Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Hier können Bücher vorgestellt und besprochen werden, die in den Bereich politische Systeme gehören.

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon Volker Zottmann » 18. April 2019, 22:10

andr.k hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:
Dr. 213 hat geschrieben:Ist wie mit den Landserheften, vielleicht kann man sich den Sieg irgendwie doch noch herbei schreiben ?

Herzlichst
Dr. 213


So in etwa. Dieses Land hat schon mal eine Tätergeneration verkraftet welche ihre Taten relativiert und schön gefärbt hat. Dieses Land wird auch diese verkraften. Die biologische Lösung ist ja nicht mehr weit und wer liest diesen Dreck überhaupt noch?

[flash]


Keiner zwingt Dich, das Buch zu lesen. Von daher ist Dein Beitrag und zum Thema folgende Antworten für die Tonne.

Der Beitrag vom HPA ist keinesfalls für die Tonne.
Damit äußert er nicht nur seine Meinung. Nein, ich denke, er spricht auch Millionen Menschen aus dem Herzen, welche 1989 auf die Straße gingen, um die zu vertreiben, die heute schon wieder von Wenigen verherrlicht werden.

Volker
Volker Zottmann
 

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon HPA » 18. April 2019, 22:15

Vopos hatten halt schon immer Probleme mit anderen Meinungen wenn die nicht auf ihrer Linie waren.Gelernt ist schließlich gelernt Das färbt bis in die Gegenwart ab.
Manche können eben nicht aus ihrer Haut. [wink]
HPA
 

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon Merkur » 18. April 2019, 22:42

HPA hat geschrieben:und wer liest diesen Dreck überhaupt noch?


Nicht nur Vopos haben Probleme mit anderen Meinungen, wenn die nicht auf ihrer Linie sind. Manche können eben nicht aus ihrer Haut.[hallo]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
Beiträge: 4648
Registriert: 15. Juni 2010, 17:21

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon HPA » 19. April 2019, 07:07

Gähn... [muede]
HPA
 

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon Nostalgiker » 19. April 2019, 07:35

Interessant wer hier alles von sich meint nicht zu provozieren.
Komischerweise sind es meistens diejenigen die sich selber für Superschlau, Allwissend, für die einzig wahren Zeitzeugen usw. laut Eigenaussagen halten aber gleichzeitig eine schon fanatische Intoleranz und Voreingenommenheit gegenüber anderen Meinungen an den Tag legen das man nur staunen kann. Betonköpfe in Reinkultur.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13700
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon Interessierter » 19. April 2019, 07:40

Zitat Merkur:
Nicht nur Vopos haben Probleme mit anderen Meinungen, wenn die nicht auf ihrer Linie sind.


Welcher Bürger wollte schon auf der Linie der " Parteipolizei " in einer Diktatur sein? [laugh]
Interessierter
 

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon Nostalgiker » 19. April 2019, 07:58

Interessierter hat geschrieben:Zitat Merkur:
Nicht nur Vopos haben Probleme mit anderen Meinungen, wenn die nicht auf ihrer Linie sind.


Welcher Bürger wollte schon auf der Linie der " Parteipolizei " in einer Diktatur sein? [laugh]


Unverstand lässt grüßen ...... [hallo]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13700
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon Nov65 » 19. April 2019, 16:39

Nostalgiker hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:Zitat Merkur:
Nicht nur Vopos haben Probleme mit anderen Meinungen, wenn die nicht auf ihrer Linie sind.


Welcher Bürger wollte schon auf der Linie der " Parteipolizei " in einer Diktatur sein? [laugh]


Unverstand lässt grüßen ...... [hallo]

Auf die Bewältigung der eigenen Geschichte gesehen stimmt deine Feststellung. Ein Eigentor.
Nov65
 
Beiträge: 4338
Registriert: 1. März 2012, 14:09
Wohnort: Plau am See in M-V

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon andr.k » 19. April 2019, 19:36

Die letzten Beiträge passen zur Überschrift .... "Der letzte Mann" [super]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
Beiträge: 4265
Bilder: 0
Registriert: 31. Oktober 2011, 21:56

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon augenzeuge » 19. April 2019, 21:13

andr.k hat geschrieben:Die letzten Beiträge passen zur Überschrift .... "Der letzte Mann" [super]

Da kannst du mal sehen, wieviel Mühe die sich gegeben haben. [hallo]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84717
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon Merkur » 28. April 2019, 17:40

So, habe das Buch gelesen und bin positiv beeindruckt. Einerseits nimmt Heinz Engelhardt auf der Basis seines Werdegangs im MfS ehrlich Stellung zur Sache und zu Personen, andererseits vermittelt er eine Reihe interessanter Fakten. Er schreibt auf der S. 24:
"Zunächst haben wir uns - als Mitglieder der SED und Angehörige des MfS - dafür zu entschuldigen, dass wir unkritisch und in falsch verstandener Parteidisziplin die fehlerhafte Sicherheitsdoktrin der Partei- und Staatsführung mittrugen und mit umsetzten." Und richtigerweise schreibt er auf der folgenden Seite:
"Doch wir sollten uns davor hüten, die Tätigkeit des Ministeriums für Staatssicherheit auf die Überwachung der eigenen Bürger zu reduzieren, wie es immer wieder geschieht." Bemerkenswert finde ich auch seine Ausführungen auf Seite 94 f. Dort schreibt der Autor:
"Wurde die Sicherheit des Landes von Langhaarigen in den 60er Jahren bedroht, den Gammlern und Hippies? Nein! Wäre die DDR an den Protesten von Umweltschützern zugrunde gegangen? Nein! Wäre die Friedensbewegung geschwächt worden, wenn man Kirchenleute überall demonstrativ Schwerter zu Pflugscharen hätte schmieden lassen? Nein! Die DDR wurde jedoch bedroht von wirtschaftlicher Sabotage, von Boykottmaßnahmen, durch zielgerichtete Abwerbung von Fachpersonal, von Wissenschaftlern und Medizinern, durch die systematische Schwächung ihrer ideologischen Grundlagen. Und die erfolgte nicht nur durch den Westen - sondern auch durch uns selbst. Die daraus abgeleiteten Maßnahmen des Organs bedrohten objektiv den inneren Frieden der DDR. Sie waren oft überzogen und unangemessen. Das Vertrauen der Bürger in ihren Staat ging dadurch verloren. Am Ende fühlten sie sich von den eigenen Schutz- und Sicherheitsorganen mehr bedroht als vom Klassenfeind, zu dem sie dann in Scharen überliefen."
Aufschlussreich sind auch Engelhardts Bemerkungen zum Fall Wolfgang Lötzsch. Neu für mich war, dass Lötzsch z.B. vom MfS Geld erhalten hat.
Interessant sich auch die Ausführungen des Autors in Sachen Kirche. Hier schreibt er auf S. 129:
"Da die Kirche auch den Umweltgruppen, die in der DDR keinen offiziellen Ansprechpartner fanden, ein Dach und eine Bühne bot, verstärkten sich unsere Aktivitäten in dieser Hinsicht. Zumal wir davon ausgingen, dass hinter diesen oppositionellen Gruppen auch gegnerische Dienste steckten, selbst wenn ihnen das nicht immer bewusst war. Das soll nicht heißen, dass Dorfpfarrer im Solde des BND oder der CIA standen."
Auch zum Fall Teske nimmt Engelhardt Stellung. Er schreibt auf S. 154:
"Dem ehemaligen Hauptmann der HV A wurden vollendete Spionage, versuchte Fahnenflucht und versuchter ungesetzlicher Grenzübertritt vorgeworfen - alles keine Straftatbestände, auf die in der DDR die Todesstrafe stand. Und trotzdem wurde Teske erschossen. Es war das letzte in der DDR vollstreckte Todesurteil. Dafür gibt es keine Entschuldigung, auch wenn man ins Kalkül zieht, dass Mielke nach der Flucht von Werner Stiller ein Exempel statuieren wollte.
Zur Überwachung der Bevölkerung macht der Autor auf S. 168 eine klare Aussage. Er schreibt:
"Der überwiegende Teil der Bevölkerung unseres Bezirkes war für uns aus nachrichtendienstlicher Sicht völlig uninteressant."
Zum Schutz der IM im Zuge der MfS-Auflösung schreibt Engelhardt auf der Seite 213:
"Doch wir haben alles darangesetzt, die Akten der wichtigsten Informanten zu vernichten, so dass sie später eine zweite Karriere starten konnten. Wir haben uns ihnen gegenüber fair verhalten und sie nicht dekonspiriert, weshalb der eine oder andere in der Landes- oder Bundespolitik Karriere machen konnte."
Abschließend noch die Sichtweise des Autors zur Übergabe von Quellen an den KGB. Hier schreibt er auf S. 260 f:
"Zum anderen drängten sie uns, ihnen wichtige Quellen zu übergeben. Ich erinnere mich noch an ein Gespräch mit Anatoli Nowikow, dem letzten KGB-Chef in der DDR am 5. Januar 1990 in seinem Büro in Berlin-Karlshorst. Er forderte mich indirekt auf, ihm wichtige IM zu übergeben. Das Gleiche tat mein Frankfurter Verbindungsoffizier Oberst Jurinow. Doch wir, die Verantwortlichen im AfNS hatten uns darauf geeinigt, keine Quellen an die Sowjetunion weiterzureichen. Und daran habe ich mich gehalten."
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
Beiträge: 4648
Registriert: 15. Juni 2010, 17:21

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon Nostalgiker » 28. April 2019, 18:02

Ein Satz von Heinz Engelhardt stört mich; " Das Vertrauen der Bürger in ihren Staat ging dadurch verloren."

Wenn ich die Gesamtheit der Geschichte der DDR und die Jahre von 1945 bis 1949 betrachte und mein Hauptaugenmerk gerade auf diese Jahre bis 1961 lege war der Staat nie "ihr" Staat also der Bürger die in diesem Land lebten und sie hatten demzufolge auch nie Vertrauen in diesen Staat. Sie haben sich so gut es ging eingerichtet und wer es aus vielerlei Gründen nicht aushielt ging bis 1961 relativ problemlos rüber. Das dabei auch gezielte Abwerbungen von Fachkräften waren, keine Frage. Wer das leugnet ignoriert das Agieren der "Gegenseite" im Kalten Krieg.

Ohne es detailliert auszuführen weil ein anderes Thema; die KPD installierte mit Hilfe der Militäradministration in der sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR ein Staatsgebilde welches faktisch eine Blaupause des sowjetischen Modells war und demzufolge das was sich Stalin unter Sozialismus vorstellte. Es betraf damals alle Länder welche durch das Ergebnis des WK II in den Machtbereich der Sowjetunion fielen, überall wurde nach dem gleichen Plan vorgegangen, mit leichten Variationen.
Die Masse der Bevölkerung konnte sich damals mit den Ideen der Übernahme des sowjetischen Modells nicht so richtig anfreunden zumal die Sowjetischen Kräfte im besetzten Gebiet genauso rüde mit der Bevölkerung und vermeintlichen "Feinden" umging wie sie es aus ihrem Land gewohnt waren.

Aber wie gesagt diese Thematik sprengt den Rahmen hier.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13700
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon augenzeuge » 28. April 2019, 18:28

Es gibt für viele Dinge keine Entschuldigung. Nach den veröffentlichten Informationen kam Engelhardt auch gar nicht umhin, wenn er nicht völlig unglaubwürdig wirken will, viele Fehler zuzugeben.

Nostalgiker hat recht, die Masse hatte nie volles Vertrauen in den Staat. Leute wie Beethoven waren Ausnahmen. Und das war bekannt. Daher kamen die vielen Restriktionen der SED, welche von übereifrigen Leuten, denen man blind vertraute, ungebremst umgesetzt werden konnten.

Schreibt er, warum einige Maueropfer heimlich verscharrt wurden, die Hinterbliebenen keine Nachricht, oder falsche Infos erhielten?

Schade das er nichts zu Eigendorf und anderen ungeklärten Dingen etwas schreibt, erklärt, damit könnte er punkten. Das kann natürlich auch mit der Nichtverjährung von Mord zu tun haben.

Doch wir, die Verantwortlichen im AfNS hatten uns darauf geeinigt, keine Quellen an die Sowjetunion weiterzureichen. Und daran habe ich mich gehalten."

Die anderen auch?

Auch Engelhardt konnte bis heute nicht aufzeigen, dass er eine Alternative zum falschen Vorgehen des MfS fand. Sie gab es nie wirklich. Das hätte ja bedeutet, dass man sich gegen die SED auflehnt, oder sogar einen eigenen Weg im sowjetischen Machtbereich anstreben würde. Was aus denen, die das taten geworden ist, ist bekannt. Daher war das Ende absehbar, auch wenn man es nicht wahrhaben wollte. Wer hat schon je geglaubt, dass ihm der Bruderkuss aus Moskau mal verweigert werden würde.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84717
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon Nostalgiker » 28. April 2019, 19:11

Zwei Stichpunkte damit du versuchen kannst den Standpunkt von ihm zu verstehen

Parteidisziplin (einer kommunistischen Partei sogenannten Neuen Typus)
Sicherheitsdoktrin der Partei- und Staatsführung (Jeder im Volk der nicht vorbehaltlos hinter den Ideen stand konnte ein potenzieller Aufrüher, Gegner, Spion. Vom Gegner gelenkt)
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13700
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Heinz Engelhardt "Der letzte Mann"

Beitragvon Dr. 213 » 28. April 2019, 20:03

Die gezielte Abwerbung von Fachkräften -noch dazu innerhalb des eigenen Landes- ist höchstens für
den Geheimdienst einer Diktatur ein Delikt, was es zu verfolgen gilt.
In freihheitlichen Gesellschaften kümmert sich der Geheimdienst jedenfalls nicht um den Stellenwechsel der Ärzte.

Mit solchen Uneinsichtigkeiten verrät sich der Autor. Seine anderen, richtigen Einsichten zu Kirche und Systemkritik
verlieren dadurch erheblich an Glaubwürdigkeit. Alles kirchliche war doch damals Staatsfeind Nr. 2 .

Trotzdem, ein Danke auch für diesen kurzen Bericht an Merkur.

Herzlichst
Dr. 213
Das größte Landraubtier der Neuzeit ist DER Bär.
Benutzeravatar
Dr. 213
 
Beiträge: 1727
Registriert: 17. August 2014, 13:52

Vorherige

Zurück zu Buchvorstellungen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast