Über die BND Spionage würd ich gern mehr erfahren. Lief es am Ende nicht darauf hinaus, dass man nur wissen wollte, wo man das abgekupfert hat?
Erfolglos hab ich nicht geschrieben, aber was nützt es am Ende, wenn die HV A westliche und bereits veraltete Technik aus neutralen Staaten heimlich "importiert", wenn man die Fachleute dafür gar nicht im Land hatte? Man hatte den Anschluss klar verloren, das konnte man mit der HV A nicht wettmachen. Und das wusste man auch. Während man 1988 stolz den 1 MB Chip präsentierte, verschwieg man, dass aktuell der 4 MB Chip den Stand der Technik widerspiegelte. Kurz, die DDR war 7-10 Jahre hinterher! Was oft vergessen wird, der Chip allein wars nicht. Denn das Ziel war der Export des Chips. Nun musste der aber zu westlichen Maschinen auch passen. Wie ausprobieren? Diese Maschinen hatte man nicht, also wieder heimlich beschaffen. Oft 2. Wahl.
Die DDR war doch real betrachtet, durch den großen Bruder in die Misere gekommen.
Der sollte vertraglich Nukleartechnik liefern, die DDR Optik. Nur kam aus Moskau nichts. Und deshalb musste die "Kommerzielle Koordinierung" ran. Um das im NSW zu organisieren, was aus Moskau nicht kam. Und wenn die dann, um ihre Ware zu bekommen (sehr oft dummerweise ohne Handbücher), Leute bestechen mussten, 30-80% über Listenpreis zahlten.
Es kam noch schlimmer, Merkur. Nun erkannte man, dass man die Technik nicht bedienen kann. Die Leute schraubten die Westtechnik auf und tüftelten, probierten aus. Da gingen Monate, Jahre ins Land. Am Ende schraubte man das Typenschild ab, bestellte einen Fachmann im Westen, der alles für Devisen einstellen musste. Worin bestand jetzt der Erfolg?
AZ