Karl-Eduard von Schnitzler

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Kumpel » 31. Oktober 2019, 14:49

karnak hat geschrieben:Was mich angeht, meine Traumziele lagen bzw. liegen sowieso eher nicht auf dem Gebiet der ehemaligen Bundesrepublik Alt [flash] Und den Trieb nachdem was man heute Shopping nennt war und ist bei mir eh nicht übermäßig ausgeprägt, bundesdeutsche Kaufhäuser waren nicht Orte meiner Sehnsucht.


Karl Eduard sah das etwas anders, dem sagten die Verlockungen des Klassenfeindes durchaus zu. Seine Frau wurde sogar mal beim Klauen im KaDeWe erwischt.
Wahre Sozialisten eben.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon zonenhasser » 31. Oktober 2019, 14:50

Nostalgiker hat geschrieben:Kinder im Westen und gleichzeitig MfS Angehöriger schlossen sich logischerweise von einander aus.

Hast Du @karnaks Post nicht gelesen?

Schnitzler fuhr lange einen VW Käfer, gab ihn jedoch nach Anfeindungen ab.
Zuletzt geändert von zonenhasser am 31. Oktober 2019, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon pentium » 31. Oktober 2019, 14:51

Kumpel hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Was mich angeht, meine Traumziele lagen bzw. liegen sowieso eher nicht auf dem Gebiet der ehemaligen Bundesrepublik Alt [flash] Und den Trieb nachdem was man heute Shopping nennt war und ist bei mir eh nicht übermäßig ausgeprägt, bundesdeutsche Kaufhäuser waren nicht Orte meiner Sehnsucht.


Karl Eduard sah das etwas anders, dem sagten die Verlockungen des Klassenfeindes durchaus zu. Seine Frau wurde sogar mal beim Klauen im KaDeWe erwischt.
Wahre Sozialisten eben.


Nicht schon wieder diese alte Klamotte mit dem Klauen beim Klassenfeind...hatten wir hier schon mehr als genug...
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 31. Oktober 2019, 14:53

Kumpel hat geschrieben:
Karl Eduard sah das etwas anders, dem sagten die Verlockungen des Klassenfeindes durchaus zu. Seine Frau wurde sogar mal beim Klauen im KaDeWe erwischt.
Wahre Sozialisten eben.

Wenn überhaupt seiner Frau, zumindest das kann man ihm nicht anlasten.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 31. Oktober 2019, 14:54

Wobei diese spezielle Sache sowas von verifiziert ist; genauso wie der güldene Benz (mit Ost-Berliner Nummer um "unerkannt" in den Westen zu fahren)
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 31. Oktober 2019, 14:56

zonenhasser hat geschrieben:
Schnitzler fuhr lange einen VW Käfer, gab ihn jedoch nach Anfeindungen ab.

Genau, und die Lotte wohnte in der Schweiz und die Margot ist zum Haare blau färben nach Paris geflogen. [flash] Verschone die Welt bloß mit diesem ganzen primitiven Mist.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Kumpel » 31. Oktober 2019, 14:58

karnak hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:
Karl Eduard sah das etwas anders, dem sagten die Verlockungen des Klassenfeindes durchaus zu. Seine Frau wurde sogar mal beim Klauen im KaDeWe erwischt.
Wahre Sozialisten eben.

Wenn überhaupt seiner Frau, zumindest das kann man ihm nicht anlasten.


Schnitzler selber hat sich halt in West-Berliner Bars die Kanne gegeben bis er vom Hocker viel.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Kumpel » 31. Oktober 2019, 15:01

Nostalgiker hat geschrieben:Wobei diese spezielle Sache sowas von verifiziert ist; genauso wie der güldene Benz (mit Ost-Berliner Nummer um "unerkannt" in den Westen zu fahren)


War das nicht der Menschenhändler, ich meine mit dem güldenen Benz ,der Anwalt? Name entfallen.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Kumpel » 31. Oktober 2019, 15:04

karnak hat geschrieben:
zonenhasser hat geschrieben:
Schnitzler fuhr lange einen VW Käfer, gab ihn jedoch nach Anfeindungen ab.

Genau, und die Lotte wohnte in der Schweiz und die Margot ist zum Haare blau färben nach Paris geflogen. [flash] Verschone die Welt bloß mit diesem ganzen primitiven Mist.


Weist du Karnak, das Problem dabei ist halt , wenn sich Leute wie Schnitzler hinstellen und dem DDRler erklären wie verkommen der Westen ist und sich an jeder Bemerkung irgend eines westdeutschen
Politikers hochziehen um damit zu beweisen wie verlogen doch dieses ganze System ist legt man die Messlatte für sich selbst schon recht hoch.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 31. Oktober 2019, 15:06

Kumpel hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:
Karl Eduard sah das etwas anders, dem sagten die Verlockungen des Klassenfeindes durchaus zu. Seine Frau wurde sogar mal beim Klauen im KaDeWe erwischt.
Wahre Sozialisten eben.

Wenn überhaupt seiner Frau, zumindest das kann man ihm nicht anlasten.


Schnitzler selber hat sich halt in West-Berliner Bars die Kanne gegeben bis er vom Hocker viel.


Ach und du warst dabei? als Kind?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 31. Oktober 2019, 15:09

Kumpel hat geschrieben:
Schnitzler selber hat sich halt in West-Berliner Bars die Kanne gegeben bis er vom Hocker viel.

Wird zumindest erzählt. So wie das mit der Villa von der Lotte in der Schweiz die sich aber dann in der Realität in einer Ostberliner Neubauwohnung wiederfand. [flash]
Soll mur doch keiner erzählen, wenn einer der meistgehassten Männer des kalten Krieges im Westen besoffen vom Hocker gefallen ist, dass das niemals jemand fotodokumentiert hätte.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Kumpel » 31. Oktober 2019, 15:11

Weist du Nostalgiker , wenn einer jede Woche im Ost-Fernsehen behauptet im Westen herrsche nur noch Sodom und Gomorra und der gemeine Bundesbürger frisst aus der Mülltonne und dann selbst regelmäßig in den Westen fährt um einzukaufen frage ich mich nicht mehr wie integer dieser Typ war.
Salonsozialisten sind das und sowas hat man in der DDR benötigt.
Der Schnitzler war ganauso verlogen wie du hier agierst.
Zuletzt geändert von Kumpel am 31. Oktober 2019, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 31. Oktober 2019, 15:12

Kumpel hat geschrieben:
Weist du Karnak, das Problem dabei ist halt , wenn sich Leute wie Schnitzler hinstellen und dem DDRler erklären wie verkommen der Westen ist und sich an jeder Bemerkung irgend eines westdeutschen
Politikers hochziehen um damit zu beweisen wie verlogen doch dieses ganze System ist legt man die Messlatte für sich selbst schon recht hoch.

[grin] Na ja, die Art von Messlatte liegt schon ziemlich in der Nähe von dem Stein vom Jesus den man nicht als erster werfen sollte. [flash]
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 31. Oktober 2019, 15:13

zonenhasser hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Kinder im Westen und gleichzeitig MfS Angehöriger schlossen sich logischerweise von einander aus.

Hast Du @karnaks Post nicht gelesen?

Schnitzler fuhr lange einen VW Käfer, gab ihn jedoch nach Anfeindungen ab.


wie es scheint hast du etwas anderes nicht verstanden.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Kumpel » 31. Oktober 2019, 15:14

karnak hat geschrieben:Na ja, die Art von Messlatte liegt schon ziemlich in der Nähe von dem Stein vom Jesus den man nicht als erster werfen sollte.



''Ihr'' geht viel zu sehr von euch selbst aus. Ich sag nur sauber , trocken , satt.
Schnitzler hätte seine Maul nicht so weit aufreißen müssen , dann kommt auch keiner um reinzukacken.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Kumpel » 31. Oktober 2019, 15:20

Alles so Vorzeigesozialisten , wie mein ehemaliger Schuldirektor.
Seine Schüler ideologisch drangsaliert.
Kurz nach der Wende präsentierte es einen westdeutschen Behindertenausweis beim neu erschaffenen Versorgungsamt in der Kreisstadt.
Zuletzt geändert von Kumpel am 31. Oktober 2019, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 31. Oktober 2019, 15:21

Das Risiko hat man wohl bei solchen Jobs zu tragen, zumindest wenn man auf das falsche Pferd gesetzt hat. [flash]
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Kumpel » 31. Oktober 2019, 15:22

Ich nenne sowas Verarsche ,oder große sozialistische Fresse und nix dahinter.
Zuletzt geändert von Kumpel am 31. Oktober 2019, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 31. Oktober 2019, 15:23

Kumpel hat geschrieben:Alles so Vorzeigesozialisten , wie mein ehemaliger Schuldirektor.
Seine Schüler ideologisch drangsaliert.
Kurz nach der Wende präsentierte es einen westdeutschen Behindertenausweis beim neu erschaffenen Versorgungsamt in der Kreisstadt.

Und was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? [flash] Meinste nicht, dass ist eine etwas blödsinnige Argumentation?
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 31. Oktober 2019, 15:24

kumpel; sind deine letzten Beiträge jetzt vom Sprachgebrauch her 'Volkstümlich' oder mehr 'Gossenjargon' wie ein Flachländer empört schreiben würde?ä

Also ich bin für weder noch, zeigen diese Beiträge doch sehr schön dein geistiges/intellektuelles Niveau.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Kumpel » 31. Oktober 2019, 15:33

karnak hat geschrieben:Und was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Meinste nicht, dass ist eine etwas blödsinnige Argumentation?



Das hat sehr viel miteinander zu tun.
Wenn sich da Einer hinstellt , ob nun Oberpropagandist im Fernsehen oder Schuldirektor einer POS und auf seinen jeweiligen Einflussbereich seine politische Propaganda
nieder prasseln lässt, selbst aber von den Vorzügen des Kapitalismus partizipiert weil ihm die des Sozialismus nicht reichen hat das mit mangelnder Integrität und Verlogenheit zu tun.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 31. Oktober 2019, 15:37

Also es ist schon sehr schwer zu erklären was ein Behindertenausweis mit den Vorzügen des Kapitalismus zu tun haben soll.
Vielleicht hat er sich ja beim drangsalieren Deiner Person krank gerackert und die zuständige Behörde des Kapitalismus hat die Krankheit diagnostiziert. [flash]
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Kumpel » 31. Oktober 2019, 15:41

karnak hat geschrieben:Also es ist schon sehr schwer zu erklären was ein Behindertenausweis mit den Vorzügen des Kapitalismus zu tun haben soll.


Na klar , das klingt heut zutage banal.
Ein Schuldirektor einer POS in der DDR fährt in den Westen und geht auf eine westdeutsche Behörde um so ein Ding zu beantragen.
Vielleicht hatte der sogar einen westdeutschen Reisepass bei seiner Verwandtschaft liegen.
Ich wundere mich eigentlich immer weniger warum von ''Euch'' kaum jemand an diesem System festhalten wollte.
Da kam der Westen gerade recht um den Laden zu sanieren.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 31. Oktober 2019, 15:50

Ach so , der ist zu DDR Zeiten dafür in den Westen gefahren, da soll die Sachlage etwas anders liegen. Wenn ich auch einfach mal vermute, dass man solch einen Ausweis nicht so einfach mal von gleich auf jetzt bekommt, auch im Kapitalismus nicht. Da sollte man schon eine Behinderung nachweisen können, von einer medizinischen Begutachtung diagnostiziert.
Und ich vermute einfach mal nirgendwo auf der Welt wird ein Behindertenausweis an dem schändlichen Tun vor der Behinderung festgemacht, auch ein 5 facher Frauenmörder dürfte den bekommen wenn es soweit ist. [flash]
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon pentium » 31. Oktober 2019, 15:57

karnak hat geschrieben:Ach so , der ist zu DDR Zeiten dafür in den Westen gefahren, da soll die Sachlage etwas anders liegen. Wenn ich auch einfach mal vermute, dass man solch einen Ausweis nicht so einfach mal von gleich auf jetzt bekommt, auch im Kapitalismus nicht. Da sollte man schon eine Behinderung nachweisen können, von einer medizinischen Begutachtung diagnostiziert.


Richtig, es wird sich ja wohl kaum groß geändert haben:
Um einen Schwerbehindertenausweis zu erhalten, muss zunächst ein Antrag auf Feststellung des Grades der Behinderung gestellt werden. Der Antrag wird beim zuständigen Versorgungsamt beziehungsweise der nach Landesrecht zuständigen Behörde gestellt...
Jetzt weiß ich nicht wie der Schuldirektor den Grad seiner Behinderung feststellen lassen wollte und wieso war plötzlich diese Stadt im Westen für ihn zuständig...? Nächste Frage, nein nicht was das mit dem Schnitzler zu tun hat, welchen Vorteil soll so ein Behindertenausweis bringen, damals im Westen?
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 31. Oktober 2019, 16:02

Vielleicht konnte man dann umsonst Straßenbahn fahren. [flash]
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Kumpel » 31. Oktober 2019, 16:10

Wie lustig.
Was der mit dem Ding vorhatte spielt doch mal überhaupt keine Rolle.
Der war Staatsbürger der DDR und hat es als angemessen erachtet sich mit einer westdeutschen Behörde einzulassen, sowas hieß im DDR Jargon doch wohl verbotene Kontaktaufnahme.
Aber mal davon abgesehen , wie vereinbart sich sowas mit dem Gedanken eines Staatsbürgers der DDR, noch dazu eines Genossen , der seinen Staat für souverän hält?
Der Frau beim Versorgungsamt der er diesen Ausweis 1990 vorlegte , mit der Bemerkung , ich habe ja schon einen ist jedenfalls die Spucke weggeblieben.
Ihr Sohn war so einer dem der Genosse Direktor seine ganz spezielle ideologische Fürsorge angedeihen ließ.
Könnte ich hier erzählen , geht aber zu sehr in die Privatsphäre.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 31. Oktober 2019, 16:37

Nostalgiker hat geschrieben:Kinder im Westen und gleichzeitig MfS Angehöriger schlossen sich logischerweise von einander aus.


Woher weißt du das? Was passierte denn mit den MfS Angehörigen, als ihre Kinder über die US Botschaft innerhalb kurzer Zeit in den Westen ausreisen durften?

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 31. Oktober 2019, 16:39

karnak hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:
Schnitzler selber hat sich halt in West-Berliner Bars die Kanne gegeben bis er vom Hocker viel.

Wird zumindest erzählt. So wie das mit der Villa von der Lotte in der Schweiz die sich aber dann in der Realität in einer Ostberliner Neubauwohnung wiederfand. [flash]
Soll mur doch keiner erzählen, wenn einer der meistgehassten Männer des kalten Krieges im Westen besoffen vom Hocker gefallen ist, dass das niemals jemand fotodokumentiert hätte.


Diese Frage ausgerechnet von dir? [laugh]

Da kann ich doch Abhilfe leisten. Bitte bis zum Ende ansehen, da wird u.a. auch das Westauto bestätigt.



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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Oktober 2019, 17:33

karnak hat geschrieben:Vor dem schwarzen Kanal lief eben diese Rumpelkammer, eine Sendung für Rentner, zumindest habe ich das damals schon so empfunden [flash] , und da liefen keine kompletten Filme sondern Ausschnitte aus mehr oder weniger furchtbaren und kitschigen UFA Schinken.

Schwabes Rumpelkammer lief nicht montags. Deine Erinnerung ist nicht die Beste!

Das waren ja tatsächlich nur Filmsequenzen von Schwabe in Szene gesetzt. Soweit richtig, aber
montags lief IMMER ein Film. Und IMMER danach kam der Sudelede.
So karnak und der Rest hier ist ergooglet. Der genaue Beginn konnte variieren, da zuvor ein Spielfilm ausgestrahlt wurde. Die Sendung wurde Dienstags um 11:30 Uhr wiederholt, wie alle Sendungen des jeweiligen Vorabends.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

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