Beethoven hat geschrieben:Harter, gnadenloser Kampf - geht für mich in Ordnung. Wer sich nicht ergibt, wird im Kampf getötet oder verwundet. Damit habe ich kein Problem.
Liegende Gefangene zu erschießen, so dies wirklich stattgefunden hat, ist ein Kriegsverbrechen, was entsprechend zu ahnden ist.
Tun wir oder die Weltgemeinschaft dass nicht, so erlauben wir still schweigend, jedwedes Verbrechen innerhalb eines Krieges ob nun Gefangene oder Kinder erschießen oder Frauen vergewaltigen.
Wo ist dann die Grenze?
Wozu die Hager Landkriegsordnung?
Und da gibt es keinen Unterschied, ob das von den Angreifern oder Verteidigern begangen wird. Es bleiben Kriegsverbrechen.
Freundlichst
Bin ich voll bei dir. Was auf beiden Seiten fehlt, ist ein militärischer Ehrenkodex, so wie wir ihn haben. Das der von uns auch im Krieg "gelebt" wurde, habe ich schon beschrieben und mit einem
Foto untermalt. Im Kampf darf, bei allem was geschehen ist, niemals Hass in einem Soldaten aufkommen, sondern er muss immer noch Mensch sein und bleiben. Verwundete Soldaten sind mit
besonderer Sorgfalt zu behandeln, Gefangene Soldaten nach die international geltenden Regeln.
Leider wurden in diesem Krieg auf beiden Seiten schon viele Kriegsverbrechen begangen, da dieser elende Hass im Spiel war und ist. In der Regel sind das aber - so hoffe ich doch - Taten einzelner
Individuen und Gruppen ( Soldaten will ich die nicht nennen) und so sind diese Verbrechen auch zu werten.
Deswegen würde ich der Ukraine die Unterstützung nicht verweigern.
Sparta