Historische Bilder und Dokumente

[augenzeuge]

Kampfgruppenleute "verzieren" die dort gerade errichtete Mauer mit Glasscherben.

Die haben den Krieg verhindert....die Scherben.

AZ

[Volker Zottmann]

Da krempelt sich einem der Magen, auch noch 58 Jahre später.

Gruß Volker

[Werner Thal]

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Bernauer Str./Ackerstraße - 13./14. August 1961

[Werner Thal]

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Bernauer-/Ruppiner-Straße - Di, 15. August 1961 ca. 16 Uhr.

In einem unbeobachtet Moment sprang er über den Stacheldraht. Noch im Sprung streifte er
den Schulterriemen seiner Maschinenpistole (PPSch-41) ab, um sie fallen zu lassen, und
rannte weiter zu einem zehn Meter entfernt stehenden West-Berliner Polizeifahrzeug,
dessen Besatzung wegen seiner offensichtlich erkennbaren Fluchtabsicht schon als Schutz die Tür
offen gelassen hatte, was ihn auch ermutigt hatte, das Wagnis einzugehen.

Aus Wikipedia

[Werner Thal]

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Wie darüber - Ein Polizist läuft zur abgeworfenen Waffen und hebt sie auf.

[Werner Thal]

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Bernauer-/Ruppiner-Straße - noch in der selben Woche wird auch
hier eine Mauer hochgezogen.

[Werner Thal]

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Bernauer Str. 11, am Donnerstag, 17. August 1961: eilige Vorbereitungen zur Flucht.
Am gleichen Tag wurde noch die Haustür zugenagelt.

[Werner Thal]

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Bernauer Str. 7; erfolgreicher Sprung ins Sprungtuch, bei freiem Fall aus dem 3. Obergeschoss.

[Werner Thal]

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Bernauer Str./Gartenstraße - April 1989 - vermauerter ehemaliger S-Bahn Zugang.

[Werner Thal]

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Bernauer Str./Gartenstraße - heute

[Werner Thal]

Gartenstraße-1961.jpg

Gartenstraße - 1961 "Sicherungsarbeiten"
Hinten rechts, Eisenbahnbrücke

[Bahndamm 68]

Da krempelt sich einem der Magen, auch noch 58 Jahre später.

Gruß Volker

Mir geht es ähnlich Volker, wenn ich die Bilder sehe, nicht direkt vor Ort erlebt, aber mit Spannung in den Medien verfolgt zur damaligen Zeit. Alles unvorstellbar.

Ja, es war das DDR-Regime, heute zum Teil noch vergöttert.

Was ist, was bedeutet Freiheit?

Ich war vor ca. 3 Wochen in einer Berliner Schule wieder. Zwei Lehrer informierten mich, dass die Jugendlichen in Vorbereitung auf eine Handwerkslehre sind, ein kritisches Alter, auf Geschichte - nicht allzu großen Bock. Ich sollte mich auf das Wesentliche konzentrieren.

Ich höre es immer wieder.

Die eigentliche Flucht kann ich ja in knapp 15min schildern. Die Vorbereitung, die vielen kleinen jugendlichen Fehler, ja und die innerliche stille Verabschiedung vom Elternhaus, von Freunden, das Mistrauen zu Bekannten und mein zweites Gesicht bei den Vorgesetzten. Das waren spannende Momente für die ca. 20-25 Jugendlichen. Entsprechend waren dann auch die Fragen und Antworten.

Am Ende bedankten sich beide Lehrer über das Interesse bei den Jugendliche. Das hatten sie nicht erwartet von ihnen.

Für mich das Resümee – weitermachen.

Und jetzt zum dritten Mal – recht herzlichen Dank an Werner für die eingestellten Bilder, die ich mit einer Gänsehaut am Körper mir anschaue.

[Werner Thal]

Beitrag gelöscht. Das Video gibt es schon unter dem Thread:
Mit der U-Bahn durch Ost-Berlin

[Werner Thal]

Gedenkstätte Berliner Mauer - Bernauer Straße - veröffentlich am 24.11.2010



W. T.

[augenzeuge]

Irre...
https://youtu.be/RgVW4QX_Bmk?t=409

AZ

[Werner Thal]

Bernauer Straße 4 - Die Versöhnungskirche/Kirche im "Niemandsland" - am 02.08.2010 veröffentlicht

https://www.youtube.com/watch?v=DbIfUK-kcqA

W. T.

[augenzeuge]

Mauerqualität 1961

AZ

[zonenhasser]

Mit einer Deutschlandfahne bedeckt hatte ich mich so über die „weiße Linie“ gelegt, daß mein Oberkörper mit Kopf und Herz im Osten (Sowjetisch besetzter Sektor), mein Unterkörper mit den Beinen und Füßen im Westen (Amerikanisch besetzter Sektor) lagen. Eine weiße Binde lief so über meinen Körper, daß die trennende weiße Linie optisch auch diesen teilte. Jeder Mensch konnte sich aber davon überzeugen, dass mein Körper trotz dieser scheinbar über ihn gezogenen Linie ein Ganzes blieb, so wie Berlin und Deutschland trotz willkürlicher Grenzziehung ein Ganzes waren. Kopf und Herz im Osten sollten symbolisieren, die Menschen, die ihre Heimat verlassen, um sich frei bewegen zu können, ließen natürlich nicht ihre Liebe zu ihrer Herkunft, ihrer Heimat zurück. Sie blieben dort verwurzelt. Beine und Füße sollten das Recht symbolisieren, sich jederzeit nach eigenem Willen frei an jeden Ort dieser Welt, zumal im eigenen Land, bewegen zu können.

Den 30. Jahrestag des Mauerbaus erlebt Ihr nicht mehr

Mit dieser Demonstration wollte ich den vielen Menschen in der DDR, die begonnen hatten, ihre Furcht abzulegen und mutig ihre Forderungen nach einem freien Staat zu artikulieren, Mut machen. Oder schlicht und einfach Solidarität zwischen Deutschland und Deutschland bekunden. Dazu gehörte auch die den jungen Grenzern zugerufene Frage: „Was strengt Ihr Euch so an? Den 30. Jahrestag erlebt ihr doch sowieso nicht mehr.“ Erst knappe vier Monate später erfuhr ich am Checkpoint Charlie von zwei jungen Studenten aus Ost-Berlin, meine Demonstration habe unter den Kommilitonen positive Diskussionen ausgelöst. Meine Demo war also auch, was ich damals nur hoffen konnte, in Ost-Berlin angekommen.

© Carl-Wilhelm Holzapfel, der die Aktion heute wiederholen will. https://17juni1953.wordpress.com/2019/0 ... rt-fuhren/

[augenzeuge]

Den 30. Jahrestag des Mauerbaus erlebt Ihr nicht mehr

Die ihn nach dieser Aussage ausgelacht haben, verstummten keine 3 Monate später....

Wieso standen da eigentlich so viele Westzuschauer bereits im Osten?

AZ

[Werner Thal]

Oranienburger Str..jpg

Oranienburg Straße / Falkenweg, hinter dem Zaun beginnt der "Entenschnabel" - Mai 1960

W. T.

[augenzeuge]

http://www.chronik-der-mauer.de/grenze/ ... enschnabel

AZ

[zonenhasser]

Wieso standen da eigentlich so viele Westzuschauer bereits im Osten?

Die Zeiten hatten sich schon geändert:

[Werner Thal]

Noch eine Begebenheit an der Oranienburger Straße, dieses Mal vom März 2000:
Während meines damals einwöchigem Privataufenthaltes in Berlin fuhr ich auf der
Berliner Straße (96) / Oranienburger Chausse in Richtung Frohnau, um mir den damals noch
vorhandenen Fernmeldeturm anzuschauen. Gleich hinter dem „Entenschnabel“, noch auf
Brandenburger Gebiet, standen einige sog. „Bordschwalben“, auf Kundenfang aus. Damals -
2000 - war diese Ausfallstraße geradeso wieder hergerichtet worden.

W. T.

[Volker Zottmann]

Gestern spät nachts beim MDR: https://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/ ... 8fa4e.html
Sehr interessanter Film.

Gruß Volker

[Werner Thal]

Den 30. Jahrestag des Mauerbaus erlebt Ihr nicht mehr

Die ihn nach dieser Aussage ausgelacht haben, verstummten keine 3 Monate später....

Wieso standen da eigentlich so viele Westzuschauer bereits im Osten?

AZ

Jedenfalls hier, am Checkpoint Charlie, wurde im August 1989 nicht mehr auf Menschen geschossen.

W. T.

[zonenhasser]

Mo 12.08.2019 | 19:30 | Abendschau



Geschichtsstunde an der verschwundenen Grenze: "Lebendige Brücke" Mauerdemo neu aufgelegt

Carl Wolfgang Holzapfel demonstrierte ein Leben lang gegen die deutsche Teilung und den SED-Staat. Seine spektakulärste Aktion wiederholte er am Montag. Vor 30 Jahren hatte sich Holzapfel auf die Demarkationslinie zwischen Ost und West am Checkpoint Charlie gelegt.

Die Aktion war eine Provokation an einem sensiblen Ort im Kalten Krieg: Holzapfel sorgte mit seiner lebendigen Brücke für Irritationen zwischen Ost und West. Die Amerikaner waren alarmiert, die Sowjets auch. Doch keiner reagierte zunächst. Holzapfel ignorierte alle Aufforderungen und blieb liegen. Daraufhin griffen Grenzsoldaten ein, wollten ihn gewaltsam von der Linie ziehen.

Schließlich bot er an, sich mit einer mitgebrachten Säge in eine Ost- und Westhälfte zerteilen zu lassen. Nach drei Stunden war der Spuk vorbei. Die Alliierten hatten sich geeinigt: West-Berliner Polizei führten den Demonstranten ab. Mit der Neuauflage nun will Holzapfel für einen faireren Umgang untereinander, also zwischen Ost und West in Deutschland, demonstrieren. Er fordert mehr Wir- als Ihr-Gefühl in Deutschland.

Ein Beitrag von Ulli Zelle

Hier der Link zur RBB-Videothek: https://www.rbb-online.de/abendschau/vi ... rdemo.html

[Werner Thal]

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Französische Schutztruppe auf Kontrollgang - rechts ehemaliges Bergmann-Borsig-Werk in Wilhelmsruh

Quelle: "Die Weisse Linie"

W. T.

[Werner Thal]

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Im Hintergrund: ehem. Bahnhof Wilhelmsruh

Quelle: "Die Weisse Linie"

W. T.

[Werner Thal]

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Ein Arbeitskommando der Grenzpolizei errichtet im Februar 1962 an der Kopenhagener Straße
eine "zweite" Mauer: Betonplattenelemente (im Hintergrund) werden zur Verstärkung
der Grenzbefestigungen gestapelt; um Platz zu schaffen, müssen die alten Hohlblocksteine weichen.


Quelle: "Die Weisse Linie"

W. T.

[Werner Thal]

Kl-7.jpg

Quelle: "Die Weisse Linie"

W. T.