentenbescheid.
https://www.berliner-zeitung.de/kultur/ ... ng-6088264


Schnell wird vergessen, dass es die Sendung weitergab. Und DDR genehm war sie dann auch nicht. [hallo]
Löwenthal war 65 und Rentner.

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2019, 17:56

augenzeuge hat geschrieben:
Du musst anerkennen, dass er bis 50% der DDR Bürger am TV fesselte.


AZ[/quote]

50% woher hast du diese Erkenntnis?
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2019, 17:57

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Du musst anerkennen, dass er bis 50% der DDR Bürger am TV fesselte.


AZ


50% woher hast du diese Erkenntnis?[/quote]
https://www.nyaryum.de/18945-Gerhard-Löwenthal-Der-verfemte-Freiheitskämpfer-des-ZDF

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2019, 18:02

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Du musst anerkennen, dass er bis 50% der DDR Bürger am TV fesselte.


AZ


50% woher hast du diese Erkenntnis?

https://www.nyaryum.de/18945-Gerhard-Löwenthal-Der-verfemte-Freiheitskämpfer-des-ZDF

AZ[/quote]

Hoffentlich liest das nicht der Nostalgiker mit den 50%...
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 30. Oktober 2019, 18:15

und was ist dann?

Wer hat denn das "erforscht"?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2019, 18:19

In besten Zeiten schaffte Löwenthal Einschaltquoten um 25 Prozent. Im Osten schaltete zuweilen sogar jeder zweite Zuschauer ein...
Steht im Link vom AZ...Die Einschaltquoten im Westen gehen ja in Ordnung, woher die Zahlen im Osten kommen sollen...keine Ahnung?
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 30. Oktober 2019, 18:24

Wunschdenken?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Olaf Sch. » 30. Oktober 2019, 18:27

und dann diese dusselige Behauptung, niemand hätte den Schnitz gesehen, JEDER, der nicht wehrdienstuntauglich war - wie haste das eigentlich hinbekommen? Dies hat die Aufklärung noch nicht aufklären können - kam in den "Genuß" diesen Vogel zu sehen zu müssen. Ein geifernder Cerberus am Tor zur Unterwelt. Ja rhetorisch geschliffen wie Saurons Auge, im Dienste der dunklen Seite der Macht. Aber das du den toll findest, wundert mich nicht. Saruman.

@Pentium in unserer Familie waren 100% Einschaltquote.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 30. Oktober 2019, 18:33

AkkuGK1, mit verlaub aber du schreibst einfach nur die Unwahrheit.
Wo habe ich geschrieben das ich Schnitzler gut fand oder immer noch finde.

Was deine freche und rein persönliche Unterstellung betrifft, du bist einfach bösartig.
Sich dann aber wundern wenn an dich nicht ernst nimmt.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2019, 18:40

30.10.1989 – Die letzte Sendung (Der Schwarze Kanal)


Da gibt es sicherlich Stoff für Filme über den Grafen.
Gedreht in Babelsberg.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 30. Oktober 2019, 18:41

augenzeuge hat geschrieben:
Du musst anerkennen, dass er bis 50% der DDR Bürger am TV fesselte.

Ich musste in 60 Jahren lernen zu akzeptieren mit was man alles Menschen so fesseln kann. Die Bild Zeitung fesselt auch Millionen und ist journalistisch der letzte Dreck, also das Fesseln von "Bürgern" ist nur ein sehr bedingter Maßstab für Qualität.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2019, 18:42

Nostalgiker hat geschrieben:Wunschdenken?


Faktenwissen! Die 50% Prozent sind natürlich nur der Maxwert bei besonderen Ereignissen.

Obwohl fast jeder Haushalt über ein Fernsehgerät verfügte, hatten politische Sendungen Ende der achtziger Jahre lediglich eine Reichweite von 10%. Anfang 1989 ging dieser Wert noch auf 5% zurück, ehe er erst mit dem Honecker-Rücktritt und dem darauf folgenden Umstrukturierung der politischen Berichterstattung eine erhebliche Verbesserung erfuhr[170]. Die gleichzeitig recht positive Bewertung der politischen Sendungen durch diejenigen, die sie auch gesehen hatten, deutet auf eine vorwiegende Nutzung dieser Sendungen durch die systemloyalen Bürger hin[171]. Ähnliches zeigt sich bei den Werten für die Hauptnachrichtensendung Aktuelle Kamera, die einen zentralen Sendeplatz (Hauptsendung: 19.30, 1. Programm) im DDR-Fernsehen innehatte. Die durchschnittliche Sehbeteiligung lag in den achtziger Jahren bei lediglich 10%, in Einzelfällen sogar bei unter 3%. Ausnahmen bildeten nur besondere Ereignisse - oft mit einem Bezug zur BRD - wie das Treffen Schmidt/Honecker in der DDR 1981 (Einschaltquote: 50,5%), der Amtsantritt Andropovs 1982 (20,1%) oder der Honeckerbesuch in der Bundesrepublik am 7.9.1988 (28,9%)[172]. Diese Abweichungen dürften ihre Ursache darin gehabt haben, dass ein Großteil der Zuschauer weniger daran interessiert war, die reinen Fakten dieser Ereignisse zu erhalten, sondern eher erfahren wollte, wie das staatlich gelenkte Fernsehen diese kommentiert - denn daraus ließ sich direkt die Bewertung seitens der Staatsführung herauslesen.

Zu den Sendungen mit den niedrigsten Einschaltquoten und der schlechtesten Bewertung gehörte das von Karl Eduard von Schnitzler geleitete Magazin Der schwarze Kanal, dessen sozialistisch-propagandistische Aufmachung und offenkundig undifferenzierter Umgang mit der (vielen DDR-Bürgern nur durch das BRD-Fernsehen bekannten) westdeutschen Wirklichkeit ein Großteil der DDR-Bevölkerung ablehnte. Die durchschnittlichen Einschaltquoten lagen dementsprechend bei sehr niedrigen 5%, der unterste Wert im Mai 1989 bei 0,5%

http://www.lars-bruecher.de/ddr_westmedien.htm

Der Spiegel schreibt es übrigens auch.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2019, 18:46

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Wunschdenken?


Faktenwissen! Die 50% Prozent sind natürlich nur der Maxwert bei besonderen Ereignissen.

Obwohl fast jeder Haushalt über ein Fernsehgerät verfügte, hatten politische Sendungen Ende der achtziger Jahre lediglich eine Reichweite von 10%. Anfang 1989 ging dieser Wert noch auf 5% zurück, ehe er erst mit dem Honecker-Rücktritt und dem darauf folgenden Umstrukturierung der politischen Berichterstattung eine erhebliche Verbesserung erfuhr[170]. Die gleichzeitig recht positive Bewertung der politischen Sendungen durch diejenigen, die sie auch gesehen hatten, deutet auf eine vorwiegende Nutzung dieser Sendungen durch die systemloyalen Bürger hin[171]. Ähnliches zeigt sich bei den Werten für die Hauptnachrichtensendung Aktuelle Kamera, die einen zentralen Sendeplatz (Hauptsendung: 19.30, 1. Programm) im DDR-Fernsehen innehatte. Die durchschnittliche Sehbeteiligung lag in den achtziger Jahren bei lediglich 10%, in Einzelfällen sogar bei unter 3%. Ausnahmen bildeten nur besondere Ereignisse - oft mit einem Bezug zur BRD - wie das Treffen Schmidt/Honecker in der DDR 1981 (Einschaltquote: 50,5%), der Amtsantritt Andropovs 1982 (20,1%) oder der Honeckerbesuch in der Bundesrepublik am 7.9.1988 (28,9%)[172]. Diese Abweichungen dürften ihre Ursache darin gehabt haben, dass ein Großteil der Zuschauer weniger daran interessiert war, die reinen Fakten dieser Ereignisse zu erhalten, sondern eher erfahren wollte, wie das staatlich gelenkte Fernsehen diese kommentiert - denn daraus ließ sich direkt die Bewertung seitens der Staatsführung herauslesen.

Zu den Sendungen mit den niedrigsten Einschaltquoten und der schlechtesten Bewertung gehörte das von Karl Eduard von Schnitzler geleitete Magazin Der schwarze Kanal, dessen sozialistisch-propagandistische Aufmachung und offenkundig undifferenzierter Umgang mit der (vielen DDR-Bürgern nur durch das BRD-Fernsehen bekannten) westdeutschen Wirklichkeit ein Großteil der DDR-Bevölkerung ablehnte. Die durchschnittlichen Einschaltquoten lagen dementsprechend bei sehr niedrigen 5%, der unterste Wert im Mai 1989 bei 0,5%

http://www.lars-bruecher.de/ddr_westmedien.htm

Der Spiegel schreibt es übrigens auch.
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Ja der Spiegel...mal davon abgesehen. Ich kann mich nicht erinnern, das in der DDR die Einschaltquoten am TV ermittelt wurden?
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2019, 18:48

Und wenn, dann würdest du es nie erfahren. [grin]

Nun stell mal nichts infrage, was andere ermittelt haben und du nicht besser weißt. Ist doch egal, wieviel es waren, mehr als bei Sudel Ede waren es mit Sicherheit. [wink]

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2019, 18:51

augenzeuge hat geschrieben:Und wenn, dann würdest du es nie erfahren. [grin]

Nun stell mal nichts infrage, was andere ermittelt haben und du nicht besser weißt. Ist doch egal, wieviel es waren, mehr als bei Sudel Ede waren es mit Sicherheit. [wink]

AZ



Einschaltquote ? Wikipedia

Die technischen Möglichkeiten einer automatisierten Messung (Telemetrie etc.) entwickelten sich erst und standen im Rahmen der DDR sicherlich / vermutlich nicht zur Verfügung.

Umfangreichere Nutzung automatisierter Verfahren zur Nutzung von TV- bzw. Kabelkanalangeboten gab es im Rahmen der BRD u. a. im Zuge der Einführung des Kabelfernsehens im Rahmen der Kabelpilotprojekte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kabelpilotprojekt

Deswegen die eindeutig Antwort: Nein es gibt keine verläßlich Zahlen zu den Einschaltquoten in der DDR.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 30. Oktober 2019, 18:52

augenzeuge hat geschrieben:

Der Spiegel schreibt es übrigens auch.
AZ


Ja wenn es der Spiegel schrieb muß es doch einfach stimmen.

Wie wurden doch gleich mal die täglichen Einschaltquoten in der DDR ermittelt?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon pentium » 30. Oktober 2019, 18:54

augenzeuge hat geschrieben: Ist doch egal, wieviel es waren, mehr als bei Sudel Ede waren es mit Sicherheit. [wink]

AZ


Du vergisst die ganzen Soldaten der NVA, GT u.s.w....alle mussten den Schwarzen Kanal anschauen...deshalb auch die vielen Traumata...als Folge
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 30. Oktober 2019, 19:02

Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:

Der Spiegel schreibt es übrigens auch.
AZ


Ja wenn es der Spiegel schrieb muß es doch einfach stimmen.

Wie wurden doch gleich mal die täglichen Einschaltquoten in der DDR ermittelt?


Glaub mal dem Pentium nicht, der irrt.

http://dienste.dra.de/zuschauerforschung/index.html

AZ
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