Kumpel hat geschrieben:Das man sich nicht selbst lächerlich erscheint angesichts dieser völlig unangebrachten Vergleiche.
Entspricht er nicht den Tatsachen?
Kumpel hat geschrieben:Das man sich nicht selbst lächerlich erscheint angesichts dieser völlig unangebrachten Vergleiche.
steffen52 hat geschrieben:Wie viele Wehrmachts-Offizier haben die NVA mit aufgebaut
Gruß steffen52
Merkur hat geschrieben:Und hinzu kommt, dass viele der am Aufbau der NVA beteiligten Offiziere nicht noch 1945 für den Endsieg gekämpft haben.
Merkur hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:Wie viele Wehrmachts-Offizier haben die NVA mit aufgebaut
Gruß steffen52
Klar haben auch Wehrmachtsoffiziere, 400 insgesamt, die NVA mit aufgebaut aber eben auch eine ganze Reihe von Antifaschisten oder militärischen Neulingen. Bei der Bundeswehr stammten die Offiziere fast ausnahmslos aus der Wehrmacht.
Wenn ich mir vor Augen führe, dass 1959 von 14.900 Bundeswehroffizieren insgesamt 12.360 bei der Reichswehr oder der Wehrmacht zu Offizieren ernannt wurden und 300 der Waffen-SS entstammen, reden wir hier von wesentlich anderen Dimensionen.
Und hinzu kommt, dass viele der am Aufbau der NVA beteiligten Offiziere nicht noch 1945 für den Endsieg gekämpft haben.
HPA hat geschrieben:Na, blenden wir da den Vorgänger der NVA , die KVP bewusst aus?
andr.k hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:Gegen das Vergessen ...
Die Gesamtzahl der NS-Urteile in der ehemaligen DDR beläuft sich auf 9 566.
Kumpel hat geschrieben:Bemerkenswert mal wieder , wie hier die DDR Verteidiger mit Hilfe der altbekannt abgeleierten Naziaufarbeitungskeule versuchen von den verlogenen
gesellschaftlichen Verhältnisse in der DDR wie sie Frau Klier deutlich benennt ab zu lenken.
Kumpel hat geschrieben:Mit Meinung kund tun hat das was du hier beiträgst ja nun wahrlich weniger zu tun.
Eine Motivation oder Meinung kann man hinter deinen Whataboutism-Beiträgen ja lediglich vermuten.
HPA hat geschrieben:Genau der Schörner ,um den man einst in Dresden buhlte.
Schörners Entlassung war nicht einfach ein humaner Akt. Die Kommunisten rechneten mit einem Propagandaeffekt. Nach der Ankunft im Ostsektor der ehemaligen Reichshauptstadt wurden Schörner und Voß von den damaligen kommunistischen herrschenden Spitzen recht freundlich empfangen [...] Schörner wurden konkrete Angebote gemacht: Erholung samt Familie in einem der zwölf Kurorte der DDR auf Staatskosten, Überlassung eines persönlichen Wagens mit Fahrer, Literaturtätigkeit in Leipzig oder Dozententätigkeit an der TU Dresden sowie die Einschulungsmöglichkeit für seinen Sohn Peter und eine gutbezahlte Arbeitsstelle für seine Tocher Anneliese [...] Der Zweck all dieser Angebote und Unterredungen war es, Schörner zum Bleiben in der Deutschen Demokratischen Republik zu überreden, wo er "geachtet wird" und wo er auf einem der höchsten Posten in der Nationalen Volksarmee sorglos mit seinen Kindern leben könne, ohne feindselige Ausfälle aus dem Westen zu befürchten. Kurzum, er mußte die Wahl zugunsten des Ostens treffen. Als aber Ulbrichts Bevollmächtigte schließlich verstanden, daß Schörner ein überzeugter Antikommunist blieb und auf all die Angebote nicht einging, wurde ihm erklärt: "Machen Sie sich keine Illusionen, wenn Sie in den Westen zu reisen beabsichtigen. Man wird Sie schon an der Grenze verhaften. Außerdem werden wir unter Einsatz all unserer Mittel und unserer Macht versuchen, jede Arbeit für Sie und Ihre Familie unmöglich zu machen [...] Was Sie im Westen zu erwarten haben, können Sie in den westdeutschen Zeitungen lesen, die Sie hier täglich bekommen!"[38]
HPA hat geschrieben:Schörner war sogar zweimal in Drsden, einmal vor dem Krieg und einmal nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft!
HPA hat geschrieben:Das ist völlig irrelevant.
Merkur hat geschrieben:Letztlich bleibt festzustellen, dass Schörner NICHT am Aufbau der bewaffneten Kräfte in der DDR beteiligt war.
Merkur hat geschrieben:HPA hat geschrieben:Das ist völlig irrelevant.
Für Dich vielleicht, für mich nicht. Letztlich bleibt festzustellen, dass Schörner NICHT am Aufbau der bewaffneten Kräfte in der DDR beteiligt war.
Der Zweck all dieser Angebote und Unterredungen war es, Schörner zum Bleiben in der Deutschen Demokratischen Republik zu überreden, wo er "geachtet wird" und wo er auf einem der höchsten Posten in der Nationalen Volksarmee sorglos mit seinen Kindern leben könne, ohne feindselige Ausfälle aus dem Westen zu befürchten.
Nun, das lag aber eher daran, dass er es nicht wollte und lieber im Westen in den Knast ging.
Edelknabe hat geschrieben:Erst verführte Freya Klier den sächsischen Landtag ....zu stehenden Ovationen,und das in einer Demokratie wo doch die Kreativität, das Denken des Einzelnen nur ein Maß der Dinge ist.
Edelknabe hat geschrieben:Erst verführte Freya Klier den sächsischen Landtag ....
Ne ne Kumpel, Zustimmung geht schon noch, nur nicht gerade gemeinsam das Gehirn dabei abgeben.
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