Die Spionageabwehr der DDR

Hier können Bücher vorgestellt und besprochen werden, die in den Bereich politische Systeme gehören.

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 6. Dezember 2019, 22:19

Nun, ich habe hier nur eine Rezension zitiert. Wenn du meinst , jemanden eine Jacke anzuziehen , der sie sich nicht anziehen muss, ist das allein Dein paranoides Problem. [grins]

Was meine "Holde" betrifft: Sie weiß ,wie man wissenschaftlich exakt publiziert. Diesbezüglich hat sie auch bereits den einen oder anderen Preis einkassiert.

Und Du und Dein Kumpel im Geiste so? [flash]

Deine erbärmlichen und primitiven Versuche, dies hier jemanden abzusprechen ,einen Text zu erfassen und zu bewerten ,dessen täglich Brot es u.a. ist, sich mit solchen Dingen , nämlich Beschäftigung mit exakter wissenschaftlicher Arbeit und das auf einem Niveau, welches Du und Dein Kumpan niemals auch nur annäherungsweise erreichen werden, zeugt einfach nur von Deiner(eurer) eigenen Beschränktheit. Oder ist man einfach nur angepisst, dass dieses Machwerk wohl außerhalb des üblichen Fanboydunstkreises nicht so richtig zünden will? [wink]

Und das völlig zu Recht.
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon Beethoven » 8. Dezember 2019, 16:12

Nun, in den Weiten des www. kann man folgendes über das Buch lesen:

Der Kalte Krieg war geprägt von geheimdienstlichen Auseinandersetzungen zwischen West und Ost. Dabei spielte die Spionageabwehr des Ministeriums für Staatssicherheit eine wesentliche Rolle, die in der bisherigen historischen Aufarbeitung kaum Erwähnung fand und dadurch unterrepräsentiert ist. Der vorliegende Band zur Thematik schließt einen Großteil dieser Lücke und berichtet umfassend und detailliert darüber, mit welchen Schwerpunkten, Mitteln und Methoden die westlichen Geheimdienste gegen die DDR agierten und wie die zuständigen Diensteinheiten des Mielke-Ministeriums darauf reagierten. Der Autor, Experte für die Geschichte von Nachrichtendiensten, hat die umfangreichen Aktenbestände der Linie II des MfS gesichtet, akribisch ausgewertet und hochrangige Zeitzeugen zurate gezogen. Insbesondere die Auskünfte und Erinnerungen des langjährigen Leiters der HA II, Dr. Günther Kratsch, bilden eine wertvolle Ergänzung zu den hinterlassenen Primärquellen. Henry Nitschke gewährt ei nen tiefen Einblick in die Struktur und Funktionsweisen der Spionageabwehrabteilung des MfS, präsentiert geheimdienstliche Operationen, erzählt von Doppelagenten und wie die westlichen Hauptgegner bezwungen werden konnten. Überaus informativ und spannend wie ein Politthriller.

Quelle:https://www.google.de/shopping/product/4559170813142888063?lsf=seller:122603756,store:17834664058814761646&prds=oid:8169839633069229359&q=ISBN+978-3-95841-092-3&hl=de&ei=bw7tXarBBpP2gAbXlpPIBg&lsft=gclid:CjwKCAiA27LvBRB0EiwAPc8XWbXSRAkJX7r4X0EZAa-SGu_6YaSA5g22kaIb3Yb4fG5HdAkBNVp4ehoCI0YQAvD_BwE

Man wird Google doch wohl keine Parteinahme vorwerfen wollen.

Trennung

Ehrlich HPA, wenn Du Deine Lebensgefährtin hier als Beweiserin oder was auch immer anführst, ist das keine gute Diskussionskultur.
Ich vermute mal ganz kühn, dass Deine Lebensgefährtin sich das Buch nicht angetan hat. Wenn überhaupt, dann mal in die Hand genommen und wegen fehlender Quellennachweise (ich weiß nicht ob die fehlen, da ich das Buch nicht habe), es als nicht wissenschaftlich betrachtet.

Eine solche Aussage ist, wenn sie denn getan wurde, unseriös oder wenigstens nicht ehrlich. Warum?

Ich vermute, dass in dem Buch ein Thema beackert wird, zu welchem entweder gar keine oder nur sehr wenige Quellen vorliegen. Also nutzt man was man hat, nämlich wissende Zeitzeugen, die natürlich von Dir und auch Anderen verrissen werden können, weil man ihnen eine gewisse Parteilichkeit zu dem Thema vorwerfen kann und auch tut.

Jedoch, dann sind die ganzen Zeugenaussagen, die uns z.B. der sich "Interessierter" Nennende täglich um die Ohren haut, ebenfalls sehr zu bezweifeln.

Ich persönlich denke, dass der Autor sehr wohl abschätzen kann was wahr und was unwahr ist, weil er eben, unabhängig von einander, mehrere Zeitzeugen zum gleichen Thema befragt hat und sich somit ein wahrer Kern heraus bildet. Die "Schatten" links und rechts von diesem Kern lässt man dann ganz einfach weg oder schreibt zu diesen "Schatten", dass es eben keine gesicherten Erkenntnisse sind.
Dieses Verfahren einer wissenschaftlichen Abhandlung sollte Deiner Lebensgefährtin wohl bekannt sein, wenn Sie gar selber schon wissenschaftlich gearbeitet und publiziert hat. Und sie kann dem entsprechend keinem anderen Autor vorwerfen, dass dieser selber nicht so gehandelt hat. Das wäre unseriös und setzt Deine Lebensgefährtin in ein Licht, in welchem sie vermutlich nicht stehen möchte.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon andr.k » 8. Dezember 2019, 17:52

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, dass wir der besagten Frau Dr. rer. nat. "HPA" einen eigenen Thread widmen. Wenn es dann noch zu einen ungewöhnlichen Zahnverlust führen sollte, können wir direkt unsere Fragen in diesem Thread stellen.

[flash]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 18:42

Ihr beide seid zum Qieken [flash] google schreibt also neudings Rezensionen

Was hat die von mir zitierte Rezension mit meiner Frau zu tun?

Das es nur das bestätigt was sie nach einem Blick ins Buch von sich gab?

Nun ,Werke mit wissenschaftlichen Anspruch sind nun mal grundsätzlich gleich aufgebaut. Da ist es völlig Rille, welches Thema da beackert wird.
Und rein zufällig gehört das Bewerten solcher Arbeiten als Doktormutter zu ihrem Job. Und das sind es auch ab und an historische Teilthemen!

Und das hier besprochene "Werk" genügt nun mal diesen Ansprüchen nicht. Punkt.

[grins]

Extra für Dich nochmal, andr.k

(btw: wenn Du schon mit Titeln um Dich schmeißt, dann bitte vollständig. Das wirst Du kleiner A11er sicherlich noch hinbekommen, gell?)

Sorry wenn ich die kleine Runde des Selbstlobs stören muss: Ein Wissenschaftliches Werk? Ernsthaft?

Ein Buch ohne anständiges Literatur und Quellenverzeichnis, ein Buch was KEINEM wissenschaftlichen Standard entspricht.

Ein Buch von Einem Mann, über den man nichts weiß. Welche Forschungsgebiete bearbeitet er, welche Vergangenheit hat er? Sobald jemand wie hier unter Pseudonym schreibt, (bei einem Wissenschaftlichen Buch) ist Schluss mit Lustig - das ist unseriös.

Wer sich dieses "Werk" für 20 Euro antun möchte - bitte. Trotzdem bleibt das Buch weit hinter dem Anspruch zurück, den einige Rezensenten hier im Jubelton bescheinigt haben. (Es ist wirklich spannend wie schnell sich bei solchen Büchern 5-Sterne Rezensionen finden.)

Für alle denen das zu lang ist - hier die Kurzfassung: Nicht kaufen!


Vielleicht hätte der Hobbyhistoriker K.ja dann doch lieber unter seinem Klarnamen schreiben sollen.

Im Übrigen würde ich nicht von Deinem eigenem "Niveau" ausgehen was das Zutrauen einer Bewertung fachfremder Dinge mit wissenschaftlichen Anspruch angeht. Ich kenne ne Menge Ärzte und artverwandt welche zu historischen Themen ihren 2.Doktor gemacht haben. Sogar der Herr Beethoven sollte einen kennen... [wink]

Da musst Du genauso wie Dein Kumpel im Geiste noch ein wenig mit den kurzen Polizistenfüßchen strampeln bevor Du/ihr auch nur annähernd deren Niveau erreicht.

Seitenlang Stasidienstvorschriften und BSTU Akten abpinseln und ausschließlich einseitig zitieren und "werten" reicht da eindeutig nicht aus.
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 19:25

Vielleicht sollte der Herr "Nitschke" sich mal hier um ein Volontariat bewerben: http://www.uhk-bnd.de/

Vielleicht lernt er ja dann, wie sauberes wissenschaftliches Arbeiten geht und vor allem ,wie man Quellen und Zeitzeugen kritisch bewertet und reflektiert

Das gilt besonders bei Zeitzeugen ,welche eindeutig im Dienste eines Unrechtsstaates standen.

Noch dazu in exponierten Positionen.

Denn wie schrieb man ihm einst in einem nicht mehr existierenden Forum...? [flash]
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon augenzeuge » 8. Dezember 2019, 19:43

HPA hat geschrieben:Ihr beide seid zum Qieken [flash]




[flash]
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon augenzeuge » 8. Dezember 2019, 19:44

HPA hat geschrieben:
Seitenlang Stasidienstvorschriften und BSTU Akten abpinseln und ausschließlich einseitig zitieren und "werten" reicht da eindeutig nicht aus.


Das umfangreiche Bücherwissen hast du vergessen... [blush]

AZ
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 19:48

AZ ,das mit der UHK meinte ich absolut ernst!

Die zeigen vorbildhaft wie die historisch-kritische Aufarbeitung eines Geheimdienstes aussehen kann!

. umfangreiche Bücherwissen
ach stimmt [flash]
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon augenzeuge » 8. Dezember 2019, 19:52

HPA hat geschrieben:AZ ,dass mit der UHK meinte ich absolut ernst!



Ja, warum denn nicht. Das wäre ein klarer Aufstieg. [wink]

AZ
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 19:54

augenzeuge hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:AZ ,dass mit der UHK meinte ich absolut ernst!



Ja, warum denn nicht. Das wäre ein klarer Aufstieg. [wink]

AZ


Hätte es so etwas zu DDR Zeiten geben können wenn der Laden noch existiert hätte?

Diese Frage sollte man sich einfach mal stellen!

Aber das wäre höchstwahrscheinlich schon am "unabhängig" gescheitert. [flash]

Wie schrieb einst der unabhängige Historikerverband in seinem Einladungsschrieben zur Gründungsveranstaltung?

„Auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften herrscht eine erschreckende Situation. Jahrzehntelang erstickte ein ungenießbarer Brei aus Lüge und Halbwahrheit jede freie geistige Regung. Scholastische Albernheiten und abgestandene Gemeinplätze wurden als ,einzige wissenschaftliche Weltanschauung‘ ausgegeben. Pseudowissenschaftler schwangen sich auf den Richterstuhl marxistischer Allwissenheit und diffamierten in dümmlicher Arroganz ganze Epochen der modernen Geistesgeschichte. Während man sich über die Bücherverbrennungen der Nazis moralisch entrüstete, fand in der DDR 40 Jahre lang eine ‚kalte Bücherverbrennung‘ viel größeren Ausmaßes statt. Wichtige Werke der Vergangenheit und Gegenwart verschwanden hinter den Panzertüren von Giftschränken und Speziallesesälen. Wie eine tödliche Krankheit legten sich Provinzialismus und eine oft bis ins Lächerliche gehende fachliche Inkompetenz über die sogenannten Gesellschaftswissenschaften. Philosophie, Soziologie, selbst Kunst- und Literaturwissenschaft wurden zu Bestätigungsinstanzen der SED-Beschlüsse. Das traurigste Los aber traf die Geschichtswissenschaft.“ (Aus der Einladung zum 21. April 1990, zitiert nach Winfried Schulze: Das traurigste Los aber traf die Geschichtswissenschaft.)
Zuletzt geändert von HPA am 8. Dezember 2019, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 8. Dezember 2019, 20:03

UNABHÄNGIGE Kommission, das ich nicht lache. Man zeige mir eine einzige "unabhängige" Kommission, Stiftung etc. welche nicht auf Gelder angewiesen ist. Und genau diese Geldgeber bestimmen was solch eine "unabhängige" Einrichtung inhaltlich zu liefern hat.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 20:11

Nostalgiker hat geschrieben:UNABHÄNGIGE Kommission, das ich nicht lache. Man zeige mir eine einzige "unabhängige" Kommission, Stiftung etc. welche nicht auf Gelder angewiesen ist. Und genau diese Geldgeber bestimmen was solch eine "unabhängige" Einrichtung inhaltlich zu liefern hat.


Deinen im allseits bekannten Pöbelton vorgetragenen Sermon sollte man eigentlich nicht weiter kommentieren.

Aber vielleicht mal als Hilfestellung: http://www.uhk-bnd.de/?page_id=340

Jedenfalls unabhängiger als all das, was sogenannte "DDR Historiker" bis 1989 erbrochen haben.

Oder "MfS Insider" (der Brüller schlechthin)
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 8. Dezember 2019, 20:22

hat das geistige Nichts etwa in ordinärer Weise auf meinen Beitrag geantwortet, etwas rumgeböbelt und mal wieder SuperBrainWomen, "meine Holde", ins Spiel gebracht?
Wie ich hörte soll die Holde einen Urkunde in einem Buchstabierwettbewerb bekommen haben ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 20:28

Wie ich hörte soll die Holde einen Urkunde in einem Buchstabierwettbewerb bekommen haben


Was Du so alles "hörst". [grins]

Geistig Umnachtete sollen ja so einiges "hören"... [smile]
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 8. Dezember 2019, 20:41

Allein, das 1984 und Archipel Gulag auf dem Index stand, sagt alles, ach ja, ich bin unanbhängig.
Olaf Sch.
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 8. Dezember 2019, 20:46

Auf welchem Index standen sie denn AkkuGK1, du weißt es bestimmt.

Nur komisch das ich beide Bücher bereits Mitte der 70er Jahre in der DDR gelesen habe und nicht in einem separaten Raum in der Bibliothek, sondern ganz bequem zu Hause im Sessel sitzend ....
Derjenige welcher mir diese Bücher borgte wurde auch nicht verhaftet und ich auch nicht weil ich sie gelesen habe ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 20:46

Akku, es war nicht nur solche "Belletristik" ,welche auf dem Index stand. [wink]

Opa kann ja mal vom Leder ziehen auf welchem Weg es sich den Archipel und "1984" organisiert hat. Bestimmt nicht aus der "Lenin-Buchhandlung" [flash]
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 8. Dezember 2019, 20:50

Nostalgiker hat geschrieben:Auf welchem Index standen sie denn AkkuGK1, du weißt es bestimmt.

Nur komisch das ich beide Bücher bereits Mitte der 70er Jahre in der DDR gelesen habe und nicht in einem separaten Raum in der Bibliothek, sondern ganz bequem zu Hause im Sessel sitzend ....
Derjenige welcher mir diese Bücher borgte wurde auch nicht verhaftet und ich auch nicht weil ich sie gelesen habe ......


Nun in unserer Stadtbibliothek waren sie nicht vorhanden und auch nie Thema im Stabü oder Politikunterricht.
Olaf Sch.
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 20:54

Einer, der für den Besitz dieses Buches (Orwells "1984") in der DDR in den Knast wanderte:

https://www.mdr.de/kultur/themen/featur ... n-100.html

Die Staatssicherheit in Gera ist zunächst unsicher, wie sie George Orwells Roman einordnen soll. Ein Gutachten beim der SED unterstehenden Deutschen Institut für Zeitgeschichte kommt im September 1958 zu dem Urteil:
Das Buch ist nicht nur staatsgefährdend, sondern stellt in der Hand eines Lesers feindliches, besonders gegen die UdSSR und alle sozialistischen Staaten gerichtetes Material dar. Die Verbreitung und jeder Vertrieb sollten unter allen Umständen beobachtet und mit allen staatlichen Mitteln verhindert werden.

Deutsches Institut für Zeitegschichte Gutachten im Auftrag des MfS
Am 13. Januar 1959 wird Haase auf seiner Arbeitsstelle verhaftet und in das Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit nach Gera gebracht. Er hat keine Ahnung, was ihm eigentlich zur Last gelegt wird. Noch bis zur Vernehmung am nächsten Tag ist er überzeugt, hier müsse ein Versehen vorliegen. 1959 wird er vom ersten Strafsenat des Gerichtes in Gera zu drei Jahren und drei Monaten Zuchthaus verurteilt. Wegen Besitzes und Verbreitung staatsgefährdender Literatur.


http://www.andreasfreund.net/Wissenscha ... ?id=171039
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 21:10

AkkuGK1 hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Auf welchem Index standen sie denn AkkuGK1, du weißt es bestimmt.

Nur komisch das ich beide Bücher bereits Mitte der 70er Jahre in der DDR gelesen habe und nicht in einem separaten Raum in der Bibliothek, sondern ganz bequem zu Hause im Sessel sitzend ....
Derjenige welcher mir diese Bücher borgte wurde auch nicht verhaftet und ich auch nicht weil ich sie gelesen habe ......


Nun in unserer Stadtbibliothek waren sie nicht vorhanden und auch nie Thema im Stabü oder Politikunterricht.


Das wäre sicherlich ein guter Witz gewesen , das GuLAG System in Stabü zu thematisieren und Solschenyzins "Archipel Gulag" als Quelle heran zu ziehen.

Ich überlege mir gerade was die Folge gewesen wäre. [flash]
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon andr.k » 8. Dezember 2019, 21:16

HPA hat geschrieben:Extra für Dich nochmal, andr.k

(btw: wenn Du schon mit Titeln um Dich schmeißt, dann bitte vollständig. Das wirst Du kleiner A11er sicherlich noch hinbekommen, gell?)


Im Spekulieren und verdrehen bist du schon ein kleiner Heini. Für voll nehme ich dein Gesabbel schon lange nicht mehr.

Wer hat das geschrieben und gleich wieder gelöscht?

Dr..PNG


[muede]
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 21:20

Nur weil ich mal einen Schnipsel einstelle, heisst das noch lange nicht, dass es vollständig ist [flash]

Aber schön ,dass Du mein "Gesabbel" für so ernst nimmst, dass Du es Dir abspeicherst.

Mein kleiner ExVoPo, Du bist echt der Brüller vor dem Herrn! [grins]
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon andr.k » 8. Dezember 2019, 21:27

HPA hat geschrieben:Nur weil ich mal einen Schnipsel einstelle, heisst das noch lange nicht, dass es vollständig ist [flash]

Aber schön ,dass Du mein "Gesabbel" für so ernst nimmst, dass Du es Dir abspeicherst.

Mein kleiner ExVoPo, Du bist echt der Brüller vor dem Herrn! [grins]


Mein kleiner EX-NVA-Berufsbewerber, schreib was zum Thema und mach dich mit deiner Holden nicht so wichtig. [flash]
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 21:30

Falls Du des verstehenden Lesens mächtig sein solltest, habe ich das bereits.

Das Machwerk ist einer weiteren Erwähnung nicht wert da unwissenschaftlicher Murks.

Hast du das eventuell geflissentlich überlesen? Oder möchtest Du das nicht wahr haben?

Ich sagte ja bereits, vllt hilft ein Volontariat bei den wirklichen wissenschaftlich ausgebildeten Historikern.

Im Übrigen bist Du nicht in der Position , hier irgend etwas einzufordern.
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon andr.k » 8. Dezember 2019, 21:32

HPA hat geschrieben:Falls Du des verstehenden Lesens mächtig sein solltest, habe ich das bereits. Das Machwerk ist einer weiteren Erwähnung nicht wert da unwissenschaftlicher Murks.

Hast du das eventuell geflissentlich überlesen?

Im Übrigen bist Du nicht in der Position , hier irgend etwas einzufordern.

Werde einfach Erwachsen ... [hallo]
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 21:35

Nochmal, mein kleiner ExVoPo:

Im Übrigen bist Du nicht in der Position , hier irgend etwas einzufordern.


[hallo]
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon Merkur » 8. Dezember 2019, 21:36

HPA hat geschrieben:Das Machwerk ist einer weiteren Erwähnung nicht wert da unwissenschaftlicher Murks.


Das Gesabbel ist nicht ernst zu nehmen. [laugh]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
Merkur
 
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 21:37

Schwach, ganz schwach, Herr Nitschke [laugh]

Aber gern nochmal an Dich persönlich:

Das Machwerk ist einer weiteren Erwähnung nicht wert ,da unwissenschaftlicher Murks.
Zuletzt geändert von HPA am 8. Dezember 2019, 21:43, insgesamt 2-mal geändert.
HPA
 

Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon andr.k » 8. Dezember 2019, 21:37

HPA hat geschrieben:Nochmal, mein kleiner ExVoPo:

Im Übrigen bist Du nicht in der Position , hier irgend etwas einzufordern.


[hallo]

Frag mal ein Doc oder deine Holde, du wiederholst dich. [laugh]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
andr.k
 
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Re: Die Spionageabwehr der DDR

Beitragvon HPA » 8. Dezember 2019, 21:39

Lustig wie ihr hier im Dreieck springt weil man eure 2000 Seiten Altpapier nach Strich und Faden verreißt.

[grins]
HPA
 

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