Vertuschungen in der DDR

Wie waren die politischen Systeme der beiden deutschen Staaten zur Zeit des Kalten Krieges? Wo waren die Unterschiede? Gab es Gemeinsamkeiten?
Wie wurde die Politik auf beiden Seiten vermittelt?

Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon HPA » 12. April 2018, 12:17

Bitte sehr!
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. April 2018, 12:27

Weg ist es.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon Merkur » 12. April 2018, 12:27

karnak hat geschrieben:Kann sein, ich neige manchmal dazu den falschen Button zu drücken


So etwas nannte man früher "Aktive Maßnahme". [flash]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. April 2018, 12:39

[grin]
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 12. April 2018, 13:13

karnak hat geschrieben:
[grin] Nun hast Du Deine Chance genutzt weil ich es vielleicht etwas unglücklich formuliert habe, was sich aber in meinen weiteren Beiträgen dazu relativiert.
Und der Knackpunkt ist in diesem Ausschnitt Deines Zitates zu lesen, nämlich die Unsinnigkeit, dass in Deiner UvD Butze an der Westgrenze vor einem Super Gau in der Ukraine durch ein RWA 72 gewarnt wurde.


ach was du nicht sagst, dann behaupte ich einfach das du die Unwahrheit schreibst.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon Interessierter » 12. April 2018, 14:22

Was für eine sinnlose, dreiste und unverschämte Diskussion in der man Usern, die hier über ihr Selbsterlebtes berichten, versucht eine Lüge unterzuschieben..... [bloed]

Hatten wir schon einmal, als man weismachen wollte, so wie in Drewitz wäre es ausnahmslos auch an allen anderen GÜST abgelaufen.
Immer nach dem Motto, was man nicht selbst erlebt hat, kann nicht so gewesen sein.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. April 2018, 14:28

Interessierter hat geschrieben:Was für eine sinnlose, dreiste und unverschämte Diskussion in der man Usern, die hier über ihr Selbsterlebtes berichten, versucht eine Lüge unterzuschieben..... [bloed]

Das ist einfach nur die übliche Spinnerei und Verächtlichmachung um vorsätzlich falsches Geschwatz aus "Klassenkampfgründen" zur Wahrheit zu erheben. An mir beißt man sich aber mit dieser Form der"Zersetzung " die Zähne aus, nicht dass sich da jemand in falscher Hoffnung wiegt. [hallo]
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. April 2018, 14:35

Interessierter hat geschrieben:
Hatten wir schon einmal, als man weismachen wollte, so wie in Drewitz wäre es ausnahmslos auch an allen anderen GÜST abgelaufen.

Auch das ist nur sinnloses Geschwatz wenn nicht klar ist was zwingend gleichlaufend ablaufen musste und was nicht, dass Soljanka Rezept der Kantine gehörte nicht dazu, eine zentral verfasste PKO ( Passkontrollordnung) allerdings schon, ansonsten hätte nämlich eine Kontrolle aus Sicht einer Diktatur überhaupt keinen Sinn gemacht. Aber auch dazu habe ich mich umfassend erklärt.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon Interessierter » 12. April 2018, 14:42

Erstaunlich was du alles so abläßt und einfallslos, dass dir nichts anderes einfällt, als Klassenkampfgründe anzuführen. Wie wäre es denn wenn du diese endlose Gerätediskussion mal in ein gesondertes Thema ausgliederst? Als Teammitglied solltest du das doch können.
So wie du in diesem Thread Usern die selbsterlebte Wahrheit bestreitest, konntest du damals an der Grenze vielleicht mit Reisenden umgehen. Hier im Forum fällt ein derartiges agieren eher negativ auf.

Du tust ja gerade so als hättest du bei Akku in der Bude gesessen. Allerdings sind derartige Belege von dir Fehlanzeige. Der Gipfel ist dann, wenn dein ehemaliger Offiziersgenosse Beethoven auch noch bestreitet, dass er etwas bestreitet.... [flash]
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. April 2018, 14:50

Interessierter hat geschrieben:Erstaunlich was du alles so abläßt und einfallslos, dass dir nichts anderes einfällt, als Klassenkampfgründe anzuführen.

[flash] Eine andere Erklärung gibt es nun mal kaum noch bei so viel Verweigerung zu logischen Argumenten, dass heißt die gäbe es schon, aber die öffentlich zu machen würde gegen die Forenregeln verstoßen, dass möchte ich vermeiden. [hallo]
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon Interessierter » 12. April 2018, 15:23

Das einzige logische Argument ist, dass zwei User berichten, dass dieses Gerät bei ihnen in der UvD - Bude hing. Das einfach zu bestreiten ist in meinen Augen eine Unverfrorenheit hoch drei.

Du hast überhaupt kein Argument das Erlebte von zwei Usern zu bestreiten, denn du warst nicht dabei. Kannst oder willst du das eigentlich nicht kapieren?
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 12. April 2018, 15:38

für mich grenzt das schon an Altersstarsinn. Im Amigo Forum war das der selbe Scheiß. Nur das man da noch von der Forenleitung Feuer bekam.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 12. April 2018, 15:41

Merkur hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Kann sein, ich neige manchmal dazu den falschen Button zu drücken


So etwas nannte man früher "Aktive Maßnahme". [flash]


Och, erkläre das doch mal. [blush]

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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon HPA » 12. April 2018, 15:47

Na so weit her ist das doch gar nicht. ist noch gar nicht lange her, da hatte eine bestimmte Fraktion in einigen Foren den einen oder anderen mit viel Tagesfreizeit welcher in multiple Identitäten schlüpfte und für solche "aktiven Maßnahmen" zuständig war.

Der schlug auch hier mal auf. Auch gleich mit zwei Identitäten. [grins]
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. April 2018, 16:05

karnak hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:, du hast angezweifelt, das wir überhaupt so ein Gerät in der Kompanie hatten, nachdem dies nicht mehr haltbar war, dann kommt die Meldung, es hätte gar nichts messen können. Warum wurden die dann sofort nach Tschernobyl einkassiert und warum schlugen die dann an?

Nee, dass habe ich nicht, ich habe erklärt, dass es sehr ungewöhnlich gewesen wäre so ein Gerät in der "UvD Butze" zu installieren, weil völlig sinnlos, da ein unerwarteter Kernwaffenschlag sehr unwahrscheinlich. Ich habe erklärt, dass sich diese Geräte in aller Regel in den Gefechtsfahrzeugen oder Fahrzeugen der ABC Abwehr befanden, manchmal auch in den Waffenkammern.
Aber das war für mich letztlich nicht der Knackpunkt der Geschichte, der Knackpunkt der Geschichte war, dass diese Geräte nach dem Super Gau von Tschernobyl ständig angesprungen sind , was bei den niedrigen Werten völliger Unsinn und unmöglich ist, dass nun der Befehl ausgegeben wurde die Dinger sind auszuschalten oder abzubauen zum Zwecke der Verleugnung und oder Vertuschung. Und mein Knackpunkt war, dass man mit dieser unsinnigen Behauptung der Diktatur noch mal eine Extraportion Blödheit, Menschenverachtung und was weiß ich noch alles unterschieben will, dass übliche saublöde Spiel und ohne Rücksicht auf Verluste und völlig egal ob man von den Dingen etwas versteht oder nicht. Dabei wäre das gar nicht nötig, die Diktatur DDR hat sich auch so schon vor der Geschichte genug zum Affen gemacht, aber man muss ja schließlich den eigenen ideologischen Schaum vor dem Mund loswerden, nur darum geht es eigentlich, deswegen wird zur Not irgendwelches Zeug geschwatzt oder irgendwelches altes Zeug von einer Müllhalde geholt wie in einem anderen Thema hier im Forum. Es mag ja sein, dass man in dieser Welt viele für dumm verkaufen kann, ich zähle mich nur bedingt dazu, versuche es zumindest zu vermeiden und halte dagegen, wenn ich diesen steten Prozess auch kaum aufhalten werde. [flash]

Nur noch mal zur Erinnerung, auch wenn es eigentlich noch nicht so lange her ist.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon Merkur » 12. April 2018, 16:13

Interessierter hat geschrieben:Was für eine sinnlose, dreiste und unverschämte Diskussion in der man Usern, die hier über ihr Selbsterlebtes berichten, versucht eine Lüge unterzuschieben.


Neulich wollte hier mal Einer unterschieben, dass ein Untersuchungshäftling von Hohenschönhausen gar kein Zeitzeuge ist, sondern wahrheitswidrig dazu gemacht wurde. [hallo]
Zuletzt geändert von Merkur am 12. April 2018, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon Merkur » 12. April 2018, 16:17

augenzeuge hat geschrieben:Och, erkläre das doch mal.
AZ


Was soll ich da erklären?
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. April 2018, 16:49

Interessierter hat geschrieben:Das einzige logische Argument ist, dass zwei User berichten, dass dieses Gerät bei ihnen in der UvD - Bude hing. Das einfach zu bestreiten ist in meinen Augen eine Unverfrorenheit hoch drei.

Du hast überhaupt kein Argument das Erlebte von zwei Usern zu bestreiten, denn du warst nicht dabei. Kannst oder willst du das eigentlich nicht kapieren?

Ab welcher Schmerzgrenze darf man denn in so einem Forum abstreiten, in meinem Fall eher Zweifel anmelden die man mit den eigenen Argumenten unterfüttert ohne das es eine Unverfrorenheit ist , wenn mindestens zwei User davon berichten im Grenzdienst Rumpelstilzchen begegnet zu sein?
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon andr.k » 12. April 2018, 17:33

AkkuGK1 hat geschrieben: ... aus dem Gedächtnisprotokoll würde ich sagen 0,3 was auch immer. ...
Dieses gilt natürlich nur für die erste GK Pötenitz.


Was genau war 0,3? Gibt es eine genaue Bezeichnung für diese 0,3?
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 12. April 2018, 17:45

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Och, erkläre das doch mal.
AZ


Was soll ich da erklären?


Warum eine Neigung eine aktive Maßnahme sein kann.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. April 2018, 17:58

[flash] Nur damit keine Gerüchte aufkommen, ich gehe nicht über 2 Identitäten vor und ich bin auch nicht der Zuständige für aktive Maßnahmen, nur manchmal etwas schusselig.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 12. April 2018, 18:03

karnak hat geschrieben:[flash] Nur damit keine Gerüchte aufkommen, ich gehe nicht über 2 Identitäten vor und ich bin auch nicht der Zuständige für aktive Maßnahmen, nur manchmal etwas schusselig.


Das ist plausibel. [grins]
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon HPA » 12. April 2018, 18:03

Du musst Dich auch nicht angesprochen fühlen. Bist nämlich nicht damit gemeint.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 12. April 2018, 18:52

karnak hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:Das einzige logische Argument ist, dass zwei User berichten, dass dieses Gerät bei ihnen in der UvD - Bude hing. Das einfach zu bestreiten ist in meinen Augen eine Unverfrorenheit hoch drei.

Du hast überhaupt kein Argument das Erlebte von zwei Usern zu bestreiten, denn du warst nicht dabei. Kannst oder willst du das eigentlich nicht kapieren?

Ab welcher Schmerzgrenze darf man denn in so einem Forum abstreiten, in meinem Fall eher Zweifel anmelden die man mit den eigenen Argumenten unterfüttert ohne das es eine Unverfrorenheit ist , wenn mindestens zwei User davon berichten im Grenzdienst Rumpelstilzchen begegnet zu sein?




Was für Argumente hast du denn vorgebracht? Heiße Luft und sonst nichts. Erst gab es keine RWAs und dann konnten die eh nix messen, außer einen direkten Atomschlag... Ist dir die Sommerhitze in deiner Kontrollhütte nicht bekommen? [muede]
DU hast vielleicht eine Grenzeruniform getragen, Stasimann, vom Grenzdienst hast du nicht den Hauch einer Ahnung.
Zuletzt geändert von Olaf Sch. am 12. April 2018, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 12. April 2018, 18:56

andr.k hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben: ... aus dem Gedächtnisprotokoll würde ich sagen 0,3 was auch immer. ...
Dieses gilt natürlich nur für die erste GK Pötenitz.


Was genau war 0,3? Gibt es eine genaue Bezeichnung für diese 0,3?



kuckst du: übersetzen könnte es Sparta, allerdings geht es bei 0,2 mR/h los.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. April 2018, 19:15

AkkuGK1 hat geschrieben:


Was für Argumente hast du denn vorgebracht? Heiße Luft und sonst nichts. Erst gab es keine RWAs und dann konnten die eh nix messen, außer einen direkten Atomschlag... Ist dir die Sommerhitze in deiner Kontrollhütte nicht bekommen? [muede]
DU hast vielleicht eine Grenzeruniform getragen, Stasimann, vom Grenzdienst hast du nicht den Hauch einer Ahnung.

Dieses RWA war für den rein militärischen Bereich konzipiert, man konnte damit überhaupt nicht messen in dem Sinne, dass in irgendeiner Anzeige die Höhe einer Strahlung abzulesen war. Es war ein reines Warngerät, dass auf einen Wert voreingestellt wurde und bei dessen Erreichen ein Signal abgab. Wenn nun dieses RWA irgendwo beim Militär zum Einsatz kam um diesen Alarm auszulösen wurde es auf keinen Fall auf einen so niedrigen Wert eingestellt, dass es bei einer derartig geringen Strahlungsdosis wie der nach dem weit entfernten Super Gau auslöste, man soll mir doch nicht so einen Mist erzählen. Wenn das Teil schon beim UvD gestanden haben soll dann stand es dort um über einen nuklearen militärischen Angriff zu informieren und nicht zu einer Strahlung geringer Dosis, entsprechend war es dann auch eingestellt, ich weiß nicht wie oft ich das nun noch mit meiner Heißen Luft erklären soll.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 12. April 2018, 19:21

karnak hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:


Was für Argumente hast du denn vorgebracht? Heiße Luft und sonst nichts. Erst gab es keine RWAs und dann konnten die eh nix messen, außer einen direkten Atomschlag... Ist dir die Sommerhitze in deiner Kontrollhütte nicht bekommen? [muede]
DU hast vielleicht eine Grenzeruniform getragen, Stasimann, vom Grenzdienst hast du nicht den Hauch einer Ahnung.

Dieses RWA war für den rein militärischen Bereich konzipiert, man konnte damit überhaupt nicht messen in dem Sinne, dass in irgendeiner Anzeige die Höhe einer Strahlung abzulesen war. Es war ein reines Warngerät, dass auf einen Wert voreingestellt wurde und bei dessen Erreichen ein Signal abgab. Wenn nun dieses RWA irgendwo beim Militär zum Einsatz kam um diesen Alarm auszulösen wurde es auf keinen Fall auf einen so niedrigen Wert eingestellt, dass es bei einer derartig geringen Strahlungsdosis wie der nach dem weit entfernten Super Gau auslöste, man soll mir doch nicht so einen Mist erzählen. Wenn das Teil schon beim UvD gestanden haben soll dann stand es dort um über einen nuklearen militärischen Angriff zu informieren und nicht zu einer Strahlung geringer Dosis, entsprechend war es dann auch eingestellt, ich weiß nicht wie oft ich das nun noch erklären soll.


HAT! nicht soll und da wir ja Frontschweine waren und die Raketen über uns hinwegziehen sollten - wir waren also gar nicht das Ziel für Kernwaffen, macht der geringe Ansprechpunkt sehr wohl Sinn. Wenn es CU64 anzeigen konnte, warum nicht Cäsium?!
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. April 2018, 19:31

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Könnte helfen, wenn man bei den GT über Panzerregimenter verfügt hätte.....und wo gleich war Karnak als er seine Erfahrungen mit dem RWA sammelte?

....

Natürlich verfügte die ABC Abwehr bei allen Truppenteilen über diesen Geigerzähler, aber das zu bestreiten darum ging es ja nicht, es ging darum, dass dieses Gerät in der UvD Butze im Dauereinsatz betrieben wurde , zu welchem Zweck eigentlich? Tschernobyl wird man wohl nicht erwartet haben und einen unbemerkten Kernwaffenschlag wohl auch nicht. Und es ging um den Unsinn des Ausschaltens um den Super Gau zu vertuschen den man " unglücklicherweise" bei dem Dauerbetrieb ermessen hatte.
Und es kam darauf an wie man das Gerät voreinstellte damit es den entsprechenden Wert bei Erreichung mittels Signalton anzeigte. Theoretisch war das schon bei einem Wert der natürlichen Strahlung möglich die uns ständig umgibt. Aber warum soll eine militärische Einheit einen so geringen Wert zur Warnung voreinstellen wie er durch Tschernobyl in der DDR erreicht wurde und der auf keinen Fall auf einen militärischen Einsatz von Kernenergie schließen lässt?

Und noch das zur Erinnerung was ich zum Thema geschrieben habe.
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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon pentium » 12. April 2018, 19:41

Irgendwie drehen wir uns im Kreis. Das RWA 72 war ein ein Messgerät zur Feststellung von Gammadosisleistungen der Restkernstrahlung. Wo ist jetzt das Problem? Ich war mal im NVA Forum beim Kuno und bin etwas ratlos, ja es stimmt, bei keinen der dort im Thema antworteten User gab es irgendwelche Messergebnisse mit dem RWA, aber auch, deshalb meine Verwirrung die Aussage:

Die Strahlung, die in Tschernobyl freigesetzt wurde stammt hauptsächlich von dem im Reaktor befindlichen Kernbrennstoff Uran 235. Uran 235 ist ein Alpha-Strahler mit einer Halbwertszeit von 7·10 hoch 8 Jahren.
Diese Strahlung ist mit dem RWA 72 nicht messbar.


Noch ein wichtiges Zitat:
Die Gefahr in von Tschernobyl "abgelegenen" Gebieten besteht nicht unbedingt in der Höhe der Kernstrahlung, sondern eher in der Gefahr der Inkorporation radioaktiver Zerfallsprodukte wie z. B. Jod, Cäsium und Strontium.


Jetzt muss mir nur noch einfallen wo wir in Marienberg damals das RWA hergeholt haben?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Vertuschungen in der DDR

Beitragvon karnak » 12. April 2018, 19:42

Und es muss doch wohl für den UvD eine Maßnahme gegeben haben wenn das Teil auslöst, sonst wäre der Dauerbetrieb noch sinnloser gewesen. Was ist denn das erste Mal passiert als das RWA auslöste und die Vertuschung mittels Abschalten auf Weisung der Obrigkeit noch nicht angelaufen war?
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