Profiteur der Krise

Hier können Bücher vorgestellt und besprochen werden, die in den Bereich politische Systeme gehören.

Profiteur der Krise

Beitragvon Interessierter » 17. April 2018, 11:01

Staatssicherheit und Planwirtschaft im Chemierevier der DDR 1971-1989

Die Stasi war ein fester Bestandteil der Planwirtschaft. Was sie in den Industriebetrieben genau machte und welche Auswirkungen damit verbunden waren, untersucht das Buch von Mark Schiefer am Beispiel der drei Chemiekombinate Leuna, Buna und Bitterfeld im Bezirk Halle.

Bild

Eine neue Publikation des Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen (BStU) beschäftigt sich mit den Aufgaben der Staatssicherheit in wirtschaftlichen Bereichen der DDR.

In der Spätphase der DDR expandierte das MfS von einer reinen Geheimpolizei zu einem Generalkontrollorgan der SED. Der Autor erklärt diesen Bedeutungszuwachs mit der ökonomischen Überforderung der DDR seit Beginn der 1970er-Jahre und der Art und Weise, wie SED und Wirtschaftsverwaltung darauf reagierten.

Die Chemiekombinate waren dabei besonders von der Krise betroffen – Anlagenverschleiß, Umweltzerstörung, Personalabwanderung und Planrückstände gehörten hier zum Arbeitsalltag. Anhand aussagekräftiger Fallbeispiele zeigt die Studie, wie das MfS zum Nutznießer sowohl der betrieblichen Funktionsprobleme als auch der dadurch ausgelösten Stabilisierungsbemühungen wurde.

Zur Publikation

Mark Schiefer: Profiteur der Krise. Staatssicherheit und Planwirtschaft im Chemierevier der DDR 1971-1989.

483 Seiten, Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
Preis: 35,00 Euro
Interessierter
 

Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Merkur » 30. Mai 2018, 06:31

Ich bin womöglich der Einzige, der den Literaturhinweis beherzigt hat. Das Buch gibt trotz kleinerer Fehler einen ausgezeichneten Überblick darüber, wie das MfS in den drei Chemiekombinaten operativ tätig war. Für diejenigen, die sich in ihren vergleichsweise volkswirtschaftlich unwichtigen Klitschen permanent vom MfS umgeben fühlten, hat der Autor auf der Seite 88 des Buches eine Aussage getätigt. Dort heißt es:
"Anstatt sämtliche Branchen der Volkswirtschaft und sämtliche Fachbereiche eines Kombinates flächendeckend und gleich stark zu überwachen, gingen die Offiziere bei ihrer operativen Arbeit also hoch selektiv vor. Während sie ihre geheimpolizeilichen Aktivitäten vor allem auf Führungs- und Fachkräfte mit Westkontakten in den Forschungs- und Außenhandelsbetrieben exportrelevanter Betriebe ausrichteten, blieb der übrige Teil der Industriezweige und innerbetrieblichen Produktionsbereiche weitgehend unbehelligt. Selbst in den Kombinaten der Energie-, Chemie- und Mikroelektronikbranche, die politisch als besonders relevant eingestuft wurden und daher häufig über einen eigenen Offiziersstab des MfS verfügten, wurden zum Beispiel nur etwa fünf bis acht Personen pro Jahr intensiv mit geheimpolizeilichen Maßnahmen überwacht - bei einer Beschäftigtenzahl von teilweise bis zu 30.000 Personen. In den meisten Betrieben der DDR waren keine geheimpolizeilichen Mitarbeiter dauerhaft vor Ort stationiert. Ihre Beschäftigten standen lediglich punktuell, meist nur nach besonderen Vorkommnissen, unter geheimpolizeilicher Kontrolle der zuständigen Kreisdienststelle."
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Volker Zottmann » 30. Mai 2018, 12:29

Natürlich war es so, wenn Du das auch noch bestätigst:
Von den 30000 Kombinatsbeschäftigten wurden nur etwa 8 Personen überwacht. [sick]
Doch so viele?
Wer hätte das gedacht... [laugh]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Merkur » 30. Mai 2018, 14:48

Volker Zottmann hat geschrieben:Natürlich war es so, wenn Du das auch noch bestätigst:
Von den 30000 Kombinatsbeschäftigten wurden nur etwa 8 Personen überwacht. [sick]
Doch so viele?
Wer hätte das gedacht... [laugh]

Gruß Volker


Nun ja Volker, es mag für Dich bitter sein, dass Du als volkseigener Plastopacker nicht in die Agenda der gefährlichen Staatsfeinde aufgenommen worden bist. Aber manche Dinge scheinen für den Außenstehenden anders als sie letztlich sind und die Forschungsergebnisse des BStU-Wissenschaftlers sind nun mal so und nicht anders. Und daran wirst Du ja wohl nicht zweifeln.
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon augenzeuge » 30. Mai 2018, 16:43

Merkur hat geschrieben:Selbst in den Kombinaten der Energie-, Chemie- und Mikroelektronikbranche, die politisch als besonders relevant eingestuft wurden und daher häufig über einen eigenen Offiziersstab des MfS verfügten, wurden zum Beispiel nur etwa fünf bis acht Personen pro Jahr intensiv mit geheimpolizeilichen Maßnahmen überwacht - bei einer Beschäftigtenzahl von teilweise bis zu 30.000 Personen.


Geschickt geschrieben. Wie würdest du den Rest der Überwachung der 30.000 benennen?

Wie viele von den 30.000 waren in den 80er Jahren Ausreisewillige?

AZ
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon pentium » 30. Mai 2018, 17:20

augenzeuge hat geschrieben:
Wie viele von den 30.000 waren in den 80er Jahren Ausreisewillige?

AZ


Gibts bestimmt eine Statistik....

...
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Volker Zottmann » 30. Mai 2018, 17:58

augenzeuge hat geschrieben:
Merkur hat geschrieben:Selbst in den Kombinaten der Energie-, Chemie- und Mikroelektronikbranche, die politisch als besonders relevant eingestuft wurden und daher häufig über einen eigenen Offiziersstab des MfS verfügten, wurden zum Beispiel nur etwa fünf bis acht Personen pro Jahr intensiv mit geheimpolizeilichen Maßnahmen überwacht - bei einer Beschäftigtenzahl von teilweise bis zu 30.000 Personen.


Geschickt geschrieben. Wie würdest du den Rest der Überwachung der 30.000 benennen?

Wie viele von den 30.000 waren in den 80er Jahren Ausreisewillige?

AZ


Anhand der eingestellten Zahlen (Merkur) wird doch in seiner Auslegung deutlich, wer hier beschönigt.
Sein dusseliges Ablenken und Abzielen auf meine Person wird da nicht helfen. Als "Plastopacker" kann ich schon verbrieft sagen, dass bei etwa 340 Beschäftigten im Harzgeröder Betrieb schon mal zwei und zusätzlich ein Berlinverbannter unter steter Beobachtung standen. Ach ja, und wir gehörten bis zum Untergang erst dem Bezirkswirtschaftsrat Halle und dann irgendeinem "Kombinat Möbel" an.
Was muss unser Betrieb doch kriminell gewesen sein, wenn sonst bei beachtlichen 30000 Werktätigen nur 8 Überwachungen zu Stande kamen.

Egal ob das so gedruckt steht, oder sich ein Merkur zurecht biegt. es ist, um mal im Karnakschen Stasijargon zu reden schlichtweg QUARK! [zunge]

Gruß Volker
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Merkur » 30. Mai 2018, 18:44

Volker Zottmann hat geschrieben:Egal ob das so gedruckt steht, oder sich ein Merkur zurecht biegt. es ist, um mal im Karnakschen Stasijargon zu reden schlichtweg QUARK!
Gruß Volker


Als Antwort zitiere ich mal den @Interessierten:

"Dein ewiges bestreiten von Fakten mit deiner anscheinend unfehlbaren Logik ist und bleibt ohne Nachweise reichlich dürftig und unglaubwürdig.
Wenn dann du, der lediglich mit Behauptungen agiert, meinst Menschen ihre selbst erfahrenen Erlebnisse und Historikern so wie Politikwissenschaftlern ihre erarbeiteten und belegten Erkenntnisse, bestreiten zu müssen, so ist das dreist und unverschämt."
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon HPA » 30. Mai 2018, 19:08

Du solltest vielleicht dazu schreiben, dass sich diese Aussage in diesem Buch einzig und allein auf die HA XVIII und deren Zuträger bezieht!

Da gab es noch ein paar HAs mehr, welche in den Betrieben ihre Tentakel ausbreiteten!
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Merkur » 30. Mai 2018, 19:17

HPA hat geschrieben:Du solltest vielleicht dazu schreiben, dass sich diese Aussage in diesem Buch einzig und allein auf die HA XVIII und deren Zuträger bezieht!

Da gab es noch ein paar HAs mehr, welche in den Betrieben ihre Tentakel ausbreiteten!


Da hätte ich Dir ja nun durchaus mehr Sachkenntnis zugetraut. Natürlich meinen der zitierte Autor und auch ich nicht ausschließlich die HA XVIII. Steht auch so nicht geschrieben, im letzten Satz werden die KD sogar benannt.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon HPA » 30. Mai 2018, 20:39

Du möchtest also behaupten, dass bspw die für PID und PUT Zuständigen ihre Klienten nicht auch an ihren Arbeitsstellen unter Kontrolle genommen haben?

Das wäre ja eine Grundvorausetzung ,schon allein ,um entsprechende Maßnahmen der 1/76 einleiten zu können.

Anderes Beispiel: https://www.bstu.bund.de/DE/InDerRegion ... telle.html
HPA
 

Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Merkur » 30. Mai 2018, 20:53

Warum sollte ich das behaupten wollen?
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Volker Zottmann » 30. Mai 2018, 21:18

Wie ichs schrieb, Merkur: Zurechtbiegen.... [mundzu]

Gruß Volker
(Für so dumm wie Du mich darstellst, kann ich gar nicht werden!)
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon karnak » 31. Mai 2018, 08:51

Also ich kann nur immer wieder wiederholen, ob Schule, Lehre oder Militär, ich kann mich nicht erinnern, dass in meinem Umfeld jemals die Staatssicherheit und die Sorge oder Vermutung von denen irgendwie ausgespäht zu werden irgendwann ein Thema war. Bei jemanden der sich mit dem System aktiv angelegt hat mag das anders gewesen sein, man soll aber doch nicht den Eindruck erwecken dieser Personenkreis war flächendeckend und überall zu Hauf zu finden. Deswegen ist es mir schleierhaft wie nun ausgerechnet so ein braver DDR Bürger wie ein Volker Zottmann mit solchen Dingen konfrontiert war und das ihn sowas umgetrieben hat.
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon augenzeuge » 31. Mai 2018, 09:09

karnak hat geschrieben:Also ich kann nur immer wieder wiederholen, ob Schule, Lehre oder Militär, ich kann mich nicht erinnern, dass in meinem Umfeld jemals die Staatssicherheit und die Sorge oder Vermutung von denen irgendwie ausgespäht zu werden irgendwann ein Thema war. Bei jemanden der sich mit dem System aktiv angelegt hat mag das anders gewesen sein, man soll aber doch nicht den Eindruck erwecken dieser Personenkreis war flächendeckend und überall zu Hauf zu finden. Deswegen ist es mir schleierhaft wie nun ausgerechnet so ein braver DDR Bürger wie ein Volker Zottmann mit solchen Dingen konfrontiert war und das ihn sowas umgetrieben hat.


[flash] Karnak, du willst doch nicht etwa suggerieren, dass die Stasi ihr Ohr und Auge nur an Leuten hatte, die sich mit dem Staat angelegt hatten?
Das ist völliger Unsinn. Die Überwachung erfolgt weitaus früher. Vielleicht weißt du das nicht, ich habe es direkt gelesen.

Es ging nicht mehr nur um die Identifizierung aktuell abweichenden Verhaltens, sondern um die "Aufklärung von Persönlichkeitsbildern", auf deren Grundlage Prognosen für künftiges Verhalten.
Es ging nicht nur um die "Gewährleistung der staatlichen Sicherheit", sondern auch um den "Schutz der gesellschaftlichen Entwicklung".
Die Zahl der hauptamtlichen Mitarbeiter verdoppelte sich bis Anfang der 80er Jahre alle zehn Jahre. Doch nicht weil sich die Staatsfeinde verdoppelten....

Glaubst du, die DDR hatte die deshalb die meisten Spitzel pro 100 Menschen (im Vergleich des Ostblocks), weil es so viele Staatsfeinde gab? Auf 180 DDR-Bürger kam deshalb ein hauptamtlicher MfS-Mitarbeiter.

Ich bin sicher, dass du dich revidieren musst!

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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Volker Zottmann » 31. Mai 2018, 11:54

karnak hat geschrieben: Deswegen ist es mir schleierhaft wie nun ausgerechnet so ein braver DDR Bürger wie ein Volker Zottmann mit solchen Dingen konfrontiert war und das ihn sowas umgetrieben hat.


Konfrontiert hat man mich mit der Stasi direkt nie. Nur habe ich welche in der Familie gehabt.
Munter gucken war aber zu DDR-Zeiten nie verboten. Zeit hatte ich in meinem VEB auch genug, besonders meine letzten 2 Jahre dort bis Februar 1985, als man mich freisetzte, weiterbezahlte, aber eben keiner Arbeit zu verrichten war. Eins und eins zusammen zählen habe ich schon in der Unterstufe gelernt. Ich habe also damals lediglich registriert!

Während der Selbstständigkeit ab Märt 1985 habe ich es selbst mit "verbannten" Deutrans-Matrosen auf einer Baustelle zu tun bekommen und deren Überwachung haarklein erlebt und auch teils direkt ihre Werdegänge erfahren. Dass der Staat krank war, spürte ich schon lange, aber nicht nur ich!

"Umgetrieben", wie Du so volllippig formulierst hat mich das damals aber nicht. Hatte mit meiner Materialbeschaffung schon 24 Stunden am Tag zu tun.
Umtreiben tut mich heute, auch hier, dass es immer noch Verblendete gibt, die es nie einsehen werden, wie falsch und teils verbrecherisch die Unterdrückung des eigenen Volkes war.
Ich bin glücklich seit dem Mauerfall, weil es diesen Verbrecherstaat der auch mich wie alle anderen lebenslang einsperrte nicht mehr gibt.

Gruß Volker
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon karnak » 31. Mai 2018, 12:55

augenzeuge hat geschrieben:
[flash] Karnak, du willst doch nicht etwa suggerieren, dass die Stasi ihr Ohr und Auge nur an Leuten hatte, die sich mit dem Staat angelegt hatten?

Das will ich nicht, ich stelle nur fest, dass ich und niemand den ich jemals in dieser DDR kennengelernt habe sich von irgendeinem geheimnisvollen Molloch Namens Stasi bedroht fühlte, der alles über einen selbst wissen will und mit Heerschscharen von IM hinter einem her ist, dass man das in der Gesellschaft zumindest vermutet hat und deswegen vorsichtig war. Dieses angebliche Angst- und Vorsichtsszenario, dieses genaue Überlegen wann, wo und wem man was erzählt, dass die Gesellschaft wie Mehltau überzogen haben soll, so wird es doch dargestellt, ich habe das nie und bei niemanden erlebt, eher im Gegenteil es wurde gemeckert, geschimpft was den Staat und seine Mängel angeht was das Zeug hielt. Niemand konnte sich wirklich vorstellen, dass das wirklich jemand aufschreibt und desswegen gab es auch keine Zurückhaltung. Ob man nun flächendeckend irgendwelche Persönlichkeitsbilder erstellt hat, letztlich weiß ich es nicht, ich würde aber schon mal wissen wollen wieso man eigentlich darauf kommt, gibt es denn ein einziges von einem" braven DDR Bürger" wie einem Volker Zottmann?
Übrigens mit meinem Verständnis ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen von 90 000 Hauptamtlichen, von denen eine Minderheit überhaupt nur IM führend war, zu den restlichen 16 Millionen 900 000 auch nur annähernd flächendeckend solche Dossier erstellen zu wollen.
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon augenzeuge » 31. Mai 2018, 14:37

karnak hat geschrieben:ich stelle nur fest, dass ich und niemand den ich jemals in dieser DDR kennengelernt habe sich von irgendeinem geheimnisvollen Molloch Namens Stasi bedroht fühlte


Das wäre auch für dich in deiner Funktion ungewöhnlich gewesen. Ich habe auch keinen kennengelernt , der bei der Stasi war. [grins]

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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon karnak » 31. Mai 2018, 14:43

Nun rede ich von der Zeit in der ich noch keine Ahnung davon hatte, dass ich mal bei der Firma landen werde. Und auch zu dieser Zeit war ich für jeden als Offizier der GT erkennbar, selbst in dieser Zeit ist mir kein abgrundtiefes Misstrauen entgegengeschlagen, hat man mich vorsichtshalber gemieden. Offensichtlich konnte man sich nicht mal zu diesem Zeitpunkt vorstellen, dass ich alles zur Meldung bringe was mir zu Ohren kommt. Die das von sich behaupten, entweder sind sie an irgendwelche Wichtigtuer geraten oder sie sind selbst solche und ich rede jetzt von diesen, überall lauerte ein Gummiohr Geschichten von " braven DDR Bürgern" die damit ihre ansonsten etwas tröge Biographie aufhübschen wollen. Ein bisschen gelitten oder Widerstandskämpfer muss man heute schon gewesen sein wenn man schon wieder ein Braver gewesen sein will. [flash]
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Interessierter » 31. Mai 2018, 14:48

Deine Einlassungen über die DDR lesen, muss ungefährlich ähnlich dem Vortrag einer Jungfrau über den Geschlechtsverkehr sein.

Dieses angebliche Angst- und Vorsichtsszenario, dieses genaue Überlegen wann, wo und wem man was erzählt, dass die Gesellschaft wie Mehltau überzogen haben soll, so wird es doch dargestellt, ich habe das nie und bei niemanden erlebt


Das würde beethoven oder andere bestimmte Teile der bewaffneten Organe genau so behaupten. Das ist nämlich genau der Teil, der sich heute hinstellt und sagt, ja es gab zwar Unrecht in der DDR; aber so schlimm war das nun auch nicht und gleichzeitig behauptet, dass man keine Schönrederei betreibe.

Wenn du nun meinst mit Zahlen beeindrucken zu können, dann kannst oder willst du nicht über den Tellerrand der Arbeitsweise einer Diktatur hinausblicken.
Dabei unterschlägst du, dass mehr oder minder nicht nur IM oder Stasibedienstete vertraulich über andere Bürger berichtet haben. Fast jedes SED-Mitglied konnte in die Situation geraten, nach Kollegen, Nachbarn oder sogar Verwandten gefragt zu werden.

Allein die Volkspolizei hatte ein Netz von 170.000 freiwilligen Helfern die gerne persönliche Informationen über Bekannte weitergaben. Das gleiche galt für einen Teil der Mitglieder von Massenorganisationen wie Freie Deutsche Jugend, Kulturbund oder FDGB.

Bis zu zwei Millionen DDR-Bürger seien in den 1980er-Jahren im weiteren Sinne in das Sicherheitsnetz von SED-Chef Erich Honecker und Stasi-Minister Erich Mielke eingebunden gewesen. Das jedenfalls schätzt Klaus Schroeder vom Forschungsverbund SED-Staat. Bei gleichzeitig etwa neun Millionen DDR-Bürgern im erwerbsfähigen Alter ein ungeheurer Anteil.


Ich denke, dass die genaue Zahl, wohl nie ermittelt werden kann, weil auch die vielen, namentlich nicht bekannten Denunzianten in keiner Statistik erscheinen. Wie auch hier schon diskutiert, wollte der Historiker Kowalczuk aus 190.000 einfach 110.000 machen. Was er evtl. auch nur zu Werbezwecken für sein Buch machte.

Selbstverständlich kann man auch über Ergebnisse von Historikern und Politikwissenschaftlern diskutieren wenn man glaubt anderslautende sachliche Fakten, Erkenntnisse und Literatur beibringen zu können. Aber wie Du einfach permanent alles zu bestreiten und immer nicht mehr als nur deine unfehlbare Logik anführen zu können, reicht natürlich nicht.
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon augenzeuge » 31. Mai 2018, 14:51

karnak hat geschrieben:Nun rede ich von der Zeit in der ich noch keine Ahnung davon hatte, dass ich mal bei der Firma landen werde.


Ok, dennoch war man je durch die Familie irgendwie in einer Richtung etwas vorbelastet. Das heißt für mich, da war keiner auffällig, aber es wäre ein no go gewesen, bei der Stasi zu landen wie du.
[grins]
Bevor ich auffällig wurde, kannte ich auch keinen - in keiner Richtung. Bei mir erfolgte die Wandlung nur durch den Staat oder dessen Schergen selbst.
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon karnak » 31. Mai 2018, 14:59

Interessierter hat geschrieben:Deine Einlassungen über die DDR lesen, muss ungefährlich ähnlich dem Vortrag einer Jungfrau über den Geschlechtsverkehr sein.

Dieses angebliche Angst- und Vorsichtsszenario, dieses genaue Überlegen wann, wo und wem man was erzählt, dass die Gesellschaft wie Mehltau überzogen haben soll, so wird es doch dargestellt, ich habe das nie und bei niemanden erlebt


Das würde beethoven oder andere bestimmte Teile der bewaffneten Organe genau so behaupten. Das ist nämlich genau der Teil, der sich heute hinstellt und sagt, ja es gab zwar Unrecht in der DDR; aber so schlimm war das nun auch nicht und gleichzeitig behauptet, dass man keine Schönrederei betreibe.

Wenn du nun meinst mit Zahlen beeindrucken zu können, dann kannst oder willst du nicht über den Tellerrand der Arbeitsweise einer Diktatur hinausblicken.
Dabei unterschlägst du, dass mehr oder minder nicht nur IM oder Stasibedienstete vertraulich über andere Bürger berichtet haben. Fast jedes SED-Mitglied konnte in die Situation geraten, nach Kollegen, Nachbarn oder sogar Verwandten gefragt zu werden.

Allein die Volkspolizei hatte ein Netz von 170.000 freiwilligen Helfern die gerne persönliche Informationen über Bekannte weitergaben. Das gleiche galt für einen Teil der Mitglieder von Massenorganisationen wie Freie Deutsche Jugend, Kulturbund oder FDGB.

Bis zu zwei Millionen DDR-Bürger seien in den 1980er-Jahren im weiteren Sinne in das Sicherheitsnetz von SED-Chef Erich Honecker und Stasi-Minister Erich Mielke eingebunden gewesen. Das jedenfalls schätzt Klaus Schroeder vom Forschungsverbund SED-Staat. Bei gleichzeitig etwa neun Millionen DDR-Bürgern im erwerbsfähigen Alter ein ungeheurer Anteil.


Ich denke, dass die genaue Zahl, wohl nie ermittelt werden kann, weil auch die vielen, namentlich nicht bekannten Denunzianten in keiner Statistik erscheinen. Wie auch hier schon diskutiert, wollte der Historiker Kowalczuk aus 190.000 einfach 110.000 machen. Was er evtl. auch nur zu Werbezwecken für sein Buch machte.

Selbstverständlich kann man auch über Ergebnisse von Historikern und Politikwissenschaftlern diskutieren wenn man glaubt anderslautende sachliche Fakten, Erkenntnisse und Literatur beibringen zu können. Aber wie Du einfach permanent alles zu bestreiten und immer nicht mehr als nur deine unfehlbare Logik anführen zu können, reicht natürlich nicht.

[grin] Mit Dir brauche ich mich nicht über diese Problematik zu unterhalten, Du hast Null Ahnung davon, außer irgendwelches Zeugs von diversen Laberköppen zu dem Thema.
Und da ich nun 28 Jahre in dieser Bundesrepublik verbracht habe, so wie Du Dein ganzes Arbeitsleben bin ich mir sicher, dass auch Du weißt welche Stilblüten die Bedürfnisse ehrgeiziger Chefs treiben können wenn sie beim ganz großen Zampano glänzen wollen, bei der IM Geschichte war es in vielen Fällen nicht viel anders, einfach nur lächerlich und in der Praxis wesentlich weniger spektakulär als nach Aktenlage, sowas würde jemand wie Du natürlich auf's verrecken nicht realisieren, zumindest nicht wenn es um die Stasi geht. [flash]
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon karnak » 31. Mai 2018, 15:15

augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Nun rede ich von der Zeit in der ich noch keine Ahnung davon hatte, dass ich mal bei der Firma landen werde.


Ok, dennoch war man je durch die Familie irgendwie in einer Richtung etwas vorbelastet. Das heißt für mich, da war keiner auffällig, aber es wäre ein no go gewesen, bei der Stasi zu landen wie du.
[grins]

Ooch, da gab es schon lukrative Posten, außerhalb solcher wie dem meinen, ohne das Gefühl zu einer politischen Polizei zu gehören. Mit dem Nichtwissen, dass sich die DDR mal verabschiedet nehme ich keinem ab, dass er nicht schwach geworden wäre.
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Beethoven » 31. Mai 2018, 15:18

HPA hat geschrieben:Du möchtest also behaupten,


Wie ich schon mal schrieb. Ganz schlechter Stil. [flash]
Denn wenn er etwas behauptet hätte, dann hätte er es auch so geschrieben. [wink]

Aber was solls? Besserer Stil wäre z.B. " Darf ich das so verstehen, dass ... ?" [hallo]

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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Beethoven » 31. Mai 2018, 15:39

"Ja, ja, die Stasi ist schuldig an allem". [muede]

Wer man ein normaler Bürger war, hatte vom MfS nicht zu befürchten. Gegner der DDR schon eher. Dafür ist ja so ein Geheimdienst, unter anderem, auch da.
Nicht mal dann, wenn er einer Zusammenarbeit mit dem MfS nicht zugestimmt hat, wie ich am eigenen Leibe erfahren durfte.
Und die besten Witze über Partei und Regierung kamen von Angehörigen des MfS.

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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon Interessierter » 31. Mai 2018, 15:55

Zitat karnak:
Mit Dir brauche ich mich nicht über diese Problematik zu unterhalten, Du hast Null Ahnung davon, außer irgendwelches Zeugs von diversen Laberköppen zu dem Thema.


Hättest du nur einen Bruchteil der vielen Stunden genutzt, die ich seit vielen Jahren aufwende, um mich mit der DDR zu befassen, dann würdest du hier nicht permanent so einen Stuss ( dein Wortschatz ) verbreiten und Fachleute als Laberköppe bezeichnen.

Das solls aber auch gewesen sein, da kann ich meine Zeit ganz sicher anspruchsvoller nutzen, als mit Usern ( besonders ehemaligen Offizieren der DDR ) zu diskutieren, die weiter nichts draufhaben als " Du hast Null Ahnung ".... [denken]

Bild

Kam der erste Taliban etwa aus der DDR ? [grins]
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon augenzeuge » 31. Mai 2018, 18:46

Beethoven hat geschrieben:Wer man ein normaler Bürger war, hatte vom MfS nicht zu befürchten.
Freundlichst


Die anderen waren also unnormal? [flash] [angst]

Ich sehe es umgekehrt. Das MfS war nicht normal. Ja, die haben das sogar dokumentiert. [angst]
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon steffen52 » 31. Mai 2018, 19:06

="Beethoven"]Wer man ein normaler Bürger war, hatte vom MfS nicht zu befürchten.
Freundlichst[/quote][/quote]
Sage mal was ist bei Dir ein normal Bürger gewesen, Beethoven? Es reicht doch wohl schon Verwandtschaft in der damaligen BRD zu haben, die auf Besuch in die
DDR kamen, mit denen man sich getroffen hat in Ungarn, Bulgarien. Damit ist man sofort ins Visier dieser netten Genossen gekommen, nun antworte ja nichts falsches!! [ich auch]
In meiner Stasiakte ist alles schön festgehalten worden, Treffen, Besuche u.s.w.!! Nun bleibe mal locker, Beethoven, das Du das nicht kennst ist mir klar, bist ja Staatstreu gewesen,
was ich Dir nicht vorwerfe, deshalb aber nicht Dinge welche passiert sind als nicht gewesen abtun !!! Also bitte , schön bei den damaligen Fakten bleiben, es gab das und Ende Gelände!!! [hallo]
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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon pentium » 31. Mai 2018, 19:13

Thema: Buchvorstellung...?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Profiteur der Krise

Beitragvon andr.k » 1. Juni 2018, 05:27

Interessierter hat geschrieben:Hättest du nur einen Bruchteil der vielen Stunden genutzt, die ich seit vielen Jahren aufwende, um mich mit der DDR zu befassen, dann würdest du hier nicht permanent so einen Stuss ( dein Wortschatz ) verbreiten und Fachleute als Laberköppe bezeichnen.

Das solls aber auch gewesen sein, da kann ich meine Zeit ganz sicher anspruchsvoller nutzen, als mit Usern ( besonders ehemaligen Offizieren der DDR ) zu diskutieren, die weiter nichts draufhaben als " Du hast Null Ahnung "....


Keiner stellt in Abrede, dass du dich in vielen Jahren stets bemüht hast, nur zum Erfassen der tatsächlichen Verhältnisse in der DDR hat es bei dir (und deinen Fachleuten) nicht so wirklich gereicht.

[grins]
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