Programmhinweise

[pentium]

Haben wir dazu nicht einen Thread im Forum?

mfg
pentium

[Volker Zottmann]

1964 hatte mein Freund Boris (Panzerfahrer Kaserne Neustrelitz) ein ganzes Jahr DDR_Vorbereitung in der UdSSR. Danach 2 Jahre in Neustrelitz.
Ich habe gesehen, wie die Russen mit ihm verfuhren... Rund eine Woche kein Essen, kein Trinken. Er musste verletzt und unversorgt als Panzerkommandant bei seinem kaputten T36 bleiben, bis dieser abgeschleppt wurde. Ich habe gesehen, wie ängstlich der Boris vor den Deutschen war. Wie er zögerte, bevor sein Hunger ihn besiegte und er Schnitzel, Bratwurst und Butterweißbrote futterte. Ohne uns und den Schleusenwärter der Diemitzer Schleuse wäre der Boris im Sommer 1966 dort im Wald verreckt!

Nun Edelknabe. was das auch wieder ein Einzelfall? Boris wollte dort lieber verhungern, als den Panzer 3 Monate vor seiner Entlassung allein zu lassen. So groß war seine Angst, ob Gulag oder Erschießung? Ich habe dessen Augen gesehen, da war ich 15.
Mir brauchte niemals mehr jemand was von den guten Russen erzählen. Dort in der Armee zählte ein Menschenleben nichts!
Und so erzogen gingen dann teils sowjetische Fahnenflüchtige brutalst mit ihrem Gegenüber um. Mich wundert das nicht.

Gruß Volker

[Volker Zottmann]

Haben wir dazu nicht einen Thread im Forum?

mfg
pentium

Bestimmt Pentium, nur manchmal kocht einfach das Entsetzen vor so viel Ignoranz über.

Gruß Volker

[Interessierter]

TV-Film "Grzimek": Tiere, Frauen, Dramen - 3. April 20:15 Uhr ARD

Bernhard Grzimek erklärte den Deutschen die Tierwelt. Die ARD widmet ihm nun ein 165-Minuten-Epos zwischen Heldenrevue und einem Privatleben als Saustall.

An manchen Stellen der aufwendig produzierten Drei-Stunden-Filmbio spricht Ulrich Tukur als Bernhard Grzimek mit erzseriösem Timbre aus dem Off und referiert seine Erlebnisse zwischen Afrika und Frankfurt, Familie und Berufsleben. In jenen Augenblicken ist Grzimek wieder der Erkläronkel aus den Tierdokumentationen und TV-Sendungen, der ein Umweltschutzpionier und Tierforscher war und die Deutschen in vielerlei Hinsicht alphabetisierte - nur dass der Film-Grzimek nun sein eigenes Leben beleuchtet, als wäre er eine eigene Spezies.

http://www.spiegel.de/kultur/tv/grzimek ... 25353.html

[HPA]

Schöne Bilder von den DOs.( Im Film wurden 2 verwendet) Ansonsten naja...

[Werner Thal]

Am Dienstag, 7. April 2015 um 20:15 Uhr sendet der rbb die Dokumentation aus der Reihe
"Geheimnisvolle Orte": Stasi-Knast/Sperrgebiet.
Der Sperrbezirk der Staatssicherheit war ausgebaut wie eine Festung.
Mitten im Ostberliner Stadtteil Hohenschönhausen gab es für Jahrzente einen Ort,
der auf keinem Stadtplan zu finden war.
44 Jahre lang war das größte Objekt der DDR-Staatssicherheit abgeschirmt.

Zitat aus der "Hörzu" 14/2015

W.T.

[pentium]

Heute 20:15 SAT.1

Illuminati

Der Professor Robert Langdon entdeckt, dass "die Illuminati", ein uralter Geheimbund, wieder auferstanden zu sein scheinen. Kurz darauf wird klar, dass die katholische Kirche, einer der Erzfeinde der Illuminati, einer tödlichen Bedrohung ausgesetzt ist. Langdon fliegt nach Rom, wo er zusammen mit der Wissenschaftlerin Vittoria versucht herauszufinden, welche Verbindung es zwischen der Rückkehr des Geheimbundes und dem geplanten vermeintlichen Terroranschlag auf den Vatikan gibt...

quelle:SAT.1

mfg
pentium

[Werner Thal]

Heute Abend am Freitag, 10. April 2015, sendet ARD-ALPHA (alpha ARD Bildungskanal)

die Politsatire "Das Kaninchen bin ich", einem DEFA-Film aus 1964-65.

"Maria kämpft gegen die Ungerechtigkeiten des sozialistischen Systems...

Das ungeschönte Drama über den Ost-Alltag kam erst 1990 aus dem Giftschrank.

Mit Angelika Waller, Alfred Müller"

Programmhinweis aus der "Hörzu", 14/2015

Gut Bild und gut Ton!

W.T.

[pentium]

Riverboat 10.04.2015 22:00 Uhr MDR

Gäste: Gregor Gysi & Friedrich Schorlemmer, Claudia Pechstein, Heino Ferch, Dr. Franziska Rubin, Winfried Glatzeder, Prof. Dr. Jörg Junhold und Jörg Hindemith.

quelle:MDR

mfg
pentium

[Werner Thal]

Am Sonntag, 19. April 2015, sendet PHOENIX die 2-teilige Dokumentation
"Geh doch nach drüben!"
"Wo lag das bessere Deutschland? - Lara Mandoki und Constantin von Jascheroff,
zwei Kinder der Wende, vergleichen zwei Systeme."
Teil 1 um 20:15 Uhr, Teil 2 um 21:00 Uhr

Zitat aus der HÖRZU - 16/2015

W.T.

[Spartacus]

Heute Abend 20:15 auf Arte.

Petra, Schönheit im Felsmassiv, Doku, 80 Min.

LG

Sparta

[Spartacus]

Heute Abend 20:15 auf Arte.

Petra, Schönheit im Felsmassiv, Doku, 80 Min.

LG

Sparta

Wer hat es gesehen?

War wirklich sehr gut gemacht. Tolle Bilder und starke Fakten.

Eine Stadt so groß wie Manhatten, also halb so groß wie Paris, mitten in der Wüste, mit einem
ausgeklügeltem Wasserversorgungssystem. Da waren vor 2.000 Jahren wahre Meister - Ingenieure
am Werk, die alles perfekt im voraus planten, unterirdische Kanäle anlegten, die Physik + Mathematik
perfekt im Griff hatten ( Neigungswinkel von 4 Grad) die sie haben mussten, um ihre Wasserleitungen
zu bauen. Sie zapften 8 Quellen an und versorgten damit 30.000 Einwohner der Stadt mit der
damals erstaunlichen Menge von 8 Litern besten Trinkwassers pro Kopf.

Ich komme da immer ins schwärmen, was die "Alten" schon alles konnten. Am schockierensten ist dann
immer der Kontrast zu den heute dort lebenden Einheimischen, die gerade mal noch dazu in der Lage sind,
ein paar Esel und Kamele zu bewegen. Dem Islam sei Dank, wie übrigens auch den Zerstörungen an den
Grabmälern von Petra, bei denen die "Recht - Gläubigen" die Gesichter und Köpfe abgeschlagen haben.

LG

Sparta

[pentium]

MDR

BIWAK im Wilden Osten | 22.04.2015 | 21:15-21:45 Uhr

Stürmische Gratwanderung über den Kamm der Niederen Tatra (Teil 1)

http://www.mdr.de/biwak/biwak_tatra108.html

mfg
pentium

[Werner Thal]

Heute, am Sonnabend, 25. April 2015 sendet PHOENIX-TV um 16:15 Uhr

eine 1/2-stündige Spurensuche unter dem Titel: "Die verschwundene Mauer"

Quelle: "Hörzu" 17/2015

W.T.

[pentium]

BIWAK im Wilden Osten | 29.04.2015 | 21:15-21:45 Uhr
Ohne "Schiss" im Riss - sächsische Kletterfreuden in Adersbach (Teil 2)

Im zweiten Teil der BIWAK-Abenteuer im "Wilden Osten" wird geklettert - mit sächsischen Bergsteigern im berühmt-berüchtigten Sandstein von Adersbach in der Tschechischen Republik. Die Felsenstädte von Adersbach haben in vielen tschechischen Märchenfilmen als Kulisse herhalten dürfen - für Kletterer sind sie entweder ein Paradies oder der pure Albtraum!

http://www.mdr.de/biwak/biwak_adersbach100.html

mfg
pentium

[Werner Thal]

Heute am Mittwoch, 20:15 - 21:00 Uhr, sendet PHOENIX TV die Doku "Deutschland - deine Flüsse"

aus 2012.

W.T.

[pentium]

70 Jahre Kriegsende in ZDF und ZDFinfo: Countdown zum Untergang –Deutschland 1945 von oben – Das radikal Böse

ZDF und ZDFinfo setzen mit Blick auf den 8. Mai 1945, den Tag der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht und der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, ihren Programmschwerpunkt zum Thema „70 Jahre Kriegsende“ fort: Am Sonntag, 3. Mai 2015, 15.00 Uhr, starten in ZDFinfo mit dem Film über den Juli 1945 die letzten drei neuen Folgen der zwölfteiligen Reihe „Countdown zum Untergang“.

Am selben Tag zeigt „ZDF-History“ ab 23.30 Uhr „Deutschland 1945 von oben“. Wie aus ganz normalen Männern Massenmörder wurden, dem geht zwei Tage zuvor bereits der Dokumentarfilm „Das radikal Böse“ nach – am Freitag, 1. Mai 2015, 23.15 Uhr, im ZDF.

Die Reihe „Countdown zum Untergang“ schildert das lange Ende der Naziherrschaft im Monatsrhythmus von August 1944 bis Juli 1945. Die Folge über den Mai 1945 ist erstmals am Mittwoch, 6. Mai 2015, 19.30 Uhr, in ZDFinfo zu sehen. Zwei Tage später, am Freitag, 8. Mai 2015, dem 70. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation und Befreiung, sendet ZDFinfo ab 21.00 Uhr zum ersten Mal die Folge über den Juni 1945.

Auf die letzten Kriegsmonate in Deutschland blickt "ZDF-History" am Sonntag, 3. Mai 2015, 23.30 Uhr. Die Sendung zeigt Deutschland 1945 von oben – die Vogelperspektive auf das zerstörte Land wird mit aktuellen Luftaufnahmen verglichen. Nach der Kapitulation am 8. Mai 1945 glich Deutschland einer Trümmerwüste. Am Beispiel der Städte Berlin, Dresden und Köln schildert die Dokumentation das Leben der Deutschen zwischen den Trümmern.

quelle: ZDF

mfg
pentium

[pentium]

Um "Die Verbrechen der Befreier" geht es heute im ZDF um 20.15 Uhr

Zitat:
Der Vormarsch der Alliierten gegen Hitlers Tyrannei war nicht nur im Osten begleitet von Gräueltaten der Sieger. So mancher US-Soldat hütet neben glänzenden Orden auch ein finsteres Geheimnis. GIs erschossen deutsche Gefangene und vergewaltigten tausende Frauen.

Schätzungen der deutschen Opferzahlen gehen weit auseinander und sorgen für Streit unter den Experten auch weil sie ein Tabubruch sind und in der Bundesrepublik jahrzehntelang als potenzielle Belastung für das Verhältnis zu den westlichen Bündnispartnern galten...

quelle: ZDF

mfg
pentium

[Rei]

Um "Die Verbrechen der Befreier" geht es heute im ZDF um 20.15 Uhr

Zitat:
Der Vormarsch der Alliierten gegen Hitlers Tyrannei war nicht nur im Osten begleitet von Gräueltaten der Sieger. So mancher US-Soldat hütet neben glänzenden Orden auch ein finsteres Geheimnis. GIs erschossen deutsche Gefangene und vergewaltigten tausende Frauen.

Schätzungen der deutschen Opferzahlen gehen weit auseinander und sorgen für Streit unter den Experten auch weil sie ein Tabubruch sind und in der Bundesrepublik jahrzehntelang als potenzielle Belastung für das Verhältnis zu den westlichen Bündnispartnern galten...

quelle: ZDF

mfg
pentium

Danke für den Tip.
mfg
Rei

[pentium]

Heute Abend in der ARD

22:45 Die Story im Ersten. PEGIDA - Zwischen Bürgerprotest und Radikalisierung

Januar 2015: In Dresden gehen 25.000 Menschen auf die Straße, deutschlandweit entstehen immer neue Protestgruppen unter der Dachmarke "Pegida". Der Unmut richtet sich gegen die plurale Demokratie, gegen "die da oben" und vor allem gegen Einwanderer und den Islam. Die Journalisten Rainer Fromm und Christian Lang haben die Bewegung monatelang analysiert und zu ihren Hintergründen recherchiert. Dabei gingen die Autoren der Frage nach: Wie radikal ist Pegida? Das Ergebnis ihrer Recherchen ist heute Abend um 22:45 Uhr in der ARD zu sehen.

mfg
pentium

[Werner Thal]

Heute, am Dienstag, 12. Mai 2015 sendet ARD-ALPHA, der Bildungskanal

die Doku "Bis die Russen kamen...Kriegsende in Mitteldeutschland"

Quelle: "Hörzu" 19/2015

W.T.

[Dr. 213]

12.Mai.2015 um 19:30 Uhr im Deutschlandfunk
Zitat aus der Programmvorschau auf dradio.de:

Bakschischrepublik
Nachklänge eines Wende-Songs der Band Herbst in Peking
Von Jürgen Balitzki
Regie: der Autor
Produktion: DLF 2015

Sommer 89, die alternative Band Herbst in Peking nimmt Musik für ein Hörspiel des DDR-Rundfunks auf. Als der Abspann produziert wird, trifft sie ein Auftrittsverbot. Sänger Rex Joswig hatte bei einem Konzert in Brandenburg die Staatsmacht provoziert, indem er das Publikum zu einer Gedenkminute für die Opfer des Massakers vom Platz des Himmlischen Friedens in Peking aufrief. Im Studio herrscht Ratlosigkeit. Was tun? Ein bauernschlauer Trick rettet die Produktion, die Band klaut das Tape mit dem Soundtrack und lässt es nach Westberlin schmuggeln. 'Bakschischrepublik' wird im Frühjahr 1990 ein deutschlandweiter Hit. Neben dieser erstaunlichen Geschichte von der Geburt eines Rocksongs in stürmischen Zeiten erzählt das Feature, was die alten Kempen des DDR-Undergrounds in ihren enger gewordenen Reservaten heute treiben, z.B. Prenzlauer-Berg-Dichter Bert Papenfuß in seiner Kulturspelunke Rumbalotte, wo Rex Joswig kellnert und surreale DJ-Shows zelebriert.

Die Sendung ist wahrscheinlich nach dem Sendetermin in der Mediathek abrufbar.

Gruß
Dr. 213

[Interessierter]

Die SPD-Politikerin Angela Marquardt wurde mit 14 Jahren von der Stasi angeworben. Vor über 10 Jahren wurde dies bekannt. Damals war sie noch ein Aushängeschild der PDS. Im ZDF-Talk "Peter Hahne" am Sonntag, 17. Mai 2015, 10.15 Uhr, berichtet Angela Marquardt zum ersten Mal in einem ausführlichen Fernsehinterview über ihre intensive Aufarbeitung der eigenen Geschichte.

Sie erzählt, wie die Stasi versuchte, ihr Leben zu planen und sie perspektivisch nach dem Studium als Spitzel gegen die Kirche einzusetzen. "Meine Naivität damals tut mir heute weh", sagt Angela Marquardt. Sie habe als Kind dafür keine Verantwortung gehabt, aber "ich habe die Verantwortung dafür, wie ich heute damit umgehe". Weiterer Gesprächsgast von Peter Hahne ist Roland Jahn, Chef der Stasiunterlagenbehörde.

[Interessierter]

Hier der Link zur ZDF - Mediathek:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanalueb ... si-Spitzel

[Interessierter]

Heute auf Phoenix 18,30 Uhr
Wie der Kudamm nach Karl - Marx - Stadt kam

und anschließend um 19,15 Uhr
Aufbruch im November

beides sind Wiederholungen vom Vorabend

Heute auf Arte um 20,17 Uhr
Milliarden aus Moskau

und anschließend um 21,05 Uhr
Russlands Nachbarn im Schatten der Expansion

[pentium]

BIWAK auf Island | am 20./27.05. und 03.06.2015 | 21:15 Uhr

Vor genau fünf Jahren explodierte nahe des Polarkreises ein Berg, dessen Name niemand aussprechen kann und den doch fast jeder in Europa kennt: Der Vulkan Eyjafjallajökull auf Island. Wochenlang hat er Asche in den Himmel geschleudert und den Flugverkehr lahmgelegt.

Das Fernsehteam der MDR-Bergsteiger-Sendung BIWAK versucht nun, dem "Ungeheuer" im isländischen Spätwinter aufs Haupt zu steigen. Nicht die einzige Unternehmung, bei der das Team um Moderator Thorsten Kutschke mit teilweise extremen Wetterbedingungen zu tun hat.

quelle: MDR

mfg
pentium

[Werner Thal]

ZDF-History:

heute Abend, Donnerstag, 21. Mai sendet PHOENIX-TV die Dokumentation aus 2015:

ELVIS UND PRISCILLA

- Der King und das Mädchen
- Es klingt wie ein Märchen:

Die 14-jährige Priscilla erobert 1959 das Herz von Elvis Presley. Heirat (am 1. Mai) 1967,
Scheidung 1973. Natascha Walter und Annette Baumeister gehen der
"Jahrhundertliebe" auf den Grund.

Quelle: "Hörzu", Heft 20, 2015

P.S.: nur als Hinweis, wen´s interessiert.

W.T.

[Werner Thal]

Morgen, am Sonnabend dem 23. Mai, sendet POENIX-TV um 15:00 Uhr die Dokumentation

in einer Wiederholung des NDR aus 2012: "Johnny und die Grenzsoldaten". Zum Inhalt:

In dem Haus auf dem Elbberg bei Gatow in Niedersachsen brannte Tag und Nacht Licht.
Über der Elbaue bis in die DDR war es in den 1970er Jahren zu sehen.
In dem Haus wohnten amerikanische Soldaten, die in der Nähe mit ihrer Einheit den Funk
der sowjetischen Truppen abhörten. Die G.I.s waren junge Männer, die sich auf das
Feiern verstanden. Eines Nachts im Januar 1970 klopften bewaffnete Grenzsoldaten
an ihre Tür. Sie schossen Leuchtkugeln ab und schrien: ´Wir sind frei, wir sind frei.´
Der ehemalige G.I. aus Kalifornien, Johnny Workman, kann diese Bilder nicht vergessen.
Eine abenteuerliche Flucht mussten die DDR-Grnzsoldaten hinter sich haben - über die
zugefrorene Elbe. Das grell erleuchtete Haus der Amerikaner hatte ihnen als
Orientierungspunkt gedient. Über 40 Jahre später macht sich Johnny Workman auf,
die Soldaten aus der Zeit des Kalten Krieges wiederzusehen. Er recherchierte im Schweriner
Stasi-Unterlagen-Archiv und findet Hinweise auf eine "Fahnenflucht in besonders schwerem Fall."
Er liest in den Akten über einen dritten Grenzsoldaten, der 1970 auf der Ostseite verhaftet
worden ist und wegen Beihilfe zur Fahnenflucht im Schweriner Stasi-Gefängnis
(am Demmler-Platz) und später im berüchtigten NVA-Militärgefängnis Schwedt landete.
Als Johnny Workman den in der DDR inhaftierten Soldaten im mecklenburgischen
Burg-Stargard aufspürt, verblasst die für ihn spektakuläre Episode aus seiner Wehrdienstzeit.
Zu bitter sind die Berichte des Mannes. Der Soldat ist verurteilt worden, weil er nicht auf seine
Kameraden schiessen wollte. Er nimmt den Amerikaner auf eine Zeitreise, zeigt ihm die
Verhörzimmer und Gefängniszellen in Schwerin. Johnny Workman setzt alles daran, auch die
1970 geflüchteten Grenzsoldaten im Westen zu treffen. Ein Jahr benötigt er für seine
Recherche, bis es dann am Ufer der Elbe zum Wiedersehen kommt.

Vorstehender Text aus PHOENIX-online.

Vor dieser Sendung wird die Doku: "Geheimnisvolle Orte - Drewitz-Dreilinden" um 14:15 Uhr
ausgestrahlt. Im Anschluss an die oben beschriebene Sendung wird in einer Wiederholung
die Doku "Geheimnisvolle Orte - Klein-Glienicke" gesendet, also von 16:15 - 17:00 Uhr.

W.T.

[augenzeuge]

Eines Nachts im Januar 1970 klopften bewaffnete Grenzsoldaten
an ihre Tür. Sie schossen Leuchtkugeln ab und schrien: ´Wir sind frei, wir sind frei.´
W.T.

Wieder 3 welche die sozialistische Freiheit hinter die Bürgerliche stellten....und keiner hat es vorher erkannt. Sowas aber auch...
Danke für den Tipp.
AZ

[Volker Zottmann]

Da wisst Ihr alle, wo man mich morgen findet. Danke für den Tipp.

Gruß Volker