HVA - Mythen und Wahrheit

Wie waren die politischen Systeme der beiden deutschen Staaten zur Zeit des Kalten Krieges? Wo waren die Unterschiede? Gab es Gemeinsamkeiten?
Wie wurde die Politik auf beiden Seiten vermittelt?

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 5. Februar 2013, 22:01

Janko hat geschrieben:@AZ.........Wenn ich so manche IM Berichte aus BSTU-Akten lese, dann frage ich mich, wo bei denen die Anforderungen hoch waren.

Gehts um Werben und Führen oder jetzt um Anforderungen....na da such mal nen Link


Ohne weitere Worte.....

Janko hat geschrieben:..........Denn die Anforderungen waren besonders hoch.

Im Prozeß des Werben und Führen von IM`s sind die Anforderungen i m m e r besonders hoch.

AZ
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Janko » 5. Februar 2013, 23:05

@AZ.........Ohne weitere Worte....


Worte sowieso nicht..
Wenn es um das Handwerk geht solltest du schon eine gewisse Trennung und Bewertung vornehmen.
Werben und Führen und IM-Berichte lesen und bewerten sind durchaus unterschiedliche Prozesse.
Wenns`s dir jetzt zu speziell wird...evtl. gibts da noch Links ?
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 6. Februar 2013, 09:07

Janko hat geschrieben: Werben und Führen und IM-Berichte lesen und bewerten sind durchaus unterschiedliche Prozesse.


Absolut richtig. Aber ein richtiges End-Ergebnis bekommt man erst, wenn man beides betrachtet.
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Janko » 7. Februar 2013, 00:51

@AZ..........richtiges End-Ergebnis

Wenn das deine Meinung ist, dann frag ich mich, ...was ist ein richtiges End-ergebnis ? Eigentlich machst du schon wieder eine neue "Baustelle" auf.

Da versuchs ich`s dann mal so...ein E r g e b n i s bekomm ich , wenn ich a l l e s bedrachte und bewerte.
Ich stell nur mal die Frage...Kann es sein , dass dir auf Grund fehlender Kenntnisse du jetzt den "Faden verlierst" ?

Die Ursache liegt da aber , meiner Meinung nach, in den eingestellten Links.
Wenn ich dann schon Experten zitiere, sollte ich auch wissen um was es geht
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 7. Februar 2013, 08:44

Janko hat geschrieben:@AZ..........richtiges End-Ergebnis

Wenn das deine Meinung ist, dann frag ich mich, ...was ist ein richtiges End-ergebnis ? Eigentlich machst du schon wieder eine neue "Baustelle" auf.

Da versuchs ich`s dann mal so...ein E r g e b n i s bekomm ich , wenn ich a l l e s bedrachte und bewerte.
Ich stell nur mal die Frage...Kann es sein , dass dir auf Grund fehlender Kenntnisse du jetzt den "Faden verlierst" ?

Die Ursache liegt da aber , meiner Meinung nach, in den eingestellten Links.

Wenn ich dann schon Experten zitiere, sollte ich auch wissen um was es geht


Janko, in welchem Link speziell?

Wenn man anderen Fehler beim Zitieren vorwirft, sollte man wenigstens selbst ein Zitat darstellen können.

Ja, Janko, ganz sicher sind unsere Kenntnisse unterschiedlich. Im Gegensatz zu dir, kann ich lesen, was entsprechende IM's in bestimmten Akten geschrieben haben. Und bei einigen, was meine Akte betrifft, weiß ich auch, wie sie "geworben" wurden. Und da wundert es nicht, dass wir beide zu einem anderen Endergebnis kommen (müssen). Welches sich allerdings nicht verallgemeinern lässt.
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Janko » 7. Februar 2013, 16:43

@AZ

Es ging um den Link vom 05.02/11:47 Uhr

"Unter fremder Flagge", Werben und Führen von W est -IM der Anforderungen M-E als sehr hoch einschätzte.
Meine Bemerkung dazu war : "Im Prozeß des Werben und Führen von IM`s sind die Anforderungen i m m e r besonders hoch."

Nicht mehr und nicht weniger.

@AZ....[color=#0000FF]Wenn ich so manche IM Berichte aus BSTU-Akten lese, dann frage ich mich, wo bei denen die Anforderungen hoch waren.[/color

Diese, deine Erkenntnis dazu, hat mit obigen Prozess aber wenig zu tun. Deshalb meine Zweifel an deinen in diesem Gesamtprozess "handwerklichen Kenntnissen" die notwendig sind um zu einen E r g e b n i s zu kommen. Was bitte soll ein "End-ergebnis" sein ?
Ich kenne deine Akte nicht, ich weis auch nicht was du für Akten liest, auch weis ich nicht was du für IM dahingehend "einschätzst."

Bei "Unter femder Flagge" geht es um IM-West.
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 7. Februar 2013, 17:11

Janko hat geschrieben: Meine Bemerkung dazu war : "Im Prozeß des Werben und Führen von IM`s sind die Anforderungen i m m e r besonders hoch."


Ok, so kann man eine Antwort mißverstehen. Ich hatte deine Aussage als grundsätzlich betrachtet.

Um beim Thema IM zu bleiben, stimmst du folgender Aussage zu?

"Unwahr ist im Allgemeinen die verbreitete Meinung, wer seine Mitarbeit verweigerte und sich dekonspirierte, habe keine schwerwiegenden Folgen für sein Leben zu befürchten gehabt und hätte den Kontakt zur Staatssicherheit auf diese Weise zuverlässig abbrechen können.

Auch Menschen, die unmissverständlich erklärten, für Spitzeldienste nicht zur Verfügung zu stehen, konnten dennoch über Jahre hinweg erpresserischen Anwerbeversuchen ausgesetzt sein. Nicht selten ging eine Dekonspiration mit der Zerstörung ihrer Erwerbsbiographie einher. Da diese vom MfS als Ausdruck einer „feindlich-negativen Haltung“ aufgefasst wurde, waren nicht selten sogenannte „Zersetzungsmaßnahmen“ die Folge."

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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Janko » 7. Februar 2013, 18:35

@AZ.......konnten dennoch über Jahre hinweg erpresserischen Anwerbeversuchen ausgesetzt sein. Nicht selten ging eine Dekonspiration mit der Zerstörung ihrer Erwerbsbiographie einher. Da diese vom MfS als Ausdruck einer „feindlich-negativen Haltung“ aufgefasst wurde, waren nicht selten sogenannte „Zersetzungsmaßnahmen“ die Folge."

Zitate ohne Quellenangabe ...da hängt manchmal der Doktor dran.

...konnten dennoch...Nicht selten....waren nicht selten.... sind doch einschränkende Formulierungen, die doch Unsicherheiten des Autors ausdrücken und seinen Kenntnisstand zu derartigen Sachverhalten fragwürdig erscheinen lassen. In den Kanon werd ich nicht einstimmen. Da bevorzug ich die Solostimme die eindeutig ist.

1....über Jahre hinweg erpresserische Anwerbeversuche ausgesetzt,..... dass muß mir mal einer erklären, wo darin der Sinn liegen sollte ?
2....Dekonspiration veranlasst eine Bewertung des Sachverhalts und der Person und daraus ergeben sich die Maßnahmen, die und das kann man nicht ausschließen, in einer Bearbeitung weitergeführt werden

Da die JHS - Potsdam aus bekannten Gründen ihren Betrieb eingestellt hat, könnte ich dich verweisen an die

Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Fachbereich Nachrichtendienste
Abteilung Bundesnachrichtendienst

Evtl. hast du da mal Gelegenheit Vorlesungen zu besuchen, um den Realitätsbezug nicht zu verlieren.
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 7. Februar 2013, 19:12

Janko hat geschrieben: Evtl. hast du da mal Gelegenheit Vorlesungen zu besuchen, um den Realitätsbezug nicht zu verlieren.


Möglicherweise musst du deinen Ratschlag auch an Müller-Enbergs weiterreichen.... [flash]
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Inoffizieller_Mitarbeiter

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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon seaman » 14. Februar 2013, 17:18


Dank an ABV !
Deine Beiträge haben mich hier immer begeistert!!!
Wohl dem,der so formulieren kann !!


Möchte mich mit diesem Beitrag hier aus dem Forum verabschieden,letzter Beitrag.

Damals:



Mittlerweile empfanden Ohren, Gehirn und Nervensystem den Lärm der Straße nicht mehr als schmerzhaften Eingriff in mein chaotisches Benommensein. Dieses Hupen, Eselschreien und Palaver vom Basar gehörte nun einmal dazu; akustische Realität einer anderen Welt.
Vage Erinnerungen an abenteuerliche Kindheitsbücher schienen sich hier als selbstverständliche Wirklichkeit zu präsentieren, und der hektisch melodische Lärm der Autohupen gehörte dazu, als habe er schon immer den Kalifen in den Ohren geklungen.
Strahlendes Mittelmeerwetter.Orient und Okzident.Asien und Europa bunt gemischt.
Beirut-das Leben als Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Religionen.
In der Handelsmetropole quirlt das Leben.Die erfrischende Brise kommt aus dem Antilibanon-der Gebirgswind,ein Fallwind.
Schaufenster voll glitzernder Auslagen:
Perlenketten und elegante Kleider,landestypische Delikatessen,aromatisch duftende Gewürze, ein agiler Schuster und eine Näherin,die ihre Maschine surren lässt und der orientalische Goldbasar...
Mißmutig schob ich das Laken von mir und schlenkerte die Beine über die Bettkante. Ich mußte mich mit beiden Händen festhalten, um einigermaßen aufrecht zu sitzen. Einen Whisky hatte ich wohl zuviel getrunken.War wohl kein Tullamore,den kann ich normalerweise in Mengen ab. Vermutlich war es wie immer der letzte. Immer ist es der letzte, der einen umwirft. Der von tausend Füßen abgewetzte Teppich vor dem Bett schien leicht hin- und herzugleiten. Also ein fliegender Teppich, bitte schön, das steht mir zu, dafür sind wir in Arabien, alles im Preis inbegriffen, inklusive, wie es so heißt, auch das bezahlt nun freundlicherweise meine Botschaft, auch den fliegenden Teppich aus tausend und einer Nacht, und mir reichte im Moment die letzte, die hatte es in sich gehabt.Na ja, dann kam auch der Gedanke an die attraktive Barfrau vom Vorabend.Man ist ja nicht aus Holz.
Die gestern erhaltene Abhörtechnik zum Einbau in paar westlichen Botschaften ist angekommen und wird schnellstens aktiviert/eingebaut.

Ich hatte Irak,Iran,Ägypten,Syrien,Libyen,den Libanon und andere arabische Staaten und vor Jahren ein Stückchen Tunesien erlebt, in Damaskus/Beirut war ich damals zum ersten Mal(1972).

Oman Dille,hatte ich auch schon zu diesem Zeitpunkt intus. Der Obersultan dort hatte in Deutschland studiert und schenkte mir dort häufiger ausgiebig seine Gunst. Schon nach einem Tag hatte ich das Gefühl, hier würde ich leben können. Natürlich wußte ich um den Unterschied, ob man sich gastweise in einem anderen Land aufhält, unbelastet von dessen Zwängen und Schwierigkeiten, oder ob man gezwungen ist, dort sein Leben zu fristen, ohne den Termin einer Heimkehr in Kopf und Kalender.
Mir war ein anderer Termin unerwartet und schnell zugeteilt worden,
Hatten wir doch gerade den Termin des Angriffs vom Yom-Kippur-Krieg exakt an unsere Hauptstadt vermelden können.
Befehl ist Befehl.
Beirut war damals eine Drehscheibe der Geheimdienste.
Wo gehört wohl PSL hin(Peter Scholl-Latour)?
Egal,ich weiss es.
Nichts mit Aleppo und Hama und Homs, nichts mit der syrischen Wüste und Palmyra und Latakia und vor allem den Gesprächen, Nachfragen und Aufstöbern von Fakten und Berichten für mein Buch!
Nichts als eine kaum angefangene und nun jäh abgebrochene Reise. Da hast du Dein Abenteuer, Jochen Altenstedt(geouted), nach dem du Dich oft sehntest. Du hattest einen Dieb im Zimmer und hernach noch das zweifelhafte Vergnügen, vom Hotelchef für einen verkappten Hochstapler gehalten zu werden – «Why didn’t you depose the money in our safe?» –, jawohl, warum hab ich’s nicht im Safe deponiert, ich vertrauensseliger Pinsel, und dann noch dieser liebenswürdige Kollege H. von der DDR-Botschaft mit seinem vielsagenden Schulterzucken: «Sie können den Verlust der Summe ja nicht einmal belegen!»
Leider hinterlegen auch in Arabien Diebe keine Empfangsbestätigung. Warum tat hier jeder so, als hätte ich mich selber bestohlen?
Nur ein moralischer Schreibtischtäter hätte unter den Umständen den Hinweis auf gefälligst zu übende Bescheidenheit bei Inanspruchnahme der Botschaftskasse ohne Bitterkeit runtergeschluckt.
Jochen Altenstedt war aus gewohnter Korrektheit, wenn auch verbiestert und zornig, bereit zu angemessener Bescheidenheit. An sparsamen Umgang mit Valutamitteln war ich, weiß der Himmel, ohnehin gewöhnt.Schliesslich hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon die Erfahrung eines DDR-Bürgers aus über hundert Staaten des sogenannten NSW praktisch verinnerlicht. Mir hatten nie Reichtümer zur Verfügung gestanden. Auch die aus eigenem kommende Reisebarschaft hätte mir keine großen Sprünge erlaubt.
Weshalb also zu Lasten der Botschaft plötzlich prassen wie ein Ölscheich aus Kuweit? Das war nicht meine Art. Bis zu dem besagtenAbend.
Mißmutig und in flapsiger Weltuntergangslaune hatte ich plötzlich nicht mehr einsehen mögen, weshalb ich’s zum Abendessen bei einer Flasche Bier bewenden lassen sollte. Ich war hinübergegangen in die damals z.ZT. bekannteste Hallenbar Beiruts , zunächst noch als einziger Gast, dem jungen Barmann mürrisch, weil doch wohl nicht reinen Gewissens, einen Whisky abverlangt.
«Please, Sir, you are welcome, Sir.» Ein gewinnendes Lächeln, das Eis klirrte im Glas, der Ballantine!!! plätscherte auf die Würfel und stand vor mir, ehe ich mich versah. «Room-number, Sir?»
Room-number haben wir, mein Junge, sollst du wissen, das Zimmer haben sie mir noch nicht gestohlen, zwei Tage darf ich sogar noch drinbleiben, obwohl seit vorgestern arm wie die Bettler (Papiere geklaut)draußen vor dem Hotel, und mach mal noch einen ins Glas, mein Freund, es ist schön bei euch, wo man alles auf Room-number bekommt und an die Rechnung nicht denken muß, soll sich der Botschaftsbuchhalter drüber auslassen, wieviel Whisky Seemann Jochen Altenstedt aus Rostock,der Fallschirmjäger aus Prora,auf Staatskosten getrunken hat, noch einen Ballantine, mein Lieber, das Zeug ist gut.
«Please, Sir, you are welcome."
Haus Sonne wäre für mich jetzt eher ein Heimspiel.Sonderreservierung mit Seefahrtsbuch.
Ansonsten hatte ich noch ein paar andere Pässe um es mir anderswo besser gehen zu lassen.
Ich schaute zur Uhr. Von wegen sechs Uhr morgens. Es war kurz nach zehn. Also hatte mich die zweite(oder dritte) Gebetsaufforderung aus dem Schlaf gedröhnt. Ich gab mir noch fünf Minuten, bis ich aufstehen und unter die dünnrieselige,pisswarme Dusche gehen würde. Ich war nicht allein geblieben an der Bar in der Halle. Der Mann mußte mich schon eine geraume Weile beobachtet haben; manchmal spürt man so etwas erst, wenn man angesprochen wird. Plötzlich saß er neben mir. Sein Englisch war so glänzend wie die vier oder fünf Goldplomben, die er unablässig zur Schau stellte:
Ein Mann, der alles, was er mitzuteilen hat, mit breitem Lächeln zum besten gibt, und er hatte fortwährend irgend etwas mitzuteilen, verwandelte jede noch so belanglose Bemerkung in eine von Sympathie strotzende Verlautbarung.
Seine gepflegte Eleganz und die behende Beweglichkeit hatten mich schnell vermuten lassen, ich müßte es mit einem Kaufmann zu tun haben. (Siehe Eppelmann/Lipping)
Die meisten arabischen Gäste in derlei Hotels pflegen Geschäftsleute zu sein, und daß er Araber war, konnte auch sein flüssiges Englisch nicht verbergen; der rachale Unterton verriet es.
Die nächsten Whiskyrunden hatte er bestellt, und er tat es mit vollendeter, doch nicht aufdringlicher Absolutheit. Auf Fragen, die er im hurtigen Konversationston stellte, gab er gleich selbst die Antworten, mir blieb kaum mehr als die Gelegenheit zu unverbindlichem Ja oder Nein. Er wußte alles, kannte alles, verstand auch alles, und je länger der Abend ging, meinte ich, es stimmte auch alles, was er von sich gab.
Trotzdem,regelmässig ging ich vor die Tür,am Horizont waren die Silhouetten der uns bedrohenden israelischen Schiffe zu sehen...Mein Job.
Abstimmung über Funk dann später.Klar doch,Militär.
Sein Name war übrigens Yussuf K.. «Selbst Sie als Europäer können es leicht und richtig aussprechen, im Gegensatz zu den meisten arabischen Namen, und wer, ist es nicht so, wer mag schon, wenn er seinen Namen in fragwürdiger Artikulation oder ganz und gar falsch ausgesprochen hört, nicht wahr?»
Arabistik in Leipzig studiert zu haben war wohl doch vorteilig...
Ich hatte genickt und gedacht, daß es mir eigentlich immer egal gewesen war, ob einer meinen Namen richtig oder falsch ausspricht/schreibt, aber es war wohl nicht wichtig, und ich hatte es nicht gesagt.
Joo,so denke ich heute noch.

Na ja,Namen sind mir in diesem Forum auch schon angedichtet worden.
Weshalb denke ich jetzt an einige Klappspaten?

. «Also Yussuf K., mein Freund, es ist wirklich leicht zu merken.» Und er hatte mich angestrahlt mit der grenzenlosen Biederkeit eines Kaufmanns der östlichen Mittelmeerküste, der imstande war, dem Partner selbst seine Schwester zu verkaufen, wenn er sie günstig zurückkriegen kann. Hello Mister,you like fuck my sister?

Der Whisky schien ihm nichts auszumachen; leider tat er auch seiner hochgradigen Magensäure keinen Abbruch. Wer sehr nahe bei dem gepflegten Kaufmann saß, konnte nicht umhin festzustellen, daß Yussuf K. erbärmlich aus dem goldplombendurchsetzten Mund stank. Eklig.Später,als ich ihn als CIA-Mann identifizierte,dachte ich die riechen alle so....
Aber,Einsicht in die Notwendigkeit, war damals die Vorgabe für uns, incl. Mundgeruch.
Vermutlich gehörte es zu meinen damaligenLebensprinzipien, die empfindsamen Stellen im Seelenkorsett der Mitmenschen aufzuspüren. Nach zwei Stunden hatte er aber trotzdem alles über meine!! Verärgerung samt der dazugehörigen Ursache erfahren.
Nicht daß ich auch meine Verbitterung über den Burschen von der Botschaft preisgegeben hätte; ich war damals kein sehr politischer Mensch und gehöre nicht zu denen, die selbst Dummheiten als sinnvollen Beitrag zur revolutionären Wachsamkeit durchgehen lassen, doch jedesmal, wenn ich ein paar hundert Kilometer von daheim weg war, befiel mich eine unbezwingbare Anwandlung von DDR-Korpsgeist.
Aber den Rest und damit das Wesentliche(was er wissen sollte) hatte ich nach ca. einhundertfünfzig Minuten gemeinsamer Whisky-Trinkerei Yussuf Al-Khadis mitgeteilt: daß ich zwecks Materialsammlung für ein Buch ein für vier Wochen gültiges Visum, infolge Hoteldiebstahls aber kein Geld mehr besaß und folglich am nächsten Abend eine Maschine via Berlin-Schönefeld besteigen sollte.
Meine Legende….
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Einer lag auf mir und verlor in kurzen Intervallen sein Blut.Ein junger Offizier.
ER ,(wir waren gleichaltrig)"Hätten wir uns nicht in einer Disco treffen können?"(Als uns in einer" lauschigen Nacht" vom Sa zu So.gegenseitig zu ermorden?)

Wir gingen noch die Top Ten der Charts durch.Platz Acht war sein Ende.Es hätte umgekehrt sein können.....Der Schuss kam von mir vorher,nachdem wir uns fast zwei Stunden belauerten und Opfer in den eigenen Reihen hatten...,....

Ich überbrachte seine Dokumente.Habe sie seiner Witwe persönlich ausgehändigt.Patenschaft für das Kind.
Gruss Zeitzeuge seaman

Wahrscheinlich ist dieser Bericht für euch erlogen und erstunken,weil nicht wiki-kompatibel. Aber,ich schreibe diese Zeilen für Alewiyah,Haidar Karims Frau,Muhammad al-Khadi und Faris Fadil.
Die interessiert das auch,ohne schwachsinnige links.
Eine Hand ist nichts ohne Finger. Doch hat man nur eine Hand, kann man keinen Beifall klatschen. Libanon.

Tschüüs

So,versucht die Aussage vom ABV"....eines der besten Foren der deutschen Zeitgeschichte zu sein" endlich umzusetzen.
Grüsse nach Deutschland!!!

Viel Glück!!
Zuletzt geändert von seaman am 14. Februar 2013, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon karnak » 14. Februar 2013, 17:26

Und warum zum verabschieden,was schade ist,dieser Beitrag?Oder verstehe ich das nur nicht.
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 14. Februar 2013, 17:36

Kein schlechter Beitrag. Warum ging sowas früher nicht bei ihm? [denken]

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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon HPA » 14. Februar 2013, 17:37

Theatralisch wie immer.

Aber warum zitierst er aus einem Buch was bereits 1981 erschien?

ist das jetzt ein Plagiat oder eine etwas eigenwillige interpretation? :http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CDYQFjAA&url=http%3A%2F%2Fdeu.1september.ru%2Farticle.php%3FID%3D200700605&ei=wxEdUZLxG7LP4QSk44GICA&usg=AFQjCNGT_ebkILjzV9BzMFrvFLphFrfEaw&bvm=bv.42452523,d.bGE
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 14. Februar 2013, 17:40

HPA hat geschrieben: Aber warum zitierst er aus einem Buch was bereits 1981 erschien?


Die Frage habe ich mir soeben auch gestellt. Wollte er sagen, dass er Rainer Kerndl kennt und dieser seine Geschichte erzählt? Denn der lebt eigentlich in Berlin....
http://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Kerndl
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon HPA » 14. Februar 2013, 17:42

ich denk mir meinen Teil [grins]
HPA
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Nostalgiker » 14. Februar 2013, 17:46

]@seaman,

normalerweise bin ich nicht so aber Deine "Abschiedssequenz" ist ist dem Buch, "Eine undurchsichtige Affaire" von Rainer Kerndl, 1981 im Mitteldeutschen Verlag Halle erschienen, entnommen.

Für 'interessierte' Leser, das Buch ist in diversen Online Antiquariaten erhältlich ........

Eine undurchsichtige Affaire.jpg


Mit dieser Sache hast Dir keinen großen gefallen getan, Sorry.

Thoth
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Nov65 » 14. Februar 2013, 22:20

Was sollte das nur bewirken,@seaman?
Frustabschied aus dem Forum mit einem abgekupferten Text. Zumindest die Vorgehensweise ist hochaktuell.
Man kann manchem hier unangenehme Fragen stellen, aber von geistigem Diebstahl sind wir alle weit entfernt.
Gruß ans Forum, Andreas
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Neun » 15. Februar 2013, 15:08

Erschreckend wie kurz hier gedacht wird...
Neun
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 15. Februar 2013, 16:01

Neun hat geschrieben:Erschreckend wie kurz hier gedacht wird...


Du bist vermutlich der Einzige, der es versteht..... [denken] . Oder ist es dir erklärt worden?

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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Janko » 15. Februar 2013, 16:07

Selbst das ...."nur lesen"...scheint manchen Schwierigkeiten zu bereiten.
Es steht doch alles drin.....
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon HPA » 15. Februar 2013, 16:12

naja wenn man auf abgekupferte Räuberpistolen steht [laugh]

ich steh nicht so auf Selbstheroisierer.
HPA
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon augenzeuge » 15. Februar 2013, 16:28

Janko hat geschrieben:Selbst das ...."nur lesen"...scheint manchen Schwierigkeiten zu bereiten.
Es steht doch alles drin.....


Ok, deine Antwort reiche ich dann mal an Thoth weiter..... [flash]
AZ
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon SCORN » 15. Februar 2013, 18:55

HPA hat geschrieben:naja wenn man auf abgekupferte Räuberpistolen steht [laugh]

ich steh nicht so auf Selbstheroisierer.


im Gegensatz zu dir hat Seaman einige Zeit an der Levanteküste verbracht, und nicht nur da! Ich denke er hat diesen Text genutzt da er seinen Empfindungen und Erlebnissen sehr nahe kommt! Da auch du @HPA, neben einigen anderen "Interessierten", mehrfach krampfhaft versucht hast ihn zu "outen" (was allerdings nie gelang), kann ich diese Metapher aus Gründen des Selbstschutz nachvollziehen!

Seaman, gut zu wissen dass wir uns persönlich wiedersehen, irgendwo........nur nicht in Deutschland!

Gruß aus dem Delta! [hallo]

SCORN
SCORN
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon HPA » 15. Februar 2013, 19:32

Ja und? Muss man da jetzt vor Ehrfurcht in den Staub fallen oder was? Sag ich doch: Selbstheroisierer. Er kann doch ein Buch über SEINE Erlebnisse schreiben.Hat sogar Guillaume gemacht.Liest sich allerdings viel nüchterner.Ohne Pathos.
HPA
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Nostalgiker » 15. Februar 2013, 20:27

HPA hat geschrieben:Ja und? Muss man da jetzt vor Ehrfurcht in den Staub fallen oder was? Sag ich doch: Selbstheroisierer. Er kann doch ein Buch über SEINE Erlebnisse schreiben.Hat sogar Guillaume gemacht.Liest sich allerdings viel nüchterner.Ohne Pathos.


@HPA, entschuldige aber wie naiv bist Du? Mehr nachzufragen oder zu benennen "verbieten" die Forenregeln, es sei denn meine User-ID sei AZ und da könnte ich .......

Thoth

PS,: @AZ nimm es als das was es ist, ein Scherz .....
, denn Du teilst gerne aus aber wehe es macht ein Anderer den Du (vituell) nicht leiden kannst .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon andr.k » 15. Februar 2013, 20:53

Thoth hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Ja und? Muss man da jetzt vor Ehrfurcht in den Staub fallen oder was? Sag ich doch: Selbstheroisierer. Er kann doch ein Buch über SEINE Erlebnisse schreiben.Hat sogar Guillaume gemacht.Liest sich allerdings viel nüchterner.Ohne Pathos.


@HPA, entschuldige aber wie naiv bist Du? Mehr nachzufragen oder zu benennen "verbieten" die Forenregeln, es sei denn meine User-ID sei AZ und da könnte ich .......

Thoth

PS,: @AZ nimm es als das was es ist, ein Scherz .....
, denn Du teilst gerne aus aber wehe es macht ein Anderer den Du (vituell)[virtuell] nicht leiden kannst .....



Sorry, hatte ich bei dir mal gesehen.

AK [grins]
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Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon HPA » 15. Februar 2013, 21:07

Thoth hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Ja und? Muss man da jetzt vor Ehrfurcht in den Staub fallen oder was? Sag ich doch: Selbstheroisierer. Er kann doch ein Buch über SEINE Erlebnisse schreiben.Hat sogar Guillaume gemacht.Liest sich allerdings viel nüchterner.Ohne Pathos.


@HPA, entschuldige aber wie naiv bist Du? Mehr nachzufragen oder zu benennen "verbieten" die Forenregeln, es sei denn meine User-ID sei AZ und da könnte ich .......

Thoth


Iiich? besagter User wurde bereits 2010 geoutet wenn man mal in den Annalen dies Forums nachforscht.

Und wer seine Lebensgeschichte nebst Klar- und Nicknamen irgendwo in den Weiten des Internets in Onlinemagazinen (sogar mehrteilig) streut (heute noch nachlesbar) darf sich nicht wundern ,mit Klarnamen angesprochen zu werden.

Links zu setzen,verkneife ich mir,wir wollen ja die Anonymität wahren.

Nicht das es wieder Server Attacken aus Afrika hagelt.(oder zumindestens mit dergleichen gedroht wird)
HPA
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon tom-jericho » 19. Februar 2013, 12:10

Bin gerade beim Waelzen meines privaten Archivs.
Haette hier noch nagelneu und in Folie eingeschweiszt die

ISBN 3-360-01061-2

kostenguenstig abzugeben.

Eigenartig, ISBN besteht aus meinem ehemaligen WDA und Geburtstag und Fuelltext.

WDA = Wohnungs-Dienst-Anschlusz
tom-jericho
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon tom-jericho » 19. Februar 2013, 18:23

Na wenn es bereits ´81 verlegt wurde, dann kommt`s doch hin.
tom-jericho
 

Re: HVA - Mythen und Wahrheit

Beitragvon Volker Zottmann » 19. Februar 2013, 19:33

[quote="Thoth"]

Ich behaupte daher mal kühn das User VZ sich heute noch in den Allerwertesten kneift das er so "mutig", "spontan" und vor allem so "zeitig"; zur Erinnernung Ende Nov./Anfang Dez. '89, in einer konspirativen Nacht und Nebel Aktion sein SED.Mitgliedbuch dem Kreissekretär in den Briefkasten warf ......


@Thoth, es wäre auch eine Erwiderung zu Deinem heutigen Schrieb im "Niveau des Forums".
Wenn meine Geschichten Dir unglaubwürdig erscheinen, geht das schon in Ordnung. So hast Du wenigstens Zeitvertreib mit Zottmanns lustigen Geschichten.
Bloß lass sie mal so stehen, wie sie im Internet stehen. Du bist ein elender Verfälscher, der hier versucht, mit selbst erdachten Daten mich lächerlich zu machen. (so am 30.Januar geschehen)
Ich schreibe in meinem DDR-Lebenslauf sehr ausführlich, wann das geschah. Ich war im September/Oktober 1989 in Westdeutschland. Bin um den 7. Oktober zurück. ZUVOR steckte ich mein Parteibuch in den Briefkasten. Aber niemals in den vom Kreissekretär.
Deine "Fabulierkunst" toppt jeden anderen Beitrag..
Texte bewusst zu verfälschen, hat sich so offen hier noch niemand getraut. Soviel zur Glaubwürdigkeit eines Users Thoth.

Einem Geschichten-Verfälscher werde ich nicht mehr antworten!

Volker
Volker Zottmann
 

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