Edelknabe hat geschrieben:Rainer-Maria also besser den Ball flach halten oder woraus resultieren heute enorme Grundstücke in Siedlungen, Ortschaften so meinem nächtlichen Arbeitsgebiet....siehe, die waren damals Alle schon da, eben im Sozialismus.
Und einen guten Sonntag allen ins Forum
Und warum soll der Ball flach gehalten werden? Ja es gib privaten Grundbesitz damals in der DDR. Gut über den Begriff der enormen Grundstücke kann man streiten? Aber hier mal ein kleines Beispiel:
Der Pfaffenstein ein 434,6 m hoher Tafelberg im Elbsandsteingebirge
Zitat:
Die Witwe Ulbrich verkaufte die Gastwirtschaft 1895 an die Familie Keiler, die sie über drei Generationen bis 1990 betrieb. Hermann Keiler erweiterte den Gasthof zwischen 1897 und 1904 bis zur heutigen Gestalt. Da bis 1912 alle Lasten beschwerlich den Berg heraufgetragen werden mussten, entschied man sich zum Bau eines Lastenaufzuges, der noch in Betrieb ist.
Hermann Keiler, der schon drei Parzellen auf dem Berg erworben hatte, schloss zunächst Pachtverträge mit einigen Besitzern der restlichen Bergparzellen ab, um den Besuchern Zugang zu den Felsformationen zu bieten. Schließlich kaufte er mit seinem Sohn aber – soweit möglich – die Landstücke, so dass die Familie schlussendlich elf der zwölf Hektar des Plateaus besaß.
Den Privatbesitz der Familie Keiler auf dem Pfaffenstein erwarb 1992 für 2,9 Millionen DM der Freistaat für die Schutzgemeinschaft Sächsische Schweiz. Auch der Berggasthof ging 1993 in den Besitz der Schutzgemeinschaft über. Der Aussichtsturm eröffnete 1995 nach einer Renovierung neu...
Quelle: Wiki
pentium