Die DDR-Spionage des BND. Von den Anfängen bis zum Mauerbau

Hier können Bücher vorgestellt und besprochen werden, die in den Bereich politische Systeme gehören.

Re: Die DDR-Spionage des BND. Von den Anfängen bis zum Mauerbau

Beitragvon andr.k » 21. Januar 2021, 18:50

augenzeuge hat geschrieben:Z.B. würde mich interessieren, welche Wege wurden alles beschritten, um Leute aus der DDR rauszuholen?
Mit welchen Pässen wurde z.B. Stillers Freundin aus der Botschaft in Warschau rausgeholt? Erst waren sie dilettantisch, und dann plötzlich klappte alles sehr gut und schnell. Wird das erklärt?

Nebenbei mal noch ne Frage dazu. Was war eigentlich der Grund, dass man das Betreten der Botschaft in Warschau von den beiden Personen nicht mitbekommen hatte? Das wurde doch sonst alles überwacht.



Mal ganz nebenbei. Hast du dir den Buchtitel auch durchgelesen? "Die DDR-Spionage des BND. Von den Anfängen bis zum Mauerbau".
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
Beiträge: 4265
Bilder: 0
Registriert: 31. Oktober 2011, 21:56

Re: Die DDR-Spionage des BND. Von den Anfängen bis zum Mauerbau

Beitragvon Merkur » 21. Januar 2021, 19:12

augenzeuge hat geschrieben:Das klingt, als ob du nichts Neues erfahren hättest. Oder wenn es eine Überraschung gab, kannst du die auch schildern?
AZ


Ich kannte bis dahin schwerpunktmäßig die Sicht der einen Seite auf die Dinge im Detail. Nachdem ich Heidenreich gelesen und erlebt habe, gelangte ich zu der begründeten Auffassung, dass das MfS den BND (OG) hinsichtlich seiner Fähigkeiten, seiner Qualität in der operativen Arbeit sowie in der Anwendung der nachrichtendienstlichen Mittel und Methoden überschätzt hatte.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
Beiträge: 4648
Registriert: 15. Juni 2010, 17:21

Re: Die DDR-Spionage des BND. Von den Anfängen bis zum Mauerbau

Beitragvon augenzeuge » 21. Januar 2021, 19:12

Entschuldige, ich meinte es allgemein. Ne kurze Abweichung ist kein Problem.
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84864
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Vorherige

Zurück zu Buchvorstellungen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste