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"Herr Vizepräsident? Ich rede jetzt"

...."Ich werde hier nicht sitzen und mich vom Vizepräsidenten belehren lassen, was es heißt, die Gesetze unseres Landes durchzusetzen. Ich bin hier die einzige auf der Bühne, die alles strafrechtlich verfolgt hat, von Kindesmissbrauch bis Mord."

icke46 hat geschrieben:Lustig wäre das ja, wenn er morgen den Friedensnobelpreis bekommt - vorgeschlagen ist er wohl....
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Eingereicht hat den Vorschlag ein alter Bekannter: der Norweger Christian Tybring-Gjedde. Der Politiker der rechtspopulistischen Partei Fremskrittspartiet hatte Trump schon im Jahr 2018 für die prestigeträchtige Auszeichnung vorgeschlagen.
Um wie viele Prozentpunkte liegt Joe Biden in Georgia vorn? Wie wahrscheinlich ist es, dass Trump Florida verliert? In laufend aktualisierten Modellrechnungen versuchen die Demoskopen in den USA, den Ausgang der Präsidentschaftswahl bis auf den Zehntel-Prozentpunkt genau vorherzusagen.
Mit diesem Klein-klein hält sich einer nicht auf: Bei Allan Lichtman gibt es nur Ja oder Nein. Seit 1984 hat der Politikwissenschaftler den Ausgang der Präsidentschaftswahl immer richtig vorhergesagt - auch 2016, als Donald Trump überraschend gegen Hillary Clinton gewann.
Allan Lichtman, American University, Washington, D.C.
"Ich bin kein boshafter Mensch, aber es war schon eine Freude, 2016 zu beobachten, wie sich die Experten verrenkten, warum etwas passiert war, das sie niemals für möglich gehalten haben."
Ronald Reagan 1984, George Bush, jeweils zweimal Bill Clinton, George W. Bush und Obama. Und immer lag Lichtman richtig. Er stützt sich bei seiner Prognose auf 13 Schlüsselfaktoren, wie etwa wirtschaftliche Entwicklung oder soziale Spannungen.
Allan Lichtman, American University, Washington, D.C.
"Dabei geht es um die grundlegenden Dinge, die amerikanische Präsidentschaftswahlen beeinflussen. Nicht die Umfrage, nicht die Expertenmeinungen, nicht die Reden und Debatten, die Werbung, das Fundraising oder die schmutzigen Tricks im Wahlkampf. Diese Oberflächlichkeiten spielen keine Rolle. (…) Bei mir gibt es keine Wahrscheinlichkeiten. Wenn ich falsch liege, wird das sehr weh tun. Aber das kann ich ab. Trotzdem bin ich immer wieder aufgeregt."
Auch diesmal hat sich Lichtman eindeutig festgelegt. Mehrere Faktoren haben diesmal allerdings seinen Blick in die Zukunft getrübt.
Allan Lichtman, American University, Washington, D.C.
"Die Wählerschaft der Republikaner, das sind weiße Typen wie ich. Davon kannst du nicht mehr züchten. Leider leben wir nicht 150 Jahre. Deshalb versuchen sie, die Wählerschaft der Demokraten vom Wählen abzuhalten - junge Leute und Minderheiten. Das macht mir Sorgen. Das Zweite ist die Einmischung Russlands. Sie sind wieder da. Sie haben in den vergangenen vier Jahren viel gelernt. Sie könnten sogar versuchen, in unsere technischen Systeme für die Stimmabgabe und Wählerregistrierung einzudringen. Donald Trump begrüßt die Einflussnahme erneut und nutzt sie für sich. Das sind offenkundig viel größere Bedrohungen für unsere Demokratie als für meine Vorhersage. Aber sie könnten eben auch eine Vorhersage verfälschen. Ich bleibe aber bei meiner Prognose, ich warne nur."
Wer bis zur Präsidentschaftswahl warten will, der muss jetzt abschalten – für alle anderen: So wird das Rennen zwischen Donald und Joe Biden ausgehen – zumindest, wenn es nach Allan Lichtman geht:
Allan Lichtman, American University, Washington, D.C.
"Donald Trump wird der erste amtierende Präsident seit George H. W. Bush 1992 sein, der nicht wiedergewählt wird. Wie nie zuvor in der Geschichte der Vereinigten Staaten erleidet die Partei, die das Weiße Haus kontrolliert, einen derart plötzlichen und dramatischen Stimmungsumschwung. Innerhalb einiger weniger Monate. Das hat es noch nie gegeben."
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich hoffe und wünsche dem Mann, dass er recht behält.
Weitere 4 Jahre wären unerträglich.
Gruß Volker

Obama ruft zu Abwahl Trumps auf
Die Corona-Pandemie wäre für jeden Präsidenten schwierig gewesen, räumt Ex-US-Präsident Obama ein. Doch das "Ausmaß der Inkompetenz" Trumps habe viele Menschen unnötig sterben lassen. Er sei überzeugt, Biden könne es besser machen. "Am Fernseher twittern oder Sachen erfinden löst keine Probleme", so der ehemalige US-Präsident weiter.
Zwei Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA hat Amtsinhaber Donald Trump ein TV-Interview vorzeitig abgebrochen. Er kritisierte das mit der renommierten Journalistin Lesley Stahl für die CBS-Sendung "60 Minutes" geführte Gespräch als "Fake" und "parteiisch".
Die Corona-Pandemie ist und bleibt das beherrschende Thema in den US-Medien. Zumindest wenn man Trump-kritische Sender wie CNN einschaltet. Über 220.000 Menschen sind in den USA bislang an Covid-19 gestorben. Die Infektionsrate zeigt in den meisten Bundesstaaten steil nach oben, allein gestern wurden 64.000 Amerikaner positiv getestet. Gemessen an den Bevölkerungszahlen haben die USA nach wie vor weitaus höhere Infektionszahlen als zum Beispiel Deutschland.
Präsident Trump setzt dieser Umstand enorm unter Druck. Womöglich, weil er seine Chancen auf einen Wahlsieg schwinden sieht. Trump schlägt um sich und hat seinen Chef-Virologen Dr. Fauci als "Desaster" bezeichnet.

Bis zum Jahr 2025 wolle er null Kohlendioxid-Emissionen bei der Stromerzeugung. Offenbar ein Versprecher: In Bidens offiziellem Plan ist von sauberer Energie bis 2035 die Rede und komplettem Herunterfahren der Emissionen bis 2050. Derzeit kommen in den USA fast 80 Prozent der Energie aus Öl und Gas. Trump tönt triumphierend: "Er will die Ölindustrie zerstören! Merkt ihr euch das, Texas? Merkt ihr euch das, Pennsylvania? Ohio?" Alle drei Bundesstaaten werden den Umfrageergebnissen zufolge nicht sicher Demokraten oder Republikaner wählen und könnten der Wahl eine entscheidende Richtung geben.



augenzeuge hat geschrieben:Biden brilliert gegen Trump...............
HPA hat geschrieben:Der Möchtegern-Soldat sollte dringend erstmal abspecken.

Kumpel hat geschrieben:Na Hauptsache man wird Trump los.

CaptnDelta hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Biden wird Trump ablösen, wenn es so weitergeht.
AZ
Das glaub' ich nicht, "Creepy Uncle Joe" waere zum einen ziemlich einfach fuer Trump zu attackieren, da er ihm (als Mitglied der vorhergehenden Administration) nur einfach die Fehler Obamas vorhalten muesste.
Zum anderen gaenge ein Gewinn Biden's bei den Demokraten so ziemlich gegen alles was die Demokraten und ihr Medienorgane bei CNN, WaPo und MSNBC ueber die letzten Jahre rausgehauen hat: Naemlich das man keinen "alten, weissen Mann" mehr moechte.
-Th

In addition, media reports say that the FBI has now opened an inves<ga<on into Russian involvement in this case. According to USA Today, “...federal authori<es are inves<ga<ng whether the material supplied to the New York Post by Rudy Giuliani...is part of a smoke bomb of disinforma<on pushed by Russia.
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Die Stadt Erie und ihr ländliches Hinterland waren einst ein industrielles Kraftzentrum – und eine Bastion von Gewerkschaftern und US-Demokraten. Inzwischen aber ist Erie von Deindustrialisierung, Abwanderung und Armut gezeichnet. 2016 stimmten die meisten hier für Trump.
„Ich liebe Erie“, so Trump. „Ihr seid Arbeiter, ihr seid wie ich. Wir arbeiten, arbeiten, arbeiten.“
Die Umfragen, die Joe Biden vor Donald Trump sehen? „Manipuliert“, sagt Matthew Felion, „alles Propaganda“. Er sehe doch die glühende Begeisterung der Leute hier im Landkreis Erie, ganz im Nordwesten Pennsylvanias, für ihren Präsidenten, so Felion. Matthew Felion betreibt einen Trump-Fanshop. Der Rentner wähnt sich im Kampf gegen eine korrupte Elite in Politik, Wirtschaft und Medien. Er wähnt sich auf Erfolgskurs.
Dass der Präsident das Virus nicht in den Griff bekommt, nimmt Bill ihm nicht übel. „Er ist kein Politiker, er ist Geschäftsmann – klar will er die Wirtschaft am Laufen halten.“


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