Zeitzeugen berichten 2

Wie waren die politischen Systeme der beiden deutschen Staaten zur Zeit des Kalten Krieges? Wo waren die Unterschiede? Gab es Gemeinsamkeiten?
Wie wurde die Politik auf beiden Seiten vermittelt?

Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon augenzeuge » 17. November 2020, 19:03

Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker, warum musst du eigentlich immer Dinge aus Beiträgen lesen, die so nicht da stehen?

Wenn man etwas missversteht, dann fragt man und poltert nicht los. Wer hat dich nur erzogen?

AZ


AZ, erstens "poltere" ich nicht. Das ist eine deiner üblichen Diskreditierung meiner Person durch dich.
Zweiten biegst du dir "Tatsachen" durch weglassen von Fakten so zurecht das als Ergebnis ein ganz bestimmter Eindruck entsteht.
Und Drittens kenne ich deine Einstellung und Haltung zu allem was mit DDR auch nur im entferntesten zu schaffen hat.
Also leg deine zur Schau getragene Naivität und vorgespielte Ahnungslosigkeit einfach mal ab.

Also mit dem Hinweis des "Fragen" wenn man etwas nicht versteht, da solltest du dich und Konsorten mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Siehe Paris ........


Erstens hab ich dein Poltern nicht erfunden. Zweitens will ich gar nichts biegen, ich hab mich lediglich erinnert und hab das geschrieben, was mir einfiel.
Drittens kannst du ohne Ideologie vermutlich gar nichts mitteilen. Ich schon! Da geht es nicht immer gegen die DDR wo du sofort im Dreieck springen musst!
Und was Paris betrifft...... es ist alles schon mehr als seltsam, du durftest in den Westen als junger Mann, was war eigentlich dein Pfand? Du wurdest nicht kontrolliert, konntest stapelweise Bravos und Schallplatten mitbringen, ein DDR Bürger kam mit seinem DDR Pass aus der BRD nicht raus, du gleich bis Paris....hattest immer DM für das teure Pflaster dort, das alles muss Gründe gehabt haben, Nostalgiker. Jeder gelernte DDR Bürger weiß, dass das alles kaum einem "normalen" DDR Bürger möglich war. Und du beschwerst dich, wenn man dir das nicht abnimmt?

AZ
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Nostalgiker » 17. November 2020, 19:15

Augenzeuge, was in deiner kleinen, verborten Weltsicht nicht sein darf das darf einfach nicht sein.
Mehr habe ich zu deinem Elaborat nichts zu sagen.
Außer das du einen schönen Witz gemacht hast, das nämlich deine Antworten und "Erinnerungen und was dir sonst noch so einfällt Ideologiefrei seien.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon augenzeuge » 17. November 2020, 19:18

Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, was in deiner kleinen, verborten Weltsicht nicht sein darf das darf einfach nicht sein.


Aha, interessant. Erinnerst du dich dunkel, wie du dich hier bemüht hast, anderen, speziell auch mir, ihre Lebenserfahrungen, Fakten abzusprechen, so nach dem Motto: "was in meiner kleinen, verbohrten(h ergänzt) Weltsicht nicht sein darf, das darf einfach nicht sein?"

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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Nostalgiker » 17. November 2020, 19:27

Augenzeuge, du wirst jetzt lächerlich.
Du sprichst mir meine Erlebnisse ab, bezichtigst mich faktisch der Lüge, einfach aus dem Grund weil es nach deinen "Erfahrungen" nicht sein kann und sein darf.
Mal wieder die alte Leier, wer in der DDR nicht gelitten hat und sich dadurch höchst unwohl fühlte, in 30jähriger "Erinnerungsarbeit" für sich selbst zum unerschrockenen Widerstandskämpfer mutierte, ist in deinen Augen und deiner Gesinnungsgenossen einfach kein Zeitzeuge!
Was sie schildern ist Verklärung, Verharmlosung und Erfundenes, Sie verschweigen was!
Denn die wahren Zeitzeugen, die permanent litten, wissen das. Blöd nur das sie, wie in deinem speziellen Fall, nur auf haltlose Vermutungen angewiesen sind.
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon augenzeuge » 17. November 2020, 19:38

Der traurige Witz, Nostalgiker, ist der, du erkennst die echten Menschen gar nicht, die gelitten haben, weil du sofort gegen sie ankämpfst.

Es gibt mehr als genug. Und ich schreib dir nicht, was diese Menschen denken, wenn sie deine unrealistischen Beiträge lesen.

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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Nostalgiker » 17. November 2020, 21:16

Langsam wirst du albern und unsachlich mit deinen hergeholten Unterstellungen.

Weißte Augenzeuge, du scheint viel mehr aus meinem Leben, von dem von mir erlebten zu wissen als ich selber.
erzähl mir doch einfach diese Dinge welche ich über mich nicht weiß.

Mit anderen Worten, du äußerst mal wieder geballten Blödsinn über mich und das zeigt mir das du überhaupt nicht gewillt bist dich mit der für dich vermeintlichen "Gegenseite" zu unterhalten oder gar auszutauschen.
Rede weiter mit den dir genehmen echten Menschen die selbstverständlich sowas von gelitten haben, leckt euch gegenseitig eure Wunden und kämpfe gegen deine wahren Feinde.
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Volker Zottmann » 17. November 2020, 22:12

Trump bettelt auch, dass die Waffen gezückt werden....
Muss man darauf eingehen?

Gruß Volker
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Kumpel » 18. November 2020, 10:03

Nostalgiker hat geschrieben:Was sie schildern ist Verklärung, Verharmlosung und Erfundenes, Sie verschweigen was!


Na ja Nosti , bei deiner Paris Story drängen sich diese Gedanken durchaus auf. Also ich weiß ja nicht , ein DDR Bürger befindet sich illegal in Frankreich und ruft seine Kumpels in Ost Berlin an und sagt , hu hu ratet mal wo ich bin, in Paris in der Bar x y .
Wer sowas gemacht hat, hatte entweder nicht alle Latten am Zaun oder einen triftigen Grund weil er wusste es kann ihm nichts passieren.
Alleine schon der zu befürchteten diplomatischen Verwicklungen wegen , zwischen der DDR , Frankreich und Belgien. Du glaubst doch nicht ernsthaft man hätte dich als Bürger eines Ostblock Staates ohne gültige Reisedokumente einfach laufen lassen wenn man dich kontrolliert hätte?
Dir hätte man nach Rückkehr in die DDR sowas von Licht ans Fahrrad gemacht.
Fazit: Räuberpistole.
Kumpel
 

Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Nostalgiker » 18. November 2020, 10:53

Ja Kumpel, ich hätte in die Geschichte noch Kartoffeldruck einarbeiten sollen; mit dem ich mir die Visa herstellte.
Das wäre dann total glaubwürdig, so wie stumpfes Küchenmesser und ein Näh- und Stopfset aus dem soz. Einzelhandel.

Auf solche "Geschichten" fahrt ihr doch (fast)alle ab, je unglaubwürdiger die "Fluchtgeschichte" um so weniger Nachfragen. Es sind schließlich wahre und damit glaubwürdige Zeitzeugen.
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2020, 11:59

Eine Fluchtgeschichte, wie sie der Dr. geschildert hat, ist nun mal schlüssiger und verständlicher als was du hier gebracht hast. Natürlich haben Fehler und Nachlässigkeit von Zollbeamten ihren Anteil geliefert. Aber das du ohne gültige Papiere hin und zurück + Telefonat von einem Ort, an dem du gar nicht sein durftest, erfolgreich (und ohne Fragen zu Hause) sein kann, ist mehr als unwahrscheinlich.

Wenn dies so einfach möglich gewesen wäre, warum sollte man sich dann überhaupt einen Bundesdeutschen Pass ausstellen lassen? Das sind einfach nur die Fakten ohne jede persönliche Bewertung.

AZ
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Nostalgiker » 18. November 2020, 12:24

Wenn du der Auffassung bist dann wird es wohl so gewesen sein.
Eine zusammenfantasierte Fluchtgeschichte ist natürlich viel realer und glaubwürdiger als eine Geschichte eines Besuches der hätte nicht sein dürfen.

Wahrscheinlich findest du auch die Erlebnisberichte welche unter dem Begriff "Unerkannt durch Freundesland" bekannt wurden als unglaubwürdig. Außer natürlich der einen Erzählung über die Flucht eines solchen Reisenden über die Mongolei, China in den Westen.
Sowas kommt deiner Gier nach Sensation und wie hat er die Doofen im Osten ausgetrickst entgegen.

Aber ich schrieb bereits an anderer Stelle, die Geschichte von mir war noch nicht zu Ende aber die Häme, der Spott von denen die zu DDR Zeiten im Duckmäusertum verharrten haben mich bewogen das Ganze abzubrechen und keine Ausführungen mehr dazu zu machen.

Denen, die normal und realistisch denken und nicht mit ideologischen Vorurteilen belastet sind haben das als Real und wirklich eingestuft. Nach dem Motto; wer sich traut und gedanklich irgendwelche eventuelle Konsequenzen außen vor lässt, ist das durchführbar und machbar gewesen.
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Kumpel » 18. November 2020, 17:10

Nostalgiker hat geschrieben:Wahrscheinlich findest du auch die Erlebnisberichte welche unter dem Begriff "Unerkannt durch Freundesland" bekannt wurden als unglaubwürdig.


Der Vergleich ist schon etwas verwegen Nosti. Ich habe das Buch gelesen und es ist in seinem Detailreichtum kaum mit deiner dürren Erzählung zu vergleichen.
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Dr. 213 » 18. November 2020, 17:23

Nostilein, von der Schärfe der Küchenmesser aus Volkseigener Produktion hast du als eifriger Kantinenbesucher Null Ahnung.
Für die Plane des LKW- Anhängers aus Österreich hat es locker ausgereicht, dieses Messerchen aus der Kaufhalle.
Es war in etwa so anstrengend und vom Kraftaufwand vergleichbar, wie wenn man mit einem Teppichmesser Papp- Kartons klein schneidet.
Ich habe alles sehr genau beschrieben und mein Avatarbild hier rechts zeigt auch wirklich mich, kannst das auch, Nosti ?

Dir jedenfalls müßte man aus Prinzip alle deine Geschichten anzweifeln.
Nicht aus purer Gehässigkeit, sondern weil du es ja selber auch so machst. Wie man in den Wald hinein......
Du brauchst dich also nicht wieder in deiner rumpelstilzigen Art zu beklagen, wie deine Paris- Geschichte hier bewertet wird.
Auf dein "Haltet den Dieb" Rumgepolter fällt sowieso keiner mehr rein.

Ausserdem bist du ja ein ertappter Mehrfachanmelder und ein Genießer aller Spekulationen um deinen Rang und die Person dahinter.
Schon von daher braucht man dir gegenüber keinerlei Rücksichten zu nehmen und Höflichkeiten sind gänzlich sinnlos.

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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Nostalgiker » 18. November 2020, 17:26

Kumpel, dein Vergleich ist lächerlich.
Ich schreibe hier keine Romane oder Erzählungen und wenn du das von mir geschrieben "dürre" findest ist das dein Problem und daraus dann abzuleiten das ehe nicht wahr ist hat schon sehr viel Niedertracht.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Nostalgiker » 18. November 2020, 17:29

Dr. 213 hat geschrieben:Nostilein, von der Schärfe der Küchenmesser aus Volkseigener Produktion hast du als eifriger Kantinenbesucher Null Ahnung.
Für die Plane des LKW- Anhängers aus Österreich hat es locker ausgereicht, dieses Messerchen aus der Kaufhalle.
Es war in etwa so anstrengend und vom Kraftaufwand vergleichbar, wie wenn man mit einem Teppichmesser Papp- Kartons klein schneidet.
Ich habe alles sehr genau beschrieben und mein Avatarbild hier rechts zeigt auch wirklich mich, kannst das auch, Nosti ?

Dir jedenfalls müßte man aus Prinzip alle deine Geschichten anzweifeln.
Nicht aus purer Gehässigkeit, sondern weil du es ja selber auch so machst. Wie man in den Wald hinein......
Du brauchst dich also nicht wieder in deiner rumpelstilzigen Art zu beklagen, wie deine Paris- Geschichte hier bewertet wird.
Auf dein "Haltet den Dieb" Rumgepolter fällt sowieso keiner mehr rein.

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Ach so, so legimentierst du also deine Unverschämtheiten und Beleidigungen.
Wie charakterlich verdorben muß man nur sein um so etwas überhaupt zu denken, geschweige denn zu schreiben.

PS.: Keiner ist hier verpflichtet ein Bild von sich zu zeigen, was soll deine vor Falschheit triefende Scheinheiligkeit.
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Dr. 213 » 18. November 2020, 17:45

Ein einfaches "Niemand hat die Absicht rumzupöbeln" hätte als Antwort auch gereicht. [grins]

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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2020, 18:01

Nostalgiker hat geschrieben:Wahrscheinlich findest du auch die Erlebnisberichte welche unter dem Begriff "Unerkannt durch Freundesland" bekannt wurden als unglaubwürdig.

In keinster Weise. Allerdings frag ich mich, woher du glaubst, dich damit vergleichen zu können.

Der Unterschied des Buches zu dir, dort kann man jeden einzelnen Abschnitt nachvollziehen. Bei dir hab ich es auch versucht, nach den Fakten ging es so jedoch nicht.
Da musst du auch nicht streiten, schau dir lieber nochmal an, was du geschrieben hast, womöglich erkennst du den Fehler selbst. Das Zugeben wird jedoch ne kleine Hürde. Aber du bist ja kein Trump. Du schaffst das! [hallo]
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Kumpel » 18. November 2020, 18:08

Nostalgiker hat geschrieben:Ich schreibe hier keine Romane oder Erzählungen .................


Das ist sehr schade Nosti. Ich bin nämlich ein Freund guter Reiseberichte und erfreue mich insbesondere an den kleinen zahlreichen Details welche nebenbei auch noch die Glaubwürdigkeit untermauern.
Ich hätte mich auch über einen kleinen Reisebericht nach Paris mit Jugendtourist gefreut , oder über den einer Reise mit geschäftlichem Hintergrund.
So etwas war ja für einen normalen DDR Bürger vergleichbar mit einer Reise zum Mond und dementsprechend von Interesse.
Kumpel
 

Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon karnak » 18. November 2020, 18:16

Dr. 213 hat geschrieben:Nostilein, von der Schärfe der Küchenmesser aus Volkseigener Produktion hast du als eifriger Kantinenbesucher Null Ahnung.
Für die Plane des LKW- Anhängers aus Österreich hat es locker ausgereicht, dieses Messerchen aus der Kaufhalle.
Es war in etwa so anstrengend und vom Kraftaufwand vergleichbar, wie wenn man mit einem Teppichmesser Papp- Kartons klein schneidet.
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Dir jedenfalls müßte man aus Prinzip alle deine Geschichten anzweifeln.
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[grin] Obwohl ich es so hier schon mal erläutert habe. Natürlich war und ist es kein Problem mit einen normalen Messer eine LKW Plane aufzuschneiden. Aber das ist doch bei Deiner Geschichte überhaupt nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass es, wenn man erstmal drin ist, unmöglich ist diesen Schlitz so zu verschließen, dass man das von außen sofort sieht. Und der Punkt ist weiter, LKW im Transit Bundesrepublik Westberlin und umgedreht wurden bei Einreise auf das DDR Gebiet durch den DDR Zoll gewissenhaft auf Plombenübereinstimmung und irgendwelche Schäden an Planen oder Koffer kontrolliert. Bei der Ausreise wurde das nochmals und noch gewissenhafter kontrolliert, der Grund dafür müsste klar sein. Normalerweise rannten die Zöllner den ganzen Tag mit einer Leiter um die LKW und schauten sich logisch auch die Karre von oben an. Das nicht zu tun, wenn man ihn dabei beobachtet hätte, hätte ihm einen Haufen Ärger eingebracht. Aber natürlich ist es vorstellbar, dass ein Zöllner irgendwann dicke Waden hatte [flash] und sich Einen, oder ein Paar LKW kontrolltechnisch erspart und damit für Dich den Weg in den Westen freigemacht hat. Wir müssten uns doch an Sonsten einig sein, dass er Deinen vernähten Schnitt ohne Probleme erkannt hätte. Und wir müssten uns auch darüber einig sein, dass Dein Fluchtplan nicht sonderlich clever, eher naiv war und Du einfach nur unverschämtes Schwein gehabt hast. Das das der Punkt ist um den es geht, nicht um das Anzweifeln der gelungenen Flucht.
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Dr. 213 » 18. November 2020, 18:28

Das ist der Unterschied Karnak, Du begründest deine Zweifel mit einer nachvollziehbaren Erklärung.
Dein bestes Statement zu der Planengeschichte ging übrigens mal so in etwa, da hat aus irgend einem Grund keiner
auf das Dach des Anhängers geguckt und somit hätte ich mir die Mühe auch sparen können, das Ding wieder zu verschliessen.

Damit kann ich was anfangen. Weil es mehr Substanz hat als diese bösen Auswürfe von Nosti.

Clever, man soll sich ja nicht selber loben, war es aber dennoch. Nicht nur weil der Erfolg mir recht gibt.
An dem Fluchttag war das ja quasi schon die zweite Flucht in 24 Stunden. Schon die erste war eigentlich unmöglich.

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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon karnak » 18. November 2020, 18:38

Dann müsste wenigstens die Geschichte nun entgültig geklärt sein [flash] . Und natürlich muß man die Abläufe an so einer Stelle kennen um sich ein wirkliches Urteil zu solchen Dingen machen zu können.
Ich meine wenn ich nach 10 Jahren Grenzübergang in den Westen abgedampft wäre, logisch hätte ich dann das Rüstzeug zum erfolgreichsten Fluchthelfer aller Zeiten gehabt [flash] , weil ich eben wusste wie das dort langläuft. Für jeden Anderen, ein äußerst schwieriges Unterfangen die Schwächen des Systems aufzuklären, für einen DDR Bürger schier unmöglich.
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon karnak » 18. November 2020, 18:42

Dr. 213 hat geschrieben:Das ist der Unterschied Karnak, Du begründest deine Zweifel mit einer nachvollziehbaren Erklärung.
Dein bestes Statement zu der Planengeschichte ging übrigens mal so in etwa, da hat aus irgend einem Grund keiner
auf das Dach des Anhängers geguckt und somit hätte ich mir die Mühe auch sparen können, das Ding wieder zu verschliessen.

Damit kann ich was anfangen. Weil es mehr Substanz hat als diese bösen Auswürfe von Nosti.

Clever, man soll sich ja nicht selber loben, war es aber dennoch. Nicht nur weil der Erfolg mir recht gibt.
An dem Fluchttag war das ja quasi schon die zweite Flucht in 24 Stunden. Schon die erste war eigentlich unmöglich.

Herzlichst
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Na ja, kann man nun so und so sehen, ist man denn clever wenn man 6 richtige Zahlen angekreuzt hat? [flash] Auch weil einem der Erfolg recht gibt?
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Kumpel » 19. November 2020, 12:11

karnak hat geschrieben:Dann müsste wenigstens die Geschichte nun entgültig geklärt sein [flash] .


Wobei ich es sehr bedauerlich finde , dass sich Nosti nicht weiter herab lässt für Aufklärung seiner Paris Tour zu sorgen.
Er schreibt ja selbst es würde noch weiter gehen , mich würde allerdings interessieren wie er überhaupt so ''einfach'' nach Paris gelangen konnte.
Ich bin ja nun nicht so weltläufig wie Nosti und kann nur mit der einzigen Begebenheit an der ungarisch österreichischen Grenze aufwarten , an der man einen DDR Bürger ohne Visum eben nicht hat einreisen lassen und ich denke die westeuropäischen Gepflogenheiten waren da ähnlich.
Kumpel
 

Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Interessierter » 12. Januar 2021, 10:10

Eine Dienstreise nach BUNA

Das Chemieprogramm der DDR sollte ursprünglich ab den 1960er Jahren die DDR-Wirtschaft stabilisieren und von Importen aus dem nicht-sozialistischen Wirtschaftsgebiet (NSW) unabhängig machen. Zunehmend mußte aber der teure Import-Rohstoff Erdöl immer mehr durch die einheimische Braunkohle ersetzt werden. Das führte vor allem im Raum Halle/Leipzig zu immer größeren Umweltbelastungen und -zerstörungen. In Leipzig konnten wir in den 1980er Jahren die Windrichtung allein am Gestank der Chemieschwaden ausmachen. Bei West-Wind roch es z.B. intensiv nach Kaffeesatz – das kam aus der Richtung der BUNA-Werke bei Schkopau. Bei einer Dienstreise im Januar 1983 nach BUNA zu ,,Elaste und Plaste aus Schkopau“ hatte ich meine Exa 1a-Kamera (in der Tasche) dabei und hab versucht die Zustände vor Ort zu dokumentieren …

Meine Dienstreise am 26. Januar 1983 zum Volkseigenem Betrieb (VEB) Chemische Werke BUNA begann auf dem Leipziger Hauptbahnhof mit einer Fahrt im Personenzug nach Halle. Dort ging es zu Fuß weiter zur Straßenbahn-Haltestelle der Überland-Linie ,,5″ am Thälmannplatz (heute wieder Riebeckplatz) und dann bin ich die etwa 10 km lange Strecke nach Süden bis zur Haltestelle Bunawerke gefahren – Fahrzeit etwa 30 min.

Bild

Wenn ich mich noch so dunkel erinnere, dann wurde es während der Fahrt draußen immer nebliger, alles lag grau in grau …
Nach dem Aussteigen aus der Straßenbahn hab ich gemerkt, es war gar nicht neblig – der Qualm von den Schornsteinen der Bunawerke nebelte die ganze Gegend ein. Man konnte den Staub förmlich rieseln hören und sehen.

Von der Straßenbahn-Haltestelle zum Werkseingang kam ich auch an den Arbeiter-Wohnheimen vorbei. Die eigentlich farbige Fassade war nur noch grau-in-grau – keiner nahm mehr den sinnlosen Kampf gegen den Dreck aus der Karbid-Produktion auf.

Bild

Bild

Am Nachmittag, nach meinem Werksbesuch, habe ich an der im BUNA-LEUNA-Gebiet vierspurig ausgebauten Fernverkehrsstraße 91 noch ein paar Straßenbilder aufgenommen. Auch diese auf dem alten kratzerreichen Film aufgenommenen Straßenbilder haben ihren historischen Charme.

Bild Bild

Dann bin ich ( der Autor ) wieder mit der Überlandlinie ,,5″ und dem Zug über Halle zurück nach Leipzig gefahren.

https://wortblende.wordpress.com/2015/1 ... nach-buna/
Interessierter
 

Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon augenzeuge » 12. Januar 2021, 11:23

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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Volker Zottmann » 12. Januar 2021, 11:37

Mir war als Kind nur "vergönnt" als Thälmannpionier einmal nach Bittergeld mitreisen zu dürfen.
Das war Heimatkunde pur!

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Nostalgiker » 12. Januar 2021, 11:50

Um Schaumberge auf einem Fluß zu sehen braucht ich in Leipzig nur an die Pleiße gehen.
Je nach dem waren die Schaumberge mal weiß, mal Hellblau oder sogar Rosa aber nie gemischt. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern.

Übrigens wurde der Qualm um Leuna/Schkopau und Bitterfeld als 'Industrienebel' bezeichnet. Besonders toll war die nebelige Angelegenheit wenn eine Inversionswetterlage herrschte. Da sah man wirklich manchmal die Hand vor den Augen nicht mehr.
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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Werner Thal » 12. Januar 2021, 11:57

augenzeuge hat geschrieben:Wer von den usern war damals nie in Buna?

So sah es wirklich aus:
https://saaleschwimmerhalle.de/wp-conte ... i-Buna.jpg
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/imag ... w&usqp=CAU
AZ


Nein, ich bestimmt nicht. Vor einem halben Jahr war mir auch nicht klar, dass Schkopau (noch) in Sachsen-Anhalt liegt.
Freundliche User hatten mich damals darauf hingewiesen. Aber deshalb ist der Ort - mMn - noch lange keine Reise wert. [wink]

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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Werner Thal » 12. Januar 2021, 12:01

Volker Zottmann hat geschrieben:Mir war als Kind nur "vergönnt" als Thälmannpionier einmal nach Bittergeld mitreisen zu dürfen.
Das war Heimatkunde pur!

Gruß Volker


Im Sommer 1977 war ich mal von Saalfeld nach Berlin(Ost) mit dem D-Zug gefahren. In Bitterfeld wurden schnell die Fenster geschlossen.
Weshalb? - die Angst vor Gestank grassierte. [angst]

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Re: Zeitzeugen berichten 2

Beitragvon Nostalgiker » 12. Januar 2021, 12:30

Werner Thal hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Mir war als Kind nur "vergönnt" als Thälmannpionier einmal nach Bittergeld mitreisen zu dürfen.
Das war Heimatkunde pur!

Gruß Volker


Im Sommer 1977 war ich mal von Saalfeld nach Berlin(Ost) mit dem D-Zug gefahren. In Bitterfeld wurden schnell die Fenster geschlossen.
Weshalb? - die Angst vor Gestank grassierte. [angst]

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Da man in der DDR vor allem und jedem "Angst" hatte war es auch Systemrelevant das man natürlich auch vor Gerüchen "Angst" hatte.
Wenn ich und die Mitreisenden in D-Zug von Berlin nach Leipzig oder Gera fuhren (und auch zurück) wurden vor Bitterfeld die Fenster geschlossen. Nicht wegen der Angst sondern ganz profan wegen des Gestanks und den wollte man sich nicht wirklich zumuten. Obwohl er durch Ritzen in den Zug zog.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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