Karl-Eduard von Schnitzler

Sender, Sendungen, eben allgemeine TV und Radio Themen

Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Oktober 2019, 17:41

zonenhasser hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:In unserem Klubraum mit dem einzigen Kompaniefernseher reichten montags nie die "Sessel" (Eisenstühle mit Armlehnen und Kunstlederbezug), so dass später Kommende ihren Sperrholt.Eisenhocker mitbringen mussten. Denn Montags lief immer im DDR-Fernsehen ein alter UFA-Film oder andere alte Schwarz-Weiß-Schinken der Defa. "Für den Filmfreund" hieß diese Dauersendereihe.

Dann hast Du wohl auch Willi Schwabes "Rumpelkammer" geschaut?


Auch Zonenhasser, bei der NVA jedenfalls, weils die einzige Feierabendabwechslung war. Die Rumpelkammer lief ganz zu Beginn des Fernsehens mal Montags und wurde im Sendetermin öfter verschoben. In den späten 1960er Jahren und dann bis zum Mauerfall war immer "Für den Filmfreund", also ein alter Film auf dem Schirm. Anschließend Schnitzler.

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 31. Oktober 2019, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon zonenhasser » 31. Oktober 2019, 17:42

karnak hat geschrieben:
zonenhasser hat geschrieben:
Schnitzler fuhr lange einen VW Käfer, gab ihn jedoch nach Anfeindungen ab.

Genau, und die Lotte wohnte in der Schweiz und die Margot ist zum Haare blau färben nach Paris geflogen. [flash] Verschone die Welt bloß mit diesem ganzen primitiven Mist.



05.06.1957

Karl-Eduard von Schnitzler, 37, Chefkommentator des sowjetzonalen Deutschlandsenders, wunderte sich in Köln beim Kauf eines Volkswagen-Kabrioletts, als der Verkäufer ihm erklärte, daß er noch nie etwas von dem Herrn von Schnitzler gehört habe.
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41757661.html
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Oktober 2019, 17:49

zonenhasser hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:ich kann mich erinnern, dass ich noch 87 oder 88 einen wisch vom WKK unterschreiben musste keine Westsender zu sehen...völlig weltfremd eigentlich. In der Realität hat das niemanden interessiert!
Ich bin 1972 eingezogen worden. Da hieß es noch, auch im Urlaub sei der Empfang von Westsendern verboten. Zu der Zeit war es Soldaten in Unform auch untersagt, einen Handwagen (neudeutsch: Bollerwagen) zu ziehen...

Auf unsere NVA Baustelle wurde im Durchgang vor uns, also 1969 das Alkoholverbot verhängt. Die Truppe durfte zuvor noch 2 Flaschen pro Nase am Abend verköstigen.
Bei uns nur noch illegal, aber kaum minder.
Einen Fernseher mit Ost gab es. Radios und Fotoapparate waren strikt verboten. Es gab auch kein Kasernenradio. Nur eben diesen einen Fernseher. Der hatte eine Petschaft auf dem Wahlhebel. Aber oft dann auch eine sehr lange Schnur dazwischen, so dass umgeschaltet werden konnte. Hat aber nur äußerst selten zeitlich geklappt.

Gruß Volker
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 31. Oktober 2019, 17:57

zonenhasser hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
zonenhasser hat geschrieben:
Schnitzler fuhr lange einen VW Käfer, gab ihn jedoch nach Anfeindungen ab.

Genau, und die Lotte wohnte in der Schweiz und die Margot ist zum Haare blau färben nach Paris geflogen. [flash] Verschone die Welt bloß mit diesem ganzen primitiven Mist.



05.06.1957

Karl-Eduard von Schnitzler, 37, Chefkommentator des sowjetzonalen Deutschlandsenders, wunderte sich in Köln beim Kauf eines Volkswagen-Kabrioletts, als der Verkäufer ihm erklärte, daß er noch nie etwas von dem Herrn von Schnitzler gehört habe.
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Warum auch, der schwarze Kanal lief erst 1960 an, vorher dürfte ihn in Ost und West so gut wie niemand gekannt haben.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Icke46 » 31. Oktober 2019, 23:34

Kumpel hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Was mich angeht, meine Traumziele lagen bzw. liegen sowieso eher nicht auf dem Gebiet der ehemaligen Bundesrepublik Alt. Und den Trieb nachdem was man heute Shopping nennt war und ist bei mir eh nicht übermäßig ausgeprägt, bundesdeutsche Kaufhäuser waren nicht Orte meiner Sehnsucht.


Karl Eduard sah das etwas anders, dem sagten die Verlockungen des Klassenfeindes durchaus zu. Seine Frau wurde sogar mal beim Klauen im KaDeWe erwischt.
Wahre Sozialisten eben.


Sind zwar wirklich olle Kamellen, aber Genauigkeit sollte schon sein [grins] ...

Um hier mal die Springer-Presse zu zitieren [wink] : Aus der "Welt" vom 30.10.2014, Autor Ernst Elitz (denke mal, der Name ist bekannt):

Bei Familie Schnitzler hing am 1. Juli 1983 der Haussegen schief. Denn während Karl-Eduard, Moderator des im DDR-Fernsehen ausgestrahlten „Schwarzen Kanals“, auch „Sudel-Ede“ genannt, an der nächsten Sendung feilte,
meldete der Radiosender Rias aus West-Berlin, dass Gattin Martha im Kaufhaus „Bilka“ am Zoo bei einem Ladendiebstahl erwischt worden war. Das Corpus delicti: zwei Paar Damensöckchen, Grösse 39.


In dem Laden war ich zu der Zeit auch Kunde, kann mich auch noch gut an die Zeitungsartikel erinnern. Und wenn der Kumpel jetzt noch errät, warum das wohl ausgerechnet in dem "Bilka" war und nicht im KaDeWe, wird er womöglich glatt der nächste Bundeskanzler [laugh] .

Aber wie gesagt, sind mehr als olle Kamellen....
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Interessierter » 1. November 2019, 08:05

Wenn wir hier über die DDR schreiben ist das Geschichte, auch wenn diese Diktatur sogar auf deren Müllhaufen liegt. Auch über die Nazi - Diktatur zu schreiben ist Geschichte und beides sollte man mMn nicht einfach als olle Kamellen bezeichnen.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon karnak » 1. November 2019, 08:21

icke46 hat geschrieben:
In dem Laden war ich zu der Zeit auch Kunde, kann mich auch noch gut an die Zeitungsartikel erinnern. Und wenn der Kumpel jetzt noch errät, warum das wohl ausgerechnet in dem "Bilka" war und nicht im KaDeWe, wird er womöglich glatt der nächste Bundeskanzler [laugh] .

Aber wie gesagt, sind mehr als olle Kamellen....

Vielleicht hat ihr der Karl Eduard zu wenig Westgeld mitgegeben, da musste sie in den Billigladen statt in das KaDeWe. Und dann wollte sie wohl die Kohle auch noch sparen. [flash]
Auf dem Gerüchtemarkt wird dann aus dem Bilka das KaDeWe geworden sein weil im Osten mit dem Bilka keiner was anfangen konnte. [flash]
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Kumpel » 1. November 2019, 09:28

Im Nachhinein mag das für manche lustig sein , allerdings darf man ein System durchaus als Verlogen bezeichnen das ständig mit dem moralischen Zeigefinger wedelte und unzähligen Bürgern ohne jede Begründung einen Besuch ihrer Familienangehörigen in der BRD verweigerte und andererseits ihre Größen sich im Westen bedienen konnten , zum Saufen oder Klauen.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 1. November 2019, 09:49

BERLINER Chronik
30. Juni 1983
Die Ehefrau des Chefkommentators beim Fernsehen der DDR, Karl-Eduard von Schnitzler, ist am Dienstag nach einem Ladendiebstahl in einem West-Berliner Kaufhaus festgenommen worden. Die 57-jährige, in Ungarn geborene Frau sei von einem Kaufhausdetektiv gegen 16 Uhr 30 dabei beobachtet worden, wie sie zwei Packungen Damenstrümpfe im Wert von 16,40 DM einsteckte ohne zu bezahlen, teilte die Pressestelle des Innensenators mit. Der Detektiv habe Martha Raffael von Schnitzler, die Sängerin und Schauspielerin ist, bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.


Danach erhielt sie übrigens Hausverbot.

Aber, Icke, etwas muss ich dann doch noch beisteuern. Zum KADEWE hatte Schitzler auch einen Bezug... [grin]
Die Söckchen-Affäre war für Schnitzler brenzlig, denn es war nicht das erste Mal, dass die Partei ihrem Chefpropagandisten die Leviten las. Das Politbüro hatte ihm nachgesehen, dass er sich unter dem Tarnnahmen „Klett“ im KaDeWe mit Kleidung und Delikatessen eindeckte – das taten andere Bonzen auch –, aber seine Neigung, in West-Berliner Bars hackevoll vom Hocker zu fallen, hatte die Alarmleuchten schon heftiger blinken lassen. Doch Schnitzler kam immer davon. Er wurde gebraucht.

https://www.welt.de/kultur/medien/artic ... l-war.html
[flash]

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon zoll » 1. November 2019, 12:20

Nostalgiker hat geschrieben:kumpel; sind deine letzten Beiträge jetzt vom Sprachgebrauch her 'Volkstümlich' oder mehr 'Gossenjargon' wie ein Flachländer empört schreiben würde?ä

Also ich bin für weder noch, zeigen diese Beiträge doch sehr schön dein geistiges/intellektuelles Niveau.

Wenn ich richtig gezählt habe, sind es jetzt mindestens zwei Personen denen du "bescheinigst", dass sie geistig/intellektuell unterbelichtet sind. Also ich meine mich und kumpel.
Wenn das so weiter geht, werden die Seiten hier nur noch mit schwarzen Schatten gefüllt, aber du steigst wie der Phönix aus der Asche.
Mensch, Nostalgiker, an dir hat die Menschheit einen Staatslenker verloren.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Volker Zottmann » 1. November 2019, 12:44

Zoll, ich hatte gewarnt!
Der Nostalgiker sucht sich sofort neue Opfer, wenn alte nicht mehr mitspielen.

Gruß Volker
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Olaf Sch. » 1. November 2019, 12:51

Zoll du hast mich vergessen, also da bin ich jetzt voll beleidigt! Vor allem, da auch ich aus dem flachen Land stamme (Spreewald), naja Berlin hingegen ist für seine alpinen Gipfel ja bekannt!
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 1. November 2019, 12:54

Ich warte geduldig auf deinen periodisch stattfindenden eruptiven Ausbruch Volker Zottmann.
Wenn du wieder rumbarmst warum die Forenleitung nichts unternimmt, ich mindestens in die Geschlossene gehöre und meine Betreuung im betreuten Wohnen auch nicht klappt weil die Schwestern vergessen mir meine Medikamente einzuflößen.
Mal sehen ob dir zu diesen ollen Kamellen noch etwas neues einfällt was mich begeistert.

Kumpel bietet sich in seiner natürlichen Blondheit einfach an, da war von dir überhaupt noch keine Rede VZ.
Aber schon zu wissen das du von deiner nachtragenden Gehässigkeit nicht abgerückt bist.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon zoll » 1. November 2019, 19:28

Volker Zottmann hat geschrieben:Zoll, ich hatte gewarnt!
Der Nostalgiker sucht sich sofort neue Opfer, wenn alte nicht mehr mitspielen.

Gruß Volker

Das muss doch heißen, ab sofort machen wir, also kumpel, Akku, Volker und ich nicht mehr mit. Wenn er sich dann andere sucht schalten diese auch auf Durchzug und dann wird ihm schon die Lust vergehen.
Das wäre mal Solidarität auf hohem Niveau und Nostalgiker stände allein auf weiter Flur!
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Volker Zottmann » 1. November 2019, 19:36

Hallo Zoll,
ich schrieb es schon vor einigen Tagen und halte mich dran:
Ich ignoriere hier niemanden, aber ich antworte auch nicht mehr jedem pöbelnden Intelligenzbolzen.
Mir geht es dabei auch besser. Blödheit und Streitlust kann man anders nicht besiegen.

Gruß Volker
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Olaf Sch. » 1. November 2019, 19:54

ich respektiere Nostalgikers umfangreiches Wissen und das meine ich ernst, allerdings nutzt er dieses manchmal eben für die Dunkle Seite der Macht. Leider wirft er seinen Kontrahenten genau die Sachen vor, die er selber nur zu gerne verwendet. Was man ihm noch vorwerfen kann, seine doppelte Anmeldung.
Olaf Sch.
 

Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 1. November 2019, 20:47

Ja die dunkle Seite der Macht .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 1. November 2019, 22:13

Nostalgiker hat geschrieben:Ja die dunkle Seite der Macht .....

Möchtest du Lord Helmchen als Avatar? [grins] Oder doch Darth Vader? (dunkler Vater)
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon zoll » 3. November 2019, 12:49

AkkuGK1 hat geschrieben:ich respektiere Nostalgikers umfangreiches Wissen und das meine ich ernst, allerdings nutzt er dieses manchmal eben für die Dunkle Seite der Macht. Leider wirft er seinen Kontrahenten genau die Sachen vor, die er selber nur zu gerne verwendet. Was man ihm noch vorwerfen kann, seine doppelte Anmeldung.

Wenn du mit "dunkler Seite der Macht" meinst, das Nostalgiker auch verborgene Wissensgebiete beherrscht, die er nur vor der Öffentlichkeit verdeckt, bezeugst du ihm zu viel Ehre. Ich halte ihn für einen typischen Vertreter einer Spezies, die im Grunde ihrer Seele tief enttäuscht ist.

Wenn jemand durch seine Kompetenz auch seine dunkle Seite ins Spiel bringt, so kann man getrost von einem sehr schlechten Charakter sprechen. So einer Person würde ich nicht einmal bis zur nächsten Ecke trauen.
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 3. November 2019, 13:20

zoll, du solltest mal richtig lesen lernen, vielleicht klappt es dann auch mit dem bruchstückhaften Versehen.

Nicht ich sondern Akku brachte die Sprache auf die angebliche Seite der dunklen Macht welche er bei mir vermutet.

Dein Beitrag überzeugt mich immer mehr davon das nicht nur die von Der Polizei und dem Zoll Ost nicht unbedingt die geistigen Blitzmerker und Leuchten waren, sondern sich erschreckende Parallelen zu ihren Pendants im Westen auftun .....
Es gab halt schon immer deutsch/deutsche Gemeinsamkeiten ........
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 3. November 2019, 14:57

Niemand hat die Absicht einen Thread zu schließen.... [grin]
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 3. November 2019, 19:32

Aufgeräumt und gestartet. Die graue Eminenz wirds dulden. [wink]

Die Schauspielerinnen Barbara Schnitzler und Pauline Knof über Mütter, Töchter
Frau Schnitzler über ihren Vater:

hr Vater war Karl-Eduard von Schnitzler, der berüchtigte Chefkommentator des DDR-Fernsehens. Geschichten über ihn nennen Sie Schnitzlereien. Was meinen Sie damit?

Schnitzler: Auswirkungen auf mich nannte ich so. Von Kindesbeinen an war ich in zwei Schubfächer gesteckt. Ganz extrem: Es gab die Leute, die meine Mutter verehrten, und diejenigen, die Schnitzler hassten. Neulich waren wir in der Ausstellung über DDR-Kunst im Museum Barberini. Mein Mann sagte mir später, dass wieder Leute geflüstert hatten: die Tochter vom Schnitzler. Mehr als 16 Jahre nach seinem Tod. Also, ich meine, ich bin doch selber schon reichlich erwachsen.

Sie haben versucht, das „von“ in Ihrem Namen zu streichen. Das kostete in der DDR pro Buchstabe 50 Mark – und Sie haben es sein lassen.

Schnitzler: Mein Halbbruder Stephan hat sich das von unserem Vater zum Abitur gewünscht und bekommen. Ich habe es einfach unter den Tisch fallen lassen. Ich habe gedacht, wenn ich mal die Piperkarcka in „Die Ratten“ von Hauptmann spiele – was ich dann tat –, und dann steht da „von Schnitzler“, das wäre ein Widerspruch.

Ihr Vater hat ja versucht, den Titel loszuwerden ...

Schnitzler: ... und Walter Ulbricht sagte: Die Leute sollen wissen, wo unsere Genossen herkommen. Die DDR-Führung wollte an meinem Vater zeigen, dass auch ein Adeliger zum Kommunisten werden kann.

Ihre Tochter ist eine geborene von Schnitzler, Sie haben sie aber umbenannt.

Knof: Ich kenne meinen Großvater kaum, doch als die Mauer fiel, durfte ich plötzlich wegen meines Nachnamens bestimmte Wohnungen von Freunden nicht mehr betreten. Meine Mitschüler hatten die schlimmsten Stasi-Eltern, die haben die Marx-Biografien unter dem Bett versteckt, so schnell konnte man gar nicht gucken. Meine Eltern sind nicht einmal in der Partei gewesen. Bevor 2000 mein zweiter „Polizeiruf“ gesendet wurde, gab es in der „Bild“ die Schlagzeile: Sudel-Edes Enkelin spielt im West-TV. Mit einem komplett erfundenen Interview. Danach bin ich nach Wien gezogen und hatte nie wieder etwas damit zu tun. Da kennt den Namen keiner.

In der Öffentlichkeit war Ihr Vater beziehungsweise Großvater verhasst. Wie ist es, diesen Menschen zu lieben?

Schnitzler: Er war mein Vater! Meine Eltern haben mir leider nie die Chance gegeben, über das zu sprechen, was ich draußen erlebt habe. Heute würde man das Mobbing nennen. Zum Beispiel wurde ich in der ersten Klasse nach dem Unterricht wochenlang wegen meines Vaters verprügelt. Ich habe mich nie von meinen Eltern beschützt gefühlt.

Knof: Er hat sehr gut Klavier gespielt.

Schnitzler: Am liebsten hatte ich „Twilight Time“. Er und mein Bruder Stephan brachten mir die Liebe zum Jazz bei. Im Gegensatz zu meiner Mutter war mein Vater auch gesellig. Sonnabends stand bei ihm die Tür offen. Es gab einen Topf Suppe, den er gekocht hatte, dann kamen zehn, zwölf Leute, unangekündigt. Es lief immer der Fernseher, was für mich als Kind wunderbar war.

West- oder Ostfernsehen?

Schnitzler: Alles! Er hatte eines von drei Geräten in der DDR mit einem großen Bildschirm und vier kleinen Monitoren darunter. Damit er alle Programme sehen konnte, seine Recherche. Am Montag musste ja der „Schwarze Kanal“ gemacht werden. Es standen ungeheuer viele Nüsse und diese Elefantenpopel, also Erdnussflips, herum. Herrlich! Es wurden Witze erzählt, meistens politische.

Von Schnitzler machte sich über Honecker lustig?

Schnitzler: Absolut. Es wurde viel gelacht an diesen Nachmittagen.
Mein Vater war ein Witzeerzähler par excellence. Wenn wir allein waren, gingen wir spazieren. Natürlich war es kein inniges Vater-Tochter-Verhältnis – das gab es in dieser Generation eh nicht häufig, und ich sah ihn ja auch nur an Wochenenden. Trotz allem war er einer der zuverlässigsten Menschen, die ich kennengelernt habe.

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 41422.html

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Volker Zottmann » 3. November 2019, 19:51

Zumindest über das Weglassen bzw. das Behalten des Adelstitels bin ich genau informiert. Das gab Schnitzlers Bruder Hans offiziell bei einem Feldforum in Neiden bekannt. Hörte sich aber anders an, als dass da Ulbricht eine Rolle gespielt hätte.
Hans Schnitzler hat sein von als überflüssig für einen Kommunisten betrachtet. Sein Bruder Karl-Eduard beharrte aber stur drauf. Nix Ulbricht. Eher Eitelkeit.
Erzählt sich so aber als Anekdote sicher prima.

Gruß Volker
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Interessierter » 8. Januar 2022, 12:47

So hetzte der „Goebbels der SED“ gegen Juden

Mit seinem „Schwarzen Kanal“ war Karl-Eduard von Schnitzler der übelste Propagandist des SED-Regimes. Und er war Antisemit. Einen anderen Schluss lassen seine hasserfüllten Kommentare nicht zu.

Wer im Berlin der 30er-Jahre seine Jugend verbrachte, der hörte und las zwangsläufig täglich übelste judenfeindliche Schmähungen. In den gelenkten Zeitungen sowieso, aber auch im Alltag. Nicht von allen Berlinern, auch nicht von den meisten – aber von einer beträchtlichen und vor allem lauten Minderheit.

Karl-Eduard von Schnitzler, geboren 1918 im noblen Vorort Dahlem in eine großbürgerliche Familie, war zwar schon früh aus Rebellion gegen seine Herkunft zum überzeugten Kommunisten geworden, der er sein Leben lang blieb, bis zu seinem Tod 2001. Aber eben gleichzeitig und untrennbar zum Antisemiten.

Das kann man ablesen an zahllosen Passagen der rund 50.000 Blatt Sendemanuskripte zu seiner Propagandashow „Der schwarze Kanal“, die vom 21. März 1960 bis zum 30. Oktober 1989 fast jeden Montagabend im DDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde. Der Historiker Clemens Escher hat jetzt die Rolle untersucht, die Israel im „Schwarzen Kanal“ gespielt hat. Veröffentlicht ist der Aufsatz in einem lesenswerten Sammelband über Antisemitismus in der DDR*, den Wolfgang Benz herausgegeben hat, der frühere Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin.

„Mit schier unerschütterlicher Redundanz“, so Escher, habe „Schnitzler in Sachen Israel NS-Vergleiche und eine Täter-Opfer-Umkehr“ bemüht. In der Tat zieht sich dieses Thema durch unzählige der insgesamt 1518 Sendungen.

Manchmal sagte es Schnitzler ganz offen, etwa am 20. September 1982, als er Israel vorwarf: „Da ist es ein Schritt bis zur ,Endlösung‘, zum Holocaust“. Am 19. April desselben Jahres sagte er, Israels Ministerpräsident Menachem Begin begründe „seinen Holocaust an den Palästinensern“ alttestamentarisch. Das waren eben keine Ausrutscher, wie die Sendung vom 20. Juli 1981 zeigt, als Schnitzler vom „Holocaust am arabischen Volk von Palästina“ sprach. Acht Jahre zuvor, am 14. Mai 1973, hatte er Israel einen „auf Rassismus aufgebauten Nationalsozialismus“ genannt.

Die Kehrseite dieses schon pathologischen Israel- und damit unweigerlich Judenhasses war übelster Zynismus. Wer war schuld am Attentat palästinensischer Terroristen auf die israelische Olympia-Mannschaft 1972 in München? Natürlich der jüdische Staat: „Die Opfer wären niemals in Gefahr geraten, wenn es keine israelische Aggression und Okkupation gäbe.“

Schnitzlers Propagandamethode war stets ähnlich: Er riss kurze Passagen aus westlichen Fernsehsendungen aus ihrem Zusammenhang und kommentierte sie vorsätzlich und ganz offen falsch. Und gaben die Sendungen von (damals nur) ARD und ZDF einmal kein aktuelles Material für eine antisemitischen Wendung her, dann wurde das selbst zum vermeintlichen Argument: „Da der Zionismus die jüdische Variante des Imperialismus ist, einschließlich Chauvinismus, Rassismus und Herrenmenschentum, hat sich der Medienimperialismus verschworen, dass in und um Israel Ruhe herrsche.“

Das hätte Joseph Goebbels, abgesehen vom erst 1948 gegründeten Staat Israel, kaum anders formuliert. „Sudel-Ede“, so der bekannteste seiner Spitznamen, war nach Methode und teilweise eben auch nach den Inhalten der gelehrigste Schüler des Nazi-Propagandisten – eben der „Goebbels der SED“.

Weitere Details über diesen Lügenbold, dem selbst die große Mehrheit der eigenen Bevölkerung nicht glaubte, gibt es hier:
https://www.welt.de/geschichte/article1 ... Juden.html
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon Nostalgiker » 8. Januar 2022, 13:11

So hetzt Sven Felix Kellerhoff gegen alles was mit DDR zu tun hat.
Übelster Revanchist und Volksverhetzer ist dieser Mensch.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 8. Januar 2022, 14:07

Schnitzler hat die Dinge stets aus dem Zusammenhang gerissen, oder erklärende Hinweise weggelassen. Die Schuldfrage für ihn war stets klar. Es waren immer die Anderen. Das war und ist bekannt. Selbst die SED Mitglieder sahen die Sendung mit einer Quote von kaum über 5% nicht mehr. Nicht ohne Grund verschwand er schon am 30.10.89, die neue SED Garde um Krenz war sich lange schon bewusst, dass der "illegitime Urenkel von Kaiser Friedrich III." in der aktuellen Lage ein Pulverfass war, was die Massen unnötig mit Lügen reizte, und den Fortbestand der Krenz-Regierung gefährdete. Ein „DDR-Goebbels“ sei Schnitzler nicht gewesen, sagt Historiker Clemens Escher. „Aber er hat zweifelsohne mit antisemitischen Vorurteilen gespielt und sie ohne Hemmungen benutzt.“

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon pentium » 8. Januar 2022, 14:20

augenzeuge hat geschrieben:Schnitzler hat die Dinge stets aus dem Zusammenhang gerissen, oder erklärende Hinweise weggelassen. Die Schuldfrage für ihn war stets klar. Es waren immer die Anderen. Das war und ist bekannt. Selbst die SED Mitglieder sahen die Sendung mit einer Quote von kaum über 5% nicht mehr. Nicht ohne Grund verschwand er schon am 30.10.89, die neue SED Garde um Krenz war sich lange schon bewusst, dass der "illegitime Urenkel von Kaiser Friedrich III." in der aktuellen Lage ein Pulverfass war, was die Massen unnötig mit Lügen reizte, und den Fortbestand der Krenz-Regierung gefährdete. Ein „DDR-Goebbels“ sei Schnitzler nicht gewesen, sagt Historiker Clemens Escher. „Aber er hat zweifelsohne mit antisemitischen Vorurteilen gespielt und sie ohne Hemmungen benutzt.“

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Karl Eduard von Schnitzler war der jüngste Sohn des Generalkonsuls und königlich-preußischen Geheimen Legationsrats Julius Eduard von Schnitzler. Die Familie stammte aus dem Rheinland. Der Vater und dessen Brüder, darunter der Bankier und Mitinhaber (neben Frhr. v. Schröder) des Bankhauses H. J. Stein in Köln, Richard Schnitzler, erhielten 1913 den preußischen erblichen Adel. Sch.s Vater war ein illegitimer Urenkel des 99-Tage-Kaisers Friedrich III. Sch. wuchs in Köln auf.


Der Vater wars...also der Urenkel
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 8. Januar 2022, 14:23

Sehr richtig!! [super]

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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon pentium » 8. Januar 2022, 14:33

augenzeuge hat geschrieben:Sehr richtig!! [super]

AZ


Du solltest öfters mal im Gotha blättern...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Karl-Eduard von Schnitzler

Beitragvon augenzeuge » 8. Januar 2022, 14:38

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Sehr richtig!! [super]

AZ


Du solltest öfters mal im Gotha blättern...


Wiki sagt:
In seiner Autobiografie behauptete Schnitzler, seine Großmutter väterlicherseits sei eine außereheliche Tochter des „99-Tage-Kaisers“ Friedrich III. gewesen,[2] er selbst mithin ein Urenkel des Kaisers und ein Großneffe Wilhelms II.


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