Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Bücher, die nicht in den Bereich politische Systeme oder Grenze gehören.

Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon Icke46 » 28. November 2023, 22:13

Ich gehe mal davon aus, dass der Name noch bekannt ist. Berghofer war zur Wendezeit Oberbürgermeister von Dresden und, man kann fast sagen omnipräsent.

Durch Zufall bin ich auf das im Threadtitel genannte Buch gestoßen. Gelesen habe ich bisher nur den Waschzettel, wie man das so nennt. Aber der Inhalt könnte durchaus interessant sein. Ich hänge einfach mal die Beschreibung des Verlags an:

Die Abrechnung des Ex-DDR-Politikers Wolfgang Berghofer zum 80. Geburtstag! – Über den deutschen Niedergang und seine Verursacher

Berghofer gehört zu den namhaften Akteuren der Wendezeit. Als Dresdner OB suchte er als einer der ersten DDR-Politiker das Gespräch mit der Opposition. Er wurde stellvertretender Parteivorsitzender der SED-PDS und wollte mit Aplomb und Gefolge im Januar 1990 der SPD beitreten, was die ostdeutschen Sozialdemokraten verhinderten. Berghofer zog sich aus der Politik zurück und ging in die Wirtschaft. Seine Nähe zu konservativen westdeutschen Politikern und Unternehmern wurde ihm von vielen Ostdeutschen mindestens so kritisch vorgehalten wie seine Lossagung vom Sozialismus. Inzwischen sitzt er, von ihm durchaus gewollt, zwischen allen Stühlen, weil er ein entschiedener Befürworter der Zusammenarbeit mit Russland war und ist. Aus Anlass seines 80. Geburtstages im Februar 2023 zieht er Bilanz über sein Leben, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Nachdem er bereits über seine Zeit in der DDR geschrieben hat (»Keine Figur im Schachspiel«, 2014), konzentriert er sich in seinem neuen Buch auf die letzten dreißig Jahre. Es ist eine kritische Abrechnung mit dem kapitalistischen System, dem er in seiner derzeitigen Verfassung keine Chance gibt. Berghofer berichtet über seine Erfahrungen als Unternehmensberater, von der allmächtigen Bürokratie und der Stagnation des Beamten- und Gerichtsstaates Bundesrepublik Deutschland. Er kann vergleichen, denn er kennt beide Systeme – von unten wie von oben. Berghofer ist ein exzellenter Analytiker und in Maßen exzentrischer Mensch, eben ein Zeitgenosse und Zeitzeuge der ungewöhnlichen Art. Er selbst nennt sich einen grimmigen Optimisten.
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon Icke46 » 28. November 2023, 23:13

Kleine Ergänzung noch: Es gibt beim Eulenspiegel-Verlag eine Leseprobe aus dem Buch:

https://www.eulenspiegel.com/images/ver ... eprobe.pdf
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon Hellersdorfer » 29. November 2023, 07:05

Ohne ihn näher gekannt zu haben, kam der mir in der Wendezeit immer so ein bißchen wie ein "Wendehals" vor. Will ihm um Himmels willen nichts unterstellen, aber Oberbürgermeister von Dresden wurde man sicher nicht, wenn man nicht staats- und linientreu war. [wink]
Nichts ist unendlich, so sieh das doch ein.

.
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon Spartacus » 29. November 2023, 10:48

Hier gibt es ein paar Rezessionen. [hallo]

https://www.amazon.de/Zwischen-Wut-Verz ... =8-2-fkmr2

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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2023, 12:28

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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon pentium » 29. November 2023, 13:08

augenzeuge hat geschrieben:Aha.....durchgefallen.
https://taz.de/War-auch-Berghofer-Stasi ... /!1687301/

AZ


Wieso durchgefallen? Der Mann war OB von Dresden...
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2023, 15:37

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Aha.....durchgefallen.
https://taz.de/War-auch-Berghofer-Stasi ... /!1687301/

AZ


Wieso durchgefallen? Der Mann war OB von Dresden...


Achso, jeder OB war dann mind. IM?

Berghofer war seit 1/87 inoffizieller Mitarbeiter der Bezirksverwaltung Dresden des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).

AZ
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon pentium » 29. November 2023, 16:59

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Aha.....durchgefallen.
https://taz.de/War-auch-Berghofer-Stasi ... /!1687301/

AZ


Wieso durchgefallen? Der Mann war OB von Dresden...


Achso, jeder OB war dann mind. IM?

Berghofer war seit 1/87 inoffizieller Mitarbeiter der Bezirksverwaltung Dresden des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).

AZ


Steht so in der taz. Nur war er da GMS....Ob jeder OB? Keine Ahnung...aber als OB einer Bezirksstadt ergeben sich solche Sachen doch automatisch...Frage mal einen 1. Sekretär der SED Bezirks oder Kreisleitung.
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2023, 17:39

.Frage mal einen 1. Sekretär der SED Bezirks oder Kreisleitung.

Die gibts bei dir immer noch? [laugh]
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon pentium » 29. November 2023, 17:47

augenzeuge hat geschrieben:
.Frage mal einen 1. Sekretär der SED Bezirks oder Kreisleitung.

Die gibts bei dir immer noch? [laugh]
AZ


Habe ich das irgendwo behauptet?
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2023, 17:53

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
.Frage mal einen 1. Sekretär der SED Bezirks oder Kreisleitung.

Die gibts bei dir immer noch? [laugh]
AZ


Habe ich das irgendwo behauptet?


Du hättest wenigstens Ex---schreiben müssen.

Berghofer war anders, aber er kam so selten dazu.
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon Edelknabe » 30. November 2023, 09:08

Jörg mit dem hier:

"augenzeuge hat geschrieben:
Aha.....durchgefallen.
https://taz.de/War-auch-Berghofer-Stasi ... /!1687301/
Textauszug ende

Das ist bei Jörg wie mit dem Kindergefängnis, obwohl die Baulichkeit sich wohl richtigerweise Durchgangsheim nannte. Einmal Stasi immer Stasi, obwohl der nur IM war.

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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon Nostalgiker » 30. November 2023, 09:51

Man sollte nicht alles glauben und für bare Münze nehmen was so in der TAZ unter der Rubrik "wir, die Stasi-Jäger" steht ....... [wink]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon augenzeuge » 30. November 2023, 10:52

Edelknabe hat geschrieben:Jörg mit dem hier:

"augenzeuge hat geschrieben:
Aha.....durchgefallen.
https://taz.de/War-auch-Berghofer-Stasi ... /!1687301/
Textauszug ende

Das ist bei Jörg wie mit dem Kindergefängnis, obwohl die Baulichkeit sich wohl richtigerweise Durchgangsheim nannte. Einmal Stasi immer Stasi, obwohl der nur IM war.

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Lies nochmal die Info des Kindergefängnisses. Es war nicht nur ein Durchgangsheim, in dem alles korrekt war.
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon pentium » 30. November 2023, 11:06

augenzeuge hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Jörg mit dem hier:

"augenzeuge hat geschrieben:
Aha.....durchgefallen.
https://taz.de/War-auch-Berghofer-Stasi ... /!1687301/
Textauszug ende

Das ist bei Jörg wie mit dem Kindergefängnis, obwohl die Baulichkeit sich wohl richtigerweise Durchgangsheim nannte. Einmal Stasi immer Stasi, obwohl der nur IM war.

Rainer Maria


Lies nochmal die Info des Kindergefängnisses. Es war nicht nur ein Durchgangsheim, in dem alles korrekt war.
AZ


AZ


Offiziell nannte es sich Durchgangsheim und ich frage mich gerade, was das mit dem Buch vom Berghofer zu tun hat, was steht den nun in dem Buch? Bestimmt nichts von diesem Heim und auch nicht das er mal wie auch immer für die Staahhhsiii gespitzelt hat...
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon andr.k » 30. November 2023, 12:25

pentium hat geschrieben: ... was steht den nun in dem Buch?



[ich auch]
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon Icke46 » 30. November 2023, 14:19

Man könnte sich ja die Mühe machen und die von mir verlinkte Leseprobe in Augenschein nehmen. Wie gesagt, ich bin nur zufällig über dieses Buch gestolpert, als ich nach was anderem suchte.

Ich lese aus dieser Leseprobe, dass es um das Deutschland der vergangenen 30 Jahre geht, weder um die Stasi noch um die SED oder seine Zeit als OB von Dresden.

Was ich immer seltsam finde: man sucht immer was in der Vergangenheit von Personen, die einem quer sind, statt sich mit der Thematik, um die es in dem Buch geht, auseinanderzusetzen. Eigenartigerweise kommt niemand auf die Idee, aktuelle Positionen von Bundestagsparteien mit dem Altnazi-Argument zu zerpflücken, denn da haben CDU, FDP und in Teilen auch die SPD eine spezielle Geschichte.
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon andr.k » 30. November 2023, 15:00

Zwei Bücher hat der gute Mann schon geschrieben und die sind nicht uninteressant. Vielleicht sollte man auch das Buch von Hans Modrow "In Verantwortung" gelesen haben, um Wolfgang Berghofer zu verstehen.
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon augenzeuge » 30. November 2023, 18:00

Die Mitteldeutsche Zeitung zum Buch:

„Stagnation wäre Fortschritt“ - Die Abrechnung eines Wutbürgers mit DDR-Geschichte [shocked]
In der DDR galt Wolfgang Berghofer alias „Bergatschow“ vielen als große Reformhoffnung. Der SED sprach er die Reformfähigkeit ab, der Politik kehrte er den Rücken. Sein heutiger Blick auf Deutschland ist düster.


Wer kann es weiter lesen? [blush]

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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon augenzeuge » 30. November 2023, 18:03

augenzeuge hat geschrieben:Die Mitteldeutsche Zeitung zum Buch:

„Stagnation wäre Fortschritt“ - Die Abrechnung eines Wutbürgers mit DDR-Geschichte [shocked]
In der DDR galt Wolfgang Berghofer alias „Bergatschow“ vielen als große Reformhoffnung. Der SED sprach er die Reformfähigkeit ab, der Politik kehrte er den Rücken. Sein heutiger Blick auf Deutschland ist düster.


Wer kann es weiter lesen? [blush]

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Ha, ich kann es! [super]
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Re: Wolfgang Berghofer: Zwischen Wut und Verzweifelung

Beitragvon Edelknabe » 30. November 2023, 18:20

Jörg mit dem hier:

"Lies nochmal die Info des Kindergefängnisses. Es war nicht nur ein Durchgangsheim, in dem alles korrekt war." Textauszug ende

Und ja das bestreite ich auch gar nicht, das eben alles korrekt war in dieser DDR. Zumal, ich bin darin bis zum Alter von gut 37 Jahren aufgewachsen.

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