Dr. 213 hat geschrieben:Zitat aus dem Artikel der BZ, der Artikel ist aus 2009:
Die Beziehungen zwischen Chruschtschow und Ulbricht waren deshalb schon vor dem Treffen am 1. August angespannt. Der KPdSU-Chef glaubte, dass die DDR-Führung die Lage nicht mehr im Griff hat.
Laut Protokoll setzte er Ulbricht in dem Gespräch in seinem Amtszimmer (Dauer: zweieinhalb Stunden) ein Ultimatum: „Wir lassen euch jetzt zwei Wochen Zeit. Dann verkündet ihr ein Kommuniqué: {sbquo}Ab morgen werden Posten errichtet und die Durchfahrt verboten. Wer passieren will, kann das nur mit Erlaubnis bestimmter Behörden der DDR tun.’“ Zitat Ende.
[...]
Zurück in Berlin: Mereschko arbeitete ab 1957 in der Leitung der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD). Im Juli 1961 wurde ihm befohlen, einen Plan für die Teilung Berlins auszuarbeiten. So plante er den Verlauf der Berliner Mauer.
Ari@D187 hat geschrieben:[...]
Dr. 213, hierzu habe ich gerade in einem anderen Thread über den Stalingrad-Veteranen Anatolij Mereschko noch etwas gefunden:
[...]
Werner Thal hat geschrieben:Zwei Fotos vom Heidekampgraben aus 1961:
Das obere Foto zeigt die Wegastraße im August 1961. Gleich hinter dem Alliierten-Schild fließt der Heidekampgraben.
Das andere Foto zeigt den Graben, wie er die gesperrte S-Bahn Anlage unterquert.
Die gekappte Anlage verband damals die S-Bahnhöfe Plänterwald (Ost) und Neukölln (West).
W. T.
Werner Thal hat geschrieben:Hier ein Auszug aus dem Bundesarchiv "Lage nach dem Bau der Berliner Mauer (19)" vom 7. September 1961
https://www.ddr-im-blick.de/jahrgaenge/ ... -mauer-19/
W. T.
Ein weiblicher Ingenieur aus Wismar verließ illegal die DDR und teilte mit, dass sie im Badeanzug in Hamburg angekommen sei. Es besteht der Verdacht, dass sie im Hafen von Wismar an den schwedischen Tanker »Penny« schwamm und mit diesem nach Hamburg fuhr.
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