"Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon steffen52 » 21. April 2019, 17:17

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Für Dich sind es Spekulationen, aber ansonsten weist Du wieder mal genau Bescheid was sie für Zertifikate benötigen um da zu arbeiten! [flash] Sage mal du kennst Dich nicht nur in
jeder Art von Branche in Deutschland aus, auch noch in anderen Ländern. Dafür muss man wirklich den Hut ziehen, bist wirklich ein Experte vorm Herrn!!! [hallo]
Gruß steffen52


Nee, dazu muss man nur ein paar Infos haben. Es ist überall in Westeuropa die gleiche Bürokratie. Weißt du denn gar nichts?
AZ

Zum Glück Du und das reicht eigentlich, was ich wissen muss das weiß ich nun mal genau ohne so zutun als wenn ich der Alleswisser bin!!! [blush]
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon augenzeuge » 21. April 2019, 18:47

Wenn dir jemand erzählt, dass nicht jeder Hans Wurst auf eine Baustelle von Notre Dame kommt, dir das völlig neu ist, dann kann deine Unkenntnis doch nicht das Problem des anderen sein, wenn es stimmt, was er sagt. [wink]
AZ
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon steffen52 » 21. April 2019, 18:55

augenzeuge hat geschrieben:Wenn dir jemand erzählt, dass nicht jeder Hans Wurst auf eine Baustelle von Notre Dame kommt, dir das völlig neu ist, dann kann deine Unkenntnis doch nicht das Problem des anderen sein, wenn es stimmt, was er sagt. [wink]
AZ

Erkläre doch einmal woher Du Dein Wissen beziehst? Du kannst nicht von Deutschland ausgehen( wo es auch nicht mehr so ist wie es wahr), in Frankreich gibt es andere Art und Weisen mit solchen Arbeitsbedingungen umzugehen, auch dort
ist man froh das es noch Leute gibt welche gewisse Arbeiten durchführen, ist in D leider heute auch nicht anders, sprich aus Gründen von Arbeitskräftenmangel [blush]
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Grenzwolf62 » 21. April 2019, 19:40

Und wie werden die Hanswurste nun ganz konkret unter den Bauarbeitern ausgesiebt?
Wäre schon mal interessant zu wissen welche Auswahlkriterien da greifen.
Also wenn man mir zum Beispiel die Auflage erteilen würde keinen Hanswurst mitzuschicken, ich müsste da erst mal nachfragen wie der so zu deklarieren ist.
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Zicke » 21. April 2019, 20:41

"Was muss man tun damit ein Balken Feuer fängt. Reden und spekulieren kann man viel. Ich hab´s mal getestet, mit einem Balken von ca 1700 aus meinem Lager."
von
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Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Volker Zottmann » 21. April 2019, 21:07

Zicke hat geschrieben:"Was muss man tun damit ein Balken Feuer fängt. Reden und spekulieren kann man viel. Ich hab´s mal getestet, mit einem Balken von ca 1700 aus meinem Lager."
von
Unikum Barock Kunsthandwerk
https://www.facebook.com/unikumbarock/v ... AwNjQ4NTQ/

Zicke, dazu schrieb ich schon Freitag 19. April 2019, 22:58 :
Toller Experte!
Sollte sich mal in Harzgerode Ortsteil Mägdesprung die abgebrannte "Kutscherstube" ansehen. Altes Gebälk, älter als 300 Jahre, Fichten, Eichen...
Die Hölzer brannten nach Kurzschluss wie Zunder.
https://www.mz-web.de/landkreis-harz/se ... --30715858
Die Balken waren ebenso alt!

Gruß Volker
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Zicke » 21. April 2019, 21:12

woher soll ein Kurzschluss kommen, laut Bauleiter lag kein Strom an.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Volker Zottmann » 21. April 2019, 21:20

Zicke hat geschrieben:woher soll ein Kurzschluss kommen, laut Bauleiter lag kein Strom an.

Lass uns doch abwarten....
Der Aufzug des Gerüstst sei aber angeschlossen gewesen....

Gruß Volker
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon augenzeuge » 21. April 2019, 21:23

Erkläre doch einmal woher Du Dein Wissen beziehst? 

Nein, was soll das bringen? Du wirst eh versuchen es infrage zu stellen. [hallo]

Mach doch einfach mal den Versuch mit Grenzwolf62 in einer so alten Kirche tätig zu werden. Über die Auflagen darfst du gerne berichten.

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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Volker Zottmann » 21. April 2019, 21:31

Es gibt tatsächlich Holz was nicht brennt. Wurde schon im Mittelalter sogar in Kaminen verbaut, also den großen Essen.
Kramsach in Tirol, Museumsdorf, gibt auch darüber Auskunft.
Am 1. März, besonders nach Sonnenuntergang, geschlagenes Holz widersteht dem Feuer. Unabhängig vom Mondstand und vom Zeichen, welches der Mond gerade durchwandert. Das ist über Jahrhunderte bewiesen und belegt. Unerklärbar, aber Tatsache!
Eine seltsame aber beständige Regel ist das! Auskunft vielerlei erhält man dort.

Das Buch "Vom richtigen Zeitpunkt" (ISBN3-453-09723-8) gibt noch wesentlich mehr Phänomene preis.

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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Zicke » 21. April 2019, 21:40

Im Dom zu Halberstadt, waren wir 2009/10 während der Restauration des Dachstuhls in der Baustelle, wir sind zwar darauf aufmerksam gemacht wurden, das wir hier nicht rein dürften, aber da wir freundlich fragten, konnten wir uns etwas umsehen.

Und ich hatte sogar ei Feuerzeug in der Joppe.


soviel zum unbefugten Betreten.
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Volker Zottmann » 21. April 2019, 22:17

Mensch Zicke,
Das sind doch die verwandtschaftlichen Verbandelungen... Der Sachsen-Anhaltiner vertraut dem Sachsen. [knuddel]
Hast Du das noch nicht gewusst?

Gruß Volker
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Grenzwolf62 » 21. April 2019, 23:43

Volker Zottmann hat geschrieben:Es gibt tatsächlich Holz was nicht brennt. Wurde schon im Mittelalter sogar in Kaminen verbaut, also den großen Essen.
Kramsach in Tirol, Museumsdorf, gibt auch darüber Auskunft.
Am 1. März, besonders nach Sonnenuntergang, geschlagenes Holz widersteht dem Feuer. Unabhängig vom Mondstand und vom Zeichen, welches der Mond gerade durchwandert. Das ist über Jahrhunderte bewiesen und belegt. Unerklärbar, aber Tatsache!
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Über das Mondholz und gleich recht das unbrennbare 1.März-Holz heißt es aber auch in Fachkreisen das seien Märchen.
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Edelknabe » 22. April 2019, 07:13

Volker der ....was warst du gleich Schornsteinkopfmaurer? Und nee war etwas Humor. Was war mit den Balkenverbänden in den einzelnen Etagen der Gründerzeithäuser.Darauf saß der Mauerverband vom Schornstein. Zu deren Errichtungszeiten wohl leicht verblendet, verschmiert das so die Rauchgase nicht das Holz angingen nur nach Hundert Jahren war da nicht mehr viel so selber mal gesehen als wir einen Schornsteln in Hochparterre neu aufmauern mussten.

Sollte nur heißen,so meine Vorstellung ein Balken brennt wohl erst nach einer enormen Hitzeinwirkung/Temperatur?

Rainer-Maria

Und einen guten Ostermontagmorgen allen ins Forum

PS: Der Theo(User hier) ist doch Feuerwehrmann(FWF), vielleicht könnte der mal beitragen?
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Grenzwolf62 » 22. April 2019, 07:33

Der Baum ist ein biologisches Gebilde mit einer festen Struktur, im Sommer hat er viel Saft in sich und im Winter weniger.
Das sich diese biologische Struktur innerhalb von wenigen Monaten, geschweige denn Tagen oder Stunden, grundlegend verändert ist zumindest leicht zweifelhaft.
Früher wurde wohl im Winter geschlagen um Bauholz zu erhalten was relativ schnell trocknete.
Durch chemische Behandlung kann man den Entzündungszeitpunkt von Holz, die nötige Temperatur vorausgesetzt, um 2 Stunden verlängern, mehr aber auch nicht, dann brennt jedes Holz.
Die Altvorderen behandelten Bauholz auch schon, oft auch mit argen Giften wie Arsen.
Theoretisch könnte ich jetzt auch einen Holzkamin bauen, durch die Luftströmung dürfte die punktuell dauerhaft nötige Entzündungstemperatur von mindestens 270 Grad (ungegoogelter Kopf-Wert) schwer erreichbar sein.
In gemauerten Schornsteinen "versehentlich" integrierte Deckenbalkenköpfe habe ich auch schon gesehen und die ruhten da über 100 Jahre drin.
Die meisten Dachstühle brennen durch Dacharbeiten ab, der Flächenbrenner bringt, um Bitumen zu verflüssigen, solche Temperaturen die Holz sofort entzünden.
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Spartacus » 22. April 2019, 15:05

Grenzwolf62 hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Es gibt tatsächlich Holz was nicht brennt. Wurde schon im Mittelalter sogar in Kaminen verbaut, also den großen Essen.
Kramsach in Tirol, Museumsdorf, gibt auch darüber Auskunft.
Am 1. März, besonders nach Sonnenuntergang, geschlagenes Holz widersteht dem Feuer. Unabhängig vom Mondstand und vom Zeichen, welches der Mond gerade durchwandert. Das ist über Jahrhunderte bewiesen und belegt. Unerklärbar, aber Tatsache!
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Über das Mondholz und gleich recht das unbrennbare 1.März-Holz heißt es aber auch in Fachkreisen das seien Märchen.


Dann sollten sich die Fachkreise mal hier in Bayern die uralten Bauernhäuser anschauen. Die haben alle einen Kamin aus solchen speziellen Holz.
Nix gemauert, sondern mit solchem Holz errichtet. Habe ich bei einem Winterurlaub selber bestaunt, als mir der Besitzer des Hauses genau solch
einen Kamin vorführte.

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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Grenzwolf62 » 22. April 2019, 15:09

Hab ich doch geschrieben, Holzkamine gehen auch aus Holz vom 24.Juni.
[wink]
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon pentium » 24. April 2019, 18:03

Die Firma, die das Gerüst um die Pariser Kathedrale Notre-Dame errichtet hat, hat ein Fehlverhalten ihrer Angestellten bei der Arbeit eingeräumt.Die Bauarbeiter hätten demnach beim Aufbauen des Gerüsts das Rauchverbot missachtet. Einen Zusammenhang mit dem Brand streitet das Unternehmen aber ab.
Firmensprecher Marc Eskenazi warb um Verständnis für die Arbeiter, die das Rauchverbot missachtet hätten. Es sei "ein bisschen schwierig gewesen, von dem Gerüst hinabzusteigen, weil das Zeit braucht".

Der Sprecher des Unternehmens mit Sitz in Jarny bei Metz in Ostfrankreich betonte aber: "In keinem Fall kann ein schlecht ausgedrückter Zigarettenstummel Ursache des Brandes von Notre-Dame sein."

Die Satire- und Investigativzeitung "Le Canard enchaîné" berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe, die Ermittler gingen zudem der Hypothese eines Kurzschlusses bei den Elektromotoren der Aufzüge zu den Gerüsten nach.

Firmensprecher Eskenazi schloss auch dies aus: Es habe "keinerlei Probleme" mit den Motoren gegeben, sagte er. Zudem seien sie weit von dem Spitzturm entfernt, und das Feuer habe "im Inneren des Gebäudes" begonnen.
https://www.gmx.net/magazine/panorama/a ... t-33672242

...
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Edelknabe » 24. April 2019, 18:11

Vorher schonmal gefragt. Zu was war eigentlich dieses Monstrum von Stahlgerüst gedacht? Aufstockung? Dachneudeckung? Zu was?

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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon pentium » 24. April 2019, 18:29

Edelknabe hat geschrieben:Vorher schonmal gefragt. Zu was war eigentlich dieses Monstrum von Stahlgerüst gedacht? Aufstockung? Dachneudeckung? Zu was?

Rainer-Maria


Dacharbeiten nehme ich mal an und Demontage und Wiedereinbau von Skulpturen und Ornamenten, vielleicht wollten sie auch Dachplatten (Blei-Dachplatten mit je 200 kg Gewicht), was weiß ich? Aufstocken bestimmt nicht, am besten du fragst mal in Paris nach, die müssen doch eine Bauhütte haben oder noch besser du besuchst Paris und fragst vor Ort.
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Spartacus » 25. April 2019, 17:53

Edelknabe hat geschrieben:Vorher schonmal gefragt. Zu was war eigentlich dieses Monstrum von Stahlgerüst gedacht? Aufstockung? Dachneudeckung? Zu was?

Rainer-Maria


Ach Gott Rainer und du bist vom Fach?

Wann gibt es den Kölner Dom mal ohne Gerüste zu sehen? Irgendwas ist halt immer. [hallo]

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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon pentium » 25. April 2019, 18:06

Spartacus hat geschrieben:
Ach Gott Rainer und du bist vom Fach?

Wann gibt es den Kölner Dom mal ohne Gerüste zu sehen? Irgendwas ist halt immer. [hallo]

Sparta


Na der Edelknabe hatte mehr mit Heizhäusern in Kasernen zu tun, weniger mit Kirchen bzw. Kathedralen....
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Edelknabe » 25. April 2019, 18:19

"Fach" naja Sparta, ich bin vom anderen Fach nicht gerade dem der Dombaukunst. Diese Industrierüstung wars Layher AllroundGerüst ist übrigens ne tolle Sache, lässt sich gut und sehr flexibel für alles mögliche bauen, dazu sicher ist aber auch enorm schwer, da weiß Gerüstbauer, was Er da am Tage errichtet hatte.

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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Grenzwolf62 » 25. April 2019, 23:37

Ein Klacks zum früheren aufgestockten Leitergerüst, da hast du abends gewusst was du gemacht hast und gefährlich war es auch noch.
Die Leitern hochziehen und einhängen ohne Absturzsicherung und um die Schwerter anzuschrauben bist du frei nochmal 6 Meter die Leiter hochgeklettert.
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Harsberg » 26. April 2019, 06:15

Wir haben zu meiner Lehrzeit/Gesellenzeit noch mit Stangengerüst gearbeitet.
Senkrechte Stangen eingraben, die waagerechten mit Stricken oder Ketten befestigen, Riegel auflegen und darauf die Gerüstbohlen auflegen. Bei höheren Bauten nochmals Stangen befestigen usw.
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Edelknabe » 26. April 2019, 06:29

Na wenn wir einmal auf die Lehrzeiten zurückkommen. Zu meiner Zeit 1969/70 stand der Gerüstbauer in Espenhain zwischen die Kessel auf der Gerüstbohle. Paar Meter unter ihm sein Kollege. Drunter wieder Einer. Gesamthöhe von Kesselsohle an, ich schreibs lieber nicht. Und so wurde das Zeugs hochgereicht.Wenn da einer fehlgetreten wäre hätte das ne Kettenreaktion ausgelöst. Ist aber keiner, nicht Einer. Die kannten auch schon Aufzüge nur war es wohl unkomplizierter, auf diese Art einzurüsten.

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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon augenzeuge » 26. April 2019, 08:06

Rainer, du hast damals gar nicht erfahren, wie viele tödliche Absturzunfälle es damals gegeben hat. Ich kann dir gern dazu Informationen geben. Die heutigen Gerüste, Absturzsicherungen auf Dächern, haben diese Unfälle stark reduziert.
AZ
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Edelknabe » 26. April 2019, 08:21

Schreibs lieber nicht Jörg, weil, ich möchte meine Lehrzeit in guter Erinnerung behalten.Es gibt übrigens den Begriff "Stille Post".War gang und gäbe in der DDR. Aber wieder hin zum Thema.

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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon Grenzwolf62 » 26. April 2019, 09:17

Harsberg hat geschrieben:Wir haben zu meiner Lehrzeit/Gesellenzeit noch mit Stangengerüst gearbeitet.
Senkrechte Stangen eingraben, die waagerechten mit Stricken oder Ketten befestigen, Riegel auflegen und darauf die Gerüstbohlen auflegen. Bei höheren Bauten nochmals Stangen befestigen usw.


"Schön" war auch das Stahlrohrgerüst, vorne die 6-Meter-Stange ordentlich ausbalancieren zum Aufstecken, bei 12 Metern kam dir da hinten schon langsam das braune.
[wink]
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Re: "Notre Dame - Großbrand und Wiederaufbau"

Beitragvon pentium » 26. April 2019, 09:47

Pamela Anderson hat eine Spendengala für Kinder in Not verlassen, nachdem ein Teil des dort gesammelten Geldes für den Wiederaufbau der Pariser Kathedrale Notre-Dame bestimmt wurde. (...)

Anderson hatte mit ihrem Lebensgefährten, dem Fußballer Adil Rami, die jährliche Gala seines Klubs Olympique Marseille besucht. Eigentlich sei die Veranstaltung bedürftigen Kindern gewidmet gewesen. Der Präsident des Klubs, Frank McCourt, hatte nach dem Brand von Notre-Dame jedoch angekündigt, dass ein Teil der Spenden in den Wiederaufbau fließen solle. (...)

Die Stiftung des Klubs teilte später lediglich mit, dass bei der Gala am Dienstagabend insgesamt 439.760 Euro gesammelt worden seien.

https://www.spiegel.de/panorama/leute/p ... 64273.html
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