Merkur hat geschrieben:Nach der Ergreifung des Täters lag die weitere Untersuchung des Falles in den Händen der Kriminalpolizei. Von hier aus und nicht vom MfS erfolgten die weiteren Ermittlungen, Untersuchungen, Vernehmungen und die Erstellung des Schlussberichtes, einschließlich der Übergabe an die Staatsanwaltschaft. Da nicht Mielkes Untersuchungsorgan verantwortlich war, gab es auch kein Gespräch zwischen Mielke und dem Generalsekretär....
Das MfS war Immer involviert. Schurich schreibt,
.... So waren es die Angehörigen der HA IX/7 des MfS, Py. und Lü., die zuerst den international bekannten Gerichtspsychiater Prof. Schipkowensky in Sofia konsultierten und dann den Oberarzt an der Psychiatrischen Klinik der Charité Hans Szewczykgutachterlich beauftragten – auf der Grundlage aller verwertbaren Ausgangsdaten des Falles.
Das bedeutet, ohne diese Hilfe des MfS wäre der Fall vermutlich nicht erfolgreich abgeschlossen worden.
Und du willst vermitteln, daß MfS zog sich danach komplett zurück?
AZ