Seite 1 von 1

Ich war der letzte Bürger der DDR - Mein Leben als Enkel der Honeckers

BeitragVerfasst: 18. September 2018, 16:37
von augenzeuge
Honeckers Enkel hat ein Buch über sein Aufwachsen in der DDR geschrieben.

Nun, zwei Jahre nach dem Tod Margot Honeckers, bricht ihr Enkel, Roberto Yáñez, das Schweigen. Erstmals spricht er von seinem Leben als »Lieblingsenkel« und erzählt, was nach dem Sturz des Großvaters und dem Zusammenbruch der DDR geschah.

Roberto Yáñez, der Sohn von Sonja Honecker, wächst auf mit den Privilegien der Macht. Als die Mauer fällt, ist er 15 Jahre alt. Die geliebten Großeltern werden als Verbrecher gejagt. Er selbst fühlt sich verfolgt, auch nachdem seine Familie nach Chile, in das Land seines Vaters, ausgereist ist. In der fremden Kultur findet er sich nur schwer zurecht. Nach der Trennung der Eltern zieht er zu Margot Honecker, die unbeirrt an den DDR-Glaubenssätzen festhält. Roberto bricht wiederholt aus ihren strengen Regeln aus und sucht auf der Straße ein neues Leben zwischen Kunst, Musik und Drogen. Aber seine Großmutter bleibt die engste Bezugsperson in seinem Leben, immer wieder kehrt er zu ihr zurück. Erst als sie 2016 stirbt, kann er sich von der Last seiner Familiengeschichte befreien – und erzählen von den Glanzzeiten seiner Kindheit, vom Ende der DDR, wie es die Honeckers als Familie erlebt haben, und von den letzten Lebensjahren seiner Großeltern in Chile.


„Oma machte sich in ihrem Haus in La Reina eine kleine DDR zurecht, und es galt die Moralskala des untergegangenen Staates. So wurde ich wieder von der DDR eingefangen, ich – ihr letzter Bürger.“ Sie habe niemals ihre revolutionäre Gesinnung mit Selbstkritik verbinden können.

Blick ins Buch:
https://www.amazon.de/Ich-war-letzte-Bürger-DDR-ebook/dp/B077P7K2G4

20 EUR
Bild

Re: Ich war der letzte Bürger der DDR - Mein Leben als Enkel der Honeckers

BeitragVerfasst: 18. September 2018, 16:49
von pentium
Hatten wir schon...von einem User bei dem immer irgendwas irgendwo reinpaßt ob es zum Thema paßt oder auch nicht...

Re: Unrecht nie gesühnt
Passt doch ganz gut hier rein. [hallo] Jetzt erklärt Honecker-Enkel Roberto Yáñez (44) in seinem neuen Buch „Ich war der letzte Bürger der DDR“ (Suhrkamp-Insel, 20 Euro), ...

...

Re: Ich war der letzte Bürger der DDR - Mein Leben als Enkel der Honeckers

BeitragVerfasst: 19. September 2018, 15:30
von Beethoven
Und ich war der erste (ehemalige) NVA-Offizier der über dem Territorium der USA mit dem Fallschirm gesprungen ist.
Habe ich sogar schriftlich mit Stempel. Aber ich schreibe deshalb kein Buch. [grins]

Freundlichst

Re: Ich war der letzte Bürger der DDR - Mein Leben als Enkel der Honeckers

BeitragVerfasst: 19. September 2018, 15:38
von HPA
Aber ich schreibe deshalb kein Buch.


Na, das macht ja schon dein Herr und Meister. [flash]

Re: Ich war der letzte Bürger der DDR - Mein Leben als Enkel der Honeckers

BeitragVerfasst: 19. September 2018, 16:09
von augenzeuge
Beethoven hat geschrieben:Und ich war der erste (ehemalige) NVA-Offizier der über dem Territorium der USA mit dem Fallschirm gesprungen ist.
Habe ich sogar schriftlich mit Stempel.

Freundlichst


Naja, von dem man es weiß. [grin]

AZ

Re: Ich war der letzte Bürger der DDR - Mein Leben als Enkel der Honeckers

BeitragVerfasst: 19. September 2018, 16:12
von Volker Zottmann
Und ich bin der erste und letzte Harzgeröder, der je in Lärz abgesprungen und gelandet ist.

Gruß Volker

PS: Pentium hast recht, irgendwas passt immer.... [laugh]

Re: Ich war der letzte Bürger der DDR - Mein Leben als Enkel der Honeckers

BeitragVerfasst: 19. September 2018, 16:23
von Merkur
HPA hat geschrieben:
Aber ich schreibe deshalb kein Buch.


Na, das macht ja schon dein Herr und Meister. [flash]


Freue mich schon drauf. [super]

Re: Ich war der letzte Bürger der DDR - Mein Leben als Enkel der Honeckers

BeitragVerfasst: 20. September 2018, 15:44
von Beethoven
Merkur hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:
Aber ich schreibe deshalb kein Buch.


Na, das macht ja schon dein Herr und Meister. [flash]


Freue mich schon drauf. [super]



Jo ich auch.

Jedoch war er nie mein Herr & Meister. Eigentlich mochten wir uns nicht besonders.
Wir hatten zu oft unterschiedliche Ansichten. Aber da er nun mal mein Kommandeur war,
musste ich als subalterner Offizier, zurück stecken. [frown]
Stabsoffizier wurde ich erst während des Studiums an der Militärakademie.

Freundlichst