Die Irrtümer der Marxisten

Wie waren die politischen Systeme der beiden deutschen Staaten zur Zeit des Kalten Krieges? Wo waren die Unterschiede? Gab es Gemeinsamkeiten?
Wie wurde die Politik auf beiden Seiten vermittelt?

Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Interessierter » 12. Oktober 2015, 12:44

Für 17 Millionen Deutsche wurde der Zweite Weltkrieg um 44 Jahre verlängert: Unfreiheit, Kollektivierung, Gewalt, intellektuelle Bevormundung und Armut. Tiefe Einschnitte in die Biographien von drei Generationen. WARUM ?

Es ist viel zu kurz gegriffen, nur die politischen Machthaber des 'Realen Sozialismus' dafür verantwortlich zu machen. Philosophen basteln seit tausenden von Jahren an Konzepten für gerechte Staaten. Erst Marx und Engels aber waren vor 125 Jahren davon überzeugt, mit dem Kommunismus die 'gesetzmässige' Lösung für die Befreiung des Menschen von der Ausbeutung durch seine Mitmenschen gefunden zu haben.

Viel zu selbstsichere Philosophen und gläubige, bornierte Ideologen (unter Führung der ruhmreichen Sowjetunion...) haben der Menschheit mit dem Realen Sozialismus epochale Irrtümer beschert. Für die staatstragenden Genossen bleibt nur Verachtung, weil sie nicht ihren eigenen Verstand benutzt haben. Die eigentlichen geistigen Urheber aber sind materialistische Philosophen, die ihre Gedankengebäude als absolute Wahrheiten und als Naturgesetze angesehen haben.

Spezielle Irrtümer
sozialistischer Ideologen


Die Diktatur des Proletariats

Marx ist klar, dass die Bourgeoisie nicht freiwillig die Macht hergeben wird. Im Kommunistischen Manifest propagiert er Bürgerkrieg und Revolution: Indem wir die allgemeinsten Phasen der Entwicklung des Proletariats zeichneten, verfolgten wir den mehr oder minder versteckten Bürgerkrieg innerhalb der bestehenden Gesellschaft bis zu dem Punkt, wo er in eine offene Revolution ausbricht und durch den gewaltsamen Sturz der Bourgeoisie das Proletariat seine Herrschaft begründet. (vgl. MEW Bd. 4, S. 473)

Der Begriff 'Diktatur des Proletariats' stammt aber nicht von Marx, sondern von Lenin, der Marx in diesem Sinne interpretiert: 'Der Staat, das heißt das als herrschende Klasse organisierte Proletariat' - diese Theorie von Marx ist untrennbar verbunden mit seiner ganzen Lehre von der revolutionären Rolle des Proletariats in der Geschichte. Die Vollendung dieser Rolle ist die proletarische Diktatur, die politische Herrschaft des Proletariats' (Staat und Revolution, Teil II, Lenin Werke, Band 25, Seite 393 - 507, Dietz Verlag Berlin, 1972).

Die Ideologen der DDR haben aus der Marx'schen Philosophie und Lenins Interpretation wieder ein Naturgesetz gemacht: Die Diktatur des Proletariats ist allgemeingültige Gesetzmäßigkeit beim Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus. Sie beinhaltet die ungeteilte Herrschaft der siegreichen Arbeiterklasse, die sich auf das Bündnis mit den Bauern und den anderen Werktätigen stützt. Sie ist gekennzeichnet durch die Fortführung des Klassenkampfes auf einer qualitativ höheren Stufe, die einheitliche Zusammenfassung aller staatlicher und gesellschaftlicher Organe und Organisationen unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei, das Bündnis der Arbeiterklasse mit der Klasse der Genossenschaftsbauern und den anderen Werktätigen Schichten sowie die Entfaltung der sozialistischen Demokratie. (Jugendlexikon, Dietz Verlag 1978)

DDR heisst Deutsche Demokratische Republik. Die DDR aber war weder demokratisch noch eine Republik, sie war immer eine Diktatur der Sozialistischen Einheitspartei (SED). Auch offiziell wurde immer von der Diktatur des Proletariats gesprochen. Die 'führende Rolle der Partei der Arbeiterklasse' war sogar in der Verfassung der DDR festgeschrieben.

Alle Revolutionen der Geschichte waren gewalttätig. Aber sie dauerten keine 70 Jahre. Es ist kein vernünftiger Grund erkennbar, warum die sozialistischen Staaten nach den Anfangswirren der Revolution nicht hätten demokratisch organisiert werden können. Im Gegenteil, das hätte der sozialistischen Idee eine wesentlich grössere Akzeptanz bei der Bevölkerung verschafft. Wahrscheinlich aber ist keine Diktatur aus sich selbst heraus in der Lage, sich zu demokratisieren. Die offene Diktatur in der DDR hatte die Entmündigung eines ganzen Volkes zur Folge: Ständige Präsenz massiver Gewalt, intellektuelle Bevormundung, flächendeckende Bespitzelung bis hin zu scheindemokratischen Spielchen und den peinlichen Wahlfälschungen. Die fatalsten Folgen aber hatte die Diktatur in der zentralisierten Wirtschaft (s.u. Politische Ökonomie). Mit intelligenteren Menschen an der Spitze des Staates wären diese gravierenden Irrtümer vermeidbar gewesen.

Die Kaderpolitik

Bis zum Untergang des 'Sozialistischen Lagers' wurde auf Zentralisierung gesetzt und jede Eigeninitiative wurde als 'Abweichung' diffamiert. Die Leute mit dem wenigsten Verstand hatten das Sagen, weil sie die Macht der Sowjetunion hinter sich hatten.
Diese Kaderpolitik hat einen wesentlichen Anteil am Untergang des 'Sozialistischen Lagers' und sie war in keiner Phase zwingend erforderlich.


Die absolute Verelendung des Proletariats

Ideologen machten daraus das 'Gesetz' von der 'absoluten Verelendung des Proletariats' und warteten vergeblich darauf, dass die absolut verelendeten Proletarier massenhaft in das sozialistische Lager überlaufen würden.

Genau das Gegenteil passierte: Arbeiter in Westdeutschland fuhren bereits 1960 mit dem eigenen Auto 'auf Arbeit' und ihre Kollegen in der DDR erreichten nie auch nur annähernd den Lebensstandard westdeutscher Arbeiter. Trotzdem hielten die Ideologen gegen jede Vernunft bis zuletzt an der angeblich absoluten Verelendung der Arbeiter im Kapitalismus fest. Wie eine Karikatur dieses angeblichen Gesetzes mutet die Tatsache an, dass das sozialistische Lager trotz intakter Machtverhältnisse implodierte. Die sozialistische Wirtschaft konnte mit dem Kapitalismus nicht konkurrieren und die Menschen stimmten mit den Füssen für das kapitalistische Gesellschaftssysteme. Lenin hatte es vorausgesagt.


Weiter mit dem vollständigen, längerem und interessanten Beitrag geht es hier:
http://www.storyal.de/story2003/irrtum.htm
Interessierter
 

Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon karnak » 12. Oktober 2015, 15:22

Interessierter hat geschrieben: Die fatalsten Folgen aber hatte die Diktatur in der zentralisierten Wirtschaft (s.u. Politische Ökonomie). Mit intelligenteren Menschen an der Spitze des Staates wären diese gravierenden Irrtümer vermeidbar gewesen. [/size]


Bis zum Untergang des 'Sozialistischen Lagers' wurde auf Zentralisierung gesetzt und jede Eigeninitiative wurde als 'Abweichung' diffamiert. Die Leute mit dem wenigsten Verstand hatten das Sagen, weil sie die Macht der Sowjetunion hinter sich hatten.
Diese Kaderpolitik hat einen wesentlichen Anteil am Untergang des 'Sozialistischen Lagers' und sie war in keiner Phase zwingend erforderlich.[/b]

[

[flash] Na ist doch super,dann ist ein funktionierender Sozialismus doch möglich,man darf nur nicht die Dödel ranlassen.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Nostalgiker » 12. Oktober 2015, 15:25

Diese Kurzbeschreibung des Autors von dem kurzweiligen, wie lustigen aber keineswegs ernsthafter wissenschaftlicher Prüfung standhaltenden Beitrages fand ich im Netz

Dr.-Ing. Jürgen Albrecht

sagt seine Meinung auf der Webseite http://www.storyal.de. Er sieht die Welt mit den Augen eines Ingenieurs und Naturwissenschaftlers und wundert sich über die Politik von heute.

auf der erwähnten Webseite schreibt er wohl über alles und jedes wovon er meint etwas dazu sagen zu müssen.
Manche Eremitierte haben schon sonderliche Hobbys um ihre freie Zeit totzuschlagen.

ein Interessierter nimmt solch ein Geschreibsel bestimmt ernst, stammt es doch von einem Prof. und Profs müssen einfach schlau sein, auch wenn sie sich auf fachfremden Terrain bewegen.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon augenzeuge » 12. Oktober 2015, 16:17

Guter Artikel! Thoth ist ja nur neidisch, weil er eine Entkräftung der Dinge nicht hinbekommt..... [flash]

Es ist klar, wenn einer mit so vielen Fakten kommt, muss man den Autor "zersetzen". [grins]

Das man als Ingenieur und Naturwissenschaftler nicht ernst genommen wird, ist fast ein Witz. Götter stehen da natürlich drüber.... [laugh]

Und selbst wenn er kleine Fehler macht, in der Gesamtheit der Einschätzung bleibts korrekt.

Wer anderer Meinung ist, den bitte ich um die einzelnen Passagen.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Nostalgiker » 12. Oktober 2015, 16:29

augenzeuge hat geschrieben:Guter Artikel! Thoth ist ja nur neidisch, weil er eine Entkräftung der Dinge nicht hinbekommt..... [flash]

Es ist klar, wenn einer mit so vielen Fakten kommt, muss man den Autor "zersetzen". [grins]

Das man als Ingenieur und Naturwissenschaftler nicht ernst genommen wird, ist fast ein Witz. Götter stehen da natürlich drüber.... [laugh]

Und selbst wenn er kleine Fehler macht, in der Gesamtheit der Einschätzung bleibts korrekt.

Wer anderer Meinung ist, den bitte ich um die einzelnen Passagen.

AZ


Es fällt dir offenbar echt schwer eine andere Meinung zu akzeptieren. Du mußt natürlich deine Spitzen und Gehässigkeiten abfeuern weil offenbar der Artikelschreiber deinen Nerv der Fußbodenökonomie getroffen hat.

Ob ich eine Entkräftung hinbekomme oder nicht sagt dir dein spärlicher Kaffeesatz nicht oder trinkst du löslichen Kaffee?
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon augenzeuge » 12. Oktober 2015, 17:02

Stimmt, Thoth. Ich kann über eine andere Meinung nur grinsen, wenn sie allseits bekannte Fakten ignoriert.

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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Nostalgiker » 12. Oktober 2015, 17:05

augenzeuge hat geschrieben:Stimmt, Thoth. Ich kann über eine andere Meinung nur grinsen, wenn sie allseits bekannte Fakten ignoriert.

AZ


Siehste und mir geht es ebenso .....

Nur welche "allseits bekannten Fakten" meinst du genau?
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon SkinnyTrucky » 12. Oktober 2015, 17:08

karnak hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:Na ist doch super,dann ist ein funktionierender Sozialismus doch möglich,man darf nur nicht die Dödel ranlassen.


Wollten nicht viele, Opposition wie aktuelle Macht es besser machen als der grosse Knall 1989 kam....man hätte dies nur nich 40 Jahre aufhalten sollen....von meinem Opa weiss ich, das er sich richtig reingehängt hat als er aus Schlesien arrivierte, nur resignierte er nach kurzer Zeit schon und war bis in's hohe Alter sauer sich nich ein paar wenige Kilometer westlich damals niedergelassen zu haben, wie andere Teile der Familie damals....


groetjes

Mara
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon augenzeuge » 12. Oktober 2015, 18:24

Thoth hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Stimmt, Thoth. Ich kann über eine andere Meinung nur grinsen, wenn sie allseits bekannte Fakten ignoriert.

AZ


Siehste und mir geht es ebenso .....

Nur welche "allseits bekannten Fakten" meinst du genau?


Die speziellen Irrtümer sozialistischer Ideologen....

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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Nostalgiker » 12. Oktober 2015, 18:39

Und was sind die speziellen Irrtümer?
Übrigens ist dir bekannt das zwischen einem "Ideologen", einem "Philosophen" oder einem "Wirtschaftswissenschaftler" ein kleine Unterschied besteht?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon augenzeuge » 12. Oktober 2015, 18:41

Thoth hat geschrieben:Und was sind die speziellen Irrtümer?
Übrigens ist dir bekannt das zwischen einem "Ideologen", einem "Philosophen" oder einem "Wirtschaftswissenschaftler" ein kleine Unterschied besteht?


Schon klar. Manche entwickelten sich auch vom einen zum anderen, in der DDR. [grins]
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Volker Zottmann » 12. Oktober 2015, 19:05

Wenn der arme Karl Marx geahnt hätte, was in seinem Namen so auf der Welt alles angerichtet wurde, ich glaube er hätte etwas weniger geschrieben, dafür aber etwas mehr von Engels genommen. Wären auch alle satt geworden und uns wäre die Weltrevolution erspart geblieben.

Gruß Volker, das denkt kein Ideologe, kein Philosoph, kein Wirtschafts..... das sagt der Harzer "Märchenerzähler"
Volker Zottmann
 

Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Nostalgiker » 12. Oktober 2015, 21:07

Wann fand denn die Weltrevolution statt Zottmann, Volker? Habe ich da irgendwie was verpasst .....
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Volker Zottmann » 12. Oktober 2015, 21:48

Thoth hat geschrieben:Wann fand denn die Weltrevolution statt Zottmann, Volker? Habe ich da irgendwie was verpasst .....



Das weiß ich nicht, also, was Du verpasst hast. [laugh]
Volker Zottmann
 

Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Nostalgiker » 13. Oktober 2015, 08:18

Volker Zottmann hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben:Wann fand denn die Weltrevolution statt Zottmann, Volker? Habe ich da irgendwie was verpasst .....



Das weiß ich nicht, also, was Du verpasst hast. [laugh]


Zottmann, Volker, wenn du schreibst; "Wären auch alle satt geworden und uns wäre die Weltrevolution erspart geblieben. gehe ich von deiner eindeutigen Aussage, rot markiert, aus das du in dieser Beziehung etwas weißt was viele nicht wissen.

Oder sollte diese Aussage von dir, und das beführte ich, dem Wahrheitsgehalt deiner Erinnerungen wie du im Gefängnis DDR gelitten und gedarbt hast, wie man dich als Sklave bei der Armee mißbrauchte entsprechen, sagt das viel über deine Phantasie und die Verdrehung von Tatsachen aus.

Ich bin gespannt wie du dich da wieder rauswindest.


Thoth
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon SkinnyTrucky » 13. Oktober 2015, 11:30

Thoth, wir waren doch alle Weltrevoluzzer....als die Mauer fiel, hingen allerdings die dollsten Revoluzzer den Klassenkampf am schnellsten an den Nagel.... [wink]


groetjes

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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Nostalgiker » 13. Oktober 2015, 11:53

SkinnyTrucky hat geschrieben:Thoth, wir waren doch alle Weltrevoluzzer....als die Mauer fiel, hingen allerdings die dollsten Revoluzzer den Klassenkampf am schnellsten an den Nagel.... [wink]


groetjes

Mara

Mara, du Grammatikfreak hast das wohl nicht richtig gelesen was der Forenwahrheitsverkünder da schrieb. er meinte nämlich das uns unter bestimmten Voraussetzungen eine Weltrevolution erspart geblieben wäre!
Klingelt es langsam?
So geschrieben hat sie also stattgefunden, nur wo; diese Antwort ist uns Zottmann, Volker wie üblich schuldig geblieben.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon SkinnyTrucky » 13. Oktober 2015, 12:34

Ach du liebe Güte Thoth, dein Arbeitsplatz war doch auch ein Kampfplatz für den Frieden, du weisst doch ganz genau wo die Weltrevolution stattgefunden hat, du hast das doch auch so in der Schule vermittelt bekommen....du brauchst doch niemand fragen, du musst dich einfach nur erinnern.... [wink]


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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Nostalgiker » 13. Oktober 2015, 13:10

Kleine Empfehlung an dich Mara; beschäftige dich erstmal mit dem Inhalt des von dir verwendeten Begriffs 'Weltrevolution' und dann wirst du selbst erkennen was für einen Stuss du diesbezüglich ablässt .....

Ich diskutiere nicht mit einer Blinden über die Farbnuancen eines Bildes.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Volker Zottmann » 13. Oktober 2015, 14:55

Thoth hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben:Wann fand denn die Weltrevolution statt Zottmann, Volker? Habe ich da irgendwie was verpasst .....



Das weiß ich nicht, also, was Du verpasst hast. [laugh]


Zottmann, Volker, wenn du schreibst; "Wären auch alle satt geworden und uns wäre die Weltrevolution erspart geblieben. gehe ich von deiner eindeutigen Aussage, rot markiert, aus das du in dieser Beziehung etwas weißt was viele nicht wissen.

Oder sollte diese Aussage von dir, und das beführte ich, dem Wahrheitsgehalt deiner Erinnerungen wie du im Gefängnis DDR gelitten und gedarbt hast, wie man dich als Sklave bei der Armee mißbrauchte entsprechen, sagt das viel über deine Phantasie und die Verdrehung von Tatsachen aus.

Ich bin gespannt wie du dich da wieder rauswindest.

Thoth


Ich brauche mich nirgends rauswinden und Du musst auch nicht Mara unterstellen, Stuss geschrieben zu haben!
Du solltest aber Deine unterstellende Mistbeetphantasie in Deinem eigenen Haushalt lassen und keinem anderen User Sachen unterstellen, die nie geschrieben wurden!
Was ist denn falsch am Wort Weltrevolution?
Ich darf Dich erinnern, dass in der gesamten DDR der selbe Bildungsplan abgearbeitet wurde und wir beiden 1957 in die Schule kamen.
In meinem Unterricht wurde über die Große Sozialistische Oktoberrevolution gesprochen und dass sie der Anfang der Weltrevolution war/sei. In Folge dessen der Staatenbund der Warschauer Vertragsstaaten diese Revolution fortführten und mit "internationaler Solidarität" diese Revolution auch in die übrigen Länder der Welt tragen werden. So damals nach Kongo (Brazzaville), Kuba, Somalia und und und. .... Und irgendwann wird die ganze Welt kommunistisch und somit befreit sein....
Nun erzähle mal dem Forum, besonders den westdeutschen Usern, ob es so war oder nicht!?

Mit "Wären auch alle satt geworden und uns wäre die Weltrevolution erspart geblieben". ...bezieht sich auf die Familie Marx. Mit dem roten Rest des Satzes ist die Menschheit gemeint.

Deine Fragen sollen hier doch lediglich provozieren und einzelne User schmähen. Ich frage mich oft, wer wohl der Dümmere ist.

Volker
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon pentium » 13. Oktober 2015, 15:30

Klären wir mal wieder Fachbegriffe!
Heute: Die Weltrevolution

Was sagt Wiki dazu:
Die Weltrevolution ist, nach marxistischer Auffassung, eine Revolution, die aus nationalen Revolutionen erwachsend alle Länder der Erde ergreift. Sie wird als eine Voraussetzung für den Übergang vom Sozialismus zum Kommunismus gesehen. Nachdem es den Bolschewiki nicht gelungen war, die Revolution des Jahres 1917 weltweit zu exportieren – das Scheitern der als entscheidend angesehenen Revolutionierung Deutschlands 1923 war ein harter Rückschlag – ging Stalin, um eine Isolation der Sowjetunion zu verhindern, zum Prinzip des „Sozialismus in einem Land“ über...]

https://de.wikipedia.org/wiki/Weltrevolution

Die Ähnlichkeit des Konzeptes der marxistischen „Weltrevolution“ mit den Zielrichtungen etlicher Weltreligionen (des Christentums, des Islams), (prinzipiell) alle Menschen in einen für die gesamte Menschheit optimalen Zustand zu versetzen (sie zu „erlösen“), hat dem Konzept die Kritik eingetragen (z. B. von Eric Voegelin), eine verhohlen religiöse Botschaft und keine wissenschaftliche Voraussage oder Möglichkeit zu sein.
Direkte Kritiker der Weltrevolution warfen dem Postulat meist vor, dass es – wenn ernst genommen – den Weltfrieden gefährde, da die (scheinbaren) Wege dorthin immer gewaltsam abgekürzt worden seien, oder schärfer: nie anders als durch massenhafte Unterdrückung erreicht werden könnten.
Andererseits werden von trotzkistischer Seite die stalinistische Engstirnigkeit für den Nichteintritt der Weltrevolution verantwortlich gemacht, und andere Prozesse hin zur Weltrevolution für voraussagbar bzw. andere Wege für begehbar gehalten.

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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Volker Zottmann » 13. Oktober 2015, 15:41

Ja pentium,
so wie es im Detail Wiki beschreibt, "dürften" wir in den 1950ern Geborenen es auch in der Schule vermittelt bekommen haben. Ich kann mich jedenfalls daran genau erinnern. Mehr hatte mein Anführen der Weltreligion auch nicht aussagen sollen.
Dass der Karl Marx oft klamm war, bekamen wir auch in der schule vermittelt. Und seine Familie hungerte speziell in England nicht, weil eben Engels diese finanziell über Wasser hielt.
Wir fragten damals unseren Lehrer Henkel, warum denn der Marx nicht ordentlich arbeitete... Eine Antwort blieb er uns schuldig.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon augenzeuge » 13. Oktober 2015, 15:51

Volker Zottmann hat geschrieben:Wir fragten damals unseren Lehrer Henkel, warum denn der Marx nicht ordentlich arbeitete... Eine Antwort blieb er uns schuldig.

Gruß Volker


Schlechter Lehrer. Wir erfuhren, dass er mit dem Kopf arbeitet. Er wurde von Engels gefördert, weil Marx letztlich den Job von Engels übernahm.
Engels hatte sich schon früher als Marx mit Theorien einer neuen Gesellschaft beschäftigt. Eigentlich finanzierten die Arbeiter in seinen Werken in England und Deutschland seinen "Job".
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon karnak » 13. Oktober 2015, 15:56

[grin] Fallen mir Rembrandt und van Gogh ein,sind beide in Armut gestorben,hätten vielleicht ordentlich arbeiten sollen. Was ich damit sagen will,zumindest was die Armut angeht,ist ziemlich spießiger Quark den Du da schreibst.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon pentium » 13. Oktober 2015, 15:59

Wer eröffnet den Thread: "Marx und Engels ihr Leben und ihre Werke in Bild und Schrift"?

mfg
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Nostalgiker » 13. Oktober 2015, 16:09

Volker Zottmann hat geschrieben:

Deine Fragen sollen hier doch lediglich provozieren und einzelne User schmähen. Ich frage mich oft, wer wohl der Dümmere ist.

Volker


Da deine Frage; zweiter Satz; direkt an mich gerichtet ist glaubst du doch nicht im Ernst daran das ich dir diese beantworte.

Was deine Phantasie angeht, nun ja ist eben Phantasie.

.... und noch ein tipp; lies doch einfach mal den von Pentium zitierten Wiki-Eintrag komplett und mach dir dann noch die Mühe auch die Querverweise zu lesen. Danach kannst du dann feststellen das die Lehrer speziell in der Quedlinburger Gegend die ganze Geschichte arg vereinfacht und verflacht erzählt haben.
Kind- und Zottgerecht eben ....... [laugh]
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Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Volker Zottmann » 13. Oktober 2015, 16:32

Natürlich war der Lehrstoff kindgerecht überbracht. Wir wohnen doch im Harz (primitives Bergvolk)
Dass Euch das schon alles im Kindesalter per Uni-Lesung präsentiert wurde, spürt man heute, nur Du hast alles begriffen. [laugh]
Die nach Berlin emigrierten Sachsen (Regierung/Ministerien) waren ja schon immer die Schlausten.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Nostalgiker » 13. Oktober 2015, 16:44

Volker Zottmann hat geschrieben:Natürlich war der Lehrstoff kindgerecht überbracht. Wir wohnen doch im Harz (primitives Bergvolk)
Dass Euch das schon alles im Kindesalter per Uni-Lesung präsentiert wurde, spürt man heute, nur Du hast alles begriffen. [laugh]
Die nach Berlin emigrierten Sachsen (Regierung/Ministerien) waren ja schon immer die Schlausten.


Na Zottmann, Volker werden wir jetzt persönlich und pampig? Zicken ein wenig herum und pöbeln so vor sich hin?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon SkinnyTrucky » 13. Oktober 2015, 23:56

Volker hat geschrieben:Deine Fragen sollen hier doch lediglich provozieren und einzelne User schmähen. Ich frage mich oft, wer wohl der Dümmere ist.


Wird wohl so sein Volker....meine Zeugnisse zeichnen ein anderes Bild als er vielleicht denkt und zeugen davon, das ich sehr wohl zugehört habe, was damals vermittelt wurde....ich hab sogar drüber nachgedacht....vielleicht sogar mehr als gefordert....

....es kann ja auch sein, das die dollsten Sozialisten und Kommunisten eine ganz andere Auffassung von ihrer Gesellschaftswissenschaft hatten und sich regelrecht in ihren Positionen gesonnt haben....klar das sie dann gereizt reagieren, wenn man mal nachhakt....was soll's, mir doch egal, wenn sie meinen, ich erzähle Stuss, damit kann ich übrigens prima leben....


groetjes

Mara
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Beethoven » 14. Oktober 2015, 15:32

Interessierter hat geschrieben:Für 17 Millionen Deutsche wurde der Zweite Weltkrieg um 44 Jahre verlängert: Unfreiheit, Kollektivierung, Gewalt, intellektuelle Bevormundung und Armut. Tiefe Einschnitte in die Biographien von drei Generationen. WARUM ?



Leider, leider muss ich sagen (schreiben), dass im Großen und Ganzen, die Aussagen besagten Akademikers richtig sind. Die Diktatur des Proletariats, welche so einfach nicht zu bewerkstelligen ist, wie wir nicht nur in der DDR érlebt haben, war in allen Staaten der "Sozialistischen" Gemeinschaft, eben nicht die Herrschaft der Arbeiter sondern einer Partei, die sich zwar "Arbeiterpartei" nannte, dies aber nie so richtig war. Darüber können wir gerne in einem extra Thema diskutieren.

JEDOCH

die Eröffnungszeile diese Beitrages ist absoluter Schwachsinn und zeugt von wenig Wissen über die DDR, politisch, gesellschaftlich und persönlich.

Wie definiere ich Krieg? Zumindestens - dass sich die gesamte Volkswirtschaft auf dieses Ereignis einstellt. Geschah dies in der DDR.
Gibt es in einem Krieg unzählige Tote? Nun, es gab schon Tote wie in jedem anderen Land dieser Erde auch und ein paar mehr, wie wir ja alle wissen. Nur eben keine Kriegstoten.

Unfreiheit gibt es in jedem Staat. Sogar in der Bundesrepublik. Sonst könnte ja jeder Tun und lassen was er will, z.B. mit 200 km/h vor einer Kita Auto fahren.

Kollektivierung der Landwirtschaft gab es und wurde sogar als Anerkennung der Bodenreform im Einigungsvertrag übernommen.

Gewalt? Wo denn? Nicht mehr als in anderen demokratischen Staaten dieser Welt.

Intellektuelle Bevormundung - mag es schon gegeben haben. Die gibt es überall, selbst im kleinsten Betrieb heute noch. Wenn der Meister ein Dummbatz ist und seine Ansicht durchsetzt, ist das nicht auch eine Bevormundung?

Nun der Hammer - Armut. Von welcher DDR spricht der liebe Prof?

Na, ich hör dann mal auf.

In diesem Sinne - Schüler: Das haben sie doch eben erfunden... Prof.: Das habe ich nicht erfunden, das hab' ich mir grad ausgedacht! [grins]
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

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