Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon pentium » 4. Juni 2014, 19:46

Das ist wieder mal ein Thema!
Rainer-Maria. Der Sirius hat ja recht. Kohlekraftwerke machen nur in der Nähe von Tagebauen Sinn. Wobei Nähe ein weiter Begriff sein kann. Vattenfall schickt höchstens Strom in westliche oder südliche Richtung.

Kraftwerke (Braunkohle) von Vattenfall
Kraftwerk Jänschwalde
Kraftwerk Boxberg
Kraftwerk Lippendorf (Vattenfall betreibt beide Blöcke, besitzt aber nur einen der beiden; der erzeugte Strom des zweiten Blockes wird von EnBW vermarktet)
Kraftwerk Schwarze Pumpe (mit CO2-abtrennendem 30-MW-Kraftwerk)

mfg
pentium

PS. Edelknabe schon mal was vom Tagebau Garzweiler gehört, liegt nicht in unserer Gegend?
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 11. Juni 2014, 07:19

Die schmerzhafte Entzauberung der Linke-Chefin

Ein drastisches Personalpapier macht Mitglieder der Linken wütend. Die Parteichefin bestreitet jegliche Beteiligung. Aber viele werfen ihr vor, das machtpolitische Klima dafür geschaffen zu haben.

Es war ein ungewöhnlicher Vorgang: Als vor einer Woche die Linke im Bundestag zu ihrer wöchentlichen Fraktionssitzung zusammenkam, da bat die Abgeordnete Katja Kipping, eine persönliche Erklärung abgeben zu dürfen. In ihr wehrte sich Kipping gegen die Vorwürfe, sie versuche als Parteichefin, mit "Personenlisten" missliebige Genossen aus Funktionen zu drängen. Anschließend, so berichten Teilnehmer der Sitzung, sei sehr "intensiv" über das Thema diskutiert worden. Im Linke-Jargon heißt das: Es hat ordentlich geknallt. Und der Schall ist keineswegs verhallt.

Auslöser ist ein Papier mit dem Titel "Personal neue Fraktion: Führungspersonal, Prämissen, personelle No-Gos und zu schützende Personen". Das erkennbar vor der Bundestagswahl erstellte Dokument, das der "Welt" vorliegt, entwirft ein weitreichendes Personaltableau. Unter "Führungspersonal" wird darüber spekuliert, wie man für "zentrale Posten des Führungspersonals" in der Bundestagsfraktion einen Wechsel "sofort oder perspektivisch" einleiten könnte. Über den dritten Pressesprecher, der auch namentlich erwähnt wird, heißt es, dieser sei "überflüssig", auch der Leiter der Fraktionsfinanzen solle ersetzt werden. Allerdings wird eingestanden: "Wir haben aber keine personelle Alternative."

Weiter hier:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... hefin.html

Sind Linke auch gleichzeitig link ? Für mich gilt für alle Parteien: Politik ist ein schmutziges Geschäft.

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon pentium » 20. Juli 2014, 21:11

Zitat:
Die NRW-Grünen haben eine anti-israelische Kundgebung in Essen scharf kritisiert und geben der Linkspartei eine Mitschuld an Ausschreitungen. "Friedensdemos sind nicht friedlich, wenn Juden beschimpft werden und Synagogen in Gefahr sind", sagte Grünen-Landeschef Sven Lehmann der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe). Die Linkspartei trage Verantwortung für Krawalle bei dieser Kundgebung. "Sie hat mit ihrem einseitigen Aufruf massiv gezündelt. Die Geister, die sie rief, waren offenbar auch Antisemiten, Islamisten und Neonazis", sagte Lehmann der WAZ weiter.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktie ... ot-3736740

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Spartacus » 21. Juli 2014, 17:52

Wirklich peinlich ist, das man sich - die Grünen vorneweg - diese "Islamisten" ja hier hergeholt hat und die
Politik allgemein nun mit der Situation total überfordert ist, keine Stellung bezieht.

Wie auch: Sagen sie was gegen die Ausländer, sind sie rechtsradikal. Sagen sie was gegen die Juden, sind sie
rechtsradikal.

Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man sich ausschütten vor lachen, haben sie sich selbst doch in diese
Situation hinein manövriert.

In Frankreich ist es noch schlimmer, da brennen schon wieder Synagogen.

Was passiert eigentlich, wenn es bei uns soweit ist?

LG

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 23. Juli 2014, 07:29

Antisemitismus - Grenzen der Willkommenskultur

Gehört selbst ein judenfeindlicher Islam zu Deutschland? Nein, er gehört definitiv nicht zu Deutschland. Ist das ein Hindernis für Integration? Ja, ein größeres Hindernis für Integration gibt es hierzulande wohl kaum. Ein Kommentar.

Da wären wir wieder beim frischen Wind, der nur Gutes will. Er fegt über alles hinweg, was Zweifel an einer naiven Gastfreundlichkeit der Deutschen aufkommen lassen könnte. Er fegt vor allem mit Gewalt darüber hinweg, weil die offene deutsche Einwanderungsgesellschaft, das neue „Wir-Gefühl“, das Joachim Gauck preist, sich so schön kontrastieren lässt zur Volksgemeinschaft, der nachzutrauern allen unterstellt wird, die das Multikulturelle ablehnen.

Denn der frische Wind ist der Wind der „Willkommenskultur“, die das Heterogene auf wundersame neue Art zu homogenisieren weiß. Wer sie stört, ist fast schon ein Nestbeschmutzer. Zwangsheiraten, Ehrenmorde, Burka, Scharia, Parallelgesellschaft, Antisemitismus? Das hören Integrationsbeauftragte gar nicht gern, denn es stört ihre Integration. Sollte sich die Willkommenskultur aber als Hammer erweisen, der immer niederfährt, wenn auf Missstände hingewiesen wird, machen sie sich zu Komplizen der Barbarei. Die Antwort darauf kann nur heißen: Es gibt Einwanderer, die nicht willkommen sind.

Der ganze Beitrag hier:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 59368.html
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 23. August 2014, 07:53

Gegen die zynische Geschichtsfälschung der Linken und die allgemeine Geschichtsvergessenheit

Der Nichtangriffspakt ( Hitler-Stalin-Pakt ) wurde am 28. September 1939 mit dem Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag ergänzt, nachdem die Wehrmacht das westliche Polen und die Rote Armee Ostpolen militärisch besetzt hatten. In einem begleitenden geheimen Abkommen wurde die Aufteilung Polens und des Baltikums vereinbart, sowie ein Austausch seiner deutschen, ukrainischen und weißrussischen Bevölkerung.

Außerdem kam es zur Auslieferung tausender deutscher Kommunisten, die nach der Machtergreifung Hitlers in die Sowjetunion geflohen und zum großen Teil in Stalins Gulag gelandet waren, an Hitlerdeutschland.

Diese Kommunisten landeten fast ausnahmslos in deutschen KZs, was für viele das Todesurteil bedeutete.


Das Europäische Parlament hat bereits am 2. April 2009 eine Entschließung „zum Gewissen Europas und zum Totalitarismus“ angenommen, mit der Forderung an, den 23. August zum gemeinsamen Gedenktag für die Opfer aller totalitären und autoritären Regime zu erklären.

Seitdem ist dieser Gedenktag fester Bestandteil der Erinnerungskultur der baltischen und anderer osteuropäischer Staaten.

Nur in Deutschland wird dieser Beschluss bis heute ignoriert.

Mehr noch, die in Linke umbenannte SED versucht sich in alter Manier in Geschichtsfälschung. Sie veranstaltet am 23. August in Berlin auf dem Rosa-Luxemburg- Platz und an anderen Orten Gedenkveranstaltungen anlässlich der Ermordung von Ernst Thälmann, der als Parteichef der KPD die stalinistische Politik des Kampfes gegen die „Sozialfaschisten“ der SPD durchgepeitscht hat und alle Kritiker denunzieren ließ.

Der ganze Beitrag hier:
http://www.freiewelt.net/gegen-die-zyni ... -10039991/
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Zicke » 23. August 2014, 10:05

Interessierter hat geschrieben:Mehr noch, die in Linke umbenannte SED versucht sich in alter Manier in Geschichtsfälschung. Sie veranstaltet am 23. August in Berlin auf dem Rosa-Luxemburg- Platz und an anderen Orten Gedenkveranstaltungen anlässlich der Ermordung von Ernst Thälmann, der als Parteichef der KPD die stalinistische Politik des Kampfes gegen die „Sozialfaschisten“ der SPD durchgepeitscht hat und alle Kritiker denunzieren ließ.


darüber kann bestimmt der User Felixs etwas schreiben, war er doch nach eigener Aussage in einem anderen Forum bis 2014 Mitglied in dieser Partei.

Zitat:
Nach dem Mauerfall schloss er sich der Nachfolgepartei der SED an, später trat er dann angeblich wieder aus.

Hahahaha..nach dem mauerfall? Es war 2012, als ich mir beweisen wollte kein dummer kotzbrocken geworden zu sein, der linkes denken in bausch und bogen verurteilt. Anfang 2014, spätestens mit der haltung zur ukraine, trat ich mit schimpf und anklage aus diesem haufen auch wieder aus..schon alle völlig ok so.
Quelle
http://www.sed.stasiopferinfo.com/phpBB ... hp?p=11193
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon vs1400 » 23. August 2014, 10:40

danke für den link Zicke,
in der letzten zeit war ich auch öfters dort am lesen
und immer wider erstaunt.

gruß vs [hallo]
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 5. Oktober 2014, 13:04

Der Schwarze Kanal im Ersten

Karl- Eduard von Schnitzler ist auferstanden. Er heißt jetzt Claus Heinrich und hat für den SWR im ARD- Hauptstadtstudio Unterschlupf gefunden.

Heinrich darf, wie einst Karl- Eduard, mit einem Maximum an Demagogie das Zeitgeschehen kommentieren, so dass man es kaum wiedererkennt.


Heinrich hat wie leider sehr viele seiner Journalisten- Kollegen nicht mitgekriegt, dass die SED nie aufgelöst, sondern nur viermal umbenannt wurde. Es ist auch an ihm vorbei gegangen, dass es die politisch Verfolgten des SED- Regimes waren, die nicht müde wurden, darauf hinzuweisen, dass die DDR eine Diktatur war.

Ein Fakt übrigens, den die SED, als sie noch an der Macht war, dick unterstrichen hat: „Diktatur des Proletariats“ lautete die von ihr favorisierte Bezeichnung damals.

Mit einem westlichen Geschichtsbild hat beides nichts zu tun.

Dann bescheinigt Heinrich der SED- Linken, die er gern wieder an der Macht sehen möchte, ein „Vierteljahrhundert tadellosen demokratischen Verhaltens“.

Meint er damit, dass Parteichef Gysi einen Solidaritätsbesuch bei Slobodan Milosevic gemacht hat, kurz bevor der in Den Haag zum Kriegsverbrecher erklärt wurde?

Meint er die Weigerung von Gysi und Genossen vor dem Bundestagsuntersuchungsausschuss „Verschwundenes DDR- Vermögen“ ihr Wissen über die verschobenen geschätzten 24 Milliarden Preis zu geben?

Meint er die Auftritte von Bundestagsabgeordneten der SED- Linken vor Stasi- Traditionsvereinen?

Meint er den Auftritt der damaligen Parteivorsitzenden Gesine Lötzsch auf einer von Linksradikalen durchgeführten Veranstaltung, in deren Verlauf auch eine ehemalige RAF- Terroristin das Abfackeln von Bundeswehreinrichtungen gefordert hat, während vor der Tür ehemalige politisch Verfolgte des SED- Regimes von Autonomen krankenhausreif geprügelt wurden.?

Denkt Heinrich bei tadellosem demokratischen Verhalten an MdB Sevim Dagdelen von der Linkspartei, die Kathrin Göring-Eckardt bei einer Debatte über die Ukraine als Verbrecherin bezeichnet hat?

Oder an Inge Höger und andere Bundestagsabgeordnete der Linken, die gemeinsame Sache mit der Hamas gegen Israel machen?

Oder meint er die Gallionsfigur der Linken Gregor Gysi, für den immer neuen Zeugen aus dem ZK der SED und der Stasi die Staatsanwaltschaft Hamburg davon abhalten, zu einem Ergebnis im Ermittlungsverfahren gegen den Anwalt zu kommen, der zugelassen war, Häftlinge der Zentralen Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit zu vertreten und bis heute alle gerichtlich verfolgt, die darauf hinweisen, dass dort nur tätig werden konnte, der mit der Stasi kooperierte.

Apropos Stasi: ist es wirklich tadelloses demokratisches Verhalten, wenn die Linke in Thüringen einen als „parlamentsunwürdig“ eingestuften Landtagsabgeordneten wieder aufstellt und in ihrer Bundestagsfraktion Stasimitarbeiter hat?

Heinrichs Kommentar zeigt nicht nur, dass er keine Ahnung hat, sondern dass er es ist, der die alten ideologischen Schlachten schlägt: das letzte Gefecht um die Macht der SED- Linken!

Der vollständige Beitrag hier:
http://www.freiewelt.net/der-schwarze-k ... -10043719/
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Nostalgiker » 5. Oktober 2014, 14:52

Um mal einen Satz der politischen Autistin aus ihrem Brandartikel (Wie blöd muss man eigentlich sein, um im Ersten kommentieren zu dürfen?) aufzugreifen um sie damit leicht abgewandelt zu fragen: Wie blöd muss man eigentlich sein, um im Blog "die freie Welt" kommentieren zu dürfen?

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 5. Oktober 2014, 16:50

Ich würde mich sehr freuen, wenn mal jemand etwas über den Herrn schreiben würde. Und einfach mal davon ausgehen, dass er nicht blöd ist.
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Nostalgiker » 5. Oktober 2014, 17:18

augenzeuge hat geschrieben:Ich würde mich sehr freuen, wenn mal jemand etwas über den Herrn schreiben würde. Und einfach mal davon ausgehen, dass er nicht blöd ist.
AZ


Augenzeuge, frag doch einfach das Busenwunder Fr. Lengsfeld schließlich hat sie diesen Herrn für Blöd erklärt und nicht ich. (Ach der Interessierte natürlich, hat er diese Bemerkung doch Kommentarlos übernommen)

Den Kommentar über den sich die politische Autistin in diesem Hetzerblock, vom ebenso ahnungslosen Interessierten eingestellt, so echaufiert kannst du die hier anhören.

Ich gehe einfach davon aus das dieser Kommentar dem Interessierten völlig unbekannt ist, er plappert eben in gewohnter Weise nach was ihm als "Meinung" vorgesetzt wird.


Thoth
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Spartacus » 5. Oktober 2014, 17:26

Danke für den Link Thoth,

und nun ja, wir haben schließlich Meinungsfreiheit.

LG

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Danny_1000 » 5. Oktober 2014, 17:52

@Thoth,
danke für das Einstellen des Links.

@AZ,

blöd ist Herr Heinrich natürlich nicht. Ich frage mich nach dem Anhören des Kommentars und dem Lesen von Lengfelds Zeilen, was – wie Thoth schreibt – das Busenwunder veranlaßt hat, diesen Blödsinn zu schreiben. Sie wirft Herrn Heinrich genau das vor was sie selbst praktiziert und zwar ganz im Stile des alten Sudeledes: Verdrehen, Verglassen und Polemisieren.

Gruß
Danny
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dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Janko » 5. Oktober 2014, 18:17

@Danny-1000....das scheint, nee quatsch, es funktioniert eben immer noch. Bestimmte Dinge auch mal zu hinterfragen oder mal nachzufragen macht sich da auch immer gut.
Ja, die schei....Schubladen, wenn du da drin hängst und die Dinger klemmen auch noch......
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 7. Oktober 2014, 10:39

Linkspartei betreibt Etikettenschwindel auf Ostdeutsch

Mauerbau, Schießbefehl, Todesstreifen – wie einige in der Linkspartei die DDR trotzdem zum Wohlfühlstaat umdichten

Offenbar darf man 25 Jahre nach dem Mauerfall Geschichtsklitterung betreiben. Wenn das so weitergeht, wird die Mehrheit der Deutschen den Mauerfall in 25 Jahren vermutlich als Sieg des Sozialismus mit folgerichtigem Rückbau des antifaschistischen Schutzwalls feiern. In den vergangenen Jahren verschob sich das Bild des Unrechtsstaates zwischen Oder und Elbe hin zu einem Zerrbild eines etwas verschrobenen, aber doch recht liebenswürdigen Staatsexperiments auf deutschem Boden. Gut, die Wasserhähne in Wandlitz waren geschmacklos, und die sozialistische Führungsmannschaft glich eher einem Methusalem-Komplott, aber sonst fällt das Urteil der Geschichte inzwischen gnädig aus. Es war nicht alles schlecht, finden inzwischen sogar die Populisten der Alternative für Deutschland – mehr innere Sicherheit, noch mehr grüne Pfeile, Theater in allen Städten und 100-Prozent-Recyclingquote reichen so manchem schon, die DDR zu verklären. Längst lässt sich mit dem Erbe des Kommunismus im Kapitalismus obsiegen: Der Bioladen im Osten nennt sich LPG, die Kultkneipe Warschauer Pakt; blaue Hemden und sozialistische Orden sind der letzte Schrei.

Wie einige orthodoxe Linke und Klassenkämpfer diesen grotesken Überwachungsstaat mit Schießbefehl, politischer Verfolgung und Todesstreifen plötzlich aus der Mottenkiste der Geschichte hervorzaubern und zum schicken Modeaccessoire umdeuten, ist tollkühn.

http://www.abendblatt.de/meinung/articl ... utsch.html

Und wenn sie nicht gestorben sind, so klittern sie heute noch ... [wink]

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon pentium » 15. Oktober 2014, 19:55

Ja die Kleiderordnung im Landtag.

Zitat:
Aufregung in der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Thüringer Landtags: Die Linken-Abgeordnete Kati Grund erscheint mit einem schwarzen Pullover mit der provozierenden Aufschrift „FCK AFD“ („FCK“ steht für das englische Wort „fuck“), um unmissverständlich ihre Abneigung gegen die eurokritische Partei mitzuteilen. Unter dem Pulli trug sie ein ähnliches schwarzes T-Shirt: Statt „FCK AFD“ war darauf jedoch „FCK NZS“, was so viel wie „Fuck Nazis“ bedeutet, zu lesen.

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 03579.html

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Spartacus » 16. Oktober 2014, 17:46

FCK Linke [hallo]


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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon manudave » 16. Oktober 2014, 19:10

Ich habe ja noch die Hoffnung, dass linke Abgeordnete ein paar Vernünftige in der SPD noch mit einem solchen Verhalten "bekehren" und die den - muss man nicht mal parteipolitisch sehen - völlig unsymphatischen Ramelow nicht wählen.

Ich persönlich hätte nix gegen einen Politikwechsel in Thüringen, gehört das ja zur Demokratie einfach dazu. Aber wenn die SPD mit einer Partei zusammen geht, von welcher sie mal platt gemacht wurde und die Grünen, wo viele ehemals Bündnis 90 Mitglieder sind, das einfach mitmachen - das ist für mich nicht nur Wählerbetrug, sondern Betrug an den Menschen im Jahre 89. Wenn man sowas 1990 vorhergesagt hätte, man wäre für blöd erklärt worden.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Hamiota » 18. Oktober 2014, 09:35

Manudave, ich gibe dir da Recht! Auch die Linke dürfte theoretisch nicht mit den Grünen und der SPD zusammen gehen wenn sie halbwegs glaubwürdig sein will. Also alles in allem ein Betrug am Wähler aus reinem Machthunger, ebenso Grüne und SPD. Einfach widerlich das Ganze Theater. Allerdings ist auch die CDU in Thüringen alles andere als eine wählbare Partei!

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon karnak » 18. Oktober 2014, 09:55

manudave hat geschrieben: das ist für mich nicht nur Wählerbetrug, sondern Betrug an den Menschen im Jahre 89. Wenn man sowas 1990 vorhergesagt hätte, man wäre für blöd erklärt worden.

Nun kannst Du aber doch nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag Politik in den Denkschablonen von 89 machen. Wenn es 2014, also 25 Jahre nach 89 eine Partei gibt die immer noch oder wieder gewählt wird ist das zu akzeptieren. Man kann sich als politischer Gegner dieser Partei wohl fragen warum das so ist, aber das Ergebnis dieses Fragens kann doch nur sein, was müssen wir in unserem Tun verändern, damit mein Gegner nicht mehr gewählt wird. Mein Handeln kann sich doch nicht darin erschöpfen diese Gegnerische Partei für ihre Vergangenheit verantwortlich zu machen, sie mit zweifelhaften Tricks des Parlamentarismus "kaltzustellen" und von der Verantwortung fernzuhalten. Auch das ist für mich Wählerbetrug. Ich kann es nur wiederholen, es ist ein Unding wenn mir die Demokratie nur gefällt wenn sie in meine Wertvorstellungen passt.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Spartacus » 19. Oktober 2014, 12:28

Ich kann es nur wiederholen, es ist ein Unding wenn mir die Demokratie nur gefällt wenn sie in meine Wertvorstellungen passt.


Da stimme ich zu und die sollen ruhig an die Macht kommen. Dann können sie das Land in gewohnter Weise
mit viel blabla an die Wand fahren und schon sind die "begeisterten" Wähler geheilt.

LG

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon karnak » 19. Oktober 2014, 14:23

Spartacus hat geschrieben:
Ich kann es nur wiederholen, es ist ein Unding wenn mir die Demokratie nur gefällt wenn sie in meine Wertvorstellungen passt.


Da stimme ich zu und die sollen ruhig an die Macht kommen. Dann können sie das Land in gewohnter Weise
mit viel blabla an die Wand fahren und schon sind die "begeisterten" Wähler geheilt.

LG

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[flash] Wenn es denn so kommt ist das korrekt, es ist Chance und Risiko eines jeden der sich einer Wahl stellt. Das es nicht so kommt liegt ausschließlich in der Verantwortung der Gewählten und nicht in der Verantwortung der Nichtgewählten, die erstmal eine Wahlentscheidung zu akzeptieren haben. So ist das nun mal in einer Demokratie.
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 20. Oktober 2014, 08:27

Den Westen entwaffnen

Gregor “IM Notar” Gysi, der letzte Verteidiger der linksfaschistischen DDR, hat auf seinem Facebook-Account folgenden Text veröffentlicht:

Meine Fraktion hat einen Antrag im Bundestag eingebracht für ein nationales Konversionsproramm, mit dem die bundesdeutsche Rüstungsindustrie einschließlich der ca. 97 000 Arbeitsplätze auf zivile Produktion umgestellt werden soll. Hierzu soll ein Konversionsfonds eingerichtet und für das Haushaltsjahr 2015 aus dem Anteil des Bundes am Reingewinn der Bundesbank mit 2,5 Milliarden Euro Startkapital ausgestattet werden. Angesichts der jahrzehntelangen friedensgefährdenden und konfliktverschärfenden Wirkung von profitträchtigen Rüstungsexporten sollte eine angemessene Beteiligung der Rüstungskonzerne am Konversionsprogramm in jeder Hinsicht eine Selbstverständlichkeit sein. Das wäre ein wichtiger Beitrag, dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgeht und auch keine Kriege in anderen Ländern und Regionen durch deutsche Rüstungs- und Waffenexporte unterstützt werden. Wollten CDU, CSU und SPD wirklich Geschichte im positiven Sinne schreiben, hörten sie jetzt auf, ihr mehr als zweifelhaftes Schwarze-Null-Denkmal weiter zu zementieren, und setzten die schrittweise Entmilitarisierung der deutschen Wirtschaft in Gang. Es ist höchste Zeit. Hier können sie den vollständigen Antrag lesen:


Wie man angesichts der aktuellen angespannten Weltlage, einer gefährlichen Situation in Osteuropa, maßgeblich verursacht durch ein zunehmend aggressives und imperialistisches Russland, eines immer aggressiver auftretenden Islamismus und vieler weiterer Unwägbarkeiten fordern kann, die deutsche Rüstungsindustrie abzuwickeln, bleibt für mich unverständlich.

Wenn man einen grundsätzlich pazifistischen Kurs verfolgen würde, wie es eine Margot Käßmann tut, könnte man dies noch als Naivität oder Dummheit religiöse Eiferer oder sonstige Spinner abtun, die aus der Geschichte nichts gelernt haben. Man muss dies dennoch akzeptieren und kann diesen Menschen höchstens entgegnen, dass Pazifisten wie sie den Holocaust erst möglich gemacht haben.

Wenn es aber eine Linkspartei ist, die einem grundsätzlichen Pazifismus etwa so nahe steht, wie Wladimir Putin einer Teilnahme am Christopher Street Day, dann steckt politisches Kalkül dahinter, das man erkennen und benennen muss. Denn der Linkspartei geht es ja nicht um den Weltfrieden, sondern um die kommunistische Weltherrschaft, die sie niemals abgeschrieben hat. Und die angesichts der aktuellen Schwächung des Westens, seiner Unfähigkeit, aktuellen Bedrohungen angemessen zu begegnen, seinem Abrüstungswahnsinn der letzten 20 Jahre, keine Utopie bleiben muss.

Die gesamte Fraktion der Linkspartei besteht aus Abgeordneten, die mehr oder weniger extremistischen Position folgen. Über Christine Buchholz habe ich anderer Stelle bereits geschrieben. Annette Groths Kontakte mit Hamas und Hisbollah und ihr offener Antisemitismus sind ebenfalls bekannt. Hier nur noch von Dummheit zu reden, wäre grob fahrlässig. Gregor Gysi ist viel zu intelligent, um an den Unsinn zu glauben, den er redet. Die Linkspartei strebt die Abschaffung unserer pluralistischen Gesellschaft an, steht für Gleichschaltung der Medien, für Denunziation und sie für die Entwaffnung des Westens. Dabei stellt sich selbst als die Friedenspartei dar, die sie heute so wenig ist, wie es die SED in der DDR war.

Ich empfehle dringend, regelmäßig die Postings von Gysi auf Facebook zu lesen, um zu verstehen, wie dieser Mann tickt. Klicken Sie bitte nicht auf “Gefällt mir”, es wäre zuviel der Ehre. Abonnieren reicht vollkommen. Sie finden in fast jedem Posting eine Position gegen unser Gemeinwesen. Gysi predigt Wasser und trinkt Wein. Er hat es sogar schon geschafft, sich als Hüter der Freiheit und der Demokratie zu präsentieren, klagt aber jeden zu Tode, der es wagt, seine Stasi-Verbindungen offenzulegen. Es wird höchste Zeit, die Linkspartei als das zu sehen, was sie ist und was sie immer war: Die Nachfolgepartei der SED, die genauso isoliert und eigentlich verboten gehört, wie die NPD.

Es ist an der Zeit, diesem Wolf im Schafspelz die Zähne zu zeigen, um klarzumachen, dass wir unsere Demokratie gegen die dunklen Mächte von Links, gegen Russland und gegen die Islamisten zu verteidigen wissen.

Wenn nicht wir und jetzt, wer dann und wann?

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... entwaffnen
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Spartacus » 20. Oktober 2014, 17:46

Das wäre ein wichtiger Beitrag, dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgeht und auch keine Kriege in anderen Ländern und Regionen durch deutsche Rüstungs- und Waffenexporte unterstützt werden.


Der kennt wohl seine eigene Geschichte nicht?

Vielleicht sollte ihm mal jemand stecken, wie viele Konflikte seine sozialistische DDR mit Waffenlieferungen
unterstützt hat. [flash]

Der Typ ist einfach so was von daneben.

LG

Sparta


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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 12. November 2014, 08:21

Bedrängter Linken-Fraktionschef: Israel-Kritiker verfolgen Gysi bis aufs Klo

Zwei Israel-Kritiker geraten mithilfe von Linken-Abgeordneten in den Bundestag - und bedrängen Fraktionschef Gysi. Der Vorfall zeigt ein Dauerproblem der Partei.

Linken-Abgeordnete verschaffen Zutritt

Beide Aktivisten waren in diesen Tagen auf Einladung eines Bündnisses, dem unter anderem die israelkritische Vereinigung BDS Berlin sowie der Palästinensische Studentenverein angehören, in der deutschen Hauptstadt. Für eine Veranstaltung, bei der es um die Politik Israels ging, hatte die Linken-Bundestagsabgeordnete Inge Höger im Namen der Bundestagsfraktion für den 9. November den Roten Salon der Berliner Volksbühne angemietet. Schon die Auswahl des Datums war eine Provokation: An diesem Tag wird nicht nur an den Mauerfall, sondern auch an die Pogromnacht von 1938 gegen die Juden in Nazi-Deutschland erinnert.

Als Gysi davon Wind bekam, wurde die Veranstaltung gestoppt. Sie musste daraufhin in einem Café stattfinden. Höger und die Linken-Abgeordnete Annette Groth - beide waren 2010 an Bord einer türkischen Hilfsflotte für die im Gazastreifen regierende radikalislamische Hamas - luden daraufhin Blumenthal und Sheen für eine Veranstaltung am 10. November in den Sitzungsaal der Linken-Fraktion im Bundestag ein. Doch auch diese untersagten Gysi und die Fraktionsführung. Daraufhin luden die beiden Abgeordneten Höger und Groth, unterstützt durch die Linken-Parlamentarierin Heike Hänsel, Blumenthal und Sheen nunmehr gesondert in das Paul-Löbe-Haus des Bundestags. Das kann ihnen von der Fraktionsführung nicht verboten werden - jeder Abgeordnete ist frei, seine Gäste in den Bundestag einzuladen und in seinem Büro zu empfangen.

Der vollständige Beitrag hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 02329.html
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 13. November 2014, 07:40

Die Linke, Künstler, Wolf Biermann und die Meinungsfreiheit Ahnden, verfolgen, verbieten

Keine Denkverbote, keine Redeverbote, der Streit ist das Salz in der Suppe der Demokratie. Das, dachte man, könnten auch Linke unterschreiben. Doch vom Biermann-Auftritt bis zu den Mauerkreuz-Aktivisten sieht die Realität leider ganz anders aus. Ein Kommentar.

Freiheit sei die Freiheit der Andersdenkenden, meinte Rosa Luxemburg, zu deren Ehren die deutschen Linken jedes Jahr wallfahren und Blumen niederlegen. Folglich ließe sich vermuten, dass Streit, Dissens, der öffentliche Disput von den Linken geschätzt werden – als das Salz in der Suppe der Demokratie. Keine Denkverbote, keine Redeverbote. Die Meinungsfreiheit als ein Menschenrecht und als eines der höchsten Grundrechte überhaupt. Und angeblich von Voltaire, tatsächlich aber von seiner Biographin, stammt der wahrlich schöne Satz: „Ich lehne ab, was Sie sagen, aber ich werde bis auf den Tod Ihr Recht verteidigen, es zu sagen.

Nun, die Realität sieht anders aus. Hier ein paar Nachrichtenzeilen aus jüngster Zeit: „Biermann-Auftritt – Linke will gegen Lammert vorgehen, der Ältestenrat soll sich mit dem Auftritt des Liedermachers in der Mauerfall-Gedenkstunde im Bundestag befassen“; „Künstlergruppe stellt Strafantrag gegen Frank Henkel wegen übler Nachrede, die Mauerkreuz-Aktivisten erhalten Unterstützung aus der Kulturszene“; „Israel-Gegner lauern, mit Unterstützung einiger Linken-Abgeordneten, Gregor Gysi vor seinem Büro im Bundestag auf und verfolgen diesen mit der Kamera bis auf die Toilette“.
Linke Künstler, die Gedenkkreuze entwenden und ihre Kritiker vor den Kadi zerren, instrumentalisieren das Leid von Flüchtlingen

Beleidigt, verbittert, aggressiv, rigide, justizvernarrt: So reagieren Linke, wenn ihnen die Meinung Andersdenkender nicht passt. Wann je haben Rechte oder Konservative die Keule der Klage bemüht, wenn sie nach Lust und Laune geschmäht wurden? Thilo Sarrazin, Alexander Gauland, Hans-Olaf Henkel, Karl-Theodor zu Guttenberg, Christian Wulff, Joachim Gauck: Sie alle hätten Anlass genug, bleiben aber gelassen und locker.

http://www.tagesspiegel.de/politik/die- ... 68338.html
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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Interessierter » 29. November 2014, 09:42

KANN ES DAS GEBEN? von Reiner Kunze

Für Frau Sahra Wagenknecht ist die Reformpolitik in der CSSR 1968 und ab 1986 in der Sowjetunion eine "Untergrabung des Sozialismus"

Frau Wagenknecht begrüßt, daß Walter Ulbricht die "neue Deutschlandpolitik, auf die Moskau sich seit der Brandt-Scheel-Regierung verstand,... mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln unterlief", und betont, daß es dabei auch "um die grundlegenden Prinzipien der Taktik" gegangen sei, "die es dem Weltimperialismus gegenüber zu verfolgen galt, seit dieser eine neue außenpolitische Strategie - die Entspannungspolitik - entwickelt hatte". Ulbrichts Sturz gilt Frau Wagenknecht als das Grundübel der Entwicklung in der DDR nach 1971. Sie schreibt: "Sämtliche späteren Niedergangserscheinungen lassen sich unschwer auf die in jenem Zeitraum eingeleiteten Veränderungen zurückführen. (...) Für Ulbricht blieb das sozialistische Deutschland (wie perspektivisch der Weltsozialismus) Endziel und Maßstab seiner Tätigkeit."

Frau Wagenknecht nennt die friedliche Revolution von 1989 eine "direkte Konterrevolution".


Wir haben es bei Frau Wagenknecht also mit einer Gegnerin des Prager Frühlings, mit einer Gegnerin der Entspannungspolitik der Brandt-Scheel-Regierung, mit einer Gegnerin der friedlichen Revolution von 1989 und mit einer Vertreterin eines nach ihren eigenen Worten "konsequenten, kompromißlosen Kampfes" zu tun, dessen "letztliches Ziel...die Überwindung dieser Gesellschaftsordnung" ist.

In diesen Äußerungen von Frau Wagenknecht paaren sich politische Finsternis und ideologisches Sendungsbewußtsein, wie man es zu Beginn des 21. Jahrhunderts nicht mehr für möglich halten sollte. Eine Mehrheit der Partei DIE LINKE hat diese Frau jedoch zu einer der zwei ersten Stellvertreterinnen des Vorsitzenden ihrer Bundestagsfraktion gewählt.

Der vollständige Beitrag hier:
http://www.deutscherarbeitgeberverband. ... ismus.html
Interessierter
 

Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2014, 09:53

Interessierter hat geschrieben: Frau Wagenknecht nennt die friedliche Revolution von 1989 eine "direkte Konterrevolution".[/b]


Damit stellt sie sich klar in die Reihe der MfS-Generäle, die diese Bezeichnung auch gern verwenden. Lenkt sie doch ein wenig von ihrem eigenen Versagen ab....

Allerdings würde ich gern mal diskutieren, wie denn eine "Konterrevolution" so friedlich ablaufen kann. Über diese Möglichkeit hätte 1985 jeder MfS General noch gelacht.

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Re: Die Linke und ihr Verhältnis zur Realität

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2014, 10:23

Frau Wagenknecht sollte bei diesen Äußerungen aufpassen, dass sie nicht mal mit einer weißen Jacke abgeholt wird, bei der die Ärmel auf dem Rücken verknotet werden. Es sollen schon für weniger dummer Reden Menschen länger verwahrt worden sein.
Und von solchen Gestalten trennt sich die Linke nicht - Das sagt doch alles!

Gruß Volker
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