US Wahlen 2016

US Wahlen 2016

Beitragvon pentium » 20. Januar 2016, 21:07

Die USA wählen 2016 einen neuen Präsidenten. Donald Trump liegt bei den Republikanern vorn. Hillary Clinton bekommt mit Bernie Sanders ernsthafte Konkurrenz.

Der Countdown zu den ersten US-Vorwahlen Anfang Februar ist in vollem Gange: Bei der vierten TV-Debatte der Demokraten Mitte Januar in Charleston im Bundesstaat South Carolina war der Umgangston der Präsidentschaftsbewerber im Vergleich zu vorangegangenen Fernsehduellen deutlich rauer. Noch im Dezember ging es den demokratischen Kandidaten vor allem darum, sich vom aggressiven Wahlkampf der Republikaner zu distanzieren. In Charleston war nun Schluss mit der Höflichkeit. Die bisherige Favoritin Hillary Clinton warf dem parteilosen Senator aus Vermont Bernie Sanders vor, zweimal für ein Gesetz gestimmt zu haben, das Waffenverkäufer vor Klagen schützt. Sanders hatte sich am Vorabend der Debatte von dem Gesetz distanziert. Außerdem attackierte Clinton ihn wegen seiner Vorschläge zur Reform des Gesundheitswesens, die aus ihrer Sicht nicht praktikabel seien.

http://www.zeit.de/politik/ausland/us-wahl

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon pentium » 24. Januar 2016, 21:57

Bloomberg erwägt Präsidentschaftskandidatur

Nun bringt sich ein weiterer Milliardär ins Spiel: der Geschäftsmann und frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg. Wie die New York Times am Wochenende berichtete, hat Bloomberg seine Berater beauftragt, den Plan für eine Kandidatur auszuarbeiten. Entscheiden wird er sich wohl spätestens Anfang März. Bloomberg, 73 Jahre alt, würde sich nicht um die Kandidatur der etablierten Parteien bewerben, sondern als Unabhängiger antreten. Er soll bereit sein, eine Milliarde Dollar aus seinem Vermögen auszugeben, das Forbes auf 36 Milliarden schätzt.

http://www.sueddeutsche.de/politik/us-w ... -1.2831763

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon pentium » 27. Januar 2016, 22:05

Favorit bei den US-Vorwahlen: Republikaner kapitulieren vor Donald Trump

Kurz vor den Vorwahlen ist Donald Trump der klare Favorit auf die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. Die Partei gewöhnt sich an ihn, und er fühlt sich stark wie nie. Doch jetzt kommt sein erster wirklicher Test: Iowa.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... ce=politik#utm_medium=medium#utm_campaign=plista&ref=plista

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 27. Januar 2016, 22:12

Es ist schon unglaublich, wie seine Polarisierung bei den Amis ankommt. Aber er verkörpert etwas, was ihnen gefällt. Das denk ich schon. Amerika ist das viel verrückter und unberechenbarer.
Trotz des Trump Hypes wird er wieder auf den Boden der Tatsachen geholt werden. Daran glaube ich zumindest.... [blush]
Fakt ist eins, einen frecheren, offensiveren Kandidaten haben die Republikaner nicht. Die anderen sind einfach zu normal. Das wiederum betrachte ich als Schwäche. Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass dieser Typ das Beste ist, was die Reps bieten können.

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 28. Januar 2016, 08:32

Der Historiker Fritz Stern:

"Trump ist das beste Beispiel von der Verdummung des Landes und von der entsetzlichen Rolle des Geldes. Ein absolut amoralischer Kerl, der mit Geld und Ignoranz protzt", sagte Stern der Deutschen Presse-Agentur in New York.


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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon pentium » 30. Januar 2016, 21:32

Donald Trump bleibt der letzten TV-Debatte der Republikaner fern, bestimmt sie aber trotzdem. Und auf seiner eigenen Bühne ein paar Kilometer entfernt widerspricht ihm niemand.

Hinter dem Rednerpult: sieben amerikanische Flaggen. Die Nationalhymne wird gespielt, im Auditorium der Drake University von Des Moines in Iowa, das Publikum ist aufgedreht, immer wieder ertönen "USA-USA"-Sprechchöre. Donald Trump ist noch gar nicht da, aber die Trump-Show hat schon begonnen. Und das Medienaufgebot ist riesig.

http://web.de/magazine/politik/us-wahl/ ... w-31315656

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 31. Januar 2016, 14:37

Trump:
Meine Unterstützer sind so klug. Das sagen auch die Umfragen. Sie zeigen, dass ich die loyalsten Anhänger habe. Wussten Sie das schon? Ich könnte quasi mitten auf der 5th Avenue stehen und jemanden erschießen, und würde trotzdem keine Wähler verlieren. Okay?! Das ist unglaublich!“


Das ist fast wie die Aussage der Petry.... [shocked]

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 31. Januar 2016, 19:56

Wer hat die besten Chancen?

Donald Trump, Ted Cruz oder Hillary Clinton, Bernie Sanders

Edna Uedelhofen in Iowa hat für diesen Wahlkampf keine neuen Hillary-Plakate angefordert, weil's die alten von 2008 auch noch tun." [grins]
Damals unterlag die einstige First Lady Barack Obama. Jetzt sei es aber wirklich an der Zeit, dass mal eine Frau Präsidentin wird. "Ihr habt doch in Deutschland auch eine Kanzlerin, und in England gab's das auch schon. Und Hillary ist intelligent und bringt viel Erfahrung mit."

Edna Uedelhofen steht voll hinter Clinton. „Hillary ist intelligent und bringt viel Erfahrung mit“, sagt sie. Und außerdem: „Ich traue Männern nicht“

Trump, sagt Uedelhofen, sei "crazy". Clintons parteiinterner Gegenspieler Bernie Sanders "ein netter Kerl, aber halt ein Sozialist. Wie will er all das Geld beschaffen, das er ausgeben will? Da muss er ja Steuern erhöhen, und das will ich wirklich nicht."

Eine Meinung von vielen.... [blush]

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon pentium » 2. Februar 2016, 12:53

US-Vorwahl in Iowa Cruz gewinnt, Clinton führt hauchdünn

Bei der US-Vorwahl in Iowa hat sich Ted Cruz gegen Donald Trump durchgesetzt. Während das Ergebnis bei den Republikanern recht deutlich ist, liegt Hillary Clinton bei den Demokraten nach Auszählung fast aller Stimmen nur hauchdünn vorn.

Im Präsidentschaftswahlkampf der USA hat Ted Cruz bei den Republikanern die erste Vorwahl im Bundesstaat Iowa laut US-Medien für sich entschieden. Auf ihn entfielen nach Angaben der Sender "CNN" und "Fox" in der Nacht die meisten Wählerstimmen. Damit verwies er Donald Trump auf Platz zwei. Nach Auszählung von 98 Prozent der Stimmen entfallen 27,7 Prozent auf Cruz und 24,3 Prozent auf Trump, dahinter liegen Marco Rubio (23,1), Ben Carson (9,3) und Rand Paul (4,5).

"Die Ehre gebührt Gott", sagte Cruz, der sich besonders um evangelikal-christliche Wähler bemüht hatte, in seiner Siegesrede. "Der heutige Abend ist ein Sieg für mutige Konservative überall in Iowa und überall in dieser großartigen Nation."

Sein Konkurrent Trump äußerte sich zufrieden. "Wir sind Zweiter geworden, und ich möchte euch etwas sagen: Ich fühle mich einfach geehrt, sehr geehrt", sagte er vor Anhängern. Der wegen seiner populistischen und teils fremdenfeindlichen Äußerungen umstrittene Geschäftsmann versuchte, sich nachträglich zum Außenseiter zu erklären: "Alle haben mir gesagt: 'Geh nicht nach Iowa. Du wirst nicht unter den ersten Zehn abschneiden'."

http://www.tagesschau.de/ausland/iowa-start-103.html

Zum Thema heute das Tagesgespräch:
http://www.br.de/radio/bayern2/gesellsc ... hl100.html

Trump, Clinton und die anderen
Wer ist Ihr Favorit?

Knapp ist es geworden für Hillary Clinton in der US-Vorwahl. Deutlicher fiel das Ergebnis bei den Republikanern aus. Aber das war auch nur der Auftakt des Präsidentschaftswahlkampfs. Das Tagesgespräch fragt: Wer ist Ihr Favorit?

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon Edelknabe » 2. Februar 2016, 17:49

Ich bin so herrlich unbedarft was Politik angeht. Klärt mich mal bitte Einer auf weil, irgendwann gehört da ist auch ein ehemaliger Vietnamveteran drunter? Ich sage ferner, dieser Kerl wird es machen weil, die Amis lieben halt den "Rambo", den, den Sylvester Stallone sinngemäß im Film verkörperte.

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon pentium » 2. Februar 2016, 17:52

Edelknabe hat geschrieben:Ich bin so herrlich unbedarft was Politik angeht. Klärt mich mal bitte Einer auf weil, irgendwann gehört da ist auch ein ehemaliger Vietnamveteran drunter? Ich sage ferner, dieser Kerl wird es machen weil, die Amis lieben halt den "Rambo", den, den Sylvester Stallone sinngemäß im Film verkörperte.

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Häh? Was ist ein ehemaliger Vietnamveteran? Endweder man ist Veteran oder nicht! Edelknabe.

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon Olaf Sch. » 10. Februar 2016, 20:26

was musste ich gerade in den Nachrichten erleben? Bei einer Wahlkampfveranstaltung von Trump wurde im Hintergrund "Revolution" von den Beatles gespielt. Ist dieser widerliche Fettsack jetzt völlig durchgeknallt? Lennons Philosophie hat nichts, aber auch gar nichts mit diesem Abschaum zu tun.

Herr Kinski, bitte, Herr Kinski ihr Auftritt!
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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon Spartacus » 10. Februar 2016, 21:28

Ja das waren noch Zeiten und ich mochte ihn auch sehr, den Kinski.



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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 10. Februar 2016, 22:00

Sollte Trump tatsächlich Präsident werden, kommt die nächste Fluchtwelle. Alle Intellektuellen kommen zu uns.. [flash]
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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 14. Februar 2016, 17:05

Es hat den Anschein, als demontierten sich die Republikaner selbst, ob Hillary daraus einen Vorteil ziehen kann? [denken]

Ansonsten wäre nach einem republikanischen Wahlsieg jeder Kandidat der Republikaner einer von denen, die sich gegenseitig für komplett unfähige oder für notorische Lügner halten. [grin]

Poltergeist Trump ist der eindeutige Führer in Sachen Beleidigung. [flash]

Trump gegen Cruz: ""Du bist der größte einzelne Lügner. Du bist wahrscheinlich noch schlimmer als Jeb Bush.""
Zu Bush: "Das World Trade Center stürzte während der Regentschaft Ihres Bruders ein. Erinnern Sie sich daran." Weiter bemerkte er, das dass Bushs starke 90-jährige Mutter hätte besser kandidieren sollen als ihr Sohn Jeb.

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon Spartacus » 14. Februar 2016, 17:50

augenzeuge hat geschrieben:Sollte Trump tatsächlich Präsident werden, kommt die nächste Fluchtwelle. Alle Intellektuellen kommen zu uns.. [flash]
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Na das wäre doch genau das was wir brauchen, aber nöö lieber nicht, denn wenn der Depp Präsident wird, na dann Gute Nacht Amerika. [hallo]

Ich stelle mir gerade mit Grausen vor, das er dann Zugriff auf die amerikanischen Atomwaffen hätte. Gar nicht auszudenken. Gegen den ist Putin
ja ein lupenreiner und klar denkender Demokrat.

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 17. Februar 2016, 19:34

Bild

[flash]
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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 18. Februar 2016, 08:51

Wende im US-Vorwahlkampf? Donald Trump verliert seine Spitzenposition, Senator Ted Cruz hat ihn eingeholt.

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 18. Februar 2016, 22:31

Papst Franziskus zu Trump: "Eine Person, die nur daran denkt, Mauern zu errichten, wo immer diese auch sein mögen, ist kein Christ."

Trump hatte im Rahmen seines Wahlkampfes das Vorhaben geäußert, eine Mauer an der Grenze zwischen den USA und Mexiko errichten zu wollen, um die Zuwanderung von Mexikanern in die Vereinigten Staaten zu unterbinden.

Trump zurück an den Papst: "Wenn der Vatikan von ISIS attackiert wird, was, wie jeder weiß, die ultimative Trophäe für ISIS ist, dann verspreche ich euch, dass der Papst wünschen und beten würde, dass Donald Trump Präsident geworden wäre. Weil das dann nicht passiert wäre."

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon Spartacus » 19. Februar 2016, 19:29

augenzeuge hat geschrieben:Bild

[flash]


Seit wann wählt denn das amerikanische Volk den Präsidenten, Herr Präsident? [flash]


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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon pentium » 19. Februar 2016, 19:36

Die Wahl des Präsidenten der USA
Wahlsystem

Indirekte Wahl über Wahlmännergremium (Electoral College)

Besonderheiten

Der Kandidat mit den meisten Wählerstimmen muss nicht notwendigerweise die meisten Wahlmänner bekommen.
Die Wahlmänner sind teilweise nicht an das Votum der Wähler gebunden (siehe www.nara.gov).
Das heißt, dass eine knappe Mehrheit von 270 oder 271 Wahlmännern nicht automatisch die Wahl zum Präsidenten bedeutet.
Jeder Bundesstaat hat seine eigenen Regeln für die Wahl der Wahlmänner.
Es scheint sogar möglich zu sein, dass ein Staatsparlament die Wahlmänner ohne Berücksichtigung des Wahlergebnisses ernennt (siehe Reuters „Staatsparlament soll Floridas Wahlmänner bestimmen“ [Meldung nicht mehr online]).
winner-takes-all – In den meisten Bundesstaaten kommen alle Wahlmänner vom stimmenstärksten Wahlvorschlag
Feste von der Verfassung vorgegebene Fristen und Termine: So gibt es (ausserhalb der Fristen) weder die Möglichkeit einer vorzeitigen Neuwahl, noch die Möglichkeit, die Wahl im Rahmen einer Wahlprüfung zu überprüfen.

Zahl der Wahlmänner

Das Wahlmännergremium besteht aus 538 Wahlmännern. Die Zahl der Wahlmänner pro Bundesstaat entspricht der Anzahl der Abgeordneten im Kongress (Repräsentantenhaus + Senat). Da jeder Bundesstaat unabhängig von seiner Größe zwei Senatoren in den Kongress entsendet, entspricht also auch die Verteilung der Wahlmänner nicht exakt der Bevölkerungsverteilung. Jeder Bundesstaat erhält damit mindestens drei Wahlmänner. Washington D. C. – obwohl kein Bundesstaat – entsendet drei Wahlmänner (XXIII. Verfassungszusatz, siehe auch die Verteilung auf die Bundesstaaten).

Wahlgebiete

Jeder Bundesstaat (und D. C.) bildet ein abgeschlossenes Wahlgebiet. Jeder Bundesstaat hat auch sein eigenes Wahlsystem für seine Wahlmänner. In 48 Bundesstaaten und D. C. gilt die Regel the winner-takes-all, d. h. alle Wahlmänner gehen an die Liste mit der relativen Mehrheit der Stimmen im Bundesstaat. Eine Ausnahme bilden Nebraska und Maine. Hier werden nur zwei Wahlmänner nach der Regel the-winner-takes-all gewählt, die anderen Wahlmänner (2 in Maine, 3 in Nebraska) werden mit relativer Mehrheitswahl in den Einerwahlkreisen zur Wahl des Repräsentantenhauses gewählt.

Wahlperiode

Die Amtszeit des Präsidenten beträgt vier Jahre. Eine Wiederwahl ist nur einmal möglich, allerdings darf er bei gescheiterter Wiederwahl nochmals antreten. (So ist beispielsweise St. Grover Cleveland der 22. und 24. US-Präsident, allerdings gilt die Beschränkung auf zwei Amtszeiten erst seit einer Verfassungsänderung im Jahre 1947 nach den vier Amtszeiten von Präsident Franklin D. Roosevelt). Ein als Vizepräsident während der Wahlperiode ins Amt gerutschte Präsident kann zweimal wiedergewählt werden, wenn er in der ersten Periode weniger als 2 Jahre Präsident war.

Wahlberechtigung

Aktiv wahlberechtigt ist jeder Amerikaner, der das 18. Lebensjahr vollendet hat und seinen Wohnsitz in einem der 50 Bundesstaaten oder dem District of Columbia hat. Die Bewohner der Territorien (Guam, Puerto Rico, etc.) haben (wie die Bewohner von D. C. vor der 23. Verfassungsänderung) kein aktives Wahlrecht.
Wählbar ist jeder auf dem Territorium der USA geborener US-Bürger, der mindestens 35 Jahre alt ist und seit mindestens 14 Jahre seinen Wohnsitz in den USA hat.

Präsidentenwahl

Als Präsident wird gewählt, wer die absolute Mehrheit (also z. Z. mindestens 270) der Wahlmännerstimmen erhält. Die Wahlmänner dürfen bei der Präsidenten- und Vizepräsidentenwahl nicht zwei Kandidaten aus ihrem Bundesstaat wählen. Dies wäre 2000 beinahe zu einem Problem für Bushs VP-Kandidat Cheney geworden, der erst kurz vor der Wahl seinen Wohnsitz aus Texas nach Wyoming verlegt hatte.

Die Wahlmänner haben dabei kein imperatives Mandat, das heißt, sie könnten auch jemand anders wählen. Einige Staaten schreiben zwar das Wahlverhalten vor, allerdings drohen hier lediglich geringe Strafen, die das Wahlergebnis nicht ändern können (siehe www.nara.gov).

Wenn keiner eine absolute Mehrheit gewinnt – so geschehen 1824 – wird der Präsident im Repräsentantenhaus aus den drei erfolgreichsten Kandidaten mit absoluter Mehrheit gewählt, dabei hat jeder Staat eine Stimme. Nach der Wahl vom 7. November 2000 etwa hatten die Republikaner in 28 Staaten die meisten Repräsentantenhausabgeordneten, die Demokraten nur in 16 Staaten.

Falls die Wahlmänner keinen Vizepräsidenten mit absoluter Mehrheit wählen, wird der Vizepräsident vom Senat aus den beiden Vizepräsidentenkandidaten mit den meisten Stimmen gewählt. Der (alte) Vizepräsident ist dabei noch Präsident des Senats, der bei einem Patt die entscheidende Stimme hat.

Wenn zwar ein Vizepräsident, aber kein Präsident gewählt werden konnte, wird der Vizepräsident Präsident (XII. Verfassungszusatz).

Wird weder ein Präsident noch ein Vizepräsident gewählt, würde der Sprecher des Repräsentantenhauses (soweit als Präsident wählbar) amtierender Präsident der USA (nachrangiger Ersatzpräsident wäre der „Präsident pro tempore“ des Senats). Die Amtszeit der amtierenden Ersatzpräsidenten endet mit der Qualifizierung eines höherrangigen Ersatzes.

Zeitplan der Wahl des US-Präsidenten

Präsidentenwahlen finden in allen durch 4 teilbaren Jahren nach folgendem Zeitplan statt:
Am Dienstag nach dem 1. Montag im November – General Election:

Die Wähler in des Bundesstaaten wählen ihre Wahlmänner.
Am Montag nach dem 2. Mittwoch im Dezember – Meeting of Electors:

Die Wahlmänner jedes Bundesstaates treffen sich in ihrem Bundesstaat, um für den Präsidenten und den Vizepräsidenten zu stimmen. Die Stimmen werden in „Certificates of Vote“ unterschrieben, versiegelt und beglaubigt an den Senatspräsidenten und den Archivist der Vereinigten Staaten am Regierungssitz verschickt. Das Wahlmännergremium tritt somit als ganzes gar nicht zusammen. Wenn es 2000 in Florida nicht gelungen wäre, das Wahlergebnis dort rechtzeitig zu zertifizieren, hätte die Präsidentenwahl ohne Floridas Wahlmänner stattgefunden. Zur Wahl des Präsidenten wären dann entsprechend weniger Wahlmännerstimmen erforderlich gewesen.

Am 6. Januar des folgenden Jahres, 1 Uhr nachmittags – Counting Electoral Votes in Congress:

Der Kongress zählt die Wahlmännerstimmen aus, d. h. der Präsident des US-Senats liest sie vor.
Am 20. Januar – Vereidigung:

Um 12 Uhr werden der neue Präsident und der neue Vizepräsident vereidigt.

http://www.wahlrecht.de/ausland/us-praesident.html

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 21. Februar 2016, 12:17

Jeb Bush gibt auf. Sein Ausscheiden hilft Rubio. Bei den US-Vorwahlen konnten sich Clinton und Trump gegen ihre Konkurrenten durchsetzen.

Trump versprach erneut, als Präsident eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen und von der mexikanischen Regierung finanzieren zu lassen.

Fakten:
- Demokraten: Hillary Clinton errang Nevada einen wichtigen Sieg im Kampf. Aber der Vorsprung vor ihrem Konkurrenten Bernie Sanders ist klein.

- Republikaner: Donald Trump gewann in South Carolina klar.

- Jeb Bush gibt auf, Spenden-Nutznießer könnte vor allem Marco Rubio sein.

- Nächste Termine: Dienstag ist Nevada-Caucus der Republikaner, Samstag die Vorwahl der Demokraten in South Carolina.

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon Spartacus » 21. Februar 2016, 15:46

Trump versprach erneut, als Präsident eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen und von der mexikanischen Regierung finanzieren zu lassen.


Klasse, dass da schon ein praktisch undurchlässiger Grenzzaun ist, hat dem Typen wohl keiner gesagt. [grins]

Wenn der wirklich Präsident der USA wird, dann ist die Welt vollends verrückt geworden.

LG

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 21. Februar 2016, 16:40

Spartacus hat geschrieben:
Trump versprach erneut, als Präsident eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen und von der mexikanischen Regierung finanzieren zu lassen.


Klasse, dass da schon ein praktisch undurchlässiger Grenzzaun ist, hat dem Typen wohl keiner gesagt. [grins]

Wenn der wirklich Präsident der USA wird, dann ist die Welt vollends verrückt geworden.

LG

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Ja, Sparta, die Sachlichen und Verständnisvollen haben da keine Chance. Aber vermutlich kommt man mit extrovertierten Typen schneller zu Veränderungen. Ob die dann positiv sind, fragt anfangs keiner. Wenn ich mir Trump und Putin so vorstelle, dagegen ist der mit dem Schuh auf den Tisch klopfende Chruschtschow langweilig. [flash]
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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2016, 14:46

Bei weiblichen Wählern kommt Donald Trump mit seinem Rambo-Stil kaum an. Jetzt soll Gattin Melania helfen. Doch das Ex-Model stammt aus Slowenien - wie passt das zur Ausländer-raus-Politik?

Trumps Wähler lieben ihn, weil er ihnen Jobs verspricht und gegen Einwanderer Stimmung macht.

Melania Trump, 45, Ex-Model aus Slowenien, soll endlich auch einmal etwas sagen. Es fällt ihr erkennbar schwer.

"Mein Mann arbeitet viel. Er wird Präsident", ruft sie. Die Fans vor der Bühne schauen sich verdutzt an. Wird das ihre First Lady? [shocked]
Ausgerechnet die Frau des Mannes, der mit ausländerfeindlichen Tönen die meisten seiner Reden bestreitet, spricht Englisch mit starkem osteuropäischem Akzent, eine Überraschung für viele im Saal. Die Frage ist allerdings, ob sie ihm am Ende womöglich mehr schadet als nützt. Trumps frauenfeindliche Art könnte den Ausschlag geben. Denn die Mehrheit der US Wähler sind Frauen. Und kaum eine findet den Macho Trump gut.

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon Dille » 25. Februar 2016, 21:38

Mir wird Himmelangst, wenn ich das in USA verfolge !

Ich habe ja in USA mit einer Partnerin zusammengelebt für 3 Jahre -- als Kleinkind adoptiert nach dem Koreakrieg aus Inchon (nahe Seoul), dann bei ihren Adoptiveltern in Colorado aufgewachsen. Wie das so in USA ist -- sie war dann amerikanischer als jeder native American !
Zu jener Zeit (Ende der 70er) war es ja noch so, daß Europa nur zur Kenntnis genommen wurde in der Öffentlichkeit, wenn Kissinger auf Reisen war, ansonsten war die Kenntnis des gemeinen Amerikaners über die Welt NULL. Nun war meine Freundin auch in meinem Umfeld mit mehr Deutschen zusammen -- man konnte über alles mögliche diskutieren, aber wehe es kam auch nur ein klitzekleiner kritischer Ton über die USA hervor -- da konnte diese sehr nette und freundliche Koreanerin (US- Staatsbürgerin) zur Furie werden -- sofort kam ihr Standard Satz "love it or leave it". Und ich will jetzt nicht verallgemeinern -- aber im mittleren Westen, Colorado, Arizona ist mir diese Einstellung oft begegnet, und meine Freundin wählt garantiert Republikaner. (ihr jetziger Partner, ein Ex- Nationalgardist stößt ins gleiche Horn, 4.Juli und Veteran's Day die Fahne raus und Uniform an und patriotisch....)

Ich habe wirklich Angst vor dieser Wahl -- kommt dieser Verrückte dort an die Macht, dann war wohl alles bisher nur Spaß, der bombardiert womöglich noch Deutschland weil er gar nicht weiß, wo das eigentlich liegt.....und eigentlich Nord- Korea meinte...

Meine leise Hoffnung ist ja, (ich hatte davor auch mal 'ne jüdische Freundin), daß die mehr gebildete Ostküste/ Neuengland- Staaten und die große jüdische Bevölkerung traditionell und Kalifornien demokratisch wählen, also mit Clinton das kleinere Übel.

Mannomann, es ist sowas von schlimm, daß über eine Kandidatur dort nur das Vermögen entscheidet, und so wie hier alles nachgeäfft wird, besteht uns das ja auch alles bevor bei weiterer Vermögenskonzentration.

Gruß, Dille
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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 26. Februar 2016, 08:56

Ein typisches Bild, was man herrlich interpretieren kann. Wie klein und schwächlich wirken die Kandidaten, die Präsident werden wollen?

Trumps Überheblichkeit und Arroganz ist schwer besser darzustellen.....das scheint in den USA aber anzukommen. Warum gibt es dort eine so große Schicht im Volk, die genau in diesem Verhalten ihre Hoffnung sieht? Sind sie wirklich so arm dran? [denken]

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon Spartacus » 26. Februar 2016, 18:32

Sind sie wirklich so arm dran?


Nein es ist so wie Dille schrieb, denn viele Amis sind auch heute noch sehr ungebildet, wissen so gut wie nichts von der Welt.

Für sie zählt nur eins. Dollar! Und wer viel davon hat, der muss ja was ganz besonderes sein.

Armes Amerika.

LG

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon augenzeuge » 26. Februar 2016, 19:42

Mit diesen Sprüchen kann man Präsident werden? [flash] Eine frische Untersuchung des Nachrichtendienstes Bloomberg sagt dem 69-Jährigen Trump einen Erdrutsch-Sieg voraus.

Donald Trump zu Marco Rubio: „Ich habe noch nie einen jungen Menschen so schwitzen sehen“, sagte der New Yorker Bau-Milliardär, „wir können niemanden im Weißen Haus haben, der schwitzt, wenn wir mit Putin oder China verhandeln.“


Aber Rubio schlägt zurück:
Rubio eröffnet den Angriff furios. Trump habe auf seinen Hotelbaustellen illegale polnische Arbeiter beschäftigt – wie sich das denn bitteschön vertrage mit der beinharten Haltung des Unternehmers, der an der Grenze zu Mexiko einen Wall gegen die illegale Einwanderung bauen lassen will?

„Wenn Donald nicht 200 Millionen Dollar geerbt hätte, würde er heute in Manhattan Uhren verkaufen“, donnert Rubio. [grins]

Robert Kagan, über Jahre Einflüsterer der Neo-Konservativen und Berater von Präsidenten wie George W. Bush, fallen bei Trump nur noch Begriffe wie „Scharlatan“ und „Demagoge“ ein. Geschaffen von einer Partei, die nicht aufgepasst hat. „Er ist ihr Frankenstein-Monster.“

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Re: US Wahlen 2016

Beitragvon Wosch » 26. Februar 2016, 19:57

Spartacus hat geschrieben:
Sind sie wirklich so arm dran?


Nein es ist so wie Dille schrieb, denn viele Amis sind auch heute noch sehr ungebildet, wissen so gut wie nichts von der Welt.


Naklar @Sparta, der weiß ja eh Alles.



Für sie zählt nur eins. Dollar! Und wer viel davon hat, der muss ja was ganz besonderes sein.



Da gibt es hier doch auch ein paar Die vorzugsweise gerne in Gold machen, oder??



Armes Amerika.

LG

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LG
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