Die sozialistische Eigentumsordnung

Wie waren die politischen Systeme der beiden deutschen Staaten zur Zeit des Kalten Krieges? Wo waren die Unterschiede? Gab es Gemeinsamkeiten?
Wie wurde die Politik auf beiden Seiten vermittelt?

Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Interessierter » 4. Februar 2016, 12:45

Auch in unserem Forum ist das Wort " Volkseigentum " schon unzählige Male geschrieben worden; doch was war eigentlich genau Volks-, sozialistisches- oder Privateigentum und wer entschied über die Zuordnung.

Das Volkseigentum, gehörte es dem Staat oder den Bürgern ? Wer entschied über Enteignungen und auf welcher Grundlage? Wer legte fest, was und wieviel Privateigentum den Bürgern erlaubt war ? Geschah dieses beispielsweise korrekt nach Gesetzen oder spielte da auch die politische Gesinnung von Privateigentümern eine Rolle?

Warum konnte in großem Umfang die Bevölkerung, einschließlich Parteimitgliedern, Bürgermeistern usw., sich widerrechtlich und überwiegend folgenlos am Volkseigentum vergreifen, heißt es stehlen ?

Viele Fragen zu denen Ex - DDRbürger sicherlich eigene Erfahrungen gemacht haben, oder?

Ich selbst fand dazu den nachstehenden Artikel der Zeit aus dem Jahr 1990.

http://www.zeit.de/1990/12/die-sozialis ... ettansicht
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Spartacus » 4. Februar 2016, 19:31

Also das Volkseigentum gehörte zu aller erst einmal dem Rainer Maria, dann kam lange nichts und dann erst das Volk. [flash]

So ungefähr, oder?

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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Beethoven » 5. Februar 2016, 10:50

Ich denke, dass dies in erster Linie ein Wort ist. Natürlich war nicht jeder Bürger Eigentümer eines x-ten Teils des Volkseigentums (Land + Produktionsmittel). Da wären die Grundbuchämter ja die größte Behörde im Lande gewesen.

Die Besitzer waren die Menschen, die dort gearbeitet haben.

Aber der Gewinn der erzielt wurde, floss zum großen Teil in die Wirtschaft des gesamten Landes ein und stand somit allen zur Verfügung (Bildung, Wohnungsbau, Kultur, Gesundheitwesen, Schutzorgane usw. usf.). Fein dass die Treuhandanstalt, diese Ländereien und die Produktionsmittel dann für wenige Mark an private Unternehmen verschleudert hat. [raus] Schwups - zogen nicht mehr die Bürger der DDR die Gewinne sondern einzelne Konzerne und andere juristische Personen. [frown]

Jetzt wird gleich kommen, welche Gewinne und man wird darauf rumreiten und natürlich auch Beispiele bringen, dass sich die "Parteioberen und die Staatsdiener" am Volkseigentum bereichert haben. Ja, ja, haben ja, wie hier schon öfter beschrieben auch die Arbeiter, die ja so viel aus den Betrieben rausgetragen haben. Ich schrieb es schon mal. Für mich sind das ganz einfach kriminelle Diebe.

In diesem Sinne - Wer einmal stiehlt, ist immer ein Dieb. Arabisches Sprichwort
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Olaf Sch. » 5. Februar 2016, 11:58

Volkseigentum war eindeutig Staatseigentum. Was man privat hatte, konnte auch schnell staatlich werden. Da der Lohn nicht der Arbeitsleistung entsprach, bediente sich ein Großteil der werktätigen Bevölkerung am Volkseigentum, es wurde sozialistisch umgelagert - als Ausgleich gewissermaßen. Soll heute in Firmen auch noch so sein, die zu wenig Lohn zahlen.
Alles war mehr oder weniger willkürlich. Weckte etwas Begehrlichkeiten vom Staate her, wurde eben mal schnell enteignet - klag doch mal gegen den Staat [laugh] das ging dann sicher gut aus.
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Olaf Sch. » 5. Februar 2016, 11:59

Beethoven hat geschrieben:Ich denke, dass dies in erster Linie ein Wort ist. Natürlich war nicht jeder Bürger Eigentümer eines x-ten Teils des Volkseigentums (Land + Produktionsmittel). Da wären die Grundbuchämter ja die größte Behörde im Lande gewesen.

Die Besitzer waren die Menschen, die dort gearbeitet haben.
Aber der Gewinn der erzielt wurde, floss zum großen Teil in die Wirtschaft des gesamten Landes ein und stand somit allen zur Verfügung (Bildung, Wohnungsbau, Kultur, Gesundheitwesen, Schutzorgane usw. usf.). Fein dass die Treuhandanstalt, diese Ländereien und die Produktionsmittel dann für wenige Mark an private Unternehmen verschleudert hat. [raus] Schwups - zogen nicht mehr die Bürger der DDR die Gewinne sondern einzelne Konzerne und andere juristische Personen. [frown]

Jetzt wird gleich kommen, welche Gewinne und man wird darauf rumreiten und natürlich auch Beispiele bringen, dass sich die "Parteioberen und die Staatsdiener" am Volkseigentum bereichert haben. Ja, ja, haben ja, wie hier schon öfter beschrieben auch die Arbeiter, die ja so viel aus den Betrieben rausgetragen haben. Ich schrieb es schon mal. Für mich sind das ganz einfach kriminelle Diebe.

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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Kumpel » 5. Februar 2016, 12:01

Ich weiß nicht Beethoven ob es dir damals in der DDR aufgefallen ist , aber die Anmutung vieler Orte und Betriebe war recht erbärmlich.
Das lag nun nicht ausschließlich am Mangel an Material und Arbeitskräften sondern auch zum großen Teil an dem Desinteresse und der Gleichgültigkeit der Menschen gegenüber Werten die mit dem Prädikat Volkseigentum ausgezeichnet waren.
Dementsprechend war die Verschwendung von Ressourcen an Energie und Verlotterung durch Gleichgültigkeit an Sachwerten in der DDR gigantisch.
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Beethoven » 5. Februar 2016, 14:40

Kumpel hat geschrieben:Ich weiß nicht Beethoven ob es dir damals in der DDR aufgefallen ist , aber die Anmutung vieler Orte und Betriebe war recht erbärmlich.
Das lag nun nicht ausschließlich am Mangel an Material und Arbeitskräften sondern auch zum großen Teil an dem Desinteresse und der Gleichgültigkeit der Menschen gegenüber Werten die mit dem Prädikat Volkseigentum ausgezeichnet waren.
Dementsprechend war die Verschwendung von Ressourcen an Energie und Verlotterung durch Gleichgültigkeit an Sachwerten in der DDR gigantisch.


Nun lieber Kumpel, Industriegebiete sahen hüben wie drüben nicht so toll aus. Ne olle Werkhalle ist eben ne olle Werkhalle.

Das mit dem Desinteresse der Arbeiter kann ich nicht abstreiten aber ist das heute anders?
Saubere und ordentlich im Sinne von Ordnung gab es ebenfalls hier wie da.
Ich habe ja vor gefühlten "Jahrhunderten" auf den Neptunwerft in Rostock gelernt. Die doch schon ältere Werft war grau in grau und ganz sicher nicht sehenswert. Jedoch es wurde eine Halle gebaut, wo die moderne NCC-Brenneranlage entstand. Das war ein moderner Teil, der auch deutlich vom Rest der Werft abstach. Eben neu und modern.

Trennung

@AkkuGK1 - muss ich Dir erklären, was der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz ist? Natürlich waren die Menschen, die dort arbeiteten, juristisch, die Besitzer.

In diesem Sinne - Es fällt ihm [dem Menschen] mehr auf, was ihm fehlt, als das, was er besitzt. Johann Wolfgang von Goethe
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon pentium » 5. Februar 2016, 14:55

[quote="Beethoven"]

Nun lieber Kumpel, Industriegebiete sahen hüben wie drüben nicht so toll aus. Ne olle Werkhalle ist eben ne olle Werkhalle.

Eben nicht @Beethoven, lass die mal von ein paar Leuten erklären wie es bei VW in Wolfsburg in der Halle am Band aussah und wie bei IFAs in Karl-Marx-Stadt im Altwerk!
Kannste aber nicht wissen...

@AkkuGK1 - muss ich Dir erklären, was der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz ist? Natürlich waren die Menschen, die dort arbeiteten, juristisch, die Besitzer.

Den Satz werter Beethoven musst mir mal erklären! Wie wäre es an einem Beispiel, ich liebe Beispiele. Wir nehmen mal einen Wald, einen Staatsforst, so was gab es auch schon zu DDR-Zeiten. Gehören jetzt die Bäume den Waldarbeitern oder dem Staat?
Wir können ja auch mal zum Heer wechseln. Nehmen wir mal einen Panzer, gehörte also damals bei der NVA der Panzer nach deiner Betrachtung den vier Panzersoldaten (ohne Hund) oder dem Staat?

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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon karnak » 5. Februar 2016, 15:04

Beethoven hat geschrieben:
Nun lieber Kumpel, Industriegebiete sahen hüben wie drüben nicht so toll aus. Ne olle Werkhalle ist eben ne olle Werkhalle.


Na ja Beethoven,da müssen wir uns schon mal ehrlich machen.Natürlich gab es in der DDR auch Industriestandorte mit entsprechendem Niveau,aber in großen Teilen war der Zustand auch einfach nur ein Jammer,Buden aus Hitlers, manchmal sogar aus Kaiserszeiten,von der technischen Ausstattung gar nicht zu reden,Arbeits und Umweltschutzbedingungen der übelsten Sorte, für die Bundesrepublik-Alt unzumutbare Zustände. Wir haben einfach 40 Jahre von der Substanz gelebt und lange hätten wir das mit Sicherheit nicht mehr durchgehalten,dass gehört schon zur ganzen Wahrheit.
Neben dem Parkhaus in dem heute mein Auto steht stehen immer noch die beiden Hütten in der sich die KFZ-Werkstatt der Stasi für ihre Lada befand,keine Ahnung was da heute drin ist,ich vermute mal irgendwelche Lagerräume des Arbeitsamtes. Ein Wilfried würde niemals glauben,dass dort die privilegierte Stasi ihre Autos hat repariert [flash] .
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Nostalgiker » 5. Februar 2016, 15:07

@pentium, du warst/bist Teil des Staates und der Staat war die organisatorische Verwaltung des Staatsgebietes und eben auch der Bewohner auf diesem Gebiet.
Heute so ähnlich, nur dass das produktive Vermögen nicht mehr dem Volk gehört sondern ausschließlich in privaten Besitz ist. In Form von Aktien und anderen Anteilen und diese Besitzer lassen ihr Kapital in ihrem Sinne, Gewinn auf Teufel komm raus, "verwalten".

Es war also nicht wie hier der Staat und Eigentümer und dort das Volk welches vom Staat geknechtet und ausgebeutet wurde. Leider wird es oft so dargestellt.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Beethoven » 5. Februar 2016, 15:53

Na logisch sehen die Hallen von VW modern und toll aus. Taten neue Werke oder Betriebe in der DDR auch, wenn ich mal Leuna mit den vielen Rohren und dem Dreck ausklammere. Aber andere Raffinerien sehen wohl ähnlich aus.

Oft waren aber die Betriebe eben schon, wie schon von Thoth erwähnt, alte Gemäuer und die sahen nun mal beschis... aus.

Trennung

Eigentum ist eine Rechtsform über Dinge, geistige Leistungen oder was auch immer.
Besitz ist der unmittelbare Zugriff auf eigenes oder fremdes Eigentum.

Beispiel: Du leihst Dir ein Buch. Der Verleiher dieses Buches ist der Eigentümer. Der Besitzer des Buches bist jedoch Du. Du hast die unmittelbare Verfügungsgewalt. Du kannst es zerreißen, verbrennen oder in die Tonne schmeißen.

Im BGB ist das in den §§ 937 bis 945 fein festgeschrieben.

negatives Beispiel: Du erwirbst ein Moped. Hast dieses ein Jahr und denkst Du bist der Eigentümer und Besitzer.
Nun kommt die Polizei und stellt fest, dass dieses Moped geklaut war. So bist Du rechtlich gesehen, nie der Eigentümer geworden. Jedoch hattest Du das Moped ein Jahr in deinem besitz, hattest als die Verfügungsgewalt darüber.

Entdeckt die Polizei jedoch erst nach Ablauf von 10 Jahren, dass "Dein" Moped geklaut war, so bist Du Eigentümer durch ersitzen geworden. Hoffentlich habe ich das jetzt nicht falsch erklärt. Bin ja kein Jurist.

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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon augenzeuge » 5. Februar 2016, 15:58

Beethoven hat geschrieben: Industriegebiete sahen hüben wie drüben nicht so toll aus. Ne olle Werkhalle ist eben ne olle Werkhalle.


Bitte begib dich nicht in Gebiete, wo du die Unterschiede nicht kennst. [wink]

Gleiches mit Gleichen zu vergelten - Auge um Auge, Zahn um Zahn - vervielfacht nur das Böse...


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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon pentium » 5. Februar 2016, 16:16

Hatten wir das Thema nicht schon einmal?
Aber trotzdem habe ich mich mal bei Tante Wiki schlau gemacht.

Volkseigentum ist eine besondere Form des Eigentums, das in sozialistischen Rechtsordnungen mit einem dichotomischen Eigentumsbegriff zu finden ist. Der Begriff des Volkseigentums wird teilweise als irreführend angesehen, weil weder das Volk Inhaber des Volkseigentums sei, noch dem Volk als Ganzem („jedermann“), sondern nur einzelnen Beliehenen das Nutzungsrecht an volkseigenen Vermögensgegenständen zustehe.

Als Volkseigentum (im weiteren nichtsozialistischem Sinne) werden manchmal auch Dinge benannt, an denen überhaupt kein privates Eigentum (Luft zum Atmen, Sonnenlicht, Wind usw.) begründet werden kann oder die dem Rechtsverkehr entzogen sind. So darf in Brasilien oder Tunesien z. B. der Strand nicht bebaut oder von einem Hotel alleine beansprucht werden. In früherer Zeit „gehörte“ auch die Allmende dem Dorfvolk, so dass es sein Vieh dort zur Weide bringen konnte, ohne dass die ärmeren Bauern an die reichen Bauern oder die Kirche dafür bezahlen mussten. Ein ähnliches Verständnis herrschte bei den Indianern Nordamerikas vor, die keinen Privatbesitz an Grund und Boden kannten...]

Und weiter damals in der DDR

Wirtschaftlich unterscheidet sich das Volkseigentum von dem herkömmlichen öffentlichen Eigentum, das die öffentliche Hand an Produktionsmitteln, Wäldern, Stränden, Meeren, Straßen, Schulen, Krankenhäusern usw. begründen kann, dadurch, dass beim Volkseigentum die öffentliche Hand das Eigentum nicht zuvörderst selbst nutzen will oder dieses von privater Nutzung überhaupt ausschließen will, sondern durch die Verleihung von Nutzungsrechten an Bürger[1] und Betriebe[2] eine Fremdbewirtschaftung in den durch Gesetz, Verleihungsakt oder durch einen Planungsträger vorgegebenen Grenzen erstrebt (sog. Zuführung einer gesellschaftlichen Nutzung). Um die durch die Bürger und Betriebe vorgenommenen Verwendungen zu sichern, werden für die Fremdbewirtschaftung vielfach nicht nur obligatorische Nutzungsverhältnisse ausbedungen[3], sondern dingliche Nutzungsrechte[4] verliehen, die den gesamten wirtschaftlichen Wert des Grundstücks verkörpern und wirtschaftlich an die Stelle des privaten Eigentums an Grundstücken treten. Diese Nutzungsrechte an Grundstücken entsprachen wegen ihrer mangelhaften Verkehrsfähigkeit und der vorgeschriebenen Art und Weise der Nutzung mehr staatlichen Lehen als dinglichen Rechten im Sinne des BGB[5]. Zur Unterstreichung des Investitionsschutzes wächst oft das Recht an den auf Grund des Nutzungsrechtes durch den Bürger oder den Betrieb errichteten baulichen Anlagen oder Pflanzungen nicht der öffentlichen Hand an. Der Nutzungsberechtigte erwirbt vielmehr dann ein Sondereigentum (Gebäudeeigentum)[6], obwohl solche Anlagen oder Pflanzungen mit dem Grundstück verbunden sind. Die öffentliche Hand darf das Grundstück meist weder an Private veräußern[7], noch dieses zugunsten Privater mit Grundpfandrechten belasten[8].

Die Belastung des Volkseigentums mit dinglichen Nutzungsrechten, die Bebauung oder Bepflanzung mit fremden Eigentum, das Veräußerungs- und Beleihungsverbot höhlen den wirtschaftlichen Eigenwert des Volkseigentums völlig aus. Der wirtschaftliche Wert des Grundstücks wird vielmehr durch das dingliche Nutzungsrecht und das Gebäudeeigentum wiedergegeben, das wirtschaftlich an die Stelle des Grundeigentums tritt. Die Motivation zur Errichtung des Volkseigentums entsprang der weltanschaulichen Überzeugung des Kommunismus, welche das Privateigentum an Produktionsmitteln als Grundlage der Ausbeutung ansieht und dieses ablehnt.

Von der rechtlichen Konstruktion (nicht von der wirtschaftlichen Funktion) lehnt sich das Volkseigentum stark an das Lehnsrecht, das Recht der Stammgüter und die Familienfideikommisse an.[9]

https://de.wikipedia.org/wiki/Volkseigentum

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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon pentium » 5. Februar 2016, 16:26

Aus der beliebten Reihe: Recht kinderleicht

Gibt es einen Unterschied zwischen Eigentum und Besitz?

Im Alltag wird oft davon gesprochen, dass jemand eine Sache besitzt. Damit meint man dann, der Besitzer sei der Eigentümer. Zum Beispiel ist mit „Hausbesitzer“ der Eigentümer des Hauses gemeint.

Das Gesetz unterscheidet aber zwischen dem Eigentümer einer Sache und dem Besitzer. Eigentum und Besitz sind deshalb nicht dasselbe. Ein Besitzer ist derjenige, in dessen Einflussbereich sich die Sache befindet und der deshalb auf sie zugreifen kann. Der Besitzer darf mit der Sache jedoch nicht alles machen, was er möchte, sondern nur das, was der Eigentümer ihm erlaubt hat. Wenn Simon ein Fahrrad gehört und er es an seine Freundin Johanna für eine Fahrradtour übers Wochenende ausleiht, dann ist Johanna am Wochenende Besitzerin des Fahrrads. Simon bleibt aber der Eigentümer. Wenn Simon Johanna verboten hat, mit dem Fahrrad über schlammige Waldwege zu fahren, darf sie das auf ihrer Fahrradtour auch nicht tun, denn sie ist nur Besitzerin.

http://www.recht-kinderleicht.de/eigentum/

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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Olaf Sch. » 5. Februar 2016, 16:28

Beethoven hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Ich weiß nicht Beethoven ob es dir damals in der DDR aufgefallen ist , aber die Anmutung vieler Orte und Betriebe war recht erbärmlich.
Das lag nun nicht ausschließlich am Mangel an Material und Arbeitskräften sondern auch zum großen Teil an dem Desinteresse und der Gleichgültigkeit der Menschen gegenüber Werten die mit dem Prädikat Volkseigentum ausgezeichnet waren.
Dementsprechend war die Verschwendung von Ressourcen an Energie und Verlotterung durch Gleichgültigkeit an Sachwerten in der DDR gigantisch.


Nun lieber Kumpel, Industriegebiete sahen hüben wie drüben nicht so toll aus. Ne olle Werkhalle ist eben ne olle Werkhalle.

Das mit dem Desinteresse der Arbeiter kann ich nicht abstreiten aber ist das heute anders?
Saubere und ordentlich im Sinne von Ordnung gab es ebenfalls hier wie da.
Ich habe ja vor gefühlten "Jahrhunderten" auf den Neptunwerft in Rostock gelernt. Die doch schon ältere Werft war grau in grau und ganz sicher nicht sehenswert. Jedoch es wurde eine Halle gebaut, wo die moderne NCC-Brenneranlage entstand. Das war ein moderner Teil, der auch deutlich vom Rest der Werft abstach. Eben neu und modern.

Trennung

@AkkuGK1 - muss ich Dir erklären, was der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz ist? Natürlich waren die Menschen, die dort arbeiteten, juristisch, die Besitzer.

In diesem Sinne - Es fällt ihm [dem Menschen] mehr auf, was ihm fehlt, als das, was er besitzt. Johann Wolfgang von Goethe



Trennung <- [laugh]

bestes Zwiedenk und Doppelsprech! VEB und was hat dem Arbeiter gehört? Das Pausenbrot, welches er von zu Hause mitbrachte. Wo bitte stand das ich Miteigentümer des Betriebes war, in welchem ich gearbeitet habe? Dann wäre das ja einklagbar gewesen.

Der Unterschied von Ostbetrieben zu Westbetrieben war so wie von Trabbi zu Audi, sicherlich gab es im Westen auch runtergekommene Firmen, aber doch eher die Ausnahme. Allein wenn ich die Kraftwerksbauten im Westen gesehen habe, Tag und Nacht.
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Interessierter » 5. Februar 2016, 17:03

Zitat " Thoth ":
Es war also nicht wie hier der Staat und Eigentümer und dort das Volk welches vom Staat geknechtet und ausgebeutet wurde. Leider wird es oft so dargestellt.


Das wird nicht leider sondern richtigerweise so dargestellt, denn der Teil des Volkes der beispielsweise einen größeren Betrieb sein Eigentum nannte oder die Bauern, fühlten sich nicht nur geknechtet und ausgebeutet, sondern auch noch ihres Eigentums beraubt.

Zu der Zeit wurde in der alten BRD das Volk auch nicht geknechtet, weder durch den Staat noch durch die Besatzer, wie es in der DDR geschah.
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Edelknabe » 5. Februar 2016, 18:40

Der war Spitze Interessierter, der war richtig köstlich? So dein" Das Volk in der DDR wurde geknechtet"HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAaaa Also wenn ich nicht genau wüsste, das der Rainer selber mal zum DDR-Volk gehörte ne war der schön? Und das von" Einem richtig verbohrtem Besserwessi"....ich mags garnicht ausschreiben.Einem der nie zu DDR-Zeiten überhaupt mal sich in diese DDR gewagt hatte....?

Rainer-Maria und ne war der schön.....
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Olaf Sch. » 5. Februar 2016, 18:55

Nunja bei der Arbeit wurden wir nicht so wirklich geknechtet. In der Lehre sah das etwas anders aus und bei den GT sowieso.
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Februar 2016, 18:59

AkkuGK1 hat geschrieben:Nunja bei der Arbeit wurden wir nicht so wirklich geknechtet. In der Lehre sah das etwas anders aus und bei den GT sowieso.



Bei vielen Kollegen war aber bereits so viel Gleichgültigkeit über die Jahre anerzogen wurden, dass sie schon gar nicht mehr wahrnahmen, wie manipulativ das ganze System war. Und wer hat sich damals mal offen mit geknechteten Ausreisewilligen solidarisiert? Die Masse kaum. Warum nicht? Aus Angst vor dann folgenden Repressalien.

Gruß Volker
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Februar 2016, 19:09

Für diesen Staat war jeder Arbeiter "Volkseigentum".
Wenn er nicht parierte, hielt er die Westgeld-Druckmaschine am laufen und wurde selbst zur Ware degradiert. Das System des durchlaufenden Postens "Politischer Gefangener" wurde mit manipulierten, erlogenen Sachverhalten so am Leben erhalten, dass die Busse gen Westen nach "angemessener" Wartezeit stets gut gefüllt waren. Das DDR-Imperium war gierig auf Westgeld und ohne nicht mehr beherrschbar.
Das war ein Teufelskreis. Dem konnte sich letztlich die Stasi eben so wenig wie das einzelne auserkorene Individuum entziehen.

Gruß Volker
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Interessierter » 6. Februar 2016, 07:20

Zitat Edelknabe:
Also wenn ich nicht genau wüsste, das der Rainer selber mal zum DDR-Volk gehörte ne war der schön?


Zitat Beethoven:
Ja, ja, haben ja, wie hier schon öfter beschrieben auch die Arbeiter, die ja so viel aus den Betrieben rausgetragen haben. Ich schrieb es schon mal. Für mich sind das ganz einfach kriminelle Diebe.


[denken]
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Februar 2016, 13:26

Mal zu Beethovens kriminellen Dieben...
Frage: Hast Du niemals so eine schöne Fallschirm-Kunstseidenschnur als Wäscheleine geklaut?
Bis Du der Einzige, der nicht? [laugh] Kugelschreiber? Bleistift?

Gruß Volker
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon karnak » 6. Februar 2016, 14:37

Man sollte vielleicht bei der "Klauerei" der"Arbeitgeberschaft" nicht päpstlicher sein als der Papst und den Eindruck erwecken,dass mit der neuen Zeit sich auch die Ehrsamkeit durchgesetzt hat.Damals hat man geklaut weil so einiges nicht zu bekommen war und hat sich am Volkseigentum"vergriffen",heute klaut man weil das"Geiz ist Geil"in Mode gekommen ist und man vergreift sich am Eigentum von dem dem der Laden gehört.Viel geändert an der"krimineller Energie" hat sich im Großen und Ganzen nicht.Jeder der noch im Arbeitsprozess steht und dort wo etwas zu holen ist was man gebrauchen kann, sowie das Erwischt werden relativ gering ist, weiß das auch.
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Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon pentium » 6. Februar 2016, 15:03

Seltsam ist auch dieser eigenartige Zusammenhang, immer wenn es in einem Thema irgendwie um sozialistisches Eigentum oder etwas ähnliches geht, wird der Edelknabe genannt und seine "Klauerei", es muss ein Zwang sein...und ich frage mich ob es auch ohne den Edelknaben seine kleinen Klauereien geht?

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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Beethoven » 7. Februar 2016, 08:17

Volker Zottmann hat geschrieben:Mal zu Beethovens kriminellen Dieben...
Frage: Hast Du niemals so eine schöne Fallschirm-Kunstseidenschnur als Wäscheleine geklaut?
Bis Du der Einzige, der nicht? [laugh] Kugelschreiber? Bleistift?

Gruß Volker


Ob Du es glaubst oder nicht - habe ich nie.
Man konnte fragen, wenn man etwas benötigte und man bekam es dann meistens auch.

Als Wäscheleine taugt eine Fangleine (so nennt man die Strippen die vom Gurtzeug zur Fallschirmkappe gehen) nicht.
Jedoch hatte jeder FJ mehrere Meter davon am Mann zum Fesseln, um zwischen Bäumen ein Zelt zu errichten oder wozu man solche Leine eben noch verwenden konnte. Das war jedoch offiziell und gehörte zum Pio-Päckchen der Ausrüstung.

Nach dem die Bundeswehr bereits in den Kasernen der NVA war, wurden große Bestände an VS-Kartenmaterial (Generalstabskarten) verbrannt, weil die BW diese nicht nutzen wollte. Da habe ich einiges vor dem "Flammentod" gerettet. Aber auch das nur, nach dem ich den VS-Bearbeiter der dort das Feuer schürte gefragt habe und der mir dies erlaubte.

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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Interessierter » 7. Februar 2016, 08:25

@pentium: Soso, regelmäßiges Stehlen aufgrund von Mangelwirtschaft nennt man " Kleine Klauereien " [flash]

Zitat karnak:
Damals hat man geklaut weil so einiges nicht zu bekommen war und hat sich am Volkseigentum"vergriffen",heute klaut man weil das"Geiz ist Geil"in Mode gekommen ist und man vergreift sich am Eigentum von dem dem der Laden gehört.


In Deinem Zwang Dinge schönzureden, greifst Du zu so absurden Vergleichen ? Schon die von Dir richtig geschilderten, unterschiedlichen Motive, macht den großen Unterschied und den Umfang deutlich.

Was natürlich nicht heißen soll, dass heute nicht geklaut wird.
Interessierter
 

Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Volker Zottmann » 7. Februar 2016, 09:51

Beethovens Leinen oder Karten:
In die WBK-Bauleitung auf der Silberhütter VEB Pyrotechnik-Baustelle gelangten etliche Säcke von "verworfener" Fallschirmseidenschnur. Die war angeblich zu verdribbelt für die Lastenschirme. Das war für uns in der Bauleitung herrlichste Wäscheleine. Die habe auch ich jahrelang in Benutzung gehabt.
Auch wenn uns die offiziell von Kollegen des VEB gebracht wurde, war die dennoch geklaut.
Ebenso in meinem zweiten und letzten Betrieb. Dort wurde immer gefragt, ob man Dieses oder Jenes bekommt. Wenn einem die Zustimmung erteilt wurde, dann schrieb man obendrein noch einen Materiallieferschein aus, damit es einen offiziellen Anstrich bekam. Geklaut war es aber dennoch.
Wenn Du Beethoven erst nach einer Erlaubnis gefragt hattest, hast Du Dich nur abgesichert. Dein Gegenüber hatte ebenso wenig das Recht, Volkseigentum zu verschenken. Ergo, auch Ihr wart nach sozialistischer Rechtsprechung ganz gewöhnliche Diebe.

Gruß Volker
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon Kumpel » 7. Februar 2016, 09:56

Bei VEB Feinkost Leipzig bekam ich von einem freundlichen Mitarbeiter 40kg beste kanadische Linsen im Sack.
Ich hatte ihm eigentlich ein leeres Glas dafür mit gegeben , aber weniger ging nicht, das wäre aufgefallen.
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon karnak » 7. Februar 2016, 10:17

Interessierter hat geschrieben:

Zitat karnak:
Damals hat man geklaut weil so einiges nicht zu bekommen war und hat sich am Volkseigentum"vergriffen",heute klaut man weil das"Geiz ist Geil"in Mode gekommen ist und man vergreift sich am Eigentum von dem dem der Laden gehört.


In Deinem Zwang Dinge schönzureden, greifst Du zu so absurden Vergleichen ? Schon die von Dir richtig geschilderten, unterschiedlichen Motive, macht den großen Unterschied und den Umfang deutlich.


Keine Ahnung wieso ich schönreden soll,ich versuche nur den Eindruck beiseite zu wischen sozialistische Eigentumsordnung und Diebstahl gehören zwingend zusammen, es gibt kein gerechtfertigtes Motiv für Diebstahl.
In meiner Einlassung treibt mich nur die Sorge um der Diebstahl im Sozialismus wird früher oder später zum Widerstandskampf umdeklariert und es gibt Opferrente dafür. [grin]
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Re: Die sozialistische Eigentumsordnung

Beitragvon karnak » 7. Februar 2016, 10:24

Kumpel hat geschrieben:Bei VEB Feinkost Leipzig bekam ich von einem freundlichen Mitarbeiter 40kg beste kanadische Linsen im Sack.
Ich hatte ihm eigentlich ein leeres Glas dafür mit gegeben , aber weniger ging nicht, das wäre aufgefallen.

Waren denn Linsen auch knapp,weiß ich gar nicht mehr,oder nur die Kanadischen und was um Himmelswillen hast Du mit 40 Kilo gemacht? [flash]
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