AkkuGK1 hat geschrieben:Die DDR war nicht Scheiße, die war Oberscheiße...
AkkuGK1 hat geschrieben:Die DDR war nicht Scheiße, die war Oberscheiße...
AkkuGK1 hat geschrieben:Was bedeutete für mich die Freiheit? Reisefreiheit
Nov65 hat geschrieben:Nicht Hegel hat uns diesen Spruch bei unserem täglichen und politischen Handeln als Forderung erhoben, sondern die SED und die DDR-Führung. Das war Totschlagargument bei subjektivem Abwägen. Dadurch wurde vernunftbestimmtes Denken verhindert . Es ist unerheblich, wer Erstverfasser eines Ausspruches war. Wer aber solche Aussagen missbrauchte, ist schuldbeladen.
Andreas
Sperrbrecher hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Wer auf dem geistigen Niveau steht, die DDR war Scheiße und was habe ich(wir) doch gelitten, Not gehabt, immer in Angst gelebt der hat sie nicht mehr alle.
So ich mich recht erinnere sah das aber der Großteil der DDR-Bürger 1989 so.
Etwa 3,8 Millionen DDR-Bewohner hatten das auch schon in den vorhergehenden
Jahren so eingeschätzt und diesen Staat verlassen, was ja bekanntlich nicht
immer so einfach möglich und mit ziemlichen Risiken verbunden war.
eher nüchternere, realistischere Teil fand, dass es besser sein könnte.
Kumpel hat geschrieben:Da stellt sich die Frage was hält eine Gesellschaft zusammen?
Eine vermeintliche DDR Identität war dazu nicht in der Lage. Es geht wohl stets um Interessen und Regeln.
Kumpel hat geschrieben:Das Problem war meiner Meinung nach , dass der Staat DDR seine Bürger systematisch entmündigte.
Zitat karnak:
Ich denke mal eher eine Minderheit empfand es als richtig Scheiße, die andere Minderheit so richtig super und der größere, eher nüchternere, realistischere Teil fand, dass es besser sein könnte. Das trifft es wohl am Ehesten. Und bis heute bilden sich die beiden erstgenannten Teile ein sie waren die Mehrheit.
karnak hat geschrieben: Der Unterschied zwischen Kollektiv und Team, beim Letztgenannten heuchelt man letztlich nur Zusammenarbeit , jeder versucht möglichst viel Vorteile für sich aus der Teamarbeit zu generieren.
Interessierter hat geschrieben:Wer 30 Jahre als ehemaliger Angehöriger der Stasi das Leben beim Klassenfeind in vollen Zügen genießt und uns erzählen will, dass die millionen Bürger der DDR nur wegen der Fleischtöpfe geflohen sind, der schreibt auch so einen Stuss wie das vorstehend Zitierte.
karnak hat geschrieben: Ich denke mal eher eine Minderheit empfand es als richtig Scheiße, die andere Minderheit so richtig super und der größere, eher nüchternere, realistischere Teil fand, dass es besser sein könnte. Das trifft es wohl am Ehesten. Und bis heute bilden sich die beiden erstgenannten Teile ein sie waren die Mehrheit.
karnak hat geschrieben:und der größere, eher nüchternere, realistischere Teil fand, dass es besser sein könnte. Das trifft es wohl am Ehesten.
karnak hat geschrieben:Die Situation war keine wirklich Realistische, dass Emotionale hat das Rationale einfach überschwemmt und die Politik hat das genutzt. Ansonsten, ob es nun gefällt oder nicht, eine überwältigende Mehrheit des DDR Volkes war bei der friedlichen Revolution NICHT dabei, auch als sie nicht mehr gefährlich war. Auch dafür gab es einen Grund so wie anders lautende Beschreibungen der Geschichtsschreiber einen Grund haben.
karnak hat geschrieben:Und so habe ich IMMER zwischen den unterschiedlichsten Vertretern der Arbeiterklasse gewohnt und mit denen gelebt und wusste sehr wohl wie man dort dachte und lebte.
Kumpel hat geschrieben:Na ja ehrlich gesagt war mir jeder Uniformträger in der DDR irgendwie suspekt.
pentium hat geschrieben:
Jeder...Feuerwehr, Post, Bahn, Wasserwirtschaft...?
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