Naomi Seibt, die Frau, auf die sogar Elon Musk hört

Naomi Seibt, die Frau, auf die sogar Elon Musk hört

Beitragvon augenzeuge » 10. Januar 2025, 18:59

Naomi Seibt erklärt Rechten in den USA, wie es um Deutschland bestellt ist, auch Elon Musk hört auf sie.
Die hochbegabte „Anarchokapitalistin“ und „Anti-Greta“ hat es bis auf Donald Trumps Wahlparty geschafft.


Vor X-Chat mit Weidel
Deutsche „Anti-Greta“ machte Musk zu AfD-Fan und gibt jetzt bizarres Interview

Die Münsteranerin Naomi Seibt, Influencerin, glühender AfD-Fan sowie selbsternannte „freie Journalistin“, sorgte im vergangenen Sommer für Aufsehen, nachdem Elon Musk mehrfach Posts von ihr auf „X“ (Ex-Twitter) geteilt und kommentiert hatte.
Die junge Frau hatte sich schon 2020 für kurze Zeit in deutschen Medien einen Namen als „Anti-Greta“ gemacht, weil sie den menschengemachten Klimawandel leugnete.

In einem Interview mit der „Berliner Zeitung“ erläutert die Influencerin kurz vor dem für heute Abend geplanten Gespräch auf „X“ zwischen Musk und AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel nun nicht nur, wie der Kontakt mit „X“-Chef Musk im vergangenen Jahr zustande gekommen war. Sie erklärt auch, wie sie aus ihrer Sicht den reichsten Menschen der Welt, der als Sonderberater des designierten US-Präsidenten Donald Trump bald noch einflussreicher wird, als er es ohnehin schon ist, in einen AfD-Fan verwandelt hat.

Zum ersten Mal, so Seibt, sei durch ihre Posts jemand auf sie aufmerksam geworden, der „wirklich Einfluss“ hat. „Mir war klar, dass ich ihm erklären muss, wieso ich hinter der AfD stehe. Also habe ich angefangen, seine Fragen in Videos auf Englisch zu beantworten, die ich auf meinem X-Account veröffentlicht habe“, erklärt die 24-Jährige.

Seibt: „Erfolg in sozialen Medien wichtiger als Ausbildung“
Obgleich Seibt angeblich weder AfD-Mitglied ist noch irgendwelche Erfahrungen als Politikberaterin hat und über keinerlei Ausbildung verfügt, hindert dies die 24-Jährige nicht daran, zu glauben, sie könne die AfD noch weiter nach vorne bringen. Weil diese Partei „die Menschen in Deutschland repräsentiert“, so ihre schlichte Formel, glaube sie, „dass ich die AfD von außen beeinflussen und zu einer besseren Partei machen kann“. Das sei ihr wichtig.

Die Münsteranerin, die derzeit in den USA lebt, zeigt sich felsenfest davon überzeugt, dass ihr Wirken als „freie Journalistin“ mit inzwischen mehr als 350.000 Followern auf „X“ der AfD helfe. Und dies, obgleich sie nach eigenen Angaben bislang nicht mal ein journalistisches Praktikum absolviert hat. Was Seibt jedoch nicht anficht. „Meine generelle Vorstellung von erfolgreichem Journalismus ist: Angebot und Nachfrage.“

Für sie sei ein messbarer „Erfolg“ in der Leser- und Zuschauerschaft in sozialen Medien „viel wichtiger“ als eine „klasse“ Ausbildung. Seibt liefert dann auch gleich noch eine bizarre Erklärung dazu. Sie „versteht das Prinzip nicht“, dass die Arbeit eines ausgebildeten Journalisten, der „nicht besonders viel Erfolg“ habe, mehr wert sein solle als die Arbeit von jemandem ohne Ausbildung, der Million Aufrufe mit Posts erziele, so die Influencerin.

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 20146.html

AZ
(Folgender aktueller Auszug aus Zeitung "Der Freitag".)
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