Die Irrtümer der Marxisten

Wie waren die politischen Systeme der beiden deutschen Staaten zur Zeit des Kalten Krieges? Wo waren die Unterschiede? Gab es Gemeinsamkeiten?
Wie wurde die Politik auf beiden Seiten vermittelt?

Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon steffen52 » 21. Mai 2017, 18:11

Edelknabe hat geschrieben:Bei deine Texten Jörg(so der letzte), da weiß ich immer nicht so recht, habe ich nun 36 Jahre irgendwie im falschen Teil von diesem geteilten Deutschland gelebt? Ich denke eher nicht. Weil, schon diese deine Ausdrucksweise lässt stets den Verdacht aufkommen...."Dieser damalige Sozialismus war im Ganzen irgendwie Scheiße". Und da stehst du nicht alleine mit, da gibt es hier noch jede Menge User zu.

Nur, 36 gut 37 Jahre DDR und das schrieb ich schon mehrfach waren intensiv gelebtes Leben, ich bereue da nicht einen Tag von.Also das wäre ja schlimm, kämen Einem da irgendwelche Zweifel. Müsste ich da also heute gar ein schlechtes Gewissen haben?

Rainer-Maria

Rainer-Maria, ich habe fast 40 Jahre in der DDR gelebt, meine Kindheit und Jugend möchte ich nicht miesen, da ging es ja auch nicht um Politik. Da gab es andere
Dinge die man für wichtig hielt. Das Problem mit diesen Staat bekam ich zu meiner Zeit bei der Armee(Grenze), natürlich noch nicht so Grass, später wurde es
mehr, erster Urlaub in Ungarn wo wir uns mit der Westverwandtschaft trafen, Urlaub in Bulgarien, gesehen wie uns die Brüder hinten anstellten, gegen
über den Klassenfeind und halt dann im DDR-Arbeitsleben, Erfolgsmeldungen in der DDR-Presse und in den meisten Betrieben lief aus Mangel an Ersatzteilen und
Rohstoffen so gut wie nix mehr, es wurde nur zusammen gestückelt und improvisiert. Weiter brauche ich nichts schreiben, kennst Du ja alles selbst und
alle User welche in der DDR gelebt haben. [denken]
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon augenzeuge » 21. Mai 2017, 18:12

Edelknabe hat geschrieben:Nur, 36 gut 37 Jahre DDR und das schrieb ich schon mehrfach waren intensiv gelebtes Leben, ich bereue da nicht einen Tag von.
Rainer-Maria


Das sollst oder musst du auch nicht. Es war eine andere Zeit, ich bereue auch nur die letzten Jahre wirklich. Aber ich war noch jung, als ich dort wegkam. Und ich hatte viele Träume im Kopf, ganz viele davon verwirklichte ich. Ja, das meiste davon ging auch nur in der Freiheit. Du hast dich dagegen nie eingesperrt gefühlt, du hast den Staat betrogen und empfandest dabei nicht mal ein schlechtes Gewissen. Weil es selbstverständlich für dich war. Es war dein gelebter Sozialismus, an dem du dich angepasst hattest. Du kanntest es gar nicht anders. Was dir allerdings bis zuletzt nicht klar war, es konnte so nicht weitergehen. Du hast nicht verstanden: Das System war kaputter als du. Dich hat es nicht gekümmert, was war für dein Ego schon das System? Ein Selbstbedienungsladen, in welchem du stets entschieden hast, was für welche Seite gut war.

Dir ist nicht klar, was aus dir im Westen hätte werden können. Ansonsten würdest du den Volker verstehen. Er ist nicht der Einzige, der um viele Lebensgewinne gebracht wurde. Ich kenne einige Menschen in seinem Alter, die ebenso denken. Noch schlimmer jene, die 10-15 Jahre älter sind. Was hat man denen denn vorenthalten? Denk doch mal nach.

Der Text von mir oben bezog sich auf die Grenze. Und wenn du ihn genau liest, dann weißt du, alles ist wahr. Exakt so waren die Realitäten.

AZ
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon karnak » 22. Mai 2017, 00:27

augenzeuge hat geschrieben:
Aber die SM 70 zu schaffen, die man ja selbst aus Scham vor dem Volk verschweigen musste, welche aber dennoch allein dazu dienen musste, den Widersetzenden zum Krüppel zu machen, als ihm den Erfolg in einem freien Land zu gönnen, offenbarte die menschenfeindliche "Humanität" der sogenannten Realsozialisten.
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Sich sowas auszudenken, dass war allerdings wirklich der Gipfel. Eine Rechtfertigung schier unmöglich, es bleibt nur sich für diesen Schwachkopf zu schämen der sich das ausgedacht und angeordnet hat es umzusetzen.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Wosch » 22. Mai 2017, 06:38

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Aber die SM 70 zu schaffen, die man ja selbst aus Scham vor dem Volk verschweigen musste, welche aber dennoch allein dazu dienen musste, den Widersetzenden zum Krüppel zu machen, als ihm den Erfolg in einem freien Land zu gönnen, offenbarte die menschenfeindliche "Humanität" der sogenannten Realsozialisten.
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Sich sowas auszudenken, dass war allerdings wirklich der Gipfel. Eine Rechtfertigung schier unmöglich, es bleibt nur sich für diesen Schwachkopf zu schämen der sich das ausgedacht und angeordnet hat es umzusetzen.




Bevor man sich für für die verbrecherischen Anordnungen vermeintlicher "Schwachköpfe" schämen sollte, wäre es meiner Meinung nach angebrachter wenn sich die Ausführer dieser verbrecherischen Anordnungen für ihr eigenes Mitwirken ähnliche Gedanken machen würden.
Man kann sich doch nur für seine eigenen Schwächen schämen, alles Andere ist nicht mehr wert als"populistisches Geschwätz" und dient nur dazu von sich ab zu lenken.
Ohne die kleinen Schwackköppe wären die großen Schwachköppe NICHTS gewesen.


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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Kumpel » 22. Mai 2017, 08:01

Wobei es wohlfeil ist diese perversen Erfindungen heute einem einzelnen "Schwachkopf" anzulasten.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon karnak » 22. Mai 2017, 09:20

Wosch hat geschrieben:Ohne die kleinen Schwackköppe wären die großen Schwachköppe NICHTS gewesen.[/b]

Wosch.

So ist das, Gestern wie Heute. Ich habe mich gestern erst bis in die Nacht mit ein paar Experten aus Baden Würtenberg zu verschiedenen Themen der aktuellen Deutschland Politik unterhalten. Ihr Helden der Bundesrepublik , Freiheitskämpfer der DDR und schon immer alles gewusst Habenden. Ich habe es schon mal an anderer Stelle geschrieben,, ihr lebt wirklich in der Überzeugung ihr habt die Weisheit schon immer mit Löffeln gefressen und alle anderen die nicht in Eure Standardkerbe hauen sind und waren ein bisschen doof, oder? [grin]
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon karnak » 22. Mai 2017, 09:24

Kumpel hat geschrieben:Wobei es wohlfeil ist diese perversen Erfindungen heute einem einzelnen "Schwachkopf" anzulasten.

Meinst wirklich ich habe es notwendig mich bei irgendjemanden anzudienen. Von mir wirst Du nur meine urpersönliche Meinung lesen, kein wie immer geartetes Nachplappern.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon augenzeuge » 22. Mai 2017, 09:26

karnak hat geschrieben: Ich habe mich gestern erst bis in die Nacht mit ein paar Experten aus Baden Würtenberg zu verschiedenen Themen der aktuellen Deutschland Politik unterhalten.


Ich höre bzw. lese..... [ich auch]

A Gscheidr ko au vomma Domma lärna, abbr koin Dommr vomma Gscheida. [grins]
A guads Gwissa kommd bloß vomma schlächda Gedächdnis. [wink]

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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Kumpel » 22. Mai 2017, 09:45

karnak hat geschrieben:Von mir wirst Du nur meine urpersönliche Meinung lesen,...........



Die ist es ja gerade die mich immer mal wieder staunen lässt wie fest gefahren da manches ist.
Wobei der Versuch diese Selbstschussanlagen einzelnen Verwirrten zu zuschreiben lediglich dazu dient den tatsächlichen Charakter dieses Systems zu verschleiern.
Durchaus nachvollziehbar um den eigenen Beitrag an diesem System in einem milden Licht erscheinen zu lassen.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Wosch » 22. Mai 2017, 18:16

karnak hat geschrieben:
Wosch hat geschrieben:Ohne die kleinen Schwackköppe wären die großen Schwachköppe NICHTS gewesen.[/b]

Wosch.

So ist das, Gestern wie Heute. Ich habe mich gestern erst bis in die Nacht mit ein paar Experten aus Baden Würtenberg zu verschiedenen Themen der aktuellen Deutschland Politik unterhalten. Ihr Helden der Bundesrepublik , Freiheitskämpfer der DDR und schon immer alles gewusst Habenden. Ich habe es schon mal an anderer Stelle geschrieben,, ihr lebt wirklich in der Überzeugung ihr habt die Weisheit schon immer mit Löffeln gefressen und alle anderen die nicht in Eure Standardkerbe hauen sind und waren ein bisschen doof, oder? [grin]




Karnak, bei Dir sind Deine vermeintlchen Wahrnehmungen ganz besonders schlimm, denn Du möchtest obendrein auch noch für voll genommen werden.
Wenn man Dich so lesen tut könnte man glauben daß wir hier in einer Satireveranstaltung sind und es sich bei Deiner Person um den üblichen "Schwachkopf" handelt, der dumm geboren wurde und nichts dazugelernt hat.

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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon karnak » 22. Mai 2017, 18:57

Wosch hat geschrieben:


Karnak, bei Dir sind Deine vermeintlchen Wahrnehmungen ganz besonders schlimm, denn Du möchtest obendrein auch noch für voll genommen werden.
Wenn man Dich so lesen tut könnte man glauben daß wir hier in einer Satireveranstaltung sind und es sich bei Deiner Person um den üblichen "Schwachkopf" handelt, der dumm geboren wurde und nichts dazugelernt hat.

Wosch.

[flash] Also manchmal weiß ich wirklich nicht was ich Dir noch so antworten soll.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon pentium » 22. Mai 2017, 19:51

Das Thema lautet "Die Irrtümer der Marxisten" unter dem Gesichtspunkt der DDR. Wäre schön, wenn wir jetzt langsam zu diesem Thema zurückkehren. Alles andere, also Beiträge zu Dampferfahrten, Fragen nach Neureichen Kreuzfahrern, Trinkgeldern u.s.w. bitte in den, reichlich vorhandenen anderen Themen hier im Forum.

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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Beethoven » 23. Mai 2017, 06:35

Der Irrtum der Marxisten ist meiner Meinung nach der gewesen, dass man echt glaubte, die Bürger der DDR mit Phrasen auf Dauer ruhig stellen zu können. Zu glauben, dass die Arbeiter sich wirklich als Eigentümer der Produktionmittel sehen und diese deshalb schonend und sinnvoll anwendet, die Ökonomie des Sozialismus die Ökonomie der kapitalistischen Staaten (und hier ganz besonders die der BRD) überflügeln kann und sich daraus die "sozialistische Persönlichkeit" entwickelt, die frei von großem privaten Besitzstreben, höchste Leistungen vollbringt und somit der Kapitalismus sich selber überleben wird.

Dabei wird vieles getan um dem gesamten Volk bestimmte Lebensbereiche zu erleichtern, damit sich darüber keine Gedanken mehr gemacht wird, wie freie Heilfürsorge, frei Bildung und preiswerte Kultur. Das hat auch einigermaßen geklappt. Jedem seine Wohnung war eine Hauptaufgabe, die aber nicht zu Zufriedenheit erfüllt wurde. Das persönlicher Besitz und vor allem auch die Freiheit der Gedanken eine große Rolle spielt wurde völlig falsch eingeschätzt, denke ich. Die Oberen Marxisten nahmen an, dass das Volk damit zufrieden ist und das war ein Irrtum, wie wir 89 gesehen haben.
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Mai 2017, 11:13

Noch größer ist der Gründungsfehler der DDR, dass sich Ungebildete nur aufgrund eines Parteidokumentes und teils mit gefälschter Biographie (Mielke) an die Spitze katapultierten.
Vereinfacht ausgedrückt:
Wie würde denn ein Haus aussehen, wenn das statt studierter Architekten nur Fluchtenmaurer und Lehrabbrecher projektieren würden?

Es nützt auch nichts, wenn im Nachgang gefühlt jeder zweite "Lenker" einen Pseudodoktortitel vor seinem Namen trug.

Gruß Volker
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon SkinnyTrucky » 27. Mai 2017, 22:56

Kristian hat geschrieben:Also manchmal weiß ich wirklich nicht was ich Dir noch so antworten soll.


Wieso, eine Bestätigung kannst du doch wohl noch rausbekommen, oder.... [ich auch] [flash]


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Die Irrtümer der Marxisten

Beitragvon Interessierter » 27. April 2018, 10:16

Lenins Opfer übersieht man leicht

Schon auf ihrem Familienbild ließen die Bolschewiki Wahrheit und Lüge verschwimmen. Das galt erst recht für ihren mörderischen Bürgerkrieg. Was er für Europa bedeutete, zeigte eine Berliner Ausstellung.

Nahezu nichts aus den Jahren 1917 bis 1920 oder aus späteren Darstellungen dieser Zeit kann ohne kritische Überprüfung gezeigt werden. Denn das Anwachsen des Kommunismus in der marxistisch-leninistischen Version veränderte das Koordinatensystem der Welt. Der Glaube an die Vision einer vermeintlich gerechten neuen Ordnung ließ Wahrheit und Lüge mehr verschwimmen als je seit 1789.

https://www.welt.de/geschichte/article1 ... eicht.html
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