"Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Wie waren die politischen Systeme der beiden deutschen Staaten zur Zeit des Kalten Krieges? Wo waren die Unterschiede? Gab es Gemeinsamkeiten?
Wie wurde die Politik auf beiden Seiten vermittelt?

Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Edelknabe » 2. Januar 2021, 18:51

Besser der Rainer lässt hier mal nen ganz einfachen Wochentag...nee besser, ne Winter-Woche im Sozialismus Reveu passieren. Sonst glaubt das gar Keiner was da tagtäglich geschafft werden musste . Da war der Tag schneller herum bei der ganzen Besorgerei, als du denken konntest. Ich könnte sinngemäß kotzen Pentium, noch dazu bei solchen Spinnern ,die doch eigentlich aus dem Osten kamen?

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon augenzeuge » 2. Januar 2021, 18:56

wenn die DDR auf Mauer, Schießbefehl und Unrechtsstaat reduziert wird


Ich seh nicht, dass man die DDR darauf reduziert. Wenn man diese Dinge verschweigen muss, wirds aber auch nix. Sie gehören dazu, und teilweise bestimmte der Unrechtsstaat das Leben, aus dem das Beste versuchte zu machen. Man muss also diese Dinge erwähnen, weil sie den Maßstab des Möglichen bestimmen.

Andererseits kenne ich das Verhalten vom Edelknaben nicht. Nehmen ohne Dankbarkeit ist mir fremd. Wenn man ein Westpaket bekam, schickte man was zurück.
Ob es ein Buch, Kunstgewerbe oder ne selbstgemachte Stolle war, anders kenne ich es nicht.

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon steffen52 » 2. Januar 2021, 18:58

Edelknabe hat geschrieben:Besser der Rainer lässt hier mal nen ganz einfachen Wochentag...nee besser, ne Winter-Woche im Sozialismus Reveu passieren. Sonst glaubt das gar Keiner was da tagtäglich geschafft werden musste . Da war der Tag schneller herum bei der ganzen Besorgerei, als du denken konntest. Ich könnte sinngemäß kotzen Pentium, noch dazu bei solchen Spinnern ,die doch eigentlich aus dem Osten kamen?

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon pentium » 2. Januar 2021, 19:00

augenzeuge hat geschrieben:Ich seh nicht, dass man die DDR darauf reduziert. Wenn man diese Dinge verschweigen muss, wirds aber auch nix. Sie gehören dazu, und teilweise bestimmte der Unrechtsstaat das Leben, aus dem das Beste versuchte zu machen. Man muss also diese Dinge erwähnen, weil sie den Maßstab des Möglichen bestimmen.

Andererseits kenne ich das Verhalten vom Edelknaben nicht. Nehmen ohne Dankbarkeit ist mir fremd. Wenn man ein Westpaket bekam, schickte man was zurück.
Ob es ein Buch, Kunstgewerbe oder ne selbstgemachte Stolle war, anders kenne ich es nicht.

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Haben wir auch gemacht. Den o.g. Stollen, dazu Volkskunst aus dem Erzgebirge. Nun bin ich zwar nicht der Sprecher vom Edelknabe, aber vielleicht hatte er nichts zum zurück schicken?
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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Edelknabe » 2. Januar 2021, 19:04

Also sollte man besser klären Jörg, wer denn nun das damalige Weihnachtspaket bekam? Als der Rainer Kind/Jugendlicher war logischerweise meine Eltern. Mit eigener Familie ab ca. 1975 erinnere ich mich nicht, einfach irgendwelcher Pakete von Drüben.Gott nee muss denn hier alles bis ins Klitzkleine....zerlegt werden.

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon pentium » 2. Januar 2021, 19:05

steffen52 hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Besser der Rainer lässt hier mal nen ganz einfachen Wochentag...nee besser, ne Winter-Woche im Sozialismus Reveu passieren. Sonst glaubt das gar Keiner was da tagtäglich geschafft werden musste . Da war der Tag schneller herum bei der ganzen Besorgerei, als du denken konntest. Ich könnte sinngemäß kotzen Pentium, noch dazu bei solchen Spinnern ,die doch eigentlich aus dem Osten kamen?

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Was soll der Rainer-Maria da jetzt antworten? Du weißt doch, man behält immer nur das positive in Erinnerung, daher war es damals eben besser und da man auch immer einen Schuldigen braucht, kommt der Wessi eben gerade recht.
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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Edelknabe » 2. Januar 2021, 19:08

Nicht du auch noch....Steffen.Und was möchte ich wieder haben, doch nicht etwa die olle DDR. Besser mal richtig lesen, warum ich was hier diesem Kumpel schreibe.Der Kerl wird wahrscheinlich vor Mitgefühl gleich zerfliesen.

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon steffen52 » 2. Januar 2021, 19:09

pentium hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Besser der Rainer lässt hier mal nen ganz einfachen Wochentag...nee besser, ne Winter-Woche im Sozialismus Reveu passieren. Sonst glaubt das gar Keiner was da tagtäglich geschafft werden musste . Da war der Tag schneller herum bei der ganzen Besorgerei, als du denken konntest. Ich könnte sinngemäß kotzen Pentium, noch dazu bei solchen Spinnern ,die doch eigentlich aus dem Osten kamen?

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Was soll der Rainer-Maria da jetzt antworten? Du weißt doch, man behält immer nur das positive in Erinnerung, daher war es damals eben besser und da man auch immer einen Schuldigen braucht, kommt der Wessi eben gerade recht.

Wie jetzt, Steffen(Pentium) machst Du wohl doch das Sprachrohr von ihm. Er ist doch schon groß und kann (sollte er wollen) selbst antworten. [denken]
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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon pentium » 2. Januar 2021, 19:13

steffen52 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Besser der Rainer lässt hier mal nen ganz einfachen Wochentag...nee besser, ne Winter-Woche im Sozialismus Reveu passieren. Sonst glaubt das gar Keiner was da tagtäglich geschafft werden musste . Da war der Tag schneller herum bei der ganzen Besorgerei, als du denken konntest. Ich könnte sinngemäß kotzen Pentium, noch dazu bei solchen Spinnern ,die doch eigentlich aus dem Osten kamen?

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Was soll der Rainer-Maria da jetzt antworten? Du weißt doch, man behält immer nur das positive in Erinnerung, daher war es damals eben besser und da man auch immer einen Schuldigen braucht, kommt der Wessi eben gerade recht.

Wie jetzt, Steffen(Pentium) machst Du wohl doch das Sprachrohr von ihm. Er ist doch schon groß und kann (sollte er wollen) selbst antworten. [denken]
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Nur meine Meinung....kein Sprachdingsbums
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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon steffen52 » 2. Januar 2021, 19:13

Edelknabe hat geschrieben:Nicht du auch noch....Steffen.Und was möchte ich wieder haben, doch nicht etwa die olle DDR. Besser mal richtig lesen, warum ich was hier diesem Kumpel schreibe.Der Kerl wird wahrscheinlich vor Mitgefühl gleich zerfliesen.

Rainer Maria

Ist doch gut, hast halt geantwortet. Das man seine Jugendzeit in dieser DDR verbracht hat und dabei auch schöne unpolitische Dinge erlebt hat, da gebe ich Dir ja recht! Beispiele gibt es dafür genügend.
Sage halt Mädels, Alk, Mopeds u.s.w.!! [hallo]
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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Edelknabe » 2. Januar 2021, 19:14

Schei.....e was, war der Rainer doch schneller mit dem Text. Ja Steffen Kanten-Exbrotfahrer, gelernt war gut gelernt,eben im Sozialsmus.

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Kumpel » 2. Januar 2021, 19:15

Edelknabe Du schreibst Bullshit.
Es geht nicht um Mitgefühl sondern um Interesse an anderen Menschen.
Du frisst aus dem Westpaket und interessierst dich nicht bloß nicht die Bohne , sondern verachtest auch noch das von wo es kommt.
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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Edelknabe » 2. Januar 2021, 19:30

Bedankt Kumpel hatte sich stets meine Mutter, und zwar gegenüber ihrer älteren Schwester.Wir reden wahrscheinlich auch aneinander vorbei, gerade weil die damaligen Zeiten (vor 1990) einfach nicht fürs (tägliche)Interesse am damals Drüben ausgelegt waren.Wollte ich also damals etwas vom Westen kaufen gabs dafür den Intershop.Aber zu was erzähle ich das eigentlich?

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Olaf Sch. » 2. Januar 2021, 20:12

Ja, spar dir die Buchstaben!
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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Volker Zottmann » 2. Januar 2021, 22:36

Da schuppert es einen, Edelknabes egoistischen Einlassungen zu lesen.
Wie Pentium schrieb, man revanchierte sich, soweit man konnte. Zumindest zu den Weihnachtsfeiertagen.

Ich habe das hier schon mal geschrieben von meiner "Sprichtante" aus Kaiserswerth. Nachdem die ausgebombt waren, lebe sie einige Jahre, bis Frühjahr 1949 samt Familie in QLB, bekam dort allein 3 Kinder. Hatte auch dort später noch unzählige Freunde.
Seit 1949 wohnte sie dann wieder in D/Kaiserswerth, in der Arnheimer Straße in einer geklinkerten Bauhausvilla der weitläufigen Familie. Sie wohnte ab da zeitlebens kostenlos im ausgebauten Keller in einer Souterrain-Wohnung. Einen Raum, den hab ich 1987 selbst gesehen, immer mit Postkartons vollgestellt und sie sammelte ständig für Familien ihrer Verwandten und Freunde in der damaligen Ostzone.
50 bis 70 Pakete jedes Jahr.
Stellt Euch das so vor, wie hier allenorts die damals angelaufene Rumänienhilfe. Da brachten auch Düsseldorfer Brauchbares jeder Art vorbei.
Und so bekamen wir auch in den 1950ern und besonders den beginnenden 1960er Jahren immer mal Nützliches. Teils "nur" getragene Kleidung, die dann auch von meiner Mutter um-oder abgeändert wurde. Das hat vielen im Osten gewaltig geholfen, wo doch Mangel an fast allem bestand.
Uns, und besonders mir, wäre nie eingefallen diese Leistung egoistisch abzutun und nicht zu würdigen

Die Tante hat ihren 100. Geburtstag noch erlebt und ist viele Jahre dann von uns Ostdeutschen, ob aus Quedlinburg, Dresden, Nünchritz oder Waren/Müritz beschenkt worden.
Schön, dass sie noch lange erleben konnte, dass all die damals Beschenkten sich revanchieren konnten, dass es ihnen nun auch prächtig geht.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Kumpel » 3. Januar 2021, 08:02

Edelknabe hat geschrieben:Wir reden wahrscheinlich auch aneinander vorbei, gerade weil die damaligen Zeiten (vor 1990) einfach nicht fürs (tägliche)Interesse am damals Drüben ausgelegt waren.

Rainer Maria


An dir scheint die Entwicklung in der DDR vor 1990 vollständig vorbei gegangen zu sein Edelknabe.
In den 80 er Jahren sind die Reisegenehmigungen für Besuchsreisen von Ost nach West rapide angestiegen und wenn man von nahezu 2 Millionen Genehmigungen ausgeht gab es mit Sicherheit eine erhebliche Anzahl von nicht genehmigten Reisen.
Von einem Desinteresse kann da wohl keine Rede sein.
Kumpel
 

Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Interessierter » 3. Januar 2021, 08:39

pentium » 2. Jan 2021, 18:36

Ich bin mittlerweile auch der Meinung das man diese Gespräche meiden sollte.


Ich bin allerdings nach wie vor der Meinung, dass in der Bundesrepublik Deutschland Meinungs- und Pressefreiheit herrscht. Das gilt natürlich für alle Bundesländer.

Wenn allerdings gemeint wird, dass man bestimmte Gespräche meiden sollte, oder vorher ein weiterer sächsischer User meinte, man könne den Thread mit Fakten und Diskussionen über Chemnitz auch ganz weglassen, dann stellt sich mir die Frage ob eine Minderheit in Sachsen vielleicht eigene Vorstellungen von Meinungs- und Pressefreiheit hat?
Interessierter
 

Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Edelknabe » 3. Januar 2021, 09:49

Interessierter und nein, warum geht ihr Westgeborenen nur immer vom Reisen und grenzenlosem Konsum und sonstwas für Lebeschön aus? Ich glaube manchmal, deswegen wird Mancher die olle DDR und das damalige tagtägliche Leben darin nie begreifen.Warum verdammt nochmal und das wäre nur ein Bsp. habe ich, haben wir eigentlich über nen harten Wintertag(manchmal bis Minus 15Gräder und das über Wochen) gut drei Öfen in Betrieb gehalten, hatte man diese noch früh vor verlassen der Wohnung angeheizt und Frau, weil gegenüber gearbeitet diese über den Tag nachgelegt? Warum?

Na genau Westgeborener, weil man ähnlich "luxeriös"wohnen, gut leben wollte im Altbau wie in der Neubauplatte. Warum dann noch die Wanne aller drei Tage volllaufen lassen und dazu den Badezimmerofen bemüht? Na genau Mann, weil die im Neubau auch nur fast täglich Abends in die warme Wanne stiegen.Und das ganz ohne Badeofen.Und logisch, das dieser tagtägliche Aufwand Lebenszeit kostete. Deswegen meckere ich auch heute nicht wenn es um die olle DDR geht, eben weil man sich den kleinen Luxus richtig hart erarbeitet hatte. Und eben nicht damals ständig nach dem Westen schaute, sondern wohl eher ins nahe Neubaugebiet.

Ich denke aber so bei mir, ihr werdet das trotz aller Texterei zum Thema nie begreifen. Nie.

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PS: Wie schrieb mir jetzt mal Einer, wars nicht aus Chemnitz? "Aber Zeit für Kuhlenkampf und sonstiges Westfernsehen hatten wir schon."
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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Kumpel » 3. Januar 2021, 09:56

Mensch Edelknabe , du bist doch schon in der DDR wie ein Konsumjunkie durch die Gegend gerannt und laberst hier so ein Zeug.
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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Edelknabe » 3. Januar 2021, 10:03

Verdammt Kumpel, das war doch das zweite Beispiel, das mit dem Konsum...."nicht gerade der aus dem Konsum." Musst du mir immer vorgreifen? Deswegen schrieb doch der Rainer meckere oder heule ich heute nicht ähnlich dir und Anderen herum, gerade wenn es um die längst verblichene DDR geht.

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon augenzeuge » 4. Januar 2021, 09:22

Die Transportpolizisten der DDR gehörten mit ihren blauen Uniformen zum Alltag in den Zügen der Deutschen Reichsbahn. Zuständig für die allgemeine Ordnung und Sicherheit, waren sie weniger für ihr freundliches als vielmehr für ihr forsches und unhöfliches Verhalten bekannt und berüchtigt. Als hauptverantwortliche Kontrollinstanz auf den Schienenwegen gehörte die Transportpolizei zum Repressions- und Überwachungsapparat der DDR.

Seit 1950 setzte die Transportpolizei sogenannte Zugbegleitkommandos (ZBK) ein. Sie kontrollierten nicht nur die regulären Züge in der DDR, sondern auch die Transit- und Interzonenzüge in Richtung Bundesrepublik. Die Ermittler waren auch in Zivil unterwegs. Sie verwickelten Fahrgäste gezielt in Gespräche, um so an Informationen zu kommen, die für die Staatsmacht interessant sein konnten. Die ZBKs inspizierten während der Fahrt außerdem den gesamten Zug, von innen wie von außen. Hohlräume, die Zugtoiletten und sämtliche Abteile wurden gründlich geprüft. Die Transportpolizisten gingen mit Spürhunden durch den Zug und überprüften potenzielle Verstecken: in Mülleimern und Handtuchhaltern, hinter Spiegeln und Heizungen sowie unter den Sitzen suchten sie beispielsweise nach Rauschgift, Geld, verbotener Westliteratur, Zeitschriften und Videokassetten sowie nach Menschen, die auf diesem Wege versuchten, mit dem Zug in die Bundesrepublik zu fliehen.

Im Fokus der Staatssicherheit
Von 1953 bis 1957 unterstand die Transportpolizei kurzfristig dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Der Zugverkehr zwischen Ost und West hatte das Interesse des DDR-Geheimdienstes geweckt, war er doch eine geeignete "Angriffsfläche" für Spionage, Schmuggel und versuchten Menschenhandel. Nach 1957 wechselte die Transportpolizei wieder in den Zuständigkeitsbereich des Ministeriums des Innern. Doch die monatlichen Kontrollberichte und Lageeinschätzungen der Transportpolizei gingen bis 1989 weiterhin an das MfS. Insbesondere für die Statistiken über die Verhinderung und Aufklärung von Fluchtversuchen interessiert sich das MfS. Dieses Interesse flachte in den 1960er-Jahren jedoch ab - ebenso wie die Bedeutung des Zugverkehrs in Richtung Westen. Denn wer nach dem Mauerbau am 13. August 1961 reisen durfte, war meist schon über 65 Jahre alt und für die DDR kein potenzieller Fluchtkandidat.

Das änderte sich jedoch 1972 mit dem Transitabkommen zwischen der Bundesrepublik und der DDR. Westdeutsche konnten nun wieder einfacher per Zug in die DDR reisen. Vor allem aber durften jetzt auch jüngere DDR-Bürger die Bundesrepublik besuchen. Das führte zu einem, wie es im Amtsdeutsch der Trapo hieß, Anstieg neuer "Vorfälle" und "Vorkommnisse" im Transitverkehr. Dazu zählte für die Transportpolizei die Kontaktaufnahme zwischen westdeutschen Reisenden und DDR-Bürgern, Schmuggel, Spionage sowie das erhöhte Risiko der Republikflucht. Das führte dazu, dass die Arbeit der Transportpolizei wieder in den Fokus des MfS rückte, die Zusammenarbeit intensivierte sich. Ab den 1970er-Jahren waren die ZBKs der Transportpolizei und die Passkontrolleinheiten der neu gegründeten Abteilung VI des MfS gemeinsam für die Kontrolle und "politisch-operative Sicherung" der Reisenden in den Transit- und Interzonenzügen verantwortlich.

Verlängerter Arm des MfS oder eigenständiger Akteur?
Bisher wird die Transportpolizei bestenfalls als "Helferlein" des MfS betrachtet, das nur eine Nebenrolle auf der Bühne des umfassenden Überwachungssystems der DDR gespielt hat. Sicherlich machten Zugkontrollen, die Absicherung von Unfallstellen und die Festnahme randalierender Fußballfans einen Großteil der täglichen Arbeit der Transportpolizei aus. Doch dies war nur ein Teil ihrer Aufgaben. Gerade in den Grenzbezirken hatten die Transportpolizisten einen entscheidenden Auftrag: die Verhinderung von Republikfluchten. Insofern darf die Transportpolizei durchaus als eine Institution mit eigenständigem Verantwortungsbereich innerhalb des Repressionsapparates der DDR gelten.

https://www.mdr.de/zeitreise/transportp ... r-100.html

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon zollo » 4. Januar 2021, 11:56

Edelknabe hat geschrieben:Interessierter und nein, warum geht ihr Westgeborenen nur immer vom Reisen und grenzenlosem Konsum und sonstwas für Lebeschön aus? Ich glaube manchmal, deswegen wird Mancher die olle DDR und das damalige tagtägliche Leben darin nie begreifen.Warum verdammt nochmal und das wäre nur ein Bsp. habe ich, haben wir eigentlich über nen harten Wintertag(manchmal bis Minus 15Gräder und das über Wochen) gut drei Öfen in Betrieb gehalten, hatte man diese noch früh vor verlassen der Wohnung angeheizt und Frau, weil gegenüber gearbeitet diese über den Tag nachgelegt? Warum?

Na genau Westgeborener, weil man ähnlich "luxeriös"wohnen, gut leben wollte im Altbau wie in der Neubauplatte. Warum dann noch die Wanne aller drei Tage volllaufen lassen und dazu den Badezimmerofen bemüht? Na genau Mann, weil die im Neubau auch nur fast täglich Abends in die warme Wanne stiegen.Und das ganz ohne Badeofen.Und logisch, das dieser tagtägliche Aufwand Lebenszeit kostete. Deswegen meckere ich auch heute nicht wenn es um die olle DDR geht, eben weil man sich den kleinen Luxus richtig hart erarbeitet hatte. Und eben nicht damals ständig nach dem Westen schaute, sondern wohl eher ins nahe Neubaugebiet.

Ich denke aber so bei mir, ihr werdet das trotz aller Texterei zum Thema nie begreifen. Nie.

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PS: Wie schrieb mir jetzt mal Einer, wars nicht aus Chemnitz? "Aber Zeit für Kuhlenkampf und sonstiges Westfernsehen hatten wir schon."

Glaubst du eigentlich, dass im Westen jeder eine Badewanne hatte? Und wenn, so war diese auch meist nur mittels eines Kohlebadeofens mit Warmwasser zu füllen. Auch ein Wessi musste für Luxus hart arbeiten. Hier flogen nämlich einem Hungrigen keine gebratenen Tauben ins Maul.
zollo
 

Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Edelknabe » 4. Januar 2021, 20:15

Darum zollo ging es mir im Vortext eigentlich ganicht,eben das der damalige BRD Bürger auch nur den Badeofen anheizen musste, um dann in die warme Wanne zu steigen.Denn BRD Bürger, der ging am nächsten Tag einkaufen und ähnlich heute .....ich überspitz das mal: " Da gab es Alles, aber auch Alles und Jedes zu jeder Zeit und noch dazu zum richtig vernünftigen Preis."Und hast du nicht gesehen, da war Bürger ruck zuck wieder Zuhause.Ohne irgendwelche Belastung noch Zeitverlust noch Sonstwas.

DDR Bürger dagegen, der ging anderntags auf "Besorgertour." Der musste erstmal checken Wo, Wann, wie schnell komm ich da ran und wie trage ich das dann Nachhause? Übrigens war das der zweite Teil,(was ich Kumpel gegenüber meinte) das mit dem Konsum....nicht gerade dem aus dem Konsum, oder der HO.Und soetwas zollo verbrauchte Zeit ohne Ende, sinngemäß Lebenszeit.Und daneben und jetzt entschuldigt und was hier kritisiert wurde, dann sollten wir uns auch noch sinngemäß für Bruder oder Schwester West interessieren? Nicht wirklich? Und nee, ich zum Bsp. hatte nur Cousins und ne Cousine im Ruhrpott und diese interessierten sich vor 1989 weder für uns noch ich für sie.

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Januar 2021, 22:05

Nun Edelknabe, ganz neue Töne?
Brauchtest also auch all Deine DDR-Lebenszeit zum Besorgen des Wichtigsten?
Warum lobst Du dann immer wieder die alte Klamotte, die nie die Menschen je zufrieden stellen konnte, dafür aber zur Belohnung gefangen hielt?

Gruß Volker
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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Edelknabe » 5. Januar 2021, 06:11

Ganz einfach Volker, weil mich der Staat DDR nicht gefangen hielt. Irgendwie hast du ne Paranoia oder besser ne irgendwie ausgeprägte PTBS über die alten(damals für uns junge) Zeiten aber gut, Jeder erlebte, lebte das eben anders. Mir kam das sogar zugute, weil vom eigenen Charakter her schon Jäger und Sammler.Deswegen meckere ich heute auch nicht drüber.

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Nostalgiker » 5. Januar 2021, 07:01

Heute kann ich meine "Lebenszeit" damit verplempern indem ich mich auf vermeintliche Schnäppchenjagt begebe.
Wo ist der Unterschied im Aufwand zwischen dem ich versuche Produkt X an sich zu bekommen oder ich versuche von Produkt X die preiswerteste Variante zu bekommen.
Ich finde solche Diskussionen müßig, ach wie schwer hatten wir es doch früher in der DDR, alles grau in grau und dann mußten wir im Winter auch noch selber heizen. Wie schrecklich aber auch, wie menschenverachtend.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon augenzeuge » 5. Januar 2021, 07:44

 
Wo ist der Unterschied im Aufwand zwischen dem ich versuche Produkt X an sich zu bekommen oder ich versuche von Produkt X die preiswerteste Variante zu bekommen.


Den siehst Du nicht? Du selbst setzt unterschiedliche Ziele.
Wenn dir der Preis im ersten Fall egal ist, ist er es im zweiten nicht. Wendest du dein Ziel im 2. Fall an wie im ersten, sparst du viel Zeit. Du kannst sonst auch die Vielfalt ähnlicher Produkte als zeitraubend mit einsetzen....welche dir im ersten Teil egal ist. [flash]

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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Beethoven » 5. Januar 2021, 07:47

Ich bin zu Zeiten der DDR nun wirklich sehr viel mit der Bahn (DR) gefahren.
Gut ein Jahr zwischen Rostock und Prora über Stralsund. So dann 3 Jahre lang zwischen Löbau und Rostock oder zwischen Löbau und Magdeburg und dann nochmal drei Jahre lang zwischen Dresden und Rostock.

Ob Ihr es glaubt oder nicht, die Transportpolizei sah ich kaum. Und Personenkontrollen in Zügen erlebte ich nicht ein einziges mal. Aber Personenkontrollen gehörten mit zu den Aufgaben der Trapo, wenn die Sicherheit und Ordnung im Bereich der DR gefährdet war.

Ich weiß nicht ob ich es schon einmal schrieb. Ich hatte zweimal mit der Trapo interessante Ausbildungsabschnitte, die durch die NVA nicht sicher zu stellen war. Das war Ausbildung mit Hunden.
Wenn Interesse besteht, setze ich mal einen Artikel ein, den ich darüber für das NVA-Forum schrieb (ich bin der Autor, lieber sich in "Interessierter" Nennender).

Es gibt eine gute Seite über die Trapo, die die Aufgaben dieser Truppe beschreibt:

https://www.transportpolizei.de/1.-aufg ... kehr-.html

Bis zum Bau des Antifaschistischen Schutzwalls [wink] war die Personenkontrolle in den Zügen nach Berlin wohl Usus. Danach eher weniger.
Mich erstaunt, wie viele User hier durch die Trapo kontrolliert wurden. Vermutlich verstießen diese User gegen die Ordnung und Sicherheit im Bahnverkehr. Ansonsten wären sie kaum kontrolliert worden, möchte ich meinen. Meine Verwunderung ist eigentlich die - ich sah kaum mal Polizisten in der dunkelblauen Uniform. Nicht im Zug und auch nicht auf den Bahnhöfen.
Es war ja vergleichsweise auch nur eine kleine Truppe von 6 - 7000 Männern. Davon vielleicht 1/3, die sich um Personenkontrollen kümmern konnten. Das ist auf den gesamten Personenverkehr innerhalb der DR eigentlich gar nichts.
Die Hauptaufgabe der Transportpolizei war die Sicherheit der Bahnanlagen vom Bahnhof, über Stellwerke bis zur letzten Weiche und vor allem, die Sicherung von militärischen Transporten. Ob nun als Transit durch die DDR (von und nach Berlin-West) oder innerhalb der DDR durch die NVA.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Interessierter » 5. Januar 2021, 07:50

Nostalgiker » 5. Jan 2021, 07:01
Heute kann ich meine "Lebenszeit" damit verplempern indem ich mich auf vermeintliche Schnäppchenjagt begebe.
Wo ist der Unterschied im Aufwand zwischen dem ich versuche Produkt X an sich zu bekommen oder ich versuche von Produkt X die preiswerteste Variante zu bekommen.


Darin siehst du keinen Unterschied? Was meinst du als Unbeteiligter eigentlich zum Thema Intelligenz?
Interessierter
 

Re: "Der 1. Arbeiter- und Bauernstaat ...", 1960

Beitragvon Kumpel » 5. Januar 2021, 08:09

Beethoven hat geschrieben:..............ich sah kaum mal Polizisten in der dunkelblauen Uniform. Nicht im Zug und auch nicht auf den Bahnhöfen.


Na ja mein Guter , in den Grenzbezirken waren die Trapos schon recht präsent und gegen die Ordnung und Sicherheit verstießen in gewisser Weise und nach dem Empfinden der Genossen bereits Langhaarige in entsprechender Kleidung.
Während meiner Montagearbeit im Thüringer Wald wurde ich bei gut jeder zweiten Anreise kontrolliert auch ohne lange Haare.
Kumpel
 

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