Nach der Maueröffnung: DDR-Berichte von der Grenze

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Nach der Maueröffnung: DDR-Berichte von der Grenze

Beitragvon Interessierter » 16. Oktober 2021, 09:17

Die Nachricht von der Öffnung der Grenzübergänge spricht sich schnell herum. Etliche Berlinerinnen und Berliner machen sich noch in derselben Nacht auf den Weg, um auf die jeweils andere Seite zu gucken. Der DDR-Rundfunk schickt in der Nacht einen Reporter an den Grenzübergang Oberbaumbrücke. Die Brücke führt über die Spree von Friedrichshain nach Kreuzberg.

Am nächsten Tag geht es so weiter. Wir hören eine DDR-Reporterin, die am 10. November 1989 für den Berliner Rundfunk am Grenzübergang Heinrich-Heine-Straße zwischen Berlin-Mitte und Berlin-Kreuzberg berichtet.

Sehr interessant die Bürger der DDR im Interview zu hören:
https://www.swr.de/swr2/wissen/archivra ... 9-100.html
Interessierter
 

Re: Nach der Maueröffnung: DDR-Berichte von der Grenze

Beitragvon Werner Thal » 16. Oktober 2021, 10:24

Ja ja, die gewendeten Ost-Journalisten. Ich stelle mir in Gedanken vor, wie die damaligen Ost-Journalisten,
besonders am 13. August 1961 und darüber hinaus an der eingerichteten Ausländer-GÜST Fredrichstraße
getönt und sich die Finger mit Kugelschreibern blau geschrieben hatten…..
Als Beispiel nenne ich mal die „ Neue Berliner Illustrierte“ mit ihren Berichten im Herbst 1961, die gegenüber
am Checkpoint Charlie in Wort und Bild entstanden.
Aber solche Reporter standen im November 1989 bestimmt nicht an den Berliner Sektorenübergängen, um
wohltönend die Grenzöffnung zu bejubeln. [mundzu]

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
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Werner Thal
 
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