Buchvorstellung Die Grenze durch Deutschland

[Affi976]

Zitat Nordlicht:...ist aber ein anderes als dein vorgestelltes Buch

ja Karen, DAS ist die Frage oder ist es nur eine andere "Ausführung"? oder eine weitere Auflage??? Ich kann`s nicht sagen.
VG Affi

[Nordlicht]

@ affi:
Ich habe beide Bücher nochmal angehängt, damit wir nicht eventuell aneinander vorbeireden.
Das sind zwei verschiedene Bücher, ich habe sie ja beide.

[Icke46]

Aber die Bücher sind nicht von Dir - frag nur wegen dem Vornamen .

Gruss

icke

[Nordlicht]

Aber die Bücher sind nicht von Dir - frag nur wegen dem Vornamen .

Gruss

icke

Nein , ich habe keinen Doppelnamen ......
Aber in dem einen Buch bin ich auf einem Foto zu sehen - allerdings von der Seite und in DRK-Tracht, also nur für Insider zu erkennen

[Icke46]

Sozusagen - Undercover - wenn das Alfred liest .

Gruss

icke

[broda]

@ affi:
Ich habe beide Bücher nochmal angehängt, damit wir nicht eventuell aneinander vorbeireden.
Das sind zwei verschiedene Bücher, ich habe sie ja beide.

Hallo,
kann man die Bücher noch irgendwo bekommen ? Kannst Du mir die ISBN nennen?

Gruß broda

[Affi976]

@Broda,

das linke Buch kommt immer mal bei Ebay.( Suchbegriff: DDR-Grenze )
Das rechte Buch über die BSTU-Schwerin. Mußte mal googlen oder direkt anrufen. Die sind sehr nett und legen auch noch kostenfreie Materialien dazu, wenn Du`s wünscht.
VG Affi

[broda]

@Broda,

das linke Buch kommt immer mal bei Ebay.( Suchbegriff: DDR-Grenze )
Das rechte Buch über die BSTU-Schwerin. Mußte mal googlen oder direkt anrufen. Die sind sehr nett und legen auch noch kostenfreie Materialien dazu, wenn Du`s wünscht.
VG Affi

Hallo Affi976,

danke für die Info. Hast mir sehr geholfen. Ich mache mich mal nachher auf die Suche.

Gruß broda

[tdk03]

... mal ein dickes Dankeschön an alle, die hier Bücher vostellen,

jetzt zur Weihnachtszeit - kann ich mir ein paar Wünsche erfüllen lassen!

Ein besonderes Dankeschön an @Affi976, nicht aufhören

Grüße Thomas

[augenzeuge]

Ich hole mal diesen älteren Thread wieder mal hoch. Für alle jene, die Bücher zum Thema Deutsche Teilung kaufen/lesen wollen.

Ein kleines Statement von user 94, welches einem anderen User zugedacht war.........verwende ich mal für vs1400.

".... mir wärs lieber, wenn zumindest Du mal (bissel übern Rand Deiner Gedankenschublade blickest und mal) so für'n Anfang die 'Die Grenze durch Deutschland' von Grafe studierst. Dort beschreibt er rund um Probstzelle die 40 Jahre, mit vielen Zeitzeugen und wenigen Wertungen. Also fast wie ein Historiker. Es würde gerade Dir viele Einblicke geben..."

Danke 94!

AZ

[SkinnyTrucky]

Ja, der 94(OvA)....es ist ein Genuss stundenlang mit ihm zu filosofieren....achwas stundenlang....tagelang....ein sehr angenehmer Mensch mit viel Hirn und Herz....

....hätt ich den als Vorgesetzten damals beim Ost-Bund gehabt, ich wär doch glatt geblieben....

Ja, das Buch ist etwas Besonderes, denn man kann einfach nicht erkennen welchen Geschichtsaufarbeitungtrend es nimmt....einfach nur Fakten mit sehr wenig Wertung....der Autor hat mit sehr vielen Menschen geredet und hat dabei versucht alle zu Wort kommen zu lassen....meinetwegen kann er erneut losziehen und ein Buch zusammentragen aus dem Abschnitt der Grenze im Kreis Salzwedel....ich könnt jetz schon sagen, das es ein vernünftiges Buch werden würde, was einen fesseln wird....mich auf jeden Fall....


groetjes

Mara

[manudave]

Nächste Woche treffe ich den Autor wieder. Werde eure lobenden Worte erwähnen. Kann er bestimmt gut gebrauchen - aktuell gibt es reichlich Gegenwind.

[manudave]

Grafe vorhin auf point alpha mit dem Buch "schöne grüße aus der DDR"

[vs1400]

was hältst du von diesem autor David?

gruß vom Torsten

[manudave]

Um die Frage zu beantworten:

 

Ich halte Roman Grafe für einen guten und auch hartnäckigen Journalisten. Das muss man immer wieder mal betonen - er ist ein Journalist.

 

Sein Buch "Die Grenze durch Deutschland" wird in allen möglichen Foren von Grenzsoldaten, Grenzbewohnern und Historikern sehr gelobt. Es kommen sehr viele Zeitzeugen der verschiedenen Epochen zu Wort - zeitgleich wird der weltpolitische Kontext hergestellt - sprich wer ist, wann, wo und warum an der Macht und was löste dies aus.

 

Das Buch "Die Schuld der Mitläufer" - was man übrigens unter diesem Titel nicht bei der Bundeszentrale für politische Bildung bekommt - da hat es tatsächlich einen anderen Titel - zwingt den Leser fast dazu, sich irgendwo einzuordnen. Das finde ich grundsätzlich gar nicht schlecht, kann aber auch die große Kritik dazu verstehen. Wer überprüft sich schon gern selbst? Um dann vielleicht auch noch festzustellen, dass man sich in das Mitläufertum einordnen könnte, weil man seine private Nische in der DDR geschaffen hat und mit der ganzen Grütze von oben nix zu schaffen hatte... Ist das tatsächlich Mitläufertum? Verdammt - warum gibt der Autor mir als Bürger nicht mehr Möglichkeiten zum einordnen? Es war doch viel facettenreicher gewesen... Aber irgendwie - es ist schon was dran... All das könnten Gedanken dazu sein - da ist es doch am leichtesten den Autor zu kritisieren, sein Leben und seinen Beruf - all dies erlebt er jeden Tag. Und er liest trotzdem überall im Osten weiter...guter Mann.

Übrigens hat das Buch viele Verfasser. Biermann, Klier und Krawczyk sind einige Beispiele.

 

Das Buch über die Mauerschützenprozesse ist eigentlich nur das Niederschreiben von Prozessbeobachtungen.

Die Bewertung über die Gerechtigkeit der Urteile muss jeder selbst treffen, das nimmt er auch niemandem ab.

 

Gestern stellte er mit einem Co-Autoren das Buch "Schöne Grüße aus der DDR" vor. Zahlreiche schwarz-weiß Bilder aus der Zeit vor 89 mit kurzen Begleittexten von Grafe. Ich musste oft grinsen, weil ich meine Kindheit in diesen Bildern wiederfand. Kleine Kinder in der Zink-Badewanne auf der Wiese - ein Bockwurststand mit Schlange davor - ABC-Schützen beim Pioniernachmittag - die Tür einer Wertstoffhandlung, all das hatte ich ja selbst erlebt. Aber selbst solche manchmal romantisch ostalgisch erscheinenden Bilder wurden wohl bei zahlreichen Lesungen kritisiert. "So hat die DDR nicht ausgesehen" - "Warum sind die Bilder nicht bunt?" - das sind z.B. Aussagen, welche aufkamen. Zumindest die zweite Frage wurde vom Publikum selbst beantwortet: "...das hätte in bunt doch viel schlimmer ausgesehen, als in schwarz-weiß..." Die Frage kam auf, warum nicht schönere Bilder von der DDR gezeigt wurden. "Welche würden sie vorschlagen?" war die Gegenfrage, die unbeantwortet blieb...

 

Weiterhin gibt es von ihm und einigen Mitstreitern eine Internetseitewww.sportmordwaffen.de , auf welcher das Verbot von Sportwaffen gefordert wird, die eigentlich einem anderen Zweck dienen - dem Verletzen und Töten von Menschen. Nicht von Luftgewehren und Laserpistolen, aber warum Pumpguns als Sportwaffe bei Schützenvereinen benutzt werden, erschließt sich auch mir nicht. Auf der Seite findet man viele Argument der Waffenlobby und die Gegendarstellungen dazu.

Auch hier im Forum gibt es ja eine Diskussion dazu, Scorn kennt sich da gut aus :-)

 

Aktuell ist er öfter im TV, weil in einer Schule in Dessau nach einer Lesung die Lehrerin meinte, es war doch gut in der DDR und wer sich angepasst hat, musste nichts befürchten. Ich persönlich habe bei solchen Aussagen sofort den Nationalsozialismus im Kopf - wäre es doch auch eine Begründung gewesen. Bei beiden Systemen darf man solche Aussagen nicht unkommentiert stehen lassen. Im Falle der Lehrerin ging die Sache nun bis zum Schulamt und eine aktuelle Stunde im Landtag dazu folgt auch noch.

Es ist schon bedenklich, wenn man aus den Erzählungen Grafes erfährt, wie der Bildungsstand der Schüler ist, wenn es um die zweite Diktatur auf deutschem Boden geht. Da ging gestern mehrmals lautes Raunen durch das Publikum, so absurd sind manche Aussagen von jungen Schülern. Aber wer will denen was vorwerfen? Sie bekommen die Infos von außen...

[vs1400]

Um die Frage zu beantworten:

 

Ich halte Roman Grafe für einen guten und auch hartnäckigen Journalisten. Das muss man immer wieder mal betonen - er ist ein Journalist.

 

Sein Buch "Die Grenze durch Deutschland" wird in allen möglichen Foren von Grenzsoldaten, Grenzbewohnern und Historikern sehr gelobt. Es kommen sehr viele Zeitzeugen der verschiedenen Epochen zu Wort - zeitgleich wird der weltpolitische Kontext hergestellt - sprich wer ist, wann, wo und warum an der Macht und was löste dies aus.

 

Das Buch "Die Schuld der Mitläufer" - was man übrigens unter diesem Titel nicht bei der Bundeszentrale für politische Bildung bekommt - da hat es tatsächlich einen anderen Titel - zwingt den Leser fast dazu, sich irgendwo einzuordnen. Das finde ich grundsätzlich gar nicht schlecht, kann aber auch die große Kritik dazu verstehen. Wer überprüft sich schon gern selbst? Um dann vielleicht auch noch festzustellen, dass man sich in das Mitläufertum einordnen könnte, weil man seine private Nische in der DDR geschaffen hat und mit der ganzen Grütze von oben nix zu schaffen hatte... Ist das tatsächlich Mitläufertum? Verdammt - warum gibt der Autor mir als Bürger nicht mehr Möglichkeiten zum einordnen? Es war doch viel facettenreicher gewesen... Aber irgendwie - es ist schon was dran... All das könnten Gedanken dazu sein - da ist es doch am leichtesten den Autor zu kritisieren, sein Leben und seinen Beruf - all dies erlebt er jeden Tag. Und er liest trotzdem überall im Osten weiter...guter Mann.

Übrigens hat das Buch viele Verfasser. Biermann, Klier und Krawczyk sind einige Beispiele.

 

Das Buch über die Mauerschützenprozesse ist eigentlich nur das Niederschreiben von Prozessbeobachtungen.

Die Bewertung über die Gerechtigkeit der Urteile muss jeder selbst treffen, das nimmt er auch niemandem ab.

 

Gestern stellte er mit einem Co-Autoren das Buch "Schöne Grüße aus der DDR" vor. Zahlreiche schwarz-weiß Bilder aus der Zeit vor 89 mit kurzen Begleittexten von Grafe. Ich musste oft grinsen, weil ich meine Kindheit in diesen Bildern wiederfand. Kleine Kinder in der Zink-Badewanne auf der Wiese - ein Bockwurststand mit Schlange davor - ABC-Schützen beim Pioniernachmittag - die Tür einer Wertstoffhandlung, all das hatte ich ja selbst erlebt. Aber selbst solche manchmal romantisch ostalgisch erscheinenden Bilder wurden wohl bei zahlreichen Lesungen kritisiert. "So hat die DDR nicht ausgesehen" - "Warum sind die Bilder nicht bunt?" - das sind z.B. Aussagen, welche aufkamen. Zumindest die zweite Frage wurde vom Publikum selbst beantwortet: "...das hätte in bunt doch viel schlimmer ausgesehen, als in schwarz-weiß..." Die Frage kam auf, warum nicht schönere Bilder von der DDR gezeigt wurden. "Welche würden sie vorschlagen?" war die Gegenfrage, die unbeantwortet blieb...

 

Weiterhin gibt es von ihm und einigen Mitstreitern eine Internetseitewww.sportmordwaffen.de , auf welcher das Verbot von Sportwaffen gefordert wird, die eigentlich einem anderen Zweck dienen - dem Verletzen und Töten von Menschen. Nicht von Luftgewehren und Laserpistolen, aber warum Pumpguns als Sportwaffe bei Schützenvereinen benutzt werden, erschließt sich auch mir nicht. Auf der Seite findet man viele Argument der Waffenlobby und die Gegendarstellungen dazu.

Auch hier im Forum gibt es ja eine Diskussion dazu, Scorn kennt sich da gut aus :-)

 

Aktuell ist er öfter im TV, weil in einer Schule in Dessau nach einer Lesung die Lehrerin meinte, es war doch gut in der DDR und wer sich angepasst hat, musste nichts befürchten. Ich persönlich habe bei solchen Aussagen sofort den Nationalsozialismus im Kopf - wäre es doch auch eine Begründung gewesen. Bei beiden Systemen darf man solche Aussagen nicht unkommentiert stehen lassen. Im Falle der Lehrerin ging die Sache nun bis zum Schulamt und eine aktuelle Stunde im Landtag dazu folgt auch noch.

Es ist schon bedenklich, wenn man aus den Erzählungen Grafes erfährt, wie der Bildungsstand der Schüler ist, wenn es um die zweite Diktatur auf deutschem Boden geht. Da ging gestern mehrmals lautes Raunen durch das Publikum, so absurd sind manche Aussagen von jungen Schülern. Aber wer will denen was vorwerfen? Sie bekommen die Infos von außen...

danke David,
für mich ist er auch nur ein journalist.
ne buchvorstellung brauchte ich nicht, hat Jörg schon versucht.

achso David,
es war die comenius-schule in stendal.
doch mal ne frage, dürfen sich heutige lehrkräfte nicht derartig äußern?

gruß vs

[augenzeuge]

Äußern darf sich jeder. Aber nicht jeder über alles in jedem Job. Das sollte man trennen. Und diese Äußerung (von Lehrern) muss im Kontext der Realität, der Fakten stehen. Und Lehrer haben ebenso die Pflicht, reale Ereignisse (z.B. die Grafe vermittelt) zuzulassen, wenn man sie begründen kann.

Eine Äußerung von Lehrern, welche die Realitäten negiert, nicht die Wahrheit vermittelt, halte ich mehr als bedenklich.

AZ

[vs1400]

Äußern darf sich jeder. Aber nicht jeder über alles in jedem Job. Das sollte man trennen. Und diese Äußerung (von Lehrern) muss im Kontext der Realität, der Fakten stehen. Und Lehrer haben ebenso die Pflicht, reale Ereignisse (z.B. die Grafe vermittelt) zuzulassen, wenn man sie begründen kann.

Eine Äußerung von Lehrern, welche die Realitäten negiert, nicht die Wahrheit vermittelt, halte ich mehr als bedenklich.

AZ

was ist denn die wahrheit, Jörg?

gruß vom Torsten

ps.: sorry fürs OT.

[augenzeuge]

Wahrheit?? Z.B. das was im Buch Grenze durch Deutschland steht. Aber das willst du ja nicht hören. Grafe hat bisher noch nie etwas behauptet, was er nicht mindestens durch Material nachweisen konnte. Meist sogar mit Zeugenaussagen untermauert.
AZ

[Nostalgiker]

Seit wann ist Material immer echt?
Und hat Herr Grafe seine Auswahlkriterien für die Zeitzeugen offengelegt, also diejenigen die er dann im Buch zu Wort kommen lässt? Oder hat er dach nach seinem "Wahrheitsempfinden" ein klein wenig selektiert damit seine Einstellung zum Thema durch sogenannte Zweitmeinungen, Zeitzeugen und Dokumenten bestätigt werde .....

Das ganz erinnert mich an die vorurteilsfrei gläubigen möchtegern Kommis die jede noch so absurde Propagandabehauptung für die alleinige, absolute und reine Wahrheit gehalten haben.
Heute wird eben derjenige der es gerne bestätigt haben möchte wie furchtbar es doch war mit solcher "Sensationsliteratur", sprich Propaganda, bedient. Nachfragen, kritisch vielleicht noch, welche ein Frevel.
So wie es früher der "Klassenfeind" oder das "feindlich-negative Element" war wird heute bedenkenlos die gleiche Stigmatisierung von ideologischen Eiferen betrieben, nur mit dem Unterschied das es Heute die "Ewiggestrigen", die "Dunkelroten", die "Verherrlicher" und "verharmloser" sind. Hauptsache ich lenke von meiner eigenen Unbedarftheit und meinem Unwissen ab indem ich rufe: der da war's! Der ist Schuld! Der glaubt nicht das was ich glaube, also lügt er! Denn wie kann ich etwas falsches glauben ......
Interessant ist ist diesem Zusammenhang natürlich auch wie sich damalige Erlebnisse in der heutigen Wahrnehmung und Wertung verschieben, so dass Heute manchmal genau das Gegenteilige von dem behauptet wird was damals war .....
Aber das ist ein universelles Problem, nur hier fällt es besonders auf.

Thoth

[augenzeuge]

Seit wann ist Material immer echt?
Und hat Herr Grafe seine Auswahlkriterien für die Zeitzeugen offengelegt, also diejenigen die er dann im Buch zu Wort kommen lässt?
Thoth

Thoth, bevor du dir anmaßt über Grafe ein Urteil bilden zu können, lies erst mal das Buch Grenze durch Deutschland. Vielleicht würdest du dann erkennen, dass er versucht hat, alle zu befragen, die über einen Sachverhalt etwas aussagen können.....
AZ

[Nostalgiker]

Und woher weißt Du das AZ? Deine berühmt berüchtigten Vermutungen und Ahnungen?

Thoth

[augenzeuge]

Und woher weißt Du das AZ? Deine berühmt berüchtigten Vermutungen und Ahnungen?

Thoth

Du hast einfach keine Chance, Thoth....

Von Herrn Grafe habe ich schon einiges Publiziertes gelesen, deshalb habe ich mir unter anderem es auch verkniffen mir sein "Objektives" Grenzbuch zu Gemüte zu führen.
Thoth

AZ

[manudave]

Das wollte ich doch meinen. So einen Text konnte nur jemand schreiben, der das Buch net gelesen hat. Selbst überzeugte Kameraden haben eine solche Bewertung nicht abgegeben.

[vs1400]

Seit wann ist Material immer echt?
Und hat Herr Grafe seine Auswahlkriterien für die Zeitzeugen offengelegt, also diejenigen die er dann im Buch zu Wort kommen lässt?
Thoth

Thoth, bevor du dir anmaßt über Grafe ein Urteil bilden zu können, lies erst mal das Buch Grenze durch Deutschland. Vielleicht würdest du dann erkennen, dass er versucht hat, alle zu befragen, die über einen Sachverhalt etwas aussagen können.....
AZ

... und jenen, die nicht seine ansichten vertreten, zeigt er nun kräftig wo es im heute langgeht.
das beste beispiel dafür ist stendal!
mit derartigem verhalten hat er sich definitiv nicht qualifiziert.

gruß vom Torsten

[augenzeuge]

[quote="vs1400"... und jenen, die nicht seine ansichten vertreten, zeigt er nun kräftig wo es im heute langgeht.
das beste beispiel dafür ist stendal!
mit derartigem verhalten hat er sich definitiv nicht qualifiziert.

gruß vom Torsten [/quote]

Irrtum! Es geht nicht um Ansichten, es geht um nachweisbare Vorfälle, Fakten, die nicht geleugnet werden dürfen.
Grafe verhält sich eben geradlinig. Würdest auch du verstehen, wenn du das Buch gelesen hättest.
AZ

[Nostalgiker]

In den Augen seiner Befürworter und derer die seine Vorgehensweise billigten hat sich McCarthy auch "gradlinig" verhalten .....

Thoth

[augenzeuge]

In den Augen seiner Befürworter und derer die seine Vorgehensweise billigten hat sich McCarthy auch "gradlinig" verhalten .....

Jetzt muss man schon McCarthy bemühen, um Grafe zu destabilisieren....
In einem bin ich mir sehr sicher, Fehler Grafes würde man professionell ausschlachten.....aber seine Fakten sind nicht zu widerlegen. Und das ist gut so.
AZ

[Nostalgiker]

Herr Grafe ist nicht so wichtig das eine professionelle "Ausschlachtung seiner Fehler" mit großem medialen Getöse einhergehen muß.
Er ist doch mehr nur der kleineren "Gemeinde" der Abrechnungseiferer, um nicht zu sagen Sekte, bekannt und das ist auch gut und so und sollte, wenn möglich, auch so bleiben.

Thoth

[augenzeuge]

Er ist doch mehr nur der kleineren "Gemeinde" der Abrechnungseiferer, um nicht zu sagen Sekte, bekannt ....
Thoth

Haha, das hättest du wohl gerne. Verschweigen, denunzieren, ins Abseits stellen. So wie früher. Und jene, die ihn unterstützen werden gleich noch zur Sekte.... Thoth, was bist du doch für ein merkwürdiger Patron.

Tausende Zuhörer in den Schulen und anderen Veranstaltungen zeichnen ein ganz anderes Bild.
AZ