HVA - Mythen und Wahrheit

Wie waren die politischen Systeme der beiden deutschen Staaten zur Zeit des Kalten Krieges? Wo waren die Unterschiede? Gab es Gemeinsamkeiten?
Wie wurde die Politik auf beiden Seiten vermittelt?

HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Interessierter » 18. Dezember 2012, 02:23

Am Anfang vielleicht einmal etwas zum Start der HVA:

War der Verrat Miterbauer des " Kalten Krieges" ?

Markus Wolf jahrzehntelanger Chef des DDR Auslandsgeheimdienstes, der sich euphemistisch " Hauptverwaltung Aufklärung " HVA nannte, war im übel beleumdeten Ministerium für Staatssicherheit von Erich Mielke angesiedelt.

Was ist überhaupt eine Spionage einer Diktatur wert, die auf der Lebenslüge vom besseren, antifaschischem Deutschland aufgebaut war?
Schon die Behauptung die HVA sei gegründet worden aufgrund der Geheimdiensttätigkeiten der " Organisation Gehlen " liegt auf der gleichen Ebene wie die Behauptung, die HVA hätte im " Kalten Krieg " agiert.

Wieso nur " im " ? Die HVA war einer der Hauptakteure im Kalten Krieg , ohne sie ( und zweifellos ihre Mitsspieler in der Sowjetunion und die Gegenspieler auf der westlichen Seite ) hätte es den Kalten Krieg in diesem Ausmaß nicht gegeben.
Heute suggeriert man, daß man eigentlich dafür nicht verantwortlich gewesen sei, so sei der Kalte Krieg mal gewesen. Mit Schweigen versucht man die Mitschuld an dieser Auseinandersetzung zu verbergen.

Doch das Schweigen reicht weiter:
Mehrere hundert Personden wurden alleine in den fünfziger und Anfang der sechziger Jahre allein aus dem damaligen West-Berlin entführt. Wie Beispielsweise der ehemalige Generalinspekteur der Volkspolizei, Rober Bialek; Mitarbeiter von antikommunistischen Organisationen wie Walter Linse oder Journalisten wie Heinz Brandt und Karl Wilhelm Fricke.
1955 wurde der in den Westen geflüchtete Stasi-Major Sylverster Murau, er soll in der DDR gehenkt worden sein.
Noch am 5. September 1962 lockte man den Stasi-Hauptmann Walter Thräne und seine Freundin in Österreich in einen Steinbruch, wo sie von 4 Mitarbeitern der Stasi überwältigt und in die DDR entführt wurden.

Markus Wolf meinte auf einer Pressekonferenz herablassend, solche Entführungen seien damals üblich gewesen, aber praktizierte der Westen Menschenraub mit anschließender Hinrichtung?
Die kriminellen Praktiken, die Spannungen und die ideologischen Kämpfe innerhalb der HVA werden bis heute verschwiegen. Dafür werden Kundschafter des Friedens belobigt für einen Verrat im Namen eines " Guten Glaubens " an eine " Schlechte Sache ".

Quelle: Eßlinger Zeitung

Ich persönlich frage mich, wie ideologisch verblendet müssen eigentlich Residenten der HVA im Operationsgebiet BRD gewesen sein, wenn sie nicht erkannten, was für einer Diktatur sie sich angedient hatten?

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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Interessierter » 18. Dezember 2012, 10:14

Warum spionierte die DDR in der Bundesrepublik?

Die Standardantworten weisen auf die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Interessen der DDR hin.
Wird jedoch das Selbstverständnis etwa der Spionagediensteinheit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), der Hauptverwaltung A (HV A), auf diese Frage hin untersucht, so schlägt einem mitunter kräftiges Pathos entgegen. Für Erich Mielke leisteten »Kundschafter des Friedens« eine »selbstlose Arbeit«, die »zur Aufdeckung der gegen den Weltfrieden und den Sozialismus gerichteten Absichten und Maßnahmen«, zur »Gewährleistung einer friedlichen Zukunft der Völker« und »zum umfassenden Schutz des Sozialismus« beizutragen hatten. Oftmals mit militärischem Vokabular unterlegt, wurde die Spionagetätigkeit im »feindlichen Lager« als »unabdingbar« für die DDR betrachtet. Solche Ausführungen wirken auf den ersten Blick lächerlich und phrasenhaft.

Die bislang interessanteste Publikation zur Geschichte der HV A ist als Sachbuch angelegt und stammt von zwei ehemaligen Mitarbeitern dieses Dienstes: Peter Richter und Klaus Roesler.11 Sie beschreiben die innere Entwicklung der HV A von ihren Anfängen bis zur Auflösung, die Spannungen zwischen den verschiedenen Diensteinheiten, insbesondere zwischen der »Abwehr« des MfS und der HV A sowie auch deren elitäres Selbstverständnis. Des weiteren benennen sie »Erfolge« und »Niederlagen« dieses Dienstes und gehen auf die Informationsvermittlung und -verarbeitung durch Wirtschaft und Staatsführung ein. Ihr analytischer Erinnerungsbericht besticht zudem durch die authentische Beschreibung von Stimmungslagen und Sichtweisen innerhalb dieser Struktureinheit des MfS.

Vermutlich wird der Stellenwert der politischen Spionage innerhalb der HV A zu hoch veranschlagt. Man meint, die HV A habe zwar einen sehr beachtlichen Einblick in politische Absichten und Prozesse in der Bundesrepublik gehabt, doch sei ihr Einfluß auf grundsätzliche Entscheidungen trotz ihrer Bemühungen gering, wenn nicht unbedeutend gewesen.

Die Bedeutung der Wirtschaftsspionage wurde insbesondere durch den Übertritt des Leutnants Werner Stiller im Januar 1979 einem größeren Publikum bewusst.
In Bezug auf die Wirtschaftsspionage stellt sich die Frage, mit welchem Aufwand welcher Nutzen für die Wirtschaft der DDR erzielt wurde.

Wesentlich mehr Aufmerksamkeit als die Wirtschaftsspionage erfuhr die Militärspionage.
Perspektivisch interessant ist auch hier die Frage nach dem konkreten Nutzen für die DDR und für den Warschauer Pakt mit Blick auf Rüstungstechnik und -forschung sowie auf die Rückwirkung nachrichtendienstlicher Erkenntnisse auf die militärpolitische Strategie.

Die Gegenspionage zählt zum Herzstück nachrichtendienstlicher Tätigkeit. Hier gab es mit der Hauptabteilung II, der so genannten Spionageabwehr, und der erst 1973 eingerichteten Abteilung IX der HV A, der so genannten Äußeren Abwehr, zwei sehr leistungsstarke Diensteinheiten des MfS, die erfolgreich gegen die Nachrichtendienste der Bundesrepublik operiert haben.
Insbesondere die HA II stellte mit ihren inoffiziellen Kräften erhebliche Kontingente als Agenten gegnerischer Dienste zur Verfügung;51 mithin muss angenommen werden, dass das MfS nahezu vollständig die Agenten gegnerischer Dienste in der DDR kontrolliert hat (Spionageabwehr).

Zu den klassischen Aufgaben nachrichtendienstlicher Arbeit zählt die Desinformation, die Information und Einflussversuche mit einschließt.56 Hierzu gibt es bislang zwar keine wissenschaftliche Ausarbeitung, aber den sehr aufschlussreichen Bericht der ehemaligen Angehörigen der Abteilung X, Herbert Brehmer und Günter Bohnsack.57 Demnach arbeiteten sie mit echten oder fiktiven Briefen, Dokumenten, Flugblättern, Bekennerschreiben und Studien; auch verbreiteten sie Witze, unterstützten die Verbreitung in der Bundesrepublik unerwünschter Bücher und Filme und gaben überdies legendierte Informations-, Partei- und Organisationsdienste heraus. Eine besondere Zielgruppe waren Journalisten, Schriftsteller, Professoren und Parlamentarier.

Welchen Kenntnisstand hatte die DDR eigentlich mit Hilfe der Spionage über die Bundesrepublik erwerben können, wie hatte sie diese Informationen politisch, wirtschaftlich oder militärisch genutzt?

http://www.horch-und-guck.info/hug/arch ... r-enbergs/

Die Antwort darauf gibt meiner Meinung nach, mehr als deutlich das Verschwinden dieses Staates von der Landkarte !

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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Hamiota » 18. Dezember 2012, 11:15

Ist denn hier der Interessierte der einzige Fachman zu diesem Thema?
Der größte Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant

„Die sogenannten ‘whataboutists’ stellen das bisher nicht in Frage Gestellte infrage und bringen Widersprüche, Doppelstandards und Heuchelei ans Tageslicht. […], es ist die Herausforderung, kritisch über die (manchmal schmerzhafte) Wahrheit unserer Stellung in der Welt kritisch nachzudenken." (Christian Christensen, Professor für Journalismus in Stockholm)
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Interessierter » 18. Dezember 2012, 12:39

Hamiota, ich habe bis zur Wende genau so wenig über das MfS gewußt, wie die meisten Bürger in der DDR. Man kann sich allerdings seit der Wende einiges aus den verschiedenen Medien, im Internet und Beiträgen in Foren, erlesen.
Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse sind sicherlich unterschiedlich, was ja nichts negatives ist. Wenn ich dann Erkenntnisse eines Historikers zitiere, so ist es in diesem Fall ein von mir geschätzter Historiker.

Diese Erkenntnisse habe ich lediglich zur Diskussion gestellt. Trotzdem vielen Dank für Deinen aussagekräftigen Beitrag.

[hallo]
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Neun » 18. Dezember 2012, 13:14

[grin]
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Merkur » 18. Dezember 2012, 19:30

Hamiota hat geschrieben:Ist denn hier der Interessierte der einzige Fachman zu diesem Thema?


Es scheint so. [laugh]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Interessierter » 19. Dezember 2012, 16:12

Ein interessanter und amüsanter Bericht über die Herren, die sich gerne über Zwischenrufe von MfS - Opfern brüskieren.

HVA-Tagung in Dänemark im Jahre 2007 - Die Butterfahrt der Stasi-Offiziere

20.11.2007 • In Berlin war die Tagung abgesagt worden, so wurde sie nach Dänemark verlegt: Veteranen der in der DDR für Auslandsspionage zuständigen Hauptverwaltung Aufklärung sollten als Zeitzeugen auftreten.
Der Tag ist grau. Die Gesichter sind grau. Anzug und Aufzug eines jeden der Herren, die einen denkwürdigen Betriebsausflug mit der „Gesellschaft für rechtliche und humanitäre Hilfe“ buchten für fünfzig Euro ab Berlin, erscheinen wie der letzte Gruß aus einer fremden und mimikfreien, wohl auch gnadenlosen Welt. Einer von ihnen sagt, als dänische Studenten die Tür aufhalten und die Mikrofone richten: „Endlich in einem freien Land.“

Wenn jemand ernsthaft geglaubt hatte, in Odense könne seriöse wissenschaftliche Arbeit, „oral history“, betrieben werden, dann zerstob diese Hoffnung angesichts der Stasi-Hundertschaft, die auf den letzten Bänken Platz nahm und Butterbrote auspackte. Und wenn es in Reihen der eingeladenen Offiziere des Auslands-Nachrichtendienstes der DDR auch nur einen gegeben hätte, der zu etwas Selbstkritik willens oder fähig gewesen wäre, hätte dieses Aufgebot auch ihn verstummen lassen. Denn den eigenen Laden, das zeigen die Blicke, die Zwischenrufe, das Schulterklopfen für jede Aussage im Sinne der alten Doktrin, haben sie noch immer im Griff, und zwar bis zum bitteren Ende, ob man sich nun auf Beerdigungen sieht, bei Buchvorstellungen oder, triumphierend, bei einem Auflauf im vermeintlich neutralen Ausland wie diesem. Eine Frage der Ehre.

Helmut Müller-Enbergs, der erkrankt ist, scheint symptomatisch für eine Veranstaltung zu sein, die hin und wieder zwar einen Wissenschaftler ans Pult, eine wissenschaftliche Diskussion aber im Keim ersticken lässt.
„War die HVA am Ende, bevor die DDR am Ende war?“, hätte Müller-Enbergs die Zeitzeugen gerne gefragt. Warum scheint es, als hätten die Aufklärer, die angeblichen „Kundschafter des Friedens“, lange Jahre jede Entspannungspolitik torpediert? Und was war die Rolle des KGB?

Fragen werden abgewiesen oder fortgedrängt von der Unruhe der Grauhaarigen auf den letzten Reihen, die zunehmend aktiver, lauter, hemmungsloser werden, schließlich gar voller Genugtuung auf die Bänke trommeln und den Saal dominieren.
( Man nehme zur Kenntnis, daß es sich dabei um die gleichen grauhaarigen handelt, die sich immer empört über das Verhalten von Stasi - Opfern zeigen).

Zu weinseliger Stunde: ein Witz, erzählt von einem engen Vertrauten Markus Wolfs. Auch die Hölle sei geteilt in eine westliche und eine östliche Abteilung. Und die östliche, das ist die Pointe, sei vielen angenehmer gewesen - da mangels Nachschubs sehr bald die Heizung ausgefallen sei. Das jüngste Gericht, das in Odense ausblieb, wird die Historikerzunft nachholen. Sie wird schwarz auf weiß beweisen können, dass auch der Propagandaerfolg der Stasi-Rentner in Dänemark nichts weiter war als ein Pyrrhussieg, ein lächerliches und enthüllendes Stelldichein der Gespenster.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 88480.html
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon seaman » 19. Dezember 2012, 16:27

Merkur hat geschrieben:
Hamiota hat geschrieben:Ist denn hier der Interessierte der einzige Fachman zu diesem Thema?


Es scheint so. [laugh]


Wünsche ein Frohes Weihnachtsfest!
seaman
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 19. Dezember 2012, 17:11

Interessierter hat geschrieben:HVA-Tagung in Dänemark im Jahre 2007 - Die Butterfahrt der Stasi-Offiziere

20.11.2007 Und wenn es in Reihen der eingeladenen Offiziere des Auslands-Nachrichtendienstes der DDR auch nur einen gegeben hätte, der zu etwas Selbstkritik willens oder fähig gewesen wäre, hätte dieses Aufgebot auch ihn verstummen lassen.


Ok, wundert mich nicht. Immer noch nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Die Herren können eben nicht aus ihrer Haut und Teile ihres vergangenen Lebens infrage stellen oder Fehler zugeben, obwohl sie es heute besser wissen müssten. So lange das so ist, kann sich Neun keine Hoffnung auf einen Systemwechsel machen. Man ist eben noch nicht soweit.

AZ
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon seaman » 19. Dezember 2012, 18:42

AZ,
Du hast doch weiterhin die Chance,Dich mit den Fachleuten hier auszutauschen.
Du bist nicht soweit.Musst Du auch nicht.
seaman
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon seaman » 19. Dezember 2012, 18:43

augenzeuge hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:HVA-Tagung in Dänemark im Jahre 2007 - Die Butterfahrt der Stasi-Offiziere

20.11.2007 Und wenn es in Reihen der eingeladenen Offiziere des Auslands-Nachrichtendienstes der DDR auch nur einen gegeben hätte, der zu etwas Selbstkritik willens oder fähig gewesen wäre, hätte dieses Aufgebot auch ihn verstummen lassen.


Ok, wundert mich nicht. Immer noch nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Die Herren können eben nicht aus ihrer Haut und Teile ihres vergangenen Lebens infrage stellen oder Fehler zugeben, obwohl sie es heute besser wissen müssten. So lange das so ist, kann sich Neun keine Hoffnung auf einen Systemwechsel machen. Man ist eben noch nicht soweit.

AZ


Stimmt einfach nicht.
Du bist nur Interessierter!!
seaman
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 19. Dezember 2012, 19:00

seaman hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:HVA-Tagung in Dänemark im Jahre 2007 - Die Butterfahrt der Stasi-Offiziere

20.11.2007 Und wenn es in Reihen der eingeladenen Offiziere des Auslands-Nachrichtendienstes der DDR auch nur einen gegeben hätte, der zu etwas Selbstkritik willens oder fähig gewesen wäre, hätte dieses Aufgebot auch ihn verstummen lassen.


Ok, wundert mich nicht. Immer noch nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Die Herren können eben nicht aus ihrer Haut und Teile ihres vergangenen Lebens infrage stellen oder Fehler zugeben, obwohl sie es heute besser wissen müssten. So lange das so ist, kann sich Neun keine Hoffnung auf einen Systemwechsel machen. Man ist eben noch nicht soweit.

AZ


Stimmt einfach nicht.
Du bist nur Interessierter!!


Bitte was davon stimmt nicht? Ich möchte gern mal lesen, wie die Selbstkritik bei ihnen aussieht.
AZ
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Interessierter » 19. Dezember 2012, 19:10

Seaman, Du solltest mal Clemens Külberg fragen, der bereist solche Treffen gerne und berichtet darüber oder gibt Auskunft über nachfolgende Termine. ( wie im Internet zu lesen ist )

Natürlich berichtet der ehemalige Mitarbeiter der HVA und späterer Resident im Operationsgebiet BRD, über solche absonderlichen Verhaltensweisen ehemaliger HVA - " Größen " nicht oder gar darüber, daß der dänische Veranstalter auf einem späteren Treffen positiv vermerkte, daß " die Märchenerzähler vom MfS " nicht anwesend seien. [laugh]

Warum sollte er auch, letztendlich ist er doch " Experte "

[grin]
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Interessierter » 22. Dezember 2012, 14:10

Rühmte die DDR sich nicht immer niemals aktiv an kriegerischen Handlungen oder in Kriegen beteiligt gewesen zu sein? Von unseren seamännische, angeblichen Experten wird da wohl ausser Bestreiten, nichts erhellendes zu lesen sein.

Wie war das denn in Afrika? Stasi Regiment in Angola

Wie vielleicht bekannt gab es in Angola einen Bürgerkrieg zwischen der kommunistischen MPLA (unterstützt durch Kuba und die DDR) und die Unita (unterstützt durch USA, Südafrika und de Beers). Ein Teil der politischen und militärischen Führung der MPLA wurde in der DDR ausgebildet in der kleinen Stadt Bautzen und sprachen und sprechen teilweise recht gut deutsch. Zurück in Angola wurde der Kampf der MPLA durch die Stasi unterstützt, nicht nur aktive Berater sondern später auch durch Truppen des Stasiregiments Feliks Dzierzynski.

Dass Soldaten der DDR in Angola auch an Kampfhandlungen teilgenommen haben ist eigentlich bekannt. Weiteres allerdings nicht. Peter McAleese erwähnt sie z.B. in seinem recht sachlichen Buch "No Mean Soldier".
In Südafrika war allerdings schon 1984 bekannt, dass sich reguläre Truppen der NVA, angeblich eines Luftlandekorps ( wer auch immer) auf der Höhe von Benguela im Buschkampf verloren.Es ging in der SADF das Gerücht, dass die "roten Bataillone" wegen der Diamanten im ganzen Land umhergingen, das eine Arbeit des Genossen KoKo war.

Eine zweite Ambushsituation war in Cabindha 1986 oder 87, nach dem Terroranschlag von Unango.Unter vorgehaltener Hand wurde über Unango erzählt, dass die Attentäter DDR Soldaten waren. Diese waren abkommandiert worden, weil Mielke das Engagement in Mosambik beenden wollte, das Regime drängte auf brüderliche Waffenhilfe ( es ging um Helikopter) gegen die Südafrikaner und verhandelte mit dem Regime Botha unter den Augen der HVA.

Über das militärische Kommando in Angola meldete auch damals auch die bekannte Zeitung
" Die Burger"(The Citizen), 1984, also in einer südafrikanischen Gazette, auch ein Bild eines uniformierten Soldaten der NVA, der in Angola getötet wurde.
Eine weitere episode stammt aus 1987, angeblich waren mehrere NVA Leute zusammen mit ausgebildeten Kämpfern( Prora) desertiert und hatte sich auf welchen Wegen auch immer hinter die Linien nach Namibia bewegt. Was aus den Herrschaften wurde war von keinem Zeitzeugen belegt. Dass die HVA in Südafrika/Namibia vertreten war, wusste jeder, angeblich liefen sehr viele Waffengeschäfte damals über Salisbury.

http://kriegsreisende.blogspot.de/2011/ ... ngola.html
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon tom-jericho » 22. Dezember 2012, 14:17

Sag mal User "INTERESSIERTER":

Gehst Du eigentlich schon in den "Kindergarten - Grosze Gruppe"?

So wie einige User hier?

Warum habe ich eigentlich nicht in diesem "Luftlandekorps" der NVA gedient?

[ich auch]
tom-jericho
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Merkur » 22. Dezember 2012, 14:26

tom-jericho hat geschrieben:
Warum habe ich eigentlich nicht in diesem "Luftlandekorps" der NVA gedient?

[ich auch]


Weil es ein solches nie gab. Ist doch ganz einfach.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Nostalgiker » 22. Dezember 2012, 14:34

Die Bundesrepublik hatte 'Kongo Müller', die DDR macht es nicht unter "Luftlandekorps der Stasi".......,
Wenn die Typen nicht gerade Luftlandeten, "sammelten" sie im ganzen Land Diamanten, die natürlich De Beer gehörten, im Auftrag des Genossen "KoKo", in NVA Uniform .......

Kein Hollywood Schinken kann so schön sein......

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 22. Dezember 2012, 14:37

Interessierter hat geschrieben: In Südafrika war allerdings schon 1984 bekannt, dass sich [b]reguläre Truppen der NVA... auf der Höhe von Benguela im Buschkampf verloren.


Mal ne ganz einfache Frage. War hier eine größere Anzahl von NVA-Angehörigen vor Ort? Und wenn ja, was machten die da?

AZ
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 22. Dezember 2012, 14:39

Thoth hat geschrieben:..."sammelten" sie im ganzen Land Diamanten, die natürlich De Beer gehörten, im Auftrag des Genossen "KoKo", in NVA Uniform .......
Thoth


Du weißt sicher auch wo das KoKo-Gold geblieben ist, nicht wahr? [blush]
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Nostalgiker » 22. Dezember 2012, 14:44

augenzeuge hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben:..."sammelten" sie im ganzen Land Diamanten, die natürlich De Beer gehörten, im Auftrag des Genossen "KoKo", in NVA Uniform .......
Thoth


Du weißt sicher auch wo das KoKo-Gold geblieben ist, nicht wahr? [blush]
AZ


.... so fragt man Leute aus ..... [ich auch]

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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Nostalgiker » 22. Dezember 2012, 15:10

ABV hat geschrieben:Nun sag schon, ich brauche nämlich noch ein paar Geschenke zu Weihnachten [grins] [santa] [santa]

Gruß Uwe


Nur wenn Du zum einwickeln der Goldbarren als Geschenkpapier 1.000€ Scheine verwendest. [super]

Thoth

Mein Farbkopierer macht die, für 550€ pro Schein überlasse ich Dir gerne ein paar ..... [wink]
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon tom-jericho » 22. Dezember 2012, 15:19

Thoth hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben:..."sammelten" sie im ganzen Land Diamanten, die natürlich De Beer gehörten, im Auftrag des Genossen "KoKo", in NVA Uniform .......
Thoth


Du weißt sicher auch wo das KoKo-Gold geblieben ist, nicht wahr? [blush]
AZ


.... so fragt man Leute aus ..... [ich auch]

Thoth


Da gab`s doch einen Tunnel zwischen dem weltgroeszten Lampenladen und dem Marstall.
Ist aber heute zugemauert.
Und wer mir nicht glaubt, der frage Hagen Koch! [laugh]
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Icke46 » 22. Dezember 2012, 15:30

ABV hat geschrieben: Was ich mir aber nicht vorstellen kann, dass größere geschlossene Verbände dort im Kampfeinsatz waren. Davon hätte man doch nach der Wende etwas gehört. Oder?

Gruß an alle
Uwe


Nicht unbedingt , Uwe. Höchstwahrscheinlich waren diese Verbände so geheim, dass sie sich selber nicht gekannt haben [grins] . Und da sie ihre Kindergärtner nicht dabei hatten, haben sie sich seinerzeit auch noch im Buschkampf verloren - und wohl bis heute nicht wieder gefunden [laugh] .

Gruss

icke
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon seaman » 22. Dezember 2012, 15:34

Das Hauptproblem waren in Angola wohl Nudeln....habe ich natürlich auch nur gehört.

Gruss E.
seaman
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Interessierter » 22. Dezember 2012, 17:07

Beitragvon tom-jericho » 22. Dezember 2012, 14:17
Sag mal User "INTERESSIERTER":

Gehst Du eigentlich schon in den "Kindergarten - Grosze Gruppe"?

So wie einige User hier?

Warum habe ich eigentlich nicht in diesem "Luftlandekorps" der NVA gedient?


Sicherlich weil die keine klugscheißernden Unwissenden gebrauchen konnten, siehe hier:

Das Luftsturmregiment 40 (LStR-40) trug den Ehrennamen „Willi Sänger“ und stellte als einziger Truppenteil dieser Art gewissermaßen die Luftlandetruppe der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR dar.

Der Eliteverband wurde 1960 in Prora auf Rügen als Mot.-Schützenbataillon 5 aufgestellt, zum Regiment umstrukturiert, mehrmals umbenannt und war dem Kommando Landstreitkräfte direkt unterstellt.

Hast Du auch Argumente, die die Aussagen der User in dem Blog widerlegen oder geht nicht mehr als sich unwissend über Begrifflichkeiten lustig zu machen?

[grin]
Interessierter
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon tom-jericho » 22. Dezember 2012, 18:05

Interessierter hat geschrieben:
Beitragvon tom-jericho » 22. Dezember 2012, 14:17
Sag mal User "INTERESSIERTER":

Gehst Du eigentlich schon in den "Kindergarten - Grosze Gruppe"?

So wie einige User hier?

Warum habe ich eigentlich nicht in diesem "Luftlandekorps" der NVA gedient?


Sicherlich weil die keine klugscheißernden Unwissenden gebrauchen konnten, siehe hier:

Das Luftsturmregiment 40 (LStR-40) trug den Ehrennamen „Willi Sänger“ und stellte als einziger Truppenteil dieser Art gewissermaßen die Luftlandetruppe der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR dar.

Der Eliteverband wurde 1960 in Prora auf Rügen als Mot.-Schützenbataillon 5 aufgestellt, zum Regiment umstrukturiert, mehrmals umbenannt und war dem Kommando Landstreitkräfte direkt unterstellt.

Hast Du auch Argumente, die die Aussagen der User in dem Blog widerlegen oder geht nicht mehr als sich unwissend über Begrifflichkeiten lustig zu machen?

[grin]


@ Interessierter

Nicht nur das LStR-40 trug den Ehrennamen "Willi Sänger".
Und wenn es da mal ein MSB-5 gab, kann es kaum dem Kommando Landstreitkraefte direkt unterstellt gewesen sein.
Warum?
Nun, ganz einfach, es gab zu dieser Zeit noch gar kein Kommando Landstreitkraefte (Kdo LaSK).
Müszte also direkt der 5. Armee unterstellt gewesen sein.
Auch waren die Fallschirmjäger von "Willi Sänger" nicht die erste fallschirmspringende Einheit der NVA.

Aber ich gehörte nicht zu "deiner Elite".
War immer nur direkt der 5. Armee unterstellt, um natürlich auch Aufgaben der Front zu erfüllen.

PS: Also ueberlege bitte vorher, was du hier postest.

Aber zurück zur HV A:

HV A = Hauptverwaltung Ausbildung
tom-jericho
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon tom-jericho » 22. Dezember 2012, 18:24

icke46 hat geschrieben:
ABV hat geschrieben: Was ich mir aber nicht vorstellen kann, dass größere geschlossene Verbände dort im Kampfeinsatz waren. Davon hätte man doch nach der Wende etwas gehört. Oder?

Gruß an alle
Uwe


Nicht unbedingt , Uwe. Höchstwahrscheinlich waren diese Verbände so geheim, dass sie sich selber nicht gekannt haben [grins] . Und da sie ihre Kindergärtner nicht dabei hatten, haben sie sich seinerzeit auch noch im Buschkampf verloren - und wohl bis heute nicht wieder gefunden [laugh] .

Gruss

icke


@ icke46

Was verstehst Du unter dem militaerischen Begriff "Verband"?
In der NVA wurde der Begriff Verband erst ab Brigade/Division verwandt.
Also:
Verband "Heinz Hoffmann"
Verband "Bruno Leuschner"
Verband "Otto Schwab" ... ja, genauso wie die beiden Westkataloge

- Trennung -

Einen Verband "Willi Sänger" gab es nicht.
tom-jericho
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon seaman » 22. Dezember 2012, 18:34

tom-jericho hat geschrieben:


Nicht nur das LStR-40 trug den Ehrennamen "Willi Sänger".
Und wenn es da mal ein MSB-5 gab, kann es kaum dem Kommando Landstreitkraefte direkt unterstellt gewesen sein.
Warum?
Nun, ganz einfach, es gab zu dieser Zeit noch gar kein Kommando Landstreitkraefte (Kdo LaSK).
Müszte also direkt der 5. Armee unterstellt gewesen sein.
Auch waren die Fallschirmjäger von "Willi Sänger" nicht die erste fallschirmspringende Einheit der NVA.

Aber ich gehörte nicht zu "deiner Elite".
War immer nur direkt der 5. Armee unterstellt, um natürlich auch Aufgaben der Front zu erfüllen.

PS: Also ueberlege bitte vorher, was du hier postest.

Aber zurück zur HV A:

HV A = Hauptverwaltung Ausbildung


Tom-jericho,
hast du noch nicht geschnallt das hier dem Unwissenstand und Klischees von ca. 1980 gefrönt wird.
Man spielt noch mal so klein wenig Kalten Krieg unter dem Motto"nichts wissen macht nix".
Pisa ist nicht nur ein schiefer Turm.
Dann werden auch mal Truppenkontingente und Militärberater der NVA in der Dritten Welt aus der Mottenkiste als Erkenntnis vertickert.
In der Geschichte der Aussenpolitik der DDR und NVA taucht bei solchen Spezialisten dann dieses Thema immer wieder mal wie das Ungeheuer von Loch Ness auf.
Ständiges wiederholen von Lügen macht die Sache trotzdem nicht glaubwürdig.
Ist wie bei Bild,man benötigt nur einen interessierten Fanclub.

Was interessieren da seriöse Historiker bzw.Zeitzeugen?
Die Geschichtsschreibung ist da schon lange drüber hinweg gegangen....seriös und neutral.Nachlesbar in Büchern und Archiven.
Na ja,steht oben drüber,wer zu spät kommt.....

Gruss Jochen A.
seaman
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 22. Dezember 2012, 19:01

seaman hat geschrieben:Tom-jericho,
hast du noch nicht geschnallt das hier dem Unwissenstand und Klischees von ca. 1980 gefrönt wird.
Man spielt noch mal so klein wenig Kalten Krieg unter dem Motto"nichts wissen macht nix".
Gruss Jochen A.


Ähm, zunächst, Seaman, E., Jochen A., manche nennen dich clemens... komm ich hier mit deinen vielen Namen durcheinander. [flash]

Dann kann aber 1980 nicht stimmen, von der Wende haben wir schon gehört. [grins]

Und ich finde es absolut merkwürdig, wie hier argumentiert wird. Ein einfaches Ja oder Nein auf meine heute hier gestellte Frage hätte einiges abkürzen können.
Aber vermutlich ist das ja nicht gewollt....

AZ
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon seaman » 22. Dezember 2012, 19:09

augenzeuge hat geschrieben:
seaman hat geschrieben:Tom-jericho,
hast du noch nicht geschnallt das hier dem Unwissenstand und Klischees von ca. 1980 gefrönt wird.
Man spielt noch mal so klein wenig Kalten Krieg unter dem Motto"nichts wissen macht nix".
Gruss Jochen A.


Ähm, zunächst, Seaman, E., Jochen A., manche nennen dich clemens... komm ich hier mit deinen vielen Namen durcheinander. [flash]

Dann kann aber 1980 nicht stimmen, von der Wende haben wir schon gehört. [grins]

Und ich finde es absolut merkwürdig, wie hier argumentiert wird. Ein einfaches Ja oder Nein auf meine heute hier gestellte Frage hätte einiges abkürzen können.
Aber vermutlich ist das ja nicht gewollt....

AZ


Diese Angola-Storys sind ca. 1980 entstanden.Mein Freund Gehlen hatte schon in den 70ern tausende NVA-Soldaten in Afrika verortet.
Entstanden sind diese Falschmeldungen während des Kalten Krieges.Heute sind diese Aussagen nicht mehr haltbar,also auch keine Diskussionsgrundlage für mich.

Gruss,hmm,wieder E.
seaman
 

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