"Stasi-Mord"?

Wie waren die politischen Systeme der beiden deutschen Staaten zur Zeit des Kalten Krieges? Wo waren die Unterschiede? Gab es Gemeinsamkeiten?
Wie wurde die Politik auf beiden Seiten vermittelt?

Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Nostalgiker » 23. August 2015, 10:37

Ich lese über Area 51, über abgestürzte UFO's, lebende und tote Aliens ......

da ich darüber lese muß doch auch was wahres an diesen Geschichten sein ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Merkur » 23. August 2015, 11:48

augenzeuge hat geschrieben:Kannst du mir hier erklären, dass alles falsch ist?
AZ


Ich lese gerade das Buch "Leben hinter Mauern" von Jenny Krämer und Benedikt Vallendar und möchte Deine Frage mit folgendem Zitat aus diesem Buch beantworten:
"Die DDR existierte noch, da wusste die westdeutsche Boulevardpresse schon alles ganz genau. Aus Teilwahrheiten bunte Geschichten zu erfinden, um die Auflage zu steigern, war das Gebot der Stunde."
Und daran hat sich bis heute wenig geändert. Und es gibt noch immer Leute, die der Presse dogmatisch folgen, weil ihr Blick eine andere Sicht nicht zulässt.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon augenzeuge » 23. August 2015, 12:01

Thoth hat geschrieben:Ich lese über Area 51, über abgestürzte UFO's, lebende und tote Aliens ......

da ich darüber lese muß doch auch was wahres an diesen Geschichten sein ......


[bloed]

AZ
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon augenzeuge » 23. August 2015, 12:08

Merkur hat geschrieben:Und daran hat sich bis heute wenig geändert.


Es hat sich ne Menge geändert. Man hat im Fall Moldenhauer den Täter. Man hat ihn verurteilt. Und man konnte beweisen, wie er gemeinsam mit seinem Führungsoffizier noch zuvor versuchte Spuren zu verwischen....Man hat auch woanders Akten, Beweise...zu vielen Fällen. Stasi-Überläufer packten beim BND aus. Urteile gibts. Merkur, da kann man nicht die Augen vor verschließen!

Es ist ein Fakt, dass das MfS-Agenten diesbezüglich tätig geworden sind. Aber es gibt Menschen und "Götter" [flash] , die das nicht hören wollen. Ändert tut es nichts.

AZ
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Olaf Sch. » 23. August 2015, 12:20

Stasi war außerirdisch? Hab ich was verpasst?! Der Mond ist ne Scheibe?

jetzt fehlt nur noch: BILD: STASI WAR TOCHTERUNTERNEHMEN VOM FRIEDENSCORPS!
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Merkur » 23. August 2015, 12:33

augenzeuge hat geschrieben:
Es hat sich ne Menge geändert. Man hat im Fall Moldenhauer den Täter. Man hat ihn verurteilt. Und man konnte beweisen, wie er gemeinsam mit seinem Führungsoffizier noch zuvor versuchte Spuren zu verwischen....

AZ


Zu welcher Strafe ist Freders Führungsoffizier verurteilt worden?
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon augenzeuge » 23. August 2015, 15:19

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Es hat sich ne Menge geändert. Man hat im Fall Moldenhauer den Täter. Man hat ihn verurteilt. Und man konnte beweisen, wie er gemeinsam mit seinem Führungsoffizier noch zuvor versuchte Spuren zu verwischen....

AZ


Zu welcher Strafe ist Freders Führungsoffizier verurteilt worden?


Die Frage ist so eindeutig,dass wir beide die Antwort kennen. Was konnte man ihm denn nicht nachweisen?
Der Täter hat doch ausgepackt...reicht das nicht? Glaubst du, das war ein Ausnahmefall? Nee, es klappt nur nicht immer alles 100%ig zu verschleiern...
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Merkur » 23. August 2015, 15:38

augenzeuge hat geschrieben:
Die Frage ist so eindeutig,dass wir beide die Antwort kennen. Was konnte man ihm denn nicht nachweisen?
Der Täter hat doch ausgepackt...reicht das nicht? Glaubst du, das war ein Ausnahmefall? Nee, es klappt nur nicht immer alles 100%ig zu verschleiern...
AZ


Ich kenne die Antwort nicht, deshalb frage ich nach. Du schriebst, Freder und sein FO haben Spuren vernichtet und der Täter hat ausgepackt. Das wäre doch ein Ansatz, den FO in einem Indizienprozess zu verurteilen.
Oder hat hier ein IM einen anderen Menschen umgebracht, ohne dass das MfS dahinterstand Vgl. Fall Kurras?
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon augenzeuge » 23. August 2015, 17:04

Dem FO konnte man nichts nachweisen. Das MfS hat sich doch um Freders Frau "gekümmert". Als er in Haft war, gabs 54.000 DM für die Frau damit er still hält....zuvor hatte er schon 5-stellige Summen vom MfS selbst erhalten. Ganz sicher nicht für Nettigkeiten oder für Dinge mit denen das MfS nichts zu tun hatte.

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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Interessierter » 14. Oktober 2015, 18:46

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25.5.1994

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27.5.1994
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31.5.1994
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1.6.1994

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8.6.1994
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Interessierter » 17. Oktober 2015, 13:00

DER PROZEß

gegen den ehemaligen Staatsanwalt Paul WIESELER am Landgericht Erfurt


Offizielle Anklage:
Beihilfe zur Rechtsbeugung in Tateinheit mit Beihilfe zum Totschlag


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Der damalige DDR-Staatsanwalt Paul WIESELER, der das Todesurteil für Manfred SMOLKA gefordert hatte, wurde zu lediglich zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Er bereute im Prozess sein Verhalten nicht.

Während des Prozesses trafen Paul WIESELER und seine Ehefrau, die im Gerichtsgebäude anwesende Journalisten schlug, auch auf Ursula FRANZ, die Tochter von Manfred SMOLKA.

Bei der Verhandlung stellte sich u.a. heraus, daß Fritz RENN für seinen Verrat von der Stasi 1000 DDR-Mark erhielt.

Die MDR-Sendung „Damals nach der DDR“ (2010) hatte diesen Prozess zum Thema.


https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Smolka
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Interessierter » 7. Dezember 2015, 09:37

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Einfach bewegend und erschütternd...
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon augenzeuge » 7. Dezember 2015, 17:58

Diese Zeilen sollte jeder lesen, der daran zweifelt, das die DDR kein Rechtsstaat war.
AZ
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Spartacus » 7. Dezember 2015, 18:13

Beeindruckend, dass dieser großartige Mann selbst bei seinen letzten Zeilen seinen Stolz bewahrt
und glasklar Recht von Unrecht unterscheidet, seine Familie ermahnt nicht vom rechten Wege
abzukommen und mit erhobenem Haupt durch die Welt zu gehen.

Das konnte man deutlich zwischen den Zeilen lesen. [hallo]

Respekt. [bravo]

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Volker Zottmann » 7. Dezember 2015, 18:15

augenzeuge hat geschrieben:Diese Zeilen sollte jeder lesen, der daran zweifelt, das die DDR kein Rechtsstaat war.
AZ


Den Zweifel gab es vorher schon nicht. Dennoch habe ich den ergreifenden Brief gelesen. Diese Gedanken sind die perfekte Anklageschrift. Da hätte sich bei Bekanntwerden keine DDR rausreden können. Justizmord!

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Interessierter » 26. Februar 2016, 11:53

"Wir sind getrennt für alle Zeiten"

Manfred Smolka wurde 1960 in der DDR hingerichtet. Bis heute kämpft sein Bruder um Gerechtigkeit für ihn.

Vor einigen Wochen hat Roland Smolka einen Brief gefunden, der die Wahrheit ans Licht bringe, sagt er, einen Brief aus dem Jahr 1960, geschrieben von seinem Bruder Manfred aus der Haftanstalt Erfurt.

Roland Smolka ist 73 Jahre alt, sein älterer Bruder Manfred wurde nicht einmal 30. Er starb im Sommer 1960 unter einem Fallbeil in Leipzig. Hingerichtet vom SED-Regime.

Seinen Brief, der nie ankam, hatten Mitarbeiter der Staatssicherheit abgefangen. Jahrzehntelang lag er irgendwo verborgen im Stasi-Archiv, nun liegt er vor Roland Smolka auf dem Tisch.

"Ich bin zum Tode verurteilt. Beschuldigung und Begründung des Urteils sind eine einzige Lüge. Verleumdung und Verdrehung der wahren Tatsachen. Ich kann hundertfach beweisen, dass ich unschuldig bin und darf es nicht. Ich durfte keine Zeugen und kein Beweismaterial erbringen. Gegen mich wurden Zeugen ins Feld geführt, die ich noch nie gesehen habe. (...) Ich saß in einem Keller ohne Tageslicht circa 6 Monate, die Behandlung war furchtbar. Es ist vorgekommen, dass Leute gestorben sind ohne ärztliche Hilfe. Ich bitte meine Mutter und mein Kind, als Zeuge in Westdeutschland aufzutreten zur Klärung meines Falles. Ich bitte die Menschen der Bundesrepublik um Hilfe."


Wer nach Argumenten dafür sucht, dass die DDR ein Unrechtsstaat war, der kann sich den Fall Manfred Smolkas ansehen.

Smolka war eigentlich ein zuverlässiger DDR-Polizist gewesen, eingesetzt an der Grenze zu Bayern. Auch der SED trat er bei, denn er glaubte an den sozialistischen Neuanfang. Aber Ende der fünfziger Jahre änderte sich etwas. Smolka bekam Befehle, mit denen er nicht einverstanden war. Am 17. Juni 1958 zum Beispiel, fünf Jahre nach dem niedergeschlagenen DDR-Volksaufstand, sollte er Bauern in Grenznähe verbieten, ihre Felder zu betreten. Smolka aber ließ sie gewähren. Und als er daher zu seinem Vorgesetzten zitiert wurde, widersprach Smolka, zog seine Uniformjacke aus und warf sie zu Boden. Die Grenzpolizei entließ ihn, kurz danach besuchte er seine Mutter und den kleinen Bruder Roland zum letzten Mal. Dann floh Smolka in die Bundesrepublik, die Mauer stand noch nicht. Seine Frau Waltraud wollte später nachkommen, mit der neun Jahre alten Tochter. "Zu dem Zeitpunkt hätte alles gut werden können", sagt Roland Smolka heute. "Wäre da nicht der Renn gewesen."

Denn Fritz Renn, ein ehemaliger Kollege Smolkas, nahm Kontakt zu dessen Frau Waltraud auf: Er, Renn, wolle fliehen, sagte er. Ob sie sich ihm nicht anschließen wolle? Auch Manfred Smolka wurde über den Plan informiert, er sollte die Flüchtenden an der grünen Grenze abholen. Aber Renn handelte im Auftrag der Staatssicherheit. In der Nacht, in der Smolka auf Frau und Tochter zuging, um sie abzuholen, schossen ihn Stasi-Leute nieder und nahmen ihn und seine Frau fest.

Weiter hier:
http://www.zeit.de/2016/10/manfred-smol ... ettansicht

Einfachend erschütternd wie verbrecherisch diese Diktatur mit dem Leben ihrer Bürger umging und dann meinen noch Menschen behaupten zu müssen es sei kein Unrechtsstaat gewesen.
Schrieb doch ein User erst kürzlich, die DDR sei keine Diktatur gewesen, sondern ein sozialistische Demokratie.. [bloed] [raus]
Interessierter
 

Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Nostalgiker » 26. Februar 2016, 12:19

Bevor du weiterhin Unsinn behauptest, lieber Interessierter, solltest du dich mal mit den Inhalten und dem Wesen was die 'sozialistische Demokratie'; zumindest von ihrem theoretischen Ansatz her, ausmacht.
Aber ich gehe davon aus das du weder willens noch fähig bist dies zu begreifen,denn du demonstrierst immer wieder eindrücklich das du nach dem Motto; "verwirrt mich nicht mit Fakten, denn ich habe mir mein Vorurteil bereits gebildet...."; handelst und denkst.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Olaf Sch. » 26. Februar 2016, 12:41

jaja der Unterschied zwischen Theorie und Praxis war in der DDR allgegenwärtig und ziemlich weit auseinander.
Olaf Sch.
 

Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon HPA » 26. Februar 2016, 13:45

" Es muss demokratisch aussehen aber wir müssen alles in der Hand haben." Walter Ulbricht

Das zum Thema sozialistische " Demokratie " a la DDR

Aber lustig, dass der Zeuge an seinen einstigen Dienstgrad, MAJOR, nicht Fw oder Ofw, erinnert werden musste. [grins]
Zuletzt geändert von HPA am 26. Februar 2016, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
HPA
 

Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Kumpel » 26. Februar 2016, 13:47

Ja ja , die sozialistische Demokratie, ein Lieblingskind von Thoth. Nur existiert hat diese bis dato noch nirgendwo auf dieser Welt und schon gar nicht in der DDR.
Kumpel
 

Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Volker Zottmann » 26. Februar 2016, 14:13

Thoth hat geschrieben:Bevor du weiterhin Unsinn behauptest, lieber Interessierter, solltest du dich mal mit den Inhalten und dem Wesen was die 'sozialistische Demokratie'; zumindest von ihrem theoretischen Ansatz her, ausmacht.
Aber ich gehe davon aus das du weder willens noch fähig bist dies zu begreifen,denn du demonstrierst immer wieder eindrücklich das du nach dem Motto; "verwirrt mich nicht mit Fakten, denn ich habe mir mein Vorurteil bereits gebildet...."; handelst und denkst.



Warum soll man sich mit schwachsinnigen Ausdrücken beschäftigen? Es gab nie eine sozialistische Demokratie! Es gibt auch kein Perpetuum-Mobile oder ein Überholen ohne Einzuholen..
Der erste Satz den Du Thoth gerade hier niedergeschrieben hast ist ohnehin nur ein unvollständiges Fragment und von Inhaltslosigkeit geprägt. Was wolltest Du denn ausdrücken?
Wilfrieds eingestellter Fall Smolka ist keinesfalls zu bemängeln.
Das einzig Bemängelnswerte ist, dass mit Widerworten immer noch all diese DDR-Verbrechen beschönigt werden sollen.
Wie borniert oder tief gesunken muss man eigentlich sein, wenn man 25 Jahre nach dem Zusammenbruch immer noch palavernd den Unrechtsstaat schönredet?

Volker
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon augenzeuge » 26. Februar 2016, 14:55

Volker Zottmann hat geschrieben:Wie borniert oder tief gesunken muss man eigentlich sein, wenn man 25 Jahre nach dem Zusammenbruch immer noch palavernd den Unrechtsstaat schönredet?
Volker


Dabei könnte er doch wenigstens mal auf diese Fälle eingehen, anstatt von ihnen abzulenken. Zu Smolka kann man doch etwas sagen, oder?

Wenn Interessierter schreibt:
Schrieb doch ein User erst kürzlich, die DDR sei keine Diktatur gewesen, sondern ein sozialistische Demokratie..


dann kann man nicht schreiben:
Bevor du weiterhin Unsinn behauptest, lieber Interessierter, solltest du dich mal mit den Inhalten und dem Wesen was die 'sozialistische Demokratie'; zumindest von ihrem theoretischen Ansatz her, ausmacht.


Noch einmal langsam für Thoth: Er behauptet, dass ein anderer User dies so geschrieben hat. Was ist daran falsch oder Unsinn? Woher nimmst du die Sicherheit, dass ein Interessierter nichts zu der Aussage des anderen user gelesen hat?
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Kumpel » 26. Februar 2016, 15:23

AZ ich bewundere Deinen Gleichmut. [bravo]
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Nostalgiker » 26. Februar 2016, 16:00

Augenzeuge, willst du mich veralbern? Das ist mir echt zu dusslig, deine von "Experten" bejubelte Gleichmut
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon augenzeuge » 26. Februar 2016, 16:02

Thoth hat geschrieben:Augenzeuge, willst du mich veralbern? Das ist mir echt zu dusslig, deine von "Experten" bejubelte Gleichmut


Ich erfinde nichts, halte dir nur den Spiegel vor. Und stelle die gemachten Aussagen gegenüber. Was ist daran falsch, Thoth? So weiß jeder, was los ist, nicht wahr? [wink]
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Nostalgiker » 26. Februar 2016, 16:43

Hast du auch noch andere Hobbies?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Olaf Sch. » 26. Februar 2016, 18:58

nicht jeder ist in seiner Freizeit noch Hobbymondgott...
Olaf Sch.
 

Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon andr.k » 26. Februar 2016, 22:02

AkkuGK1 hat geschrieben:nicht jeder ist in seiner Freizeit noch Hobbymondgott...


... man, man "Akku", eine Knopfzelle hat mehr Niveau. Zum Fall M. Smolka kannst du nix beitragen?
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon Sirius » 30. März 2017, 06:39

Seit einigen Monaten befindet sich auf Youtube die ARD-Dokumentation aus dem Jahr 2000 zum Fall Eigendorf. In dieser Dokumentation werden auch alle Beteiligten (mit ihren Fotos) aufgeführt.

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Re: "Stasi-Mord"?

Beitragvon augenzeuge » 30. März 2017, 15:38

"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
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