Die Luft wird dünner für ungeimpfte Jecke: Denn zum 11.11. auf dem Kölner Heumarkt wird nur noch geimpften oder genesenen Besuchern der Zutritt erlaubt. Das hat die Willi-Ostermann-Gesellschaft entschieden und damit natürlich für Diskussionen gesorgt. Dass die ausführende Gesellschaft bereits eine Teilsperrung der Kölner Altstadt für den 11.11. anpeilt, berichtete Express.de bereits exklusiv in der vergangenen Woche. Zudem sollte die „3G“-Regel angewandt werden. Aber auch eine „2G“-Regel schloss Ostermann-Chef Ralf Schlegelmilch damals nicht aus. Jetzt also der Schritt hin zu einer neuen Verschärfung: „Wir erachten es als unsere Verpflichtung, diesen Schritt zu gehen“, so Ralf Schlegelmilch im EXPRESS-Gespräch. Und er sagt auch: „Wer sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen kann, der wird mit Sicherheit ein Attest vorweisen können und so an der Sessionseröffnung ebenfalls teilnehmen.“
Nachdem die Nachricht publik wurde, breitete sich zur „2G“-Regel am 11.11. ein Shitstorm über die Willi-Ostermann-Gesellschaft in den sozialen Netzwerken aus. Impfgegner unterstellten beispielsweise eine Zweiklassengesellschaft im Kölner Karneval. Allerdings erntete der Verein auch überwiegend Zuspruch für seine Entscheidung. „Dieser Shitstorm ist mir herzlich egal, weil es um die Sicherheit unserer Gäste geht“, erwidert der Karnevalspräsident. „Wir müssen alles in unserer Macht stehende tun, um den Sessionsbeginn so sicher wie möglich durchzuführen. Wir glauben, wir gehen mit unserer Entscheidung den richtigen Weg.“ Auf Facebook gab es teils empörende Kommentare: „Früher gab es im Karneval auch eine Zweiklassengesellschaft. Die eine Gruppe trug aber einen Stern“, so ein perfider Eintrag.
https://www.express.de/koeln/karneval/n ... 8761550656
Sehr Richtig diese Entscheidung....