Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Bücher, deren Inhalt sich mit der innerdeutschen Grenze bschäftigt

Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 16. Februar 2014, 13:46

Früher gab es welche die sich den Sozialismus schöngeredet haben, heute gibt es unter anderem den Schönredner AZ .......
Merkst Du überhaupt noch das Du langsam ins lächerliche abgleitest mit Deinen krampfhaften Bemühen alles und jedes gewollt positiv darzustellen, jedenfalls das was Dir in Deinen ideologischen Kram passt. Kritik ist nicht erlaubt, da wird dann AZ immer gleich ganz böse. Wie früher die Funktionäre ......

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 16. Februar 2014, 14:24

Thoth hat geschrieben:Merkst Du überhaupt noch das Du langsam ins lächerliche abgleitest mit Deinen krampfhaften Bemühen alles und jedes gewollt positiv darzustellen...


Umgekehrt wird ein Schuh draus. [wink]

Du machst dich lächerlich, in deinem krampfhaften Bemühen, mich mit DDR-Funktionären zu vergleichen [flash] , obwohl du ihnen näher gewesen bist als ich.

Du machst dich lächerlich, indem du nachgewiesene authentische Vorfälle anzweifelst, mit denen du dich nicht mal beschäftigt hast, aber wie Don Quijote gegen Windmühlen ankämpfst.

Hier geht es nicht um Weltbilder oder Ansichten, hier geht es um die Vermittlung realer Fakten, welche längst anerkannt sind.
AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 16. Februar 2014, 14:31

[laugh] [laugh] [laugh] [laugh] [laugh] [laugh]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon manudave » 16. Februar 2014, 19:24

Lassen wir ihn doch einfach, Jörg.
Grafe hat schon zehntausende Zuhörer gehabt und andere Teilnehmer des Forums auch. [grins]
Insofern kommt es auf diesen einzelnen Hansel - von mir aus auch ein paar mehr - doch gar nicht an.

Die Methode Gegner ins lächerliche zu ziehen und ihre Aussagen anzuzweifeln - seien sie auch noch so handfest - ist bekannt und es ist auch recht leicht ihr zu begegnen.

Personen wie Grafe muss es geben - sie stellen den Gegenpart zur extremen Verklärungsfraktion dar. Wenn die Schüler sich Ihre Meinung irgendwo in der Mitte bilden, ist schon viel getan.
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 16. Februar 2014, 19:33

manudave hat geschrieben: Insofern kommt es auf diesen einzelnen Hansel - von mir aus auch ein paar mehr - doch gar nicht an.


Du hast recht. Manchmal lohnt sich die ehrliche Mühe nicht, leider. [denken]
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon vs1400 » 16. Februar 2014, 20:27

manudave hat geschrieben:Lassen wir ihn doch einfach, Jörg.
Grafe hat schon zehntausende Zuhörer gehabt und andere Teilnehmer des Forums auch. [grins]
Insofern kommt es auf diesen einzelnen Hansel - von mir aus auch ein paar mehr - doch gar nicht an.

Die Methode Gegner ins lächerliche zu ziehen und ihre Aussagen anzuzweifeln - seien sie auch noch so handfest - ist bekannt und es ist auch recht leicht ihr zu begegnen.

Personen wie Grafe muss es geben - sie stellen den Gegenpart zur extremen Verklärungsfraktion dar. Wenn die Schüler sich Ihre Meinung irgendwo in der Mitte bilden, ist schon viel getan.


wow David,
wer sind denn diese gegner?
doch nicht etwa mitmenschen/ user welche lediglich eine andere meinung als deine vertreten.

aber ist ja eigentlich auch egal, denn stendal liegt, global gesehen, schon in der nähe von dessau und ja, so live kommt der herr grafe um einiges überzeugender rüber.

augenzeuge hat geschrieben:
manudave hat geschrieben: Insofern kommt es auf diesen einzelnen Hansel - von mir aus auch ein paar mehr - doch gar nicht an.


Du hast recht. Manchmal lohnt sich die ehrliche Mühe nicht, leider. [denken]
AZ


Jörg,
warum bezeichnet ihr andersdenkende als hanseln, dass ist abwertend und spricht leider für sich.
vs1400
 

Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon vs1400 » 16. Februar 2014, 20:38

augenzeuge hat geschrieben:[quote="vs1400"... und jenen, die nicht seine ansichten vertreten, zeigt er nun kräftig wo es im heute langgeht.
das beste beispiel dafür ist stendal!
mit derartigem verhalten hat er sich definitiv nicht qualifiziert.

gruß vom Torsten [hallo]


Irrtum! Es geht nicht um Ansichten, es geht um nachweisbare Vorfälle, Fakten, die nicht geleugnet werden dürfen.
Grafe verhält sich eben geradlinig. Würdest auch du verstehen, wenn du das Buch gelesen hättest.
AZ[/quote]

Jörg,
schreib mir bitte nicht meine gedanken vor und bewerte sie als irrtum.
wenn sie grafe geradlinig verhalten würde, dann könnte er andere gedanken problemlos ertragen und würde nicht so wie in stendal reagieren.
er ist halt freier journalist, muss ja von irgendwas leben und ddr/ stasi/ diktatur geht immer. zumal ja bei sportschützen und waffenbesitzern für ihn gerade ne leichte flaute ist, da ist nen zweites standbein hilfreich.
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon pentium » 16. Februar 2014, 20:51

...leichte flaute ....

Der Mann ist für manche Sportschützen ein rotes Tuch!

Zitat aus Neuigkeiten von Roman Grafe
"Man sollte allerdings nicht allzuviel Zeit und Aufmerksamkeit für diesen Selbstdarsteller opfern – er ist auch nur einer unter vielen tausenden deutscher Journalisten, die derzeit ohne Arbeit oder Anstellung sind und mühsam nach einem Weg suchen, ohne viel Anstrengung zu Geld zu kommen…"

http://german-rifle-association.de/neui ... man-grafe/

mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon manudave » 16. Februar 2014, 21:00

Kann ich absolut ausschließen.
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon vs1400 » 16. Februar 2014, 21:29

manudave hat geschrieben:Kann ich absolut ausschließen.


warum David?
ist seine biographie so überzeugend und vor allem lückenlos?
wie stehst du zu seinem verhalten in stendal?

schon klar, sind unangenehme fragen.
vs1400
 

Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 16. Februar 2014, 22:02

vs1400 hat geschrieben:
manudave hat geschrieben:Kann ich absolut ausschließen.


warum David?
ist seine biographie so überzeugend und vor allem lückenlos?
wie stehst du zu seinem verhalten in stendal?

schon klar, sind unangenehme fragen.


Er kennt ihm und kennt das Buch. Das ist eben mehr wert, als eine vermeintliche Lücke in der jugendlichen Biografie (unter 18), die keine ist, aber an der du ihn versuchst festzunageln. Ich wüßte auch nicht, was an den Fragen unangenehm sein soll. Unangenehm für dich ist es vielleicht, das Buch zu lesen und die Antworten auf deine Fragen zu bekommen, die du eh nicht hören willst. Denn unter Umständen entstehen dann neue unangenehme Fragen...

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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 16. Februar 2014, 22:12

Interessant das so ein Jungspund, zu DDR Zeiten noch die Eierschalen hinter den feuchten Ohren, sich erdreistet hier von "Gegnern" und "Hanseln" zu labern und das nur weil ihm deren Meinung nicht passt.

Naja, wer seine Befriedigung darin findet sich ab und an neben B, C und Z Prominenz der Abrechnungsindustrie ablichten zu lassen, sei's vergeben .....

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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon vs1400 » 16. Februar 2014, 22:49

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:
manudave hat geschrieben:Kann ich absolut ausschließen.


warum David?
ist seine biographie so überzeugend und vor allem lückenlos?
wie stehst du zu seinem verhalten in stendal?

schon klar, sind unangenehme fragen.


Er kennt ihm und kennt das Buch. Das ist eben mehr wert, als eine vermeintliche Lücke in der jugendlichen Biografie (unter 18), die keine ist, aber an der du ihn versuchst festzunageln. Ich wüsste auch nicht, was an den Fragen unangenehm sein soll. Unangenehm für dich ist es vielleicht, das Buch zu lesen und die Antworten auf deine Fragen zu bekommen, die du eh nicht hören willst. Denn unter Umständen entstehen dann neue unangenehme Fragen...

AZ


Jörg,
kennt er ihn oder ist er ihm mal begegnet, dass ist wohl ein gravierender unterschied.
ich "kenne" dich als user und admin, kenne ich dich?

für mich ist es eine lücke und dass solltest du bitte akzeptieren und nicht mit worten wie zb. vermeintlich, verniedlichen.
gerade bei ost- biographien kann der eine oder andere eben sehr gut herauslesen, um welchen typ mensch es sich dabei handelt.
dankbar wäre ich dir natürlich, wenn du meine "vermeintliche" lücke schließen könntest.

warum sollte es für mich eventuell unangenehm sein dieses buch zu lesen, mich stört seine lücke im lebenslauf
und dass erwähnte ich bereits mehrfach!

auf stendal bist du leider nicht eingegangen,
war wohl zu unangenehm?

ich freu mich wenn grafe durch seine bücher existieren kann,
nur leider funktioniert es ohne gesponserte lesungen wohl doch nicht ganz und dieses geld kommt auch aus meiner tasche.
vs1400
 

Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon manudave » 17. Februar 2014, 06:37

Sind doch gute Beispiele gerade, wie man eben durch Diffamierung von Autoren versucht, deren Texte und Worte unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Da wird meine persönliche Bekanntschaft zu grafe in frage gestellt (obwohl wir uns schon Jahre kennen) und irgendwelche Erinnerungsfotos müssen aus dem Fundus gezogen werden.
Das eigentliche Thema, die Diktatur, die ach so heile Welt, da wollen wir lieber net ran, gell.
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 17. Februar 2014, 08:48

vs1400 hat geschrieben: für mich ist es eine lücke und dass solltest du bitte akzeptieren und nicht mit worten wie zb. vermeintlich, verniedlichen.
gerade bei ost- biographien kann der eine oder andere eben sehr gut herauslesen, um welchen typ mensch es sich dabei handelt.


Wenn im Lebenslauf eines Menschen eine Zeit zwischen 16 und 17 Jahren nicht öffentlich ist, kann man den Typ herauslesen??? [flash] Deine Fähigkeiten solltest du dir patentieren lassen.

Sorry, aber so kann man dich nicht ernst nehmen. Und wenn es dich so brennend interessiert, was Grafe im betreffenden Zeitraum als Jugendlicher getan hat, frag, Manudave. Er kennt ihn schon Jahre! Oder Grafe selbst, Möglichkeiten gibt es dafür genug. Point Alpha ist nicht so weit weg von dir.

Oder willst du das nicht, weil damit dein Mythos zerstört würde und du etwas zugeben müsstest, was unangenehm ist?

AZ
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon Volker Zottmann » 17. Februar 2014, 10:11

Hallo AZ und manudave,
es stellt sich doch für Lesende noch eine Frage:

Weil des Grafes "Lebenslücke" von 17 zu 18 Jahren klafft, lese "ich" eben nichts. Der Mensch erscheint suspekt!
Anderseits springe "ich" mir völlig (vermutlich) unbekannten Verklärern zur Seite, die eine 40 jährige Lücke nicht benennnen?
[shocked]

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 17. Februar 2014, 10:34, insgesamt 3-mal geändert.
Volker Zottmann
 

Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 17. Februar 2014, 10:22

VZ, wenigstens gut zu wissen das Du das 40 jährige Martyrium als inhaftierter Zwangsarbeiter und Sklave gerade so überstanden hast und das auch nur weil du ab und an gezwungen wurdest in Muttis Dienstwagen nach Berlin mitzufahren um dort Kekse zu bekommen .....

Thoth
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon vs1400 » 17. Februar 2014, 11:46

manudave hat geschrieben:Sind doch gute Beispiele gerade, wie man eben durch Diffamierung von Autoren versucht, deren Texte und Worte unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Da wird meine persönliche Bekanntschaft zu grafe in frage gestellt (obwohl wir uns schon Jahre kennen) und irgendwelche Erinnerungsfotos müssen aus dem Fundus gezogen werden.
Das eigentliche Thema, die Diktatur, die ach so heile Welt, da wollen wir lieber net ran, gell.


ach gottchen David,
was soll das denn nun werden. warum sollte ich denn grafe diffamieren, rein menschlich ist er mir egal.
nun erwähntest du bereits mehrfach ihn persönlich zu kennen, beantwortest jedoch anstehende fragen nicht. berichte doch einfach mal, was er vor seiner ausreise damals machte.
was nun jedoch "das eigentliche thema" betrifft, sind wir voll dabei. Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland.
vs1400
 

Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon vs1400 » 17. Februar 2014, 11:59

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben: für mich ist es eine lücke und dass solltest du bitte akzeptieren und nicht mit worten wie zb. vermeintlich, verniedlichen.
gerade bei ost- biographien kann der eine oder andere eben sehr gut herauslesen, um welchen typ mensch es sich dabei handelt.


Wenn im Lebenslauf eines Menschen eine Zeit zwischen 16 und 17 Jahren nicht öffentlich ist, kann man den Typ herauslesen??? [flash] Deine Fähigkeiten solltest du dir patentieren lassen.

Sorry, aber so kann man dich nicht ernst nehmen. Und wenn es dich so brennend interessiert, was Grafe im betreffenden Zeitraum als Jugendlicher getan hat, frag, Manudave. Er kennt ihn schon Jahre! Oder Grafe selbst, Möglichkeiten gibt es dafür genug. Point Alpha ist nicht so weit weg von dir.

Oder willst du das nicht, weil damit dein Mythos zerstört würde und du etwas zugeben müsstest, was unangenehm ist?

AZ


Jörg,
warum versuchst du erneut auf diese art mich dumm zu machen? es wäre nett, wenn du es in zukunft unterlassen könntest.

wie sieht es denn nun mit der frage bezüglich stendal aus?

so wie sich grafe in stendal gezeigt hat, hat er sich damit selbst keinen gefallen getan und seine auftritte hatten ja bereits öfter für derartige schlagzeilen gesorgt.
vs1400
 

Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon andr.k » 17. Februar 2014, 12:53

17.02.2014

Dietmar Riemann und Roman Grafe stellen DDR-Bildband vor

Grafe1.JPG


Point Alpha
Einen ironischen und dennoch ernsten Einblick in das Leben in der DDR gibt Fotograf Dietmar Riemann in seinem Bildband "Schöne Grüße aus der DDR". Mit Autor Roman Grafe stellte er sein Buch auf Point Alpha vor.

Von unserem Redaktionsmitglied Sophia Steube

Es sind Fotos von Alltagssituationen, von Schaufenstern, der Mauer und lachenden Kindern, die Dietmar Riemann für sein Buch ausgewählt hat. Etwa tausend Bilder hat er zwischen 1975 und 1989 gemacht. 150 davon sind in "Schöne Grüße aus der DDR" zu sehen – allesamt schwarz-weiß.

Obwohl die Bilder selbst sehr aussagekräftig sind, wurden sie von Autor Roman Grafe mit kurzen Texten versehen. "Ich erzähle, was die Fotos in mir ausgelöst haben", erläutert Grafe bei der Lesung, "so steckt auch etwas von meinen DDR-Bildern in dem Buch." Seine Texte verdeutlichen, was die Bilder ihren Betrachtern nahezu entgegenschreien: Wie absurd das Leben im SED-Regime teilweise war.

Während die beiden Autoren 35 Bilder auf einer Leinwand zeigen, ist es ruhig im Haus auf der Grenze. Hin und wieder wird die Stille von Lachen durchbrochen, die Besucher schmunzeln oder flüstern mit ihrem Sitznachbar. Was die Bilder wohl in ihnen ausgelöst haben? Diese Frage stellt Roman Grafe im Anschluss laut.

Grafe2.JPG


"Ich musste oft grinsen, weil mich die Fotos an meine eigene Kindheit erinnert haben – zum Beispiel wie ich mit blauem Halstuch auf der Bühne einer Schulveranstaltung stand", sagt David Altheide (35) aus Rasdorf. Auch für Katrin Herzig (49) aus Bad Frankenhausen bedeuteten die Bilder eine Zeitreise: "Ich war froh, dass die Fotos schwarz-weiß waren, das rote Fahnenmeer hätte ich nicht ertragen." Ob gute oder schlechte Erinnerungen, viele der knapp 25 Zuhörer schilderten, was sie mit den Fotos verbinden. Roman Grafe, der genau wie Dietmar Riemann in der DDR geboren ist, bringt es auf den Punkt: "Es war nicht alles gut in der DDR, und nicht alles schlecht – Dietmar Riemanns Bilder zeigen es."

Quelle: http://www.fuldaerzeitung.de

AK
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon Interessierter » 17. Februar 2014, 16:20

Bild

Wie ich diesem Bericht der " Magdeburger Volksstimme " entnehme, geht es hier wohl um das Verhalten einer Lehrerin an der Stendaler Comunius Schule und nicht um Herrn Grafe, wie man gerne weismachen möchte. Die Lehrerschaft und das Schulamt haben doch eindeutig pro Roman Grafe Stellung bezogen. Zu starke Rotlichtbestrahlung scheint es wohl unmöglich zu machen das zu erkennen. [grin]

" Der Interessierte "
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 17. Februar 2014, 17:49

Vor allem war Herr Grafe das "Opfer" an sich! Welch Frechheit von der Diktatur ihn bereits mit gut 20 Jahren aus der DDR zu schmeißen ohne ihn vorher jahrelang bei Zwangsarbeit in den menschenverachtenden Stasi-Zuchthäusern schuften zu lassen .....

Thoth

PS.: Jeder entnimmt dem Artikel die Aussage die er in ihm gerne haben möchte .....
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 17. Februar 2014, 19:26

Thoth hat geschrieben:Vor allem war Herr Grafe das "Opfer" an sich! Welch Frechheit von der Diktatur ihn bereits mit gut 20 Jahren aus der DDR zu schmeißen ohne ihn vorher jahrelang bei Zwangsarbeit in den menschenverachtenden Stasi-Zuchthäusern schuften zu lassen .....


Thoth hat geschrieben:Interessant das so ein Jungspund, zu DDR Zeiten noch die Eierschalen hinter den feuchten Ohren, sich erdreistet hier von "Gegnern" und "Hanseln" zu labern....
Thoth


Thoth, wessen Geistes Kind bist du, dass du so lächerlich polemisieren musst? [denken] Du magst zum Ende der DDR schon "alt" gewesen sein, aber wie man liest, heißt das gar nichts.
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 17. Februar 2014, 19:28

vs1400 hat geschrieben: so wie sich grafe in stendal gezeigt hat, hat er sich damit selbst keinen gefallen getan und seine auftritte hatten ja bereits öfter für derartige schlagzeilen gesorgt.


Das seh ich eben anders. Grafe ist in meiner Sicht sogar gestiegen, weil er sich geradlinig in Stendal verhalten hat. Wenn es um Fakten geht, kann man keine Kompromisse machen. Und wie man liest, sieht das die Mehrheit ähnlich....
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon Nostalgiker » 17. Februar 2014, 19:48

AZ, ich passe mich nur der "Mehrheit" hier an ......

Übrigens welche Mehrheit die was sieht meinst Du denn? Die Drei pro Grafe hier im Forum etwa?

Thoth
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon SkinnyTrucky » 17. Februar 2014, 19:56

Auf der einen Seite hat die Lehrerin ja auch recht....man kann sich aber auch überall einrichten und gut leben....das sollte kein Massstab für die Aufwertung eines Systems sein....

....und klar haben wir gut gelebt, irgendwie....Haustiere leben eingesperrt auch oft gut aber ob es wirklich artgerecht ist.... [denken]


groetjes

Mara
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon Huf » 17. Februar 2014, 20:36

Als freier Bürger in einem nunmehr freien Land, der zuvor 30 Jahre in der DDR gelebt hat, wer will/soll mir mein Leben erklären?
Möge sich bitte bei mir melden. Bitte aber keine Ereiferer und selbst ernannten Widerstandskämpfer!

VG Huf [hallo]
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon Wosch » 17. Februar 2014, 20:56

Huf hat geschrieben:Als freier Bürger in einem nunmehr freien Land, der zuvor 30 Jahre in der DDR gelebt hat, wer will/soll mir mein Leben erklären?
Möge sich bitte bei mir melden. Bitte aber keine Ereiferer und selbst ernannten Widerstandskämpfer!

VG Huf [hallo]



Klaus, ich hatte nicht den Eindruck daß es hier um Dein Leben in der DDR ging, sondern daß es mehr oder weniger um "Roman Grafe", sein Buch und über "Stendal" ging.
Dein Ausdruck mit den"selbst ernannten "Widerstandskämpfer´n" ist übrigens auch eine Art von "Ereiferung", verstehe deswegen überhaupt nicht wieso Du Deinen Beitrag in dieser Form geschrieben hattest.

Nimm´s locker, schönen Gruß nach Wittenberge. [hallo]
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
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Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon Huf » 17. Februar 2014, 21:06

Ich meine es unmißverständlich so: Wenn ich als Jahrgang 1959 Geborener in der DDR mein Leben heute noch selbst und lückenlos erinnerlich abrufen kann, muss mir niemand unaufgefordert mein Leben erklären in der DDR, besonders nicht Jene, die sich von sonstwem dazu berufen fühlen!
Und das weißt Du, Wolfgang!

LG Klaus [hallo]
Huf
 

Re: Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

Beitragvon Wosch » 17. Februar 2014, 21:17

Huf hat geschrieben:Ich meine es unmißverständlich so: Wenn ich als Jahrgang 1959 Geborener in der DDR mein Leben heute noch selbst und lückenlos erinnerlich abrufen kann, muss mir niemand unaufgefordert mein Leben erklären in der DDR, besonders nicht Jene, die sich von sonstwem dazu berufen fühlen!
Und das weißt Du, Wolfgang!

LG Klaus [hallo]



Klar weiß ich das, aber wer wollte das denn?
Das hörte sich so in etwa an wie bei unserem "Super-Mario" mit der "lieben" Blondine.
Nein, unser Leben muß uns Keiner erklären, Dir nicht und mir nicht und dabei spielt es übrigens auch keine Rolle ob so ein "Möchtegern" sich dazu berufen fühlt und wo er selbst aufgewachsen ist.

Können wir das so stehen lassen??
Schönen Gruß aus Kassel. [hallo]
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Wohnort: Kassel, im Januar 1962 aus der DDR geflohen.

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