Historische Bilder und Dokumente

[Werner Thal]

Glienicker Brücke.jpg

Königstraße/An der Glienicker Brücke - 10. September 1959.

Quelle: Landesarchiv Berlin

W. T.

[Werner Thal]

Grenze.jpg

In der Nähe der Griesinger Straße - 1960er Jahre

Quelle: Landesarchiv Berlin

W. T.

[Werner Thal]

Ch.Ch..jpg

am 28. August 1962

Quelle: Landesarchiv Berlin

W. T.

[Werner Thal]

Bethanien-1.jpg

Bethanien-2.jpg

Der Bethaniendamm/Köpenicker Straße.
Bild 1 = Beginn des Mauerbaus 15./16. August 1961.
Bild 2 = Nach Grenzdurchbruch mit einem LKW - 12. September 1961.

Quelle: Historisches Museum Berlin

W. T.

[Werner Thal]

Oberbaumbrücke.jpg

Die Oberbaumbrücke - frühe 1960er Jahre - etwas später wurde die Überführungsbrücke
zur U-Bahnstation Warschauer Brücke über der Stralauer Allee abgerissen.

Quelle: Landesarchiv Berlin

W. T.

[Werner Thal]

P. S.: diese U-Bahnstrecke Linie B fuhr über weite Strecken überirdisch, Endstation war Ruhleben.

W. T.

[augenzeuge]

Also eher eine Ü Bahn.

AZ

[Werner Thal]

Lennédreieck.jpg

Lennéstraße/Lennédreick am 13. August 1961.
Wie von Historikern zu vernehmen ist, waren an diesem Tag die Karabiner noch nicht geladen.
Deshalb wurde an diesem Tag auch noch nicht (scharf)-geschossen.

W. T.

[Werner Thal]

Steinstücken-.jpg

Die (West-)Berliner Exklave Steinstücken, so wie es bis 1964 aussah.
Danach war Steinstücken mit Mauern der unterschiedlichen Bauarten bis 1990 eingeschlossen.

Allerdings gab es ab 1972 eine feste Straßenverbindung, von und nach Kohlhasenbrück,
die nicht mehr kontrolliert wurde!

W. T.

[Werner Thal]

Bethaniendamm.jpg

Der Bethaniendamm/Adalbertstr. - Bau der Mauer - 17. August 1961.
In der Bildmitte - Häuser des jetzigen Engeldamms, damals Fritz-Hecker-Straße.

Quelle:Landesarchiv Berlin

W. T.

[Werner Thal]

Wasser marsch.jpg

"Menschliche Bedürfnisse. Auch Grenzschützer müssen manchmal
dem Ruf der Natur folgen. Ein DDR-Soldat macht ein Foto seines
Vorgesetzten beim Urinieren auf eine Panzerabwehr im Todesstreifen."

Foto: von privat.

W. T.

[Werner Thal]

1961.jpg

Heidelberger Str./Elsenstraße - August 1961

Quelle: Landesarchiv Berlin

W. T.

[Werner Thal]

Elsen.jpg

Heidelberger Str./Elsenstr. - August 1961.

Quelle Ullstein Bild

W. T.

[Werner Thal]

Checkp. Ch.-23.8.1961.jpg

Checkpoint Charlie am Mittwoch, 23. August 1961.

Friedrichstr.jpg

Friedrichstraße./Krausenstr./Schützenstr. - August 1961.
Links im Hintergrund: der bereits geschlossene U-Bahn Zugang B-Stadtmitte.
Links unten die bereits gesperrte Mauerstraße.

Quelle: U.S. Army

W. T.

[Werner Thal]

W. Ch..jpg

Ganz links im Bild ist ein schmaler Betongrenzstein zu sehen.

W. T.

[Werner Thal]

Drewitz.jpg

Im Hintergrund: die neuentstandene GÜST Drewitz.
Im Bild unten die Autobahnzufahrt zum Checkpoint Bravo/
Grenzübergangsstelle Dreilinden - etwa 1969/1970.
Und die alten Fahrbahnen, die ab Oktober 1969 zurückgebaut wurden.

Quelle: U.S. Army

W. T.

[Werner Thal]

GÜSt.jpg

GÜSt Heinrich-Heine-Straße - frühe 1960er Jahre.

Quelle: U.S. Army

W. T.

[Werner Thal]

Torweg.jpg

- etwa 1970

Quelle:Landesarchiv Berlin

W. T.

[Werner Thal]

Staaken.jpg

27.10.1962-Staaken.jpg

27. Oktober 1962

Quelle: Landesbildstelle/Landesarchiv Berlin

W. T.

[Werner Thal]

Kirche.jpg

W. T.

[Werner Thal]

Hahneberg.jpg

Der Hahneberg, südlich der GÜSt Staaken/Heerstraße - 1962.

Quelle: Landesarchiv Berlin

W. T.

[Werner Thal]

Waldemarstr.jpg

Die Waldemarstraße - 1973. Auch diese Straße gehörte in ihrer
gesamten Breite zum Bezirk Kreuzberg.

Quelle: U.S. Army

W. T.

[Werner Thal]

Checkp. C.jpg

Ch. Charlie.jpg

- 1963 -

Quelle: Landesarchiv / U. S. Army

W. T.

[Werner Thal]

Bernauer.jpg

Ruinenfassade Bernauer Str. 44/Wolliner Str. - 9. August 1977

W. T.

[Werner Thal]

Liesenstr.jpg

Die Liesenstraße 1961. Auch diese Straße gehört in
ihrer gesamten Breite zum Stadtbezirk Wedding.

Quelle: Ullstein-Bild

W. T.

[Werner Thal]

Am 13. (ab 16.) August 1961 wurde die Berliner Mauer errichtet

Eine kleine Episode in den 1950er Jahren
Berlin-Wedding - Sektorenübergang Liesenstraße/Chausseestraße

https://www.dss-zfd.org/mauerbau-august-1961/

W. T.

[augenzeuge]

Am 13. (ab 16.) August 1961 wurde die Berliner Mauer errichtet

Eine kleine Episode in den 1950er Jahren
Berlin-Wedding - Sektorenübergang Liesenstraße/Chausseestraße

https://www.dss-zfd.org/mauerbau-august-1961/

W. T.

Geil, die Karnaks wurden überlistet:

Und Oma wurde erfinderisch. Wegen der begrenzten Mengen der Einkäufe nahm meine Großmutter einen Korbkinderwagen, legte statt eines Babys eine Puppe hinein, nahm eine Decke und deckte nach dem Einkauf nicht nur die Puppe zu, sondern auch ihre Einkäufe. Auf dem Rückweg schob ich mutig den Kinderwagen, sprach mit der Puppe wie zu einem Baby vorbei über den Kontrollpunkt Chausseestraße. Der Grenzposten winkte uns durch, wir bogen rechts ab in unsere Liesenstraße und verließen erfolgreich und ohne Kontrolle den Demokratischen Sektor von Groß-Berlin.

Karnak, du kannst bestimmt erklären, warum die DDR damals von der "Hauptstadt der DDR" sprach, und gleichzeitig vom "demokratischen Berlin".
Interessant aber, dass sie selbst einen Unterschied zwischen Ostberlin und der DDR machten.

Bizarr:

Blick vom Todesstreifen Alter Domfriedhof auf die Häuserreihe Liesenstraße......Es befand sich dort, wo Grabsteine für die Friedhöfe angeboten werden.

AZ

[karnak]

Hauptstadt der DDR war es nun mal unbestritten. Und soweit ich das begriffen habe hat der Alliierte SU seinen Teil von ganz Berlin,was ja unter den Alliierten nochmal extra aufgeteilt wurde, der DDR zugeschlagen. Die anderen Alliierten haben das mit ihren Teilen nicht getan und so blieben diese Teile diese" besondere politische Einheit".Das wurde ja mit dem extra Berliner Personalausweis für diese Teile auch dokumentiert,der war grün,trug den Zusatz auf dem Deckel" behelfsmäßiger", war ansonsten identisch mit dem PA der Bundesrepublik nur der hatte einen grauen Deckel. Nun hätte diese besondere politische Einheit auch noch einen extra Reisepass erstellen können, für Reisen in Länder in denen eine Visapflicht bestand, von denen es ja in dieser noch so einige gab,außer der DDR. Hat sie aber nicht, Westberliner bekamen einen bundesdeutschen Reisepass, ausgestellt in dieser besonderen politischen Einheit. Auf dieses Ränkespiel hat nun wieder die DDR reagiert und erkannte solche Pässe nicht an. Der Bewohner dieser besonderen politischen Einheit wurde" großzügigerweise" mit seinem westberliner PA in und durch die DDR gelassen aber eben nicht mit einem bundesdeutschen Dokument.

[augenzeuge]

Aber warum nannte man damals die Hauptstadt "demokratischen Teil von Berlin" , und tat dies auf einmal irgendwann nicht mehr? Hatte man etwa erkannt, dass er es gar nicht war?

Und warum ließen die Alliierten-West den Ostberliner mit DDR-Pass einreisen? Wenn er ihn denn bekam.... Ihre Botschaften in Ostberlin hatten ja nicht ohne Grund "Botschaft... bei (und nicht in) der DDR..." stehen.

Ansonsten, es war ein Spaß der Westberliner, den PA in Drewitz zu überreichen, und ganz unschuldig den Pass hinter der Windschutzscheibe liegen zu lassen.

AZ

[karnak]

Ja was heißt Spaß, was soll es einen Grenzkontrolleur jucken was der Reisende in seinem Auto hat, der spult sein Kontrollprogramm ab und fertig, ist alles in Ordnung ist es gut. Es war ja auch nicht verboten einen bundesdeutschen Pass zu haben, er wurde halt nur nicht anerkannt. Man konnte ja sogar damit fahren, kostete halt nur 10 DM und 5 für das Lichtbild wenn man keins bei hatte. Und da ging es dann wieder um die Westkohle, das war noch wichtiger als die Wahrung des staatlichen Status.
Alles in Allem und im Nachhinein, letztlich der Affenzirkus in Zeiten in denen man nicht gerade befreundet ist. Möchte nicht wissen was man sich alles einfallen lässt wenn wieder Reisen nach Sankt Petersburg und andersherum nach Berlin angeboten werden.