Buchempfehlungen zur Kriminalität

Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 20. Mai 2011, 09:14

Ich möchte hier mal einen (Extra)Thread aufmachen, um geziehlt Bücher zu besprechen.

In diesem Fall geht es um das von "Merkur" empfohlende Buch eines Kriminalisten aus der DDR.
Hier wird von authentischen Kriminalfällen berichtet, an denen der Autor nicht nur beteiligt, sondern maßgeblich an deren Aufklärung beteiligt war.
Wenn man diese Buch liest, denkt man, man ist selbst der Kriminalist und führt die Untersuchung.
Hier sieht man, mit welchem imensen physischen und psychischen Aufwand, man nach den Tätern, und das ohne PC und DNA, in der DDR gesucht und sie auch gefunden hat. Und das manchmal unter zu Hilfenahme des Kommisars ZUFALL.
Auch gab es eine Zusammenarbeit mit dem MfS, bei der der entscheidene Hinweis zur Aufklärung des Falles, von der Abt. Postüberwachung gekommen ist.
Natürlich wurden auch in der DDR nicht alle Gewalttaten aufgeklärt, aber ich habe herausgelesen, dass es eine Kriminalistenehre gab/gibt und die setzte Kräfte frei, die auch so verzwickte Fälle, wie den auch schon mehrfach besprochenen "Kreuzworträtselfall" gelöst haben.

@Merkur,
vielen Dank für Deinen Tipp. Das Buch ist super interessant, man kann garnicht aufhören, bis man den Täter hat.
( selbst hat [wink] )

Mein Fazit: *****+ ( Fünf Sterne + )
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 20. Mai 2011, 10:00

Hab natürlich den Anhang vergessen:
So siehts aus.
P1000479.JPG
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 29. Juni 2011, 16:03

Dann will ich euch mal meine neuesten, gelesenen Bücher vorstellen.
P1000622.JPG

Hans Girod

Hans Girod, 1937 geboren, ist Kriminalist. 1975 promovierte er zum Dr. jur., 1983 folgte die Habilitation. Bis 1994 war er Dozent für Spezielle Kriminalistik an der Humboldt-Universität in Berlin. Seine Arbeitsgebiete: Sexual- und Gewaltdelikte, Identifizierung unbekannter Toter, interdisziplinäre Probleme der somatischen Rechtsmedizin und forensische Psychiatrie. Als Autor wurde er mit "Das Ekel von Rahnsdorf und andere Mordfälle aus der DDR" bekannt.

In diesem Buch werden mehrere Kriminalfälle vorgestellt. Aus verschiedenen Jahren und natürlich auch verschieden Delikte.
Es geht ja hier um echte Kriminalfälle, aber die sind super spannend beschrieben und super recherchiert. Die Arbeit der einzelnen Abteilungen wird beleuchtet, genauso wie die Zusammenarbeit der Untersuchungskommissionen der Bezirke. untereinander.
Mein Fazit: absolut lesenswert *****+ ( Fünf Sterne+ )

Wiedermal ein großes Dankeschön an Merkur für die Empfehlung [rose]
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 29. Juni 2011, 16:24

Und damit`s nicht langweilig wird, ein Buch, dessen Thema wir erst hatten. Die geheime K1
P1000586.JPG


auch in diesem Buch werden mehrere Kriminalfälle beschrieben. Nur diesmal wird das AG1, also wie`s immer so schön heißt: die K1, beleuchtet.
In diesen hier beschriebenen Fällen kommt die K1 zum Einsatz. Immer wenn`s zu Wirtschaftsverbrechen, Raub, Mord, Erpressung und "gewerbsmäßige Unzucht" kam, kam die K1 ins Spiel.
Anhand von authentischen Fällen lüften die Autoren erstmals den Schleier der strikten Geheimhaltung dem sie unterworfen war.
Hier kann man auch sehen, welche Rolle und welchen Anteil die "Inoffiziellen Kriminalpolizeilichen Mitarbeiter" ( IKM ), bei der Aufklärung von Straftaten hatten und wie die Zusammenarbeit der Kriminalpolizeilichen Kontaktpersonen ( KK ), der Inoffiziellen Kriminalpolizeilichen Mitarbeitern ( IKM ) bei ihrer konspirativen Arbeit funktionierte.
In diesem Buch wird Licht in das Dunkel der K1 gebracht und falsche Darstellungen über die IKM`s und die K1 richtig gestellt.
Authentische Fälle aus der DDR, super spannend aufgeschrieben.

Mein Fazit. sehr lesenswert *****+ ( fünf Sterne+ )

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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon karl143 » 29. Juni 2011, 17:23

Hallo Affi,
handelt es sich denn um neue "Taten" oder waren die vielleicht schon in "Tatzeit" oder "Fahndung. Große Fälle der Volkspolizei" beschrieben. Dann wäre es nämlich ärgerlich, da Buch anzuschaffen. Weißt du näheres ?
karl143
 

Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 29. Juni 2011, 17:47

Weißt du näheres ?

nee @Karl,
tut mir Leid!
Wir warten mal bis Merkur kommt, denn ich kenne wiederum das von Dir genannte Buch nicht. [blush]
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon karl143 » 29. Juni 2011, 18:14

Hallo Affi,
mit den Inhalten folgender Bücher kann ich dienen:

Inhalt von Tatzeit I und II:

Das Eisenbahnattentat von Burkau (1945)
Affäre Conti (1950)
Die Todesschüsse von Uckro (1953)
Feuerteufel (1961)
Mordsache Lemke (1948)
Treffpunkt Sektorengrenze (1953)
Brennpunkt Optik (1957)
Mordakte H. (Hagedorn) (1969)

Inhalt von "Mordverdacht" Große Fälle der Volkspolizei Band 3 und 4

Tatort Schwerin (1948)
Schüsse in der Chausseestraße (Polizistenmord in Cottbus) (1949)
Arsen (Der Weihnachtsmann aus Jüterborg) (1955)
Erbarmungslos (Der Frauenmörder vom Salziger See) (1979)
Aktion Roland (Jagd auf einen Frauenmörder (Kimmritz)) (1946 - 1949)
karl143
 

Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 29. Juni 2011, 19:18

Hallo Karl,
diese Titel sind nicht in meinen vorgestellten Büchern.
Da wirst Du Dir wohl oder übel die Bücher zulegen müssen oder aus der Bibliothek holen müssen.
Also ich kann die Bücher nur empfehlen.
Sei doch bitte so nett und schick mir mal den genauen Titel und Verfasser oder ISBN-Nr..
Vielen Dank
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon karl143 » 29. Juni 2011, 21:23

Hallo Affi,

Tatzeit I und II
Große Fälle der Deutschen Volkspolizei
Band I und II
Verlag Das Neue Berlin
Wolfgang Mittmann
ISBN: 3-360-00895-2 (Ich habe die 1. Ausgabe von 2000)

Bei Amazon nur noch als gebrauchtes Buch: http://www.amazon.de/Tatzeit-2-Tle-eine ... 672&sr=1-1

Mordverdacht
Große Fälle der Volkspolizei Band 3 und 4
Verlag wie oben.
Wolfgang Mittmann
ISBN: 3-360-01244-5

Bei Amazon gibt es noch 1 Buch neu für 16,95 Euro: http://www.amazon.de/gp/offer-listing/3 ... dition=new

Viel Spaß. Beide Bücher sind sehr interessant geschrieben, es sind viele Dokumente und Fotos von den damaligen Ermittlungen vorhanden. Und man merkt dem Autor an, das er weiß, wovon er schreibt. Beide: sehr empfehlenswert
karl143
 

Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 30. Juni 2011, 09:47

Wolfgang Mittmann

@Karl,
genau dieser W.Mittmann ist auch der Autor des K1-Buches.
Dann denke ich mal, der Erwerb der Bücher wird sich lohnen!!
Vielen Dank.
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Merkur » 27. Juli 2011, 19:43

Mal ein Buchtipp, speziell für die hier anwesenden "Leipzscher".
Aktuell erschien das Buch "Hier Kripo Leipzig" - Die Geschichte der Leipziger Kriminalpolizei von Gerd Müller. Das Buch ist die erste umfassende Arbeit zur Entstehung und Entwicklung der Leipziger Kripo von 1809/1813 bis zum Jahr 2010 und hat 535 Seiten.
Neben der strukturellen Entwicklung der Leipziger Kriminalpolizei werden auch spektakuläre Kriminalfälle aus der Messemetropole geschildert. Ich kann das Buch bestens empfehlen.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 27. Juli 2011, 20:15

Neues Bild.JPG

Diese Buch hatte ich schon voe ein paar Tagen in einem anderen Thread bedacht.
Die Fälle sind interessant, vieles, gerade aus Weimar, erfährt man erst jetzt. Die Denkweise des Kriminalisten, ist für mich absolut nachvollziehbar und für jeden zu verstehen.
Für meine Begriffe, einfach zu lax erzählt, klingt, wie nachmittags am Kaffeetisch erzählt. Schade!
Mein Fazit: *** ( 3Sterne ) [shocked]
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 27. Juli 2011, 20:55

P1000669.JPG


Und hier wieder ein Buch in der altbewährten Schreibweise des Professors. Über Hans Girod gibts einige Beiträge vorher schon etwas zu lesen.
Authentische Kriminalfälle, mit Ort, Datum und Uhrzeit. Handlungsweise der mutmaßlichen Täter und Arbeitsweise der Polizei.
Sehr interessante Fälle. Sehr interessant die Aufklärungsweise.
Mein Fazit: *****+ ( Fünf Sterne + ) absolut empfehlenswert
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Merkur » 19. September 2011, 18:27

Und Affi976 alle Bücher gelesen ?
Übrigens gibt es zwei Neuerscheinungen in Sachen Fälle aus der DDR
Ein zweites Buch hat Wolfgang Swat geschrieben. Es trägt den Titel "Mord ohne Mörder" und beschäftigt sich wie sein erstes Buch "Der Tote in der Wäschetruhe" mit Fällen aus dem Bezirk Cottbus.
Auch Klaus Dalski hat unter dem Titel "Die Bombe auf dem Zwiebelmarkt" ein zweites Buch geschrieben. Darin wird über Fälle aus dem Bezirk Erfurt berichtet.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 19. September 2011, 21:58

@Merkur,
Danke für die Neuempfehlung.
Natürlich habe ich auch alle hier von mir eingestellten Bücher gelesen. Und bin zum Fan avanciert, vielen Dank!
Bei einem Mordfall hier aus Weimar, hatte ich gleich 3 Sichtweisen. Einmal von Dalski als beteiligten Polizeiführer ( Buch ), einmal von Mittmann aus der Aktenlage ( Buch )und einmal von einem K1-Mann ( persönlich ), der ebenfalls in diesen Fall involviert war.
Sehr interessant, die unterschiedlichen Sicht-und Herangehensweisen, der 3 Erzähler.
Ende November gibts hier eine Lesung mit Klaus Dalski, wohl über sein neues Buch und da bin ich eingeladen. [wink]
Ansonsten sind für mich die Arbeitsweise und die Umstände, besonders gleich nach dem Krieg, der kriminalpolizeilichen Arbeit sehr interessant gewesen. Auch staunte ich nicht schlecht, dass gerade die Polizei im amerikanischen Sektor von Berlin unter keinen Umständen mit denen aus dem sowjetischen Sektor zusammenarbeiten wollte, ganz im Gegenteil zu ihren Kollegen aus dem britischen und französischen Sektor. Durch diese Zusammenarbeit konnte dann letztendlich ein mehrfacher Mörder, Vergewaltiger, Dieb und Betrüger dingfest gemacht werden und der wurde dann im sowj. Sektor verurteilt !!
Wenn Du wieder neue "Enthüllungen" hast, bin ich wieder mit dabei! [flash]
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 20. November 2011, 13:07

Damit die Sache hier weitergeht, eine weitere Neuempfehlung meinerseits!
P1010058.JPG

Wieder vom ersten bis zum letzten Buchstaben spannend gechriebenes Buch des Prof. für Kriminalistik.
Auch wieder nach Aktenlage, mit Tag, Datum und Uhrzeit und Urteil, weil, es handelt sich auch hier wieder um authentische Kriminalfälle der DDR
Spezielle Erklärungen zur Art des Verbrechens, Gesetz und zur Urteilsverkündung in Ost und West, sind ebenfalls vorhanden.
Mein Fazit: *****+ ( Fünf Sterne + )
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Merkur » 3. Dezember 2011, 12:41

Ich möchte mal auf ein Buch hinweisen, welches nur noch antiquarisch zu erhalten ist. Im Staatsverlag der DDR erschien 1970 zum Preis von 11,50 Mark das Buch Gewalt- und Sexualkriminalität, Erscheinungsformen, Ursachen und Bekämpfung.
In diesem Buch geht es insbesondere um:
- das Wesen der Gewalt- und Sexualkriminalität
- die Phänomenologie der Gewalt- und Sexualkriminalität in der DDR
- die Phänomenologie der Täter der Gewalt- und Sexualdelikte
- die Ursachen der Gewalt- und Sexualdelikte
- Probleme der Prognose der Bekämpfung und Vorbeugung der Gewalt- und Sexualdelikte
- Grundfragen der Verantwortung und Schuld bei den Gewalt- und Sexualdelikten.

Wer sich einmal ernsthaft mit dieser Thematik auseinandersetzten möchte, dem sei dieses Buch empfohlen. Denjenigen, die meinen, zum Thema wurde in der DDR alles verschwiegen und unter den Tisch gekehrt, sei auch ein Blick in das Buch empfohlen.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon andr.k » 11. Dezember 2011, 19:30

Merkur hat geschrieben:Ich möchte mal auf ein Buch hinweisen, welches nur noch antiquarisch zu erhalten ist. Im Staatsverlag der DDR erschien 1970 zum Preis von 11,50 Mark das Buch Gewalt- und Sexualkriminalität, Erscheinungsformen, Ursachen und Bekämpfung.
In diesem Buch geht es insbesondere um:
- das Wesen der Gewalt- und Sexualkriminalität
- die Phänomenologie der Gewalt- und Sexualkriminalität in der DDR
- die Phänomenologie der Täter der Gewalt- und Sexualdelikte
- die Ursachen der Gewalt- und Sexualdelikte
- Probleme der Prognose der Bekämpfung und Vorbeugung der Gewalt- und Sexualdelikte
- Grundfragen der Verantwortung und Schuld bei den Gewalt- und Sexualdelikten.

Wer sich einmal ernsthaft mit dieser Thematik auseinandersetzten möchte, dem sei dieses Buch empfohlen. Denjenigen, die meinen, zum Thema wurde in der DDR alles verschwiegen und unter den Tisch gekehrt, sei auch ein Blick in das Buch empfohlen.



Dieses Buch habe ich mir damals (ende 1988) in Aschersleben gekauft und gelesen. Es ist zwar alt aber doch lesenswert.

Gruß Andreas

[wink]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 15. Dezember 2011, 18:48

Nun ist schon wieder das nächste Buch durch!!!!!! [grins]
Auch hier wieder ein äußerst spannendes Buch vom Prof. f. K.
Immer wieder zu lesen, unter welchen Umständen damals die Aufklärungsarbeit ablief und unter welchen Umständen die damaligen Kriminalisten ihren Dienst taten. Keine klimatisierten Büros mit PC-Technik und Mercedes vor der Tür, sondern Kellerverliese, mit gerade mal Telefon ohne PC und draußen war mitunter nicht einmal ein Dienstwagen der Marke Trabbi zur Verfügung. Trotzdem war eine enorm hohe Aufklärungsrate zu verzeichnen. Hut ab!
Immer wieder bin ich erstaunt, welches Klientel in diesen beschriebenen Morden anzutreffen ist und welchen Stellenwert der Alkohol spielte.
Mein Fazit: absolut empfehlenswert, *****+ ( Fünf Sterne + )
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Merkur » 18. Dezember 2011, 10:03

Affi976 hat geschrieben:In diesem Fall geht es um das von "Merkur" empfohlende Buch eines Kriminalisten aus der DDR.
Hier wird von authentischen Kriminalfällen berichtet, an denen der Autor nicht nur beteiligt, sondern maßgeblich an deren Aufklärung beteiligt war.
Wenn man diese Buch liest, denkt man, man ist selbst der Kriminalist und führt die Untersuchung.
Hier sieht man, mit welchem imensen physischen und psychischen Aufwand, man nach den Tätern, und das ohne PC und DNA, in der DDR gesucht und sie auch gefunden hat. Und das manchmal unter zu Hilfenahme des Kommisars ZUFALL.
Auch gab es eine Zusammenarbeit mit dem MfS, bei der der entscheidene Hinweis zur Aufklärung des Falles, von der Abt. Postüberwachung gekommen ist.
Natürlich wurden auch in der DDR nicht alle Gewalttaten aufgeklärt, aber ich habe herausgelesen, dass es eine Kriminalistenehre gab/gibt und die setzte Kräfte frei, die auch so verzwickte Fälle, wie den auch schon mehrfach besprochenen "Kreuzworträtselfall" gelöst haben.

@Merkur,
vielen Dank für Deinen Tipp. Das Buch ist super interessant, man kann garnicht aufhören, bis man den Täter hat.
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Im übrigen gibt es dazu derzeit eine Reihe von Buchvorstellungen.
Hinweis:

"Mord nach Mittag"
09.02.2012 um 19:00 Uhr

Buchpräsentation, Talk und Lesung mit Schauspieler Jürgen Zartmann,
Autor und Kriminalkommissar Siegfried Schwarz sowie

Moderator Johannes Sterkel im Rahmen der
Reihe „Kommissare auf Tour“

Veranstaltungsort
Stadtbibliothek Martin Andersen Nexö
Bernard-Rémy-Straße 6 a
19322 Wittenberge
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Affi976 » 18. Dezember 2011, 11:52

Zitat Merkur:...
Veranstaltungsort
Stadtbibliothek Martin Andersen Nexö
Bernard-Rémy-Straße 6 a
19322 Wittenberge

@Merkur,
wär bestimmt interessant, aber einfach zu weit weg!
Aber Dr. Huf könnte mal `nen Parteiauftrag bekommen, iss ja sowas wie`n Heimspiel für ihn. [grins]
Und das er "tote Leichen" aus der Elbe fischt, weiß ich auch [shocked]
Ich hatte unlängst Sendungen mit Siegfried Schwarz im Fernsehen gesehen, in denen er über die Arbeit in der MUK ( heute Mordkommission ) berichtet. Wie ich fand, ein sehr angenehmer Mann, der einfach Mensch geblieben ist. Der über einen enormen kriminalistischen Sachverstand verfügt und wenn man seine Fälle so liest, auch über ein krim. Bauchgefühl.
Über sein Buch hatte ich schon in einem vorigen Post geschrieben.
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Merkur » 3. Januar 2012, 19:07

Ich lese gerade das Buch des ehem. Münchner Mordermittlers Josef Wilfing " Abgründe-wenn aus Menschen Mörder werden".
Das Buch ist gut und kurzweilig geschrieben, Wilfing schildert darin seine "spektakulärsten Fälle".
Über zwei Zitate lohnt es sich m. E. zu diskutieren:
1. "So haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass mindestens jedes zweite Tötungsdelikt gar nicht erst bekannt oder als solches erkannt wird. So viel zur Frage, ob es den perfekten Mord gibt."
2. "Übrigens lag unsere Aufklärungsquote auch ohne Mithilfe eines Sherlock Holmes kontinuierlich zwischen 95 und 100 Prozent. So viel zu dem Risiko, das man eingeht, wenn man meint, den perfekten Mord begehen zu können".

Ich finde es schon erschreckend, dass in der heutigen Zeit von den Medizinern, die einen natürlichen/unnatürlichen Tod bescheinigen, so viele Fehldiagnosen gestellt werden und diese hohe Latenzquote besteht.
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon augenzeuge » 3. Januar 2012, 19:29

Merkur, 50% ist sehr viel. Ist das wirklich glaubhaft?

Folgende Fragen habe ich zunächst dazu:

Woher nimmt man die Sicherheit, das vor 25 Jahren nahezu alles erkannt wurde? Welche Delikte werden heute meist nicht erkannt?

Wieviel Delikte aus damaliger Zeit können heute durch bessere Technik sicher erkannt werden?

Wieviel Zeit zur Ermittlung der Ursache hatte damals ein Mediziner, wieviel sollte er heute haben?
AZ
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Merkur » 3. Januar 2012, 20:39

Natürlich ist das eine sehr hohe Quote aber die Experten sehen sie als realistisch an.

Grundsätzliches:
Bei vollendeten Tötungsdelikten kann die Latenz aufgrund folgender Ursachen begründet sein:
1. durch ärztliche Fehldiagnose
2. durch Abschluss der Vorganges als Suizid, Unfall oder natürlicher Todesfall durch die Untersuchungsbehörde und damit Verschleierung einer Tötungsstraftat.

Zuerst einmal muss der herbeigerufene Arzt einen unnatürlichen Todesfall feststellen. Tut er das nicht und bescheinigt einen natürlichen Tod, ist der Fall i. d. R. abgeschlossen, es sei denn, es ergeben sich spätere Hinweise auf ein Tötungsdelikt.
Die Beamten werden, wenn der Arzt einen unnatürlichen Tod diagnostiziert, zum Ereignisort gerufen und führen eine Leichenschau durch, um sich einen ersten Eindruck von den Todesumständen zu machen. Die Rechtsnorm stellt der § 87 der StPO dar. Er unterstellt der Untersuchungsbehörde diagnostische Fähigkeiten zur objektiven Beurteilung äußerer Befunde an der Leiche. Stellt sich mir die Frage, wieviele Kriminalbeamte denn wirklich in der Lage sind, solche Befunde realistisch zu erheben ? Die kriminalpolizeiliche Leichenschau kann weder die ärztliche Leichenschau zur Feststellung der Todesursache bzw. eine rechtsmedizinische Befunderhebung zur beweissicheren Rekonstruktion ersetzen.
Eine Untersuchung der Universität Münster ergab beispielsweise, das nur 20 % der aufgefundenen Toten vollständig entkleidet werden. Was das für Folgen hat, kann sich sicher jeder vorstellen, daher gehe ich darauf nicht ein. Das gleiche betrifft das oft nicht durchgeführte umdrehen der Leiche.
Insgesamt gibt es in der Bundesrepublik bei Tötungsdelikten eine hohe Dunkelziffer. Rechtsmediziner beklagen seit Jahren eine hohe Fehlerquote bei der Todesursachendiagnostik. Daraus folgt, dass viele Tötungsdelikte unentdeckt bleiben. In der DDR war die gesetzliche und praktische Situation eine andere. Die Leichenschauanordnung und die Leichenöffnungspraxis sowie die polizeiliche Untersuchungsqualität gewährleisteten, dass das Dunkelfeld zu nicht festgestellten Tötungsdelikten auf einem geringen Stand gehalten wurde. In der DDR wurden wesentlich mehr Autopsien vorgenommen als in der Bundesrepublik, was eine wesentlich präzisere Feststellung der wirklichen Todesursachen ermöglichte. Die Leichenschaugesetzgebung in der DDR war darauf ausgerichet, bei nicht natürlichen Todesfällen eine möglichst hohe Obduktionsrate zu erreichen. Wenn der Staatsanwalt auf die Anordnung einer gerichtlichen Leichenöffnung verzichtete, bestand die Möglichkeit einer Verwaltungssektion.
Durch die Bestimmungen zur Leichenschau und die Obduktionspraxis in Verbindung mit einer hohen Qualität der kriminalistischen Untersuchungen unnatürlicher/verdächtiger Todesfälle war in der DDR das Erkennen eines Großteils der Tötungsdelikte gewährleistet. Natürlich gab es aber auch in der DDR unerkannte Tötungsdelikte.

Bei der Nichterkennung von Tötungsdelikten sind insbesondere vorgetäuschte Suizide oder Vergiftungen problematisch. Es ist beispielsweise beim Suzid "Sturz aus der Höhe" schwer nachzuweisen, ob der Suizident denn nun selbst vom Hochhaus gesprungen ist oder ob er hinuntergestoßen wurde. Ähnliches gilt für Eisenbahnüberfahrungen. Auch Vergiftungen werden oftmals von unerfahrenen Ärzten nicht erkannt.

Abschließend lässt sich feststellen, dass Sicherheit fast immer nur eine Obduktion bringen kann. Je höher die Zahl der Obduktionen je höher ist dann auch die Zahl der erkannten Tötungsdelikte. Wird wenig obduziert, ist die Dunkelziffer hoch.
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Merkur » 3. Januar 2012, 20:58

augenzeuge hat geschrieben: Wieviel Delikte aus damaliger Zeit können heute durch bessere Technik sicher erkannt werden?

Wieviel Zeit zur Ermittlung der Ursache hatte damals ein Mediziner, wieviel sollte er heute haben?
AZ


Wie Du aus meinem vorherigen Beitrag erkennen kannst, geht es darum nicht. Wichtig und entscheidend ist einzig und allein die Arbeit der am Ereignisort tätigen Ärzte und Polizisten und ihre Einschätzung natürlicher/unnatürlicher Todesfall. Wir dann obduziert und es ermittelt die Mordkommission besteht eine hohe Chance der Aufklärung.
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon enrico » 3. Januar 2012, 21:21

danke merkur sehr interessant find ich deine ausführungen, hab wieder was dazu gelernt
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon augenzeuge » 3. Januar 2012, 22:11

Ok, die Anzahl der Obduktionen war sehr unterschiedlich in Ost/West. Scheinbar legt man auf andere Dinge eine höhere Priorität. Warum aber liegen die Einschätzungen am Tatort dann oft daneben? Theoretisch könnte man ja bei jedem Zweifel eine Obduktion anordnen. Das macht man aber nicht. Sind es nur Kostengründe, die das dokumentierte Fehlverhalten begünstigen?

Gab es denn diese Auffälligkeiten auch schon vor 1990? Nach den Annahmen müsste die DDR dann eine höhere Aufklärungsquote als de BRD gehabt haben.

Mal am Rande, Merkur, sagt dir Manfred Kleiber etwas? Ich hätte ne gute Geschichte von ihm. Er hat etwas gemeinsames mit dir.
AZ
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Merkur » 4. Januar 2012, 17:15

Anbei ein Text von Focus-Online, der vieles sagt:

"Problem: Die Leichenschau

Wie kann das sein? Sind die Mörder so gerissen? Die Ermittler unfähig? „Weder noch“, sagt Bernd Brinkmann, Professor für Rechtsmedizin an der Universität in Münster. „Das Problem beginnt bei der Leichenschau, die in vielen Fällen ihren Namen nicht verdient. Vor allem behandelnde Ärzte ziehen die Leiche dafür oft nicht einmal aus, um den Angehörigen nicht zu nahe zu treten. Stattdessen attestieren sie auf dem Totenschein einfach den natürlichen Tod.“

Danach kann nur noch Kommissar Zufall den Tätern in die Quere kommen, beispielsweise wenn die Verstorbenen ins Krematorium gebracht werden, wo eine zweite Leichenschau am nackten Körper ansteht. Einschusslöcher kommen dabei ebenso zutage wie Stichwunden – etwa bei der alten Frau aus Thüringen, die laut den Angaben ihres Arztes an den Folgen eines Krebsleidens gestorben war. Als man ihr im Krematorium Mullbinden am Bauch abnahm, kamen seltsame Schnitte zum Vorschein. Es stellte sich heraus, dass der Ehemann dem Leiden seiner Frau eigenhändig ein Ende gesetzt hatte – mit zehn Messerstichen.

Viele Gewalttaten bleiben unentdeckt

„Wir haben all die zufällig aufgeflogenen Tötungsdelikte und die offiziell registrierten Verbrechen herangezogen und auf die etwa 900 000 jährlich in Deutschland verzeichneten Todesfälle hochgerechnet“, erklärt Brinkmann. Doch da oft ein Verdacht und nicht reiner Zufall hinter den Entdeckungen stecken, verbietet sich eine lineare Hochrechnung. „Deshalb haben wir einen Abschlag von 90 Prozent vorgenommen. Heraus kam eine Dunkelziffer von 1200 bis 2400 unentdeckten Gewalttaten pro Jahr.“

Durch regelmäßige – aber teure – Obduktionen ließen sich wohl die meisten dieser Verbrechen nachweisen. Doch in Deutschland landen schätzungsweise nur zwei Prozent der Toten in der Rechtsmedizin. In Finnland sind es zwischen 25 und 30 Prozent, in Österreich immerhin 5 bis 6 Prozent. „In Ländern mit einer hohen Obduktionsrate werden zwei- bis dreimal mehr Tötungsdelikte verzeichnet als bei uns“, sagt Brinkmann. „Sicherlich nicht deshalb, weil die Menschen dort gewalttätiger sind.“
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon Merkur » 4. Januar 2012, 18:46

augenzeuge hat geschrieben:Gab es denn diese Auffälligkeiten auch schon vor 1990? Nach den Annahmen müsste die DDR dann eine höhere Aufklärungsquote als de BRD gehabt haben.

Mal am Rande, Merkur, sagt dir Manfred Kleiber etwas? Ich hätte ne gute Geschichte von ihm. Er hat etwas gemeinsames mit dir.
AZ


Zu den Auffälligkeiten im Westen vor 1990 kann ich nichts konkretes sagen aber ich würde die Frage mit ja beantworten. Was die Aufklärungsquote betrifft, so begründet sich diese nur auf bekannt gewordene Tötungsdelikte.
Meinst Du Prof Dr. Kleiber ?
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Re: Buchempfehlungen zur Kriminalität

Beitragvon augenzeuge » 4. Januar 2012, 19:37

Merkur hat geschrieben:Meinst Du Prof Dr. Kleiber ?


Ja, genau.
AZ
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