Frau Lengsfeld zeichnet die Entwicklung der Antifa-Bewegung nach. Und sie zeigt die Verbundenheit der Linken mit der Antifa.....
Letztlich zieht sie ein erschreckendes Resümee.
http://www.freiewelt.net/der-verlogene- ... -10054138/
AZ
Originalton Kessler dazu (n. Schult, 2011): „Es tut mir weh, es berührt mich aufs tiefste, wenn sich reaktionäre, im Grunde faschistische Kräfte in Ländern, die einmal zur Sowjetunion gehörten, zu solchen Schandtaten finden. Sie wollen den 8. Mai 1945 vergessen machen.“Hier wird Antifaschismus als Legitimierung des Sowjetsystems verwendet und alles was dem entgegensteht, ist Faschismus.
Interessierter hat geschrieben:Buchenwald-Gedenken - Mythen und Lügen des DDR-Antifaschismus
Der vollständige Beitrag hier:
http://www.deutschlandradiokultur.de/bu ... _id=344339
Ines Geipel: „Verschwiegen wird das systematische Töten durch Phenolspritzen oder durch Luftspritzen oder Spritzen mit Erreger-Bakterien. Und das eben massenhaft. Und da gibt es eben verschiedene Zeugen, die darüber berichtet haben. Und verschwiegen wird auch die Systematik, das Unentrinnbare in dem Ganzen. Also wer wurde von Seiten der kommunistischen Lagerpolitik auserkoren, sozusagen vom Spritzer-Kommando heimgesucht zu werden und warum? Und man spricht vom massenhaften Töten im Lager selber unter der Obhut des kommunistischen Lagerkomitees und das ist natürlich ein schwerer Vorwurf.“
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Die kommunistischen Gefangenen bekommen von den SS-Mannschaften die Vollmacht, für die Lagerdisziplin zu sorgen. Kommunisten werden somit weisungsberechtigt. Die Nazis hatten die Häftlinge bereits in Kategorien sortiert, diese Einteilung wird nun ergänzt. Für die Kommunisten gibt es wertvolle Häftlinge und weniger schützenswerte. Das hatte Einfluss auf die Zusammenstellung von Transportlisten, beispielsweise nach Auschwitz oder für die Todesmärsche.
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In einem internen Bericht für die Partei schrieb Helmut Thiemann nach Kriegsende:
„Im Lager hatten wir eine Zeit lang circa tausend freiwillige Wlassow-Leute. Die russischen Genossen verlangten von uns die Beseitigung derselben. Wir konnten ungefähr 176 Mann vernichten.“
Helmut Thiemann hat gestanden, dass von ihm und seinen Genossen 176 Menschen durch das sogenannte Abspritzen getötet wurden. Die Dunkelziffer in Buchenwald und anderen Lagern dürfte weit höher sein. Unter den Kommunisten in Buchenwald befanden sich demnach Mörder.
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„Die Kommunisten waren unwahrscheinlich effektiv“
Ines Geipel: „Ich meine, worüber sprechen wir? Wir sprechen über ein Konzentrationslager. Und das ist klar, dass wenn es die Möglichkeit gegeben hat zu überleben, dann wird man das natürlich versucht haben. Und insofern war die Lager-Organisation der Kommunisten unwahrscheinlich effektiv. Wenn man weiß, es gibt 56.000 Tote in Buchenwald und 72 davon waren Kommunisten. Dann ist das eine Aussage für sich und stellt ganz massiv die Frage: Wie ist das möglich gewesen?“
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Ines Geipel: „Pieck und Ulbricht haben auch in handschriftlichen Dossiers eben über diese Disziplinierungsmaßnahmen der deutschen Kommunisten in den Lagern erfahren, genau erfahren. Die wussten davon.“
Für die Kommunisten gibt es wertvolle Häftlinge und weniger schützenswerte. Das hatte Einfluss auf die Zusammenstellung von Transportlisten, beispielsweise nach Auschwitz oder für die Todesmärsche.
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