Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Bücher, deren Inhalt sich mit der innerdeutschen Grenze bschäftigt

Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Merkur » 8. März 2016, 08:41

augenzeuge hat geschrieben:Was ist das? Sucht? Warum kauft man alle Bücher, wenn man ihn für "dumm"hält? Reicht nicht ein Buch?
AZ


Ich kann nur für mich sprechen. Ich halte ihn nicht für dumm sondern für intelligent, was natürlich für eine Auseinandersetzung mit seinen Thesen und Argumenten reizvoll ist. Und bekanntlich bin ich an der Gesamtthematik interessiert und da finde ich es schon wichtig, auch ihn zur Kenntnis zu nehmen. Außerdem hat er mich inspiriert, mir bestimmte Dinge, von denen er schreibt, näher anzusehen.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Merkur » 8. März 2016, 08:45

Kumpel hat geschrieben:Ich habe gerade mal eins und da war er lediglich der Herausgeber.


Das ist natürlich ausgesprochen mager für eine fundierte Diskussionsgrundlage.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Kumpel » 8. März 2016, 08:52

Hier sollte es ursprünglich auch um die neuen erfrischenden Erkenntnisse anglo-amerikanischer Wissenschaftler bezüglich DDR Geschichte gehen und nicht um Hubert Knabe.
Zu diesem Thema kam von dir selber nun auch noch nichts.
Kumpel
 

Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Interessierter » 8. März 2016, 08:59

Schade, ein interessantes Thema, das wie so oft von immer den gleichen Usern mit OT - Beiträgen zerschossen wird. [mad]
Da kann ich dem User Kumpel nur beipflichten.

Vielleicht kann man ja den Thread von den OT - Beiträgen befreien, wie auch besonders den nachstehenden des Users "Thoth"?
Zuletzt geändert von Interessierter am 8. März 2016, 09:07, insgesamt 1-mal geändert.
Interessierter
 

Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Nostalgiker » 8. März 2016, 09:03

So ist es Merkur.
Einen Autor oder wie in diesem Fall einen Historiker für "dumm" zu halten nur weil mich seine vorgebrachten Thesen und Erkenntnisse zum Forschungsgegenstand nicht vollkommen überzeugen ist sehr kurz gedacht. In der Äußerung kommt eine grundlegende Voreingenommenheit zum Ausdruck welche in die Richtung interpretiert werden kann, alle die nicht so Denken wie ich und deren Ansichten nicht meinen entsprechen halte ich für dumm ist ein wenig grenzwertig nicht Augenzeuge.
Ich könnte fast zu dem Schluß gelangen das du Angst vor Gedanken hast welche nicht deinen entsprechen und du sie deshalb ständig diffamieren mußt.

Mich interessierte an den Büchern eines Knabes seine Herangehensweise an die Thematik und wie es ihm gelingt mittels 'Taschenspielertricks' seine bereits vor Beginn seiner Forschung feststehende "Meinung" zu zementieren. Das ist ihm durchaus gelungen, deswegen müssen aber seine gezogenen Schlußfolgerungen nicht zwangsweise richtig sein.

Genau darum geht es Augenzeuge und nicht darum ob ich einen Historiker doof finde weil er ne Glatze hat oder nicht oder so ähnlich.
Du solltest dich ab und an mal von der persönlichen Ebene auf die sachliche Ebene in einer Diskussion über ein Thema begeben.
Zumindest dir traue ich das noch zu, bei vielen Anderen hier habe ich so meine (berechtigten) Zweifel

Bei dem von Kumpel favorisiertem Buch kann es sich nur um
"Gefangen in Hohenschönhausen. Stasihäftlinge berichten." oder "Die vergessenen Opfer der Mauer. Inhaftierte DDR-Flüchtlinge berichten" handeln deren Herausgeben Knabe ist.
Beides Oral History und Kumpel braucht das wohl Abends zum einschlafen damit er sich bei dem Gedanken was ihm da alles widerfahren wäre wenn er denn ein tapferer Widerstandskämpfer gewesen wäre und zum "Opfer" geworden wäre ....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Kumpel » 8. März 2016, 09:07

Richtig Thoth , Gefangen in Hohenschönhausen, das war mein erstes Buch zu dieser Thematik ,seltsamerweise decken sich die Erlebnisse derer die hier berichten mit Berichten eines Familienangehörigen
und zwar weit vor 1989, als noch keiner was vom IMs und Zersetzung wusste.
Zuletzt geändert von Kumpel am 8. März 2016, 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Nostalgiker » 8. März 2016, 09:08

Interessierter hat geschrieben:Schade, ein interessantes Thema, das wie so oft von immer den gleichen Usern mit OT - Beiträgen zerschossen wird. [mad]
Da kann ich dem User Kumpel nur beipflichten.


Klar, weil die Beiträge von Kumpel sowas von fundiert zum Thema sind oder doch mehr maßgeblich mittels seiner persönlichen Anmache zum schreddern des Themas beitrugen .....

Ja, ja der Blickwinkel ....
Und Interessierter, wenn hast du von den hier genannten Autoren, außer Knabe, im Original gelesen?

Kumpel, Insiderfrage; wie lautet der komplette Titel des Buches von Stefan Wolle und warum?
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon augenzeuge » 8. März 2016, 09:11

Thoth hat geschrieben:So ist es Merkur.
Einen Autor oder wie in diesem Fall einen Historiker für "dumm" zu halten nur weil mich seine vorgebrachten Thesen und Erkenntnisse zum Forschungsgegenstand nicht vollkommen überzeugen ist sehr kurz gedacht. In der Äußerung kommt eine grundlegende Voreingenommenheit zum Ausdruck welche in die Richtung interpretiert werden kann, alle die nicht so Denken wie ich und deren Ansichten nicht meinen entsprechen halte ich für dumm ist ein wenig grenzwertig nicht Augenzeuge.


Nun hatte ich mit Absicht die Anführungszeichen für dumm gesetzt. Was Voreingenommenheit betrifft, was die Einschätzung von Knabe betrifft, Thoth, so hast du dich hier geäußert:

schön weiter in deiner Scheinwelt in der Heerscharen von Historikern den Herrn Knabe Beifall zollen .....
Such dir mal ein paar Artikel heraus in denen gerade seine Berufskollegen, und das sind nicht alles Linke und/oder Alt-68er, ihn mit Spott und Häme überziehen.
Einfach gesagt, er wird als Wissenschaftler nicht akzeptiert und das liegt unter anderen an seinem missionarischen Eifer welcher fast Merkmale eines fanatisierten Kreuzzuges annehmen. Sein kritisierender, polemischer Stil tut ein übriges.

Und bevor du irgendwelche Blödheiten zu diesem Beitrag von mir äußerst; auch ich habe die von Merkur genannten Bücher von Herrn Knabe selbst gelesen, nenne davon welche mein Eigen, und habe auch diese im Stil der Oral History verfassten Bücher, bei denen er als Herausgeber fungierte, gelesen.
Ich kann dir diesen Unfug gerne schenken ......


Nach Merkurs Zeilen gehe ich davon aus, dass ihn ein Unfug nicht inspiriert.

AZ

P.S.Liefers ist auch Musiker, Regisseur und Produzent. Und Politik hat er schon immer gemacht. Also werte ihn nicht ab. [mad]
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Nostalgiker » 8. März 2016, 09:23

Oh, da habe ich mich doch etwas unexakt ausgedrückt!
Natürlich meinte ich mit 'Unfug' nur die beiden Bücher für die Herr Knabe als Herausgeber fungierte .....
Augenzeuge das hättest aber merken müssen, das hat sowas wie Europa = EU oder so ähnlich [laugh]

Und ja es gibt genügend Historiker in Deutschland welche sich mit der Thematik DDR befassen für die Herr Knabe ein sprichwörtlich rotes Tuch ist, einfach weil er mit seiner Eiferei sehr viel kaputtmacht und das Forschungsthema 'DDR' in gefährliche Nähe einer von bestimmten politisch-ideologischen Vorgaben diktierten "Verdammungs-" und "Abrechnungsforschung" rückt was nun überhaupt nichts mehr mit historischer Forschung zu tun hat.
Das ist einfache Polemik.

PS.: ich hatte mal das Glück mich auf einer Veranstaltung mit Historikern zum Thema unterhalten zu dürfen und nein Interessierter diese Gespräche fanden nicht in den Räumen der JW statt.

PPS.: Er fährt auch mit dem Motorrad durch Südamerika ......
Nur ist Politik keine emotionale und vor allem keine subjektive Sache. Er kann gerne seine subjektiven Eindrücke sehr emotional verkünden, es sind seine! er sollte nur nicht verlangen das ich das was er "sieht" auch so sehe .....
das ist keine Politik sondern emotionale Erpressung, nach dem alten Motto; "wer nicht Bedingungslos mit allen Mitteln für den Frieden ist, der ist gegen ihn"
Zuletzt geändert von Nostalgiker am 8. März 2016, 09:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Merkur » 8. März 2016, 09:29

Kumpel hat geschrieben:Hier sollte es ursprünglich auch um die neuen erfrischenden Erkenntnisse anglo-amerikanischer Wissenschaftler bezüglich DDR Geschichte gehen und nicht um Hubert Knabe.
Zu diesem Thema kam von dir selber nun auch noch nichts.


Da stimme ich Dir zu, denn Knabe wird überbewertet. Ich finde Andrew Ian Ports Ansatz gut, denn auch nach meiner Ansicht ist die Aufarbeitung der DDR-Historie zu sehr auf die MfS-Unterlagen und das Wirken des MfS fokussiert. Und selbst die Nutzung dieser Unterlagen erfolgt einseitig nach politischen Vorgaben und damit in Schräglage zur Realität. Ich habe mich, was das MfS betrifft, auch reichlich mit den Forschungs- und Arbeitsergebnissen einiger Amerikaner beschäftigt, so Kristie Macrakis, Milton Bearden und David Murphi. Ihre sachliche Betrachtung der Materie unterscheidet sich wohltuend von dem Gezetere eines Knabe. Ist das für Dich nachvollziehbar @ Kumpel?
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon HPA » 8. März 2016, 09:45

Kristie Macrakis, Milton Bearden und David Murphi


Ich habe es geahnt und wurde nicht enttäuscht. [flash]
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Kumpel » 8. März 2016, 10:09

Die Genannten haben nichts zu diesem Thema beizutragen.Es ging um Andrew Ian Port und seine Betrachtungsweise des DDR-Innenlebens/Alltag.
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Nostalgiker » 8. März 2016, 10:43

Kumpel hat geschrieben:Die Genannten haben nichts zu diesem Thema beizutragen.Es ging um Andrew Ian Port und seine Betrachtungsweise des DDR-Innenlebens/Alltag.


Da du hier so vehement auf das Buch von Andrew I. Port: "Die rätselhafte Stabilität der DDR" von 2010 hinweist gehe ich davon aus das du dies auch gelesen hast.
Bestimmt sind dir beim lesen des Buches einige Fragen zu den darin geschilderten Ereignissen und Vorgängen aufgefallen welche du gerne als Thesen formuliert hier zu Diskussion stellen möchtest.
Nur zu, ich bin gespannt.
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Merkur » 8. März 2016, 10:51

HPA hat geschrieben:

Ich habe es geahnt


Ich weiß ja, dass Du manches ahnst. Nur um Dein konkretes Wissen zu diesem Thema ist es oft nicht so reichlich bestellt. [hallo] Aber in der Aerodynamik kennst Du Dich bestimmt gut aus. Ich weiß @ Kumpel, ist gerade nicht das Thema.
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Interessierter » 8. März 2016, 11:31

Zitat Merkur:
Ich weiß @ Kumpel, ist gerade nicht das Thema.


Gerade nicht? Schon vorgestern hast Du mit Deinen Einlassungen zu Ehrenformationen begonnen das Thema zu zerschießen.

Zitat " Thoth ":

Bestimmt sind dir beim ( L )lesen des Buches einige Fragen zu den darin geschilderten Ereignissen und Vorgängen aufgefallen


Du hättest besser schon vorgestern etwas dazu schreiben sollen, anstatt Dich über Historiker zu ergießen und heute dreist andere User dazu aufzufordern.

Welche Aussagekraft hat eigentlich die Schilderung ( begrenzt auf lediglich die ersten rd. 20 Jahre ) lokaler Begebenheiten aus dem Alltagsleben der Bürger im Saalfeld, einschließlich des Wismut - Aufstands?
Interessierter
 

Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Kumpel » 8. März 2016, 11:35

Thoth hat geschrieben:...............................
Bestimmt sind dir beim lesen des Buches einige Fragen zu den darin geschilderten Ereignissen und Vorgängen aufgefallen ...............



Ja in der Tat , da gibt es Fragen.
So erklärt Port , die Stabilität der DDR gründete sich hauptsächlich aus den Konflikten zwischen den Schichten in der DDR. Leute die älter sind können eventuell damit etwas anfangen , ich war 23 als die
DDR im Orkus der Geschichte verschwand kann es leider nicht.
Kumpel
 

Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Olaf Sch. » 8. März 2016, 11:50

es ist schon irgendwie widersinnig, in einem vom Volk abgeschafften Staat eine Perspektive für eine zukünftige Chance zu sehen. Warum nicht wie in Nord Korea? Ist doch auch voll stabil dort, oder im Stalinismus.

Man hatte die Fresse zu halten und zu funktionieren, ansonsten gab es auf die Fresse.
Olaf Sch.
 

Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Nostalgiker » 8. März 2016, 12:36

Interessierter hat geschrieben:
Welche Aussagekraft hat eigentlich die Schilderung ( begrenzt auf lediglich die ersten rd. 20 Jahre ) lokaler Begebenheiten aus dem Alltagsleben der Bürger im Saalfeld, einschließlich des Wismut - Aufstands?


Mit diesem Satz sorgst du mal wieder beim verstehend lesendem Publikum für große Heiterkeit.
Wahrscheinlich merkst du in deiner Überheblichkeit nicht wie du dir damit selber ins Bein schießt.

Gerne erkläre ich es dir.
Welche Aussagekraft haben denn die von Dir eingestellten Links über Opfer, also Einzelschicksale, aus den späten 40er, Jahren als es die DDR noch nicht gab, und den frühen 50er Jahren, also den ersten Jahren der DDR, für die gesamte Zeitdauer der Existenz der DDR.
Bestimmt kannst du das sehr überzeugend erklären, bei deinen fulminanten "Wissen" über den Gegenstand den du dir vorzugsweise mit Links erschließt.
Kannst du es nicht, und das befürchte ich, dann salbaderst du wie üblich unwissend herum .

Hauptsache du kannst albenerweise in Dorfschullehrermanier hier Flüchtigkeitsfehler korrigieren. Was willst du eigentlich damit beweisen Interessierter? Wie unermesslich schlau du bist und all die Anderen welche du auf dem Kieker hast sind doof.
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Kumpel » 8. März 2016, 13:58

Thoth hat geschrieben:.................................
Welche Aussagekraft haben denn die von Dir eingestellten Links über Opfer, also Einzelschicksale, aus den späten 40er, Jahren als es die DDR noch nicht gab, und den frühen 50er Jahren, also den ersten Jahren der DDR, für die gesamte Zeitdauer der Existenz der DDR.
............................


Diese "Einzelschicksale" haben dahingehend eine Aussagekraft , als dass sie das verbrecherische stalinistische System entlarven mit dessen Hilfe die DDR auf den Schild der Geschichte gehoben wurde.
Erst nach mind. 30 Jahren DDR löste die Zersetzung den willkürlichen Terror gegen Oppositionelle ab.
Es ist der DDR in 40 Jahren nicht gelungen eine Zustimmung bei einer Mehrheit der Bevölkerung zu erreichen.
Kumpel
 

Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Interessierter » 8. März 2016, 14:39

Zitat Thoth:
Kannst du es nicht, und das befürchte ich, dann salbaderst du wie üblich unwissend herum .


Ein weiterer Beitrag ohne Aussage zum Thema. Schon erstaunlich, dass daraufhin keine Reaktion erfolgt, wenn man andererseits schon einen User darauf hinweist, dass der Inhalt seiner aus einem Satz bestehenden Antwort, schon vorher einmal erwähnt wurde. [denken]
Interessierter
 

Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon SCORN » 8. März 2016, 17:44

augenzeuge hat geschrieben:
SCORN hat geschrieben: Auch wenn du es nicht glauben wirst, ich habe alle von ihm veröffentlichten Bücher!
SCORN


Was ist das? Sucht? Warum kauft man alle Bücher, wenn man ihn für "dumm"hält? Reicht nicht ein Buch? [blush]

AZ


AZ, wo schrieb ich dass Hubertus K. dumm ist? Ich schrieb allenfalls dass er in Historikerkreisen nicht besonders ernst genommen wird!

Richtig ist dass der inquisitorische Eifer und die Selbstherrlichkeit, alle ehemaligen DDR-Bürger in Täter, Mitläufer und Opfer einteilen zu können, mir diesen Mann nicht besonders sympathisch erscheinen lässt.

Um sich aber in seine Gedanken, Argumentationsschienen, seine Wertungen und Urteile, seine Methoden und Empfehlungen hineinversetzen zu können, um sie als dass zu erkennen was sie sind, dafür muss man schon seine Veröffentlichungen lesen.

Ich bin keinesfalls „süchtig“ danach und es gefällt mir auch nicht besonders, aber es ist in der Auseinandersetzung mit seinen Thesen sehr hilfreich.

Ich denke du kannst mir folgen.

SCORN [hallo]
SCORN
 

Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon augenzeuge » 10. März 2016, 17:52

So jetzt bitte mit dem Thema weiter.

AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Neue Perspektiven in der Forschung, die DDR als Chance?

Beitragvon Kumpel » 11. März 2016, 09:29

SCORN hat geschrieben:...................
Richtig ist dass der inquisitorische Eifer und die Selbstherrlichkeit, alle ehemaligen DDR-Bürger in Täter, Mitläufer und Opfer einteilen zu können, mir diesen Mann nicht besonders sympathisch erscheinen lässt.

................

SCORN [hallo]



Na scorn , wieder die Phrasen von MfS-Insider am nachplappern.
Kumpel
 

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