Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Hier können Bücher vorgestellt und besprochen werden, die in den Bereich politische Systeme gehören.

Re: Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Beitragvon Merkur » 24. November 2020, 10:05

Kumpel hat geschrieben:Ich hab es bereits bestellt. 30 Euro ist schon recht fett ,


30 Euro ist völlig okay. Fett ist der Preis zum neuen Buch von Reinhard Buthmann: „Versagtes Vertrauen“.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
Beiträge: 4648
Registriert: 15. Juni 2010, 17:21

Re: Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Beitragvon Kumpel » 24. November 2020, 10:14

Mag schon sein , allerdings ohne eine Leseprobe für mich eher etwas unkalkulierbar ob es sich für mich ''lohnt''.
Du hast da möglicherweise einen anderen Ansatz als ich.
Interessant , dass du gerade dieses Buch anführst , klar , der Preis ist jenseits von Gut und Böse , aber vom Inhalt her würde mich das vielleicht mehr interessieren als dich. Vermute ich mal.
Leute die das Buch kaufen , können das wahrscheinlich als Betriebskosten verbuchen.
Kumpel
 

Re: Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Beitragvon HPA » 24. November 2020, 10:48

Wobei die Bücher , welche bei Vandenhoeck erscheinen wirkliche Fachbücher zum Thema und ihr Geld allemal wert sind.

Geschichtsrevisionistischen Müll nehmen die erst gar nicht in ihr Programm auf.

Was aber trotzdem heißt , dass die Autoren auch kontroverse Thesen vertreten dürfen.
HPA
 

Re: Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Beitragvon Merkur » 24. November 2020, 11:46

HPA hat geschrieben:Was aber trotzdem heißt , dass die Autoren auch kontroverse Thesen vertreten dürfen.


Genau. Ich halte das auch für wichtig. [super]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
Beiträge: 4648
Registriert: 15. Juni 2010, 17:21

Re: Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Beitragvon Kumpel » 24. November 2020, 11:51

Sag mal Merkur , was erwartest du eigentlich von dem Buch? Oder besser , welche Vorstellungen hast du?
Wenn's geht ohne kryptische Einzeiler. [flash]
Kumpel
 

Re: Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Beitragvon Merkur » 24. November 2020, 11:54

Kumpel hat geschrieben:Sag mal Merkur , was erwartest du eigentlich von dem Buch? Oder besser , welche Vorstellungen hast du?
Wenn's geht ohne kryptische Einzeiler. [flash]


Welches Buch meinst Du, Booß oder Buthmann ?
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
Beiträge: 4648
Registriert: 15. Juni 2010, 17:21

Re: Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Beitragvon HPA » 24. November 2020, 12:01

Merkur hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Was aber trotzdem heißt , dass die Autoren auch kontroverse Thesen vertreten dürfen.


Genau. Ich halte das auch für wichtig. [super]


zwsichen "kontroverse Thesen" und bewusstem Geschichtsrevisionismus und Geschichtsfälschung a la mfs-insider liegen allerdings Welten.

[grin]
HPA
 

Re: Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Beitragvon Kumpel » 24. November 2020, 12:17

Merkur hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Sag mal Merkur , was erwartest du eigentlich von dem Buch? Oder besser , welche Vorstellungen hast du?
Wenn's geht ohne kryptische Einzeiler. [flash]


Welches Buch meinst Du, Booß oder Buthmann ?



Das aus deinem Eingangsbeitrag von Booß natürlich.
Sag bloß , du hast dir den 2 kilo Wälzer von Buthmann zugelegt?
Kumpel
 

Re: Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Beitragvon Kumpel » 24. November 2020, 12:30

Der eigentliche Aufhänger in deinem Anfangsbeitrag war dieses Zitat , das hier für etwas Unruhe sorgte die ''flächendeckende'' Überwachung.
Über den Inhalt , sprich die Gründe des Scheitern der kybernetischen Utopie , was ich zumindest erwarten würde sagt das jetzt mal eher weniger.
Ich bin mal gespannt.
Kumpel
 

Re: Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Beitragvon Merkur » 24. November 2020, 12:54

Kumpel hat geschrieben:Das aus deinem Eingangsbeitrag von Booß natürlich.
Sag bloß , du hast dir den 2 kilo Wälzer von Buthmann zugelegt?


Das Buch von Buthmann werde ich mir zulegen, es gehört in eine gut sortierte Bibliothek zum Thema.
Meine Erwartungen beziehen sich insgesamt natürlich nicht auf dieses eine Buch von Booß. Es gibt ja schon ein paar andere Werke, die in Richtung Auswertung und Erfassung/Speicherung sowie Abrufen von Informationen gehen. Gute Beispiele sind die Bücher von Jedlitschka/Springer „Das Gedächtnis der Staatssicherheit“ und Lucht „Das Archiv der Stasi“. Von daher ist es folgerichtig, auch den Inhalt dieses Buches zur Kenntnis zu nehmen, insbesondere vor dem Hintergrund was real möglich oder angedacht war. Das Thema ist ja auch auf die heutige Zeit bezogen relevant.
Da bisher der Fokus der Aufarbeitung auf der Beschaffung von Informationen lag und die IADE mit ihrer konkreten Tätigkeit kaum eine Rolle spielten, gehen meine Erwartungen in den Erkenntnisgewinn zu dieser Thematik. Und wie ich bereits aufgezeigt habe, gibt es ja auch beachtenswerte sekundäre Erkenntnisse.
Zuletzt geändert von Merkur am 24. November 2020, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
Beiträge: 4648
Registriert: 15. Juni 2010, 17:21

Re: Vom Scheitern der kybernetischen Utopie

Beitragvon Olaf Sch. » 24. November 2020, 13:04

Den kybernetischen Ansatz verstehe ich als eine Art künstliche Intelligenz, die Entwicklung war einfach noch nicht so weit. In 5 Jahren, wenn es der Quantencomputer schafft sich zu etablieren.
Olaf Sch.
 

Vorherige

Zurück zu Buchvorstellungen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste