Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon pentium » 14. November 2019, 17:23

Niederkassel Der Rheidter Sankt Martin darf nicht weiter tätig sein. Eine Äußerung während der Ausgabe der Weckmänner hatte eine Debatte in sozialen Medien ausgelöst.
https://www.general-anzeiger-bonn.de/re ... d-47168255

Grund für diese drastische Maßnahme ist eine Äußerung des Sankt Martins, der offenbar bei der Ausgabe der Weckmänner am 6. November laut und deutlich von sich gab, dass Sankt Martin doch ein christliches Fest sei. Eine Äußerung, die für die in direkter Nachbarschaft wartende muslimische Mutter mit ihren drei Kindern nicht zu überhören war und bei ihr das Gefühl auslöste, sie sei unerwünscht.

Dass dann wohl weder der Bezirkspolizist noch die Schulleiterin noch der Ortsring Rheidt deutlich Stellung bezogen, veranlasste die Schwägerin der betroffenen Mutter, den Vorfall in den sozialen Medien zu veröffentlichen.


Ich würde gerne die Version des St. Martin dazu lesen, die dürfte "etwas" anders ausfallen
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon augenzeuge » 14. November 2019, 17:27

Kann auch nur ein Missverständnis sein. Den Umzug gibts doch hier schon ewig. Und die Ausländer, die hier lange wohnen, laufen das auch mit. Probleme unbekannt.
AZ
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon pentium » 14. November 2019, 17:30

augenzeuge hat geschrieben:Kann auch nur ein Missverständnis sein. Den Umzug gibts doch hier schon ewig. Und die Ausländer, die hier lange wohnen, laufen das auch mit. Probleme unbekannt.
AZ


Missverständnis?
„Der ‚gute Sankt Martin’ sieht meine kopftuchtragende Schwägerin an, die der deutschen Sprache mächtig ist und auch alles versteht, was der nette Mann von sich gibt, und sagt zu ihr mit einer Aggressivität und hasserfüllter Stimme, dass sie aber schon wisse, dass dies ein christliches Fest sei“, schreibt die Schwägerin bei Facebook. „Meine drei kleinen Nichten waren sehr erschrocken und wollten nicht mehr dort bleiben“, heißt es weiter.

Der Vorfall wirkt bis heute nach. Am Dienstagabend war er Thema im Jugendhilfeausschuss. Die Vorsitzende Barbara Schlüter brachte den Punkt auf die Tagesordnung. „Ich finde, das geht auch uns etwas an und verweise auf die Duplizität der Ereignisse“, sagte sie, denn nur einen Tag später sei im Integrationsrat ein Almanach der Feste aller Kulturen und Religionen vorgestellt worden, der vor allem Kinder die Hintergründe der Feste erläutern soll.
Schulleiterin habe den Sankt Martin nicht gekannt

Als „völlig deplatziert“ wertet auch der Beigeordnete Sebastian Sanders die Bemerkung des Sankt Martins. Für ihn ist es besonders wichtig, die Schulleiterin der Rheidter-Werth-Schule aus der Schusslinie zu nehmen. Die Schulleiterin habe den Sankt Martin nicht gekannt, ihn jedoch nach dem Vorfall persönlich zur Rede gestellt. „Die Rheidter-Werth-Schule ist eine gute Schule und zwar für alle Kinder“, sagte Sanders.


...
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon steffen52 » 14. November 2019, 17:37

augenzeuge hat geschrieben:Kann auch nur ein Missverständnis sein. Den Umzug gibts doch hier schon ewig. Und die Ausländer, die hier lange wohnen, laufen das auch mit. Probleme unbekannt.
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon augenzeuge » 14. November 2019, 17:37

dass sie aber schon wisse, dass dies ein christliches Fest sei“


Kann auch nur eine einfache Erklärung auf den Grund des Umzuges sein. Es kommt mir vor, als ob gewissen Kreise solche Meldungen erfinden und pushen. Meist gibts bei denen diesen Umzug gar nicht. [flash]

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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon augenzeuge » 14. November 2019, 17:38

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Kann auch nur ein Missverständnis sein. Den Umzug gibts doch hier schon ewig. Und die Ausländer, die hier lange wohnen, laufen das auch mit. Probleme unbekannt.
AZ

Ist doch klar wie Kloßbrühe bei Dir in der Gegend ist alles anders, aber das kann man ja immer von Dir lesen!!!! [laugh]
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Ja, das ist auch so. Da musst du durch, auch wenn es dir nicht gefällt. Im Gegensatz zu dir kenn ich das, und bin da mitgelaufen. Du weißt doch gar nicht, um was es geht. [muede]
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon karnak » 14. November 2019, 17:42

Und ich würde gerne wissen , wenn der Sankt Martin diesen Spruch abgelassen haben sollte, was er damit zum Ausdruck bringen wollte.
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon pentium » 14. November 2019, 17:44

augenzeuge hat geschrieben:
dass sie aber schon wisse, dass dies ein christliches Fest sei“


Kann auch nur eine einfache Erklärung auf den Grund des Umzuges sein. Es kommt mir vor, als ob gewissen Kreise solche Meldungen erfinden und pushen. Meist gibts bei denen diesen Umzug gar nicht. [flash]

AZ


Die Geschichte ist nicht erfunden! Ein Sankt-Martin-Darsteller darf bei künftigen Umzügen nicht mehr auftreten. Grund dafür ist seine Feststellung, bei Sankt Martin handele es sich um ein christliches Fest. Eine Moslemin hatte sich beschwert. Der Mann, der seit Jahren den heiligen Martin im Stadtteil Rheidt spielt, habe mit seiner Aussage bei einer moslemischen Mutter das Gefühl ausgelöst, sie sei unerwünscht. Sie hatte mit ihren drei Kindern beim Verteilen der Weckmänner, eines Hefegebäcks, am Mittwoch vergangener Woche teilgenommen, als der Martin-Darsteller auf den christlichen Hintergrund des Festes hinwies...Da ist nichts erfunden. Die Moslemin, die sich öffentlich über die Aussage des Sankt-Martin-Darstellers aufgeregt hatte, zeigte sich zufrieden: „Es gab eine öffentliche Entschuldigung und der Sankt Martin wird nie wieder in Rheidt auf dem Pferd sitzen.“ Sie sei aber angesichts der Reaktionen auf ihren Facebook-Eintrag nicht frei von Angst.

...
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon karnak » 14. November 2019, 17:46

Dann ist es nicht mehr als recht so einen Idioten von dem Gaul zu verbannen.
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon pentium » 14. November 2019, 17:47

karnak hat geschrieben:Dann ist es nicht mehr als recht so einen Idioten von dem Gaul zu verbannen.


Wieso, weil er auf den christlichen Hintergrund dieses Festes hingewiesen hat...?
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon augenzeuge » 14. November 2019, 17:49

karnak hat geschrieben:Und ich würde gerne wissen , wenn der Sankt Martin diesen Spruch abgelassen haben sollte, was er damit zum Ausdruck bringen wollte.


Ich seh hier in der Geschichte eine menschlich-dusslige Entwicklung. Dieser Spruch allein bedeutet doch überhaupt keine Kritik. Er ist eine einfache Erklärung. Aber nicht, dass Andersgläubige nicht mitlaufen dürfen. Ist der größte Unsinn. Hier sind die "Migranten" da schon vor 40 Jahren mitgelaufen....
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon Nostalgiker » 14. November 2019, 17:52

Ach Gott, das ist in ungefähr so wie der "Skandal" als eine Muslima einen Arzt im Norddeutschen das Händegeben verweigerte.
wobei dies Frau wohl in Deutschland geboren ist und mit den hiesigen sozialen Gebräuchen vertraut sein sollte. Zumal sie "Bildungstechnisch" mit deutschen Abitur und anschließendem Studium ausgestattet war ....
Und dann aus heiterem Himmel der religiös fanatische Aufstand in den sozialen Medien das sie sich diskriminiert und sonstwas fühle ....

Was ich von solchen Aktionen halt? Überhaupt nichts. die Frau sollte sich dringend in Behandlung begeben.

Wenn ich mich in einem arabisch/muslimischen Land befinde, bzw. dort lebe komme ich doch auch nicht auf die Idee mich über dortige religiöse Feste in welcher Art auch immer zu ereifern, nur weil ich mich im Weichbild des "Ereignisses" befand und sofort deren Verbot zu fordern.
die Dame hat nicht alle Latten am Zaun!
Und das ist weder Rassistisch noch Ausländerfeindlich gemeint, sondern so wie gschrieben, die Frau hat sie nicht alle.

Der ursächliche Skandal ist doch das die politisch korrekten und gendermäßig multikulti korrekten Linksgrünen Schisser vor den Vorwürfen einer verspannten Muslima sofort den Schwanz einziehen .....

Das ist keine Toleranz sonder Arschkriecherei!
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon Kumpel » 14. November 2019, 17:54

steffen52 hat geschrieben:Ist doch klar wie Kloßbrühe bei Dir in der Gegend ist alles anders, aber das kann man ja immer von Dir lesen!!!!



Warst du überhaupt schon mal bei so einem Umzug?
Du Retter des Abendlandes.
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon Sperrbrecher » 14. November 2019, 18:42

pentium hat geschrieben:Die Geschichte ist nicht erfunden! Ein Sankt-Martin-Darsteller darf bei künftigen Umzügen nicht mehr auftreten. Grund dafür ist seine Feststellung, bei Sankt Martin handele es sich um ein christliches Fest. Eine Moslemin hatte sich beschwert.

Martin war ein römischer Soldat, der um das Jahr 316 nach Christus geboren wurde. Der Legende nach ritt er an einem kalten Wintertag an einem hungernden und frierenden Bettler vorbei. Der Mann tat ihm so leid, dass Martin mit dem Schwert seinen warmen Mantel teilte und dem Bettler eine Hälfte schenkte. In der Nacht erschien Martin der Bettler im Traum und gab sich als Jesus Christus zu erkennen.
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon zonenhasser » 14. November 2019, 18:49

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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon zoll » 14. November 2019, 19:22

Jetzt fängt hoffentlich nicht die Debatte darüber an, dass es also auch im Westen, und dazu noch im mehrheitlich katholische geprägten Rheinland, Rechtsradikale gibt. Noch dazu mit solch einer herausragenden Figur wie dem christlich besetzten Sankt Martin.
Eines ist doch klar, hier wie in Sachsen, sind die Menschen alle gleich. Es gibt eben welche mit Verstand und ohne den selben.
Wenn dieser nicht eingeschaltet wird dann kommt es eben zu solchen Vorkommnissen.
Die Reaktion der Verantwortlichen war genau richtig, runter vom Sattel und nie wieder drauf. Wäre man allerorten so konsequent.
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon steffen52 » 14. November 2019, 19:35

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Kann auch nur ein Missverständnis sein. Den Umzug gibts doch hier schon ewig. Und die Ausländer, die hier lange wohnen, laufen das auch mit. Probleme unbekannt.
AZ

Ist doch klar wie Kloßbrühe bei Dir in der Gegend ist alles anders, aber das kann man ja immer von Dir lesen!!!! [laugh]
Gruß steffen52


Ja, das ist auch so. Da musst du durch, auch wenn es dir nicht gefällt. Im Gegensatz zu dir kenn ich das, und bin da mitgelaufen. Du weißt doch gar nicht, um was es geht. [muede]
AZ

Du bist natürlich der Alleswisser und unterstellst Anderen man wisse nicht um was es geht. Woher kommt Deine Annahme das nur Du alles kennst?? [ich auch]
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon pentium » 14. November 2019, 19:37

zoll hat geschrieben:Jetzt fängt hoffentlich nicht die Debatte darüber an, dass es also auch im Westen, und dazu noch im mehrheitlich katholische geprägten Rheinland, Rechtsradikale gibt. Noch dazu mit solch einer herausragenden Figur wie dem christlich besetzten Sankt Martin.
Eines ist doch klar, hier wie in Sachsen, sind die Menschen alle gleich. Es gibt eben welche mit Verstand und ohne den selben.
Wenn dieser nicht eingeschaltet wird dann kommt es eben zu solchen Vorkommnissen.
Die Reaktion der Verantwortlichen war genau richtig, runter vom Sattel und nie wieder drauf. Wäre man allerorten so konsequent.
zoll


Ist doch ein Sack Reis, also der umgefallen ist....abgesehen davon, was genau wirfst du dem Mann vor...?
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon augenzeuge » 14. November 2019, 19:38

steffen52 hat geschrieben:Woher kommt Deine Annahme das nur Du alles kennst?? [ich auch]
Gruß steffen52


Die ist durch die Kommunikation mit dir so gewachsen. [grins]

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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon steffen52 » 14. November 2019, 19:43

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Woher kommt Deine Annahme das nur Du alles kennst?? [ich auch]
Gruß steffen52


Die ist durch die Kommunikation mit dir so gewachsen.

AZ

Freue mich das Du wenigstens nicht so humorlos bist wer der Experte aus NS. [laugh] Halt mit ordentlichen Antworten da hast Du es nicht so, klar wie auch bei dieser Fülle von Wissen!!!! [bravo]
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon karnak » 15. November 2019, 05:26

pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Dann ist es nicht mehr als recht so einen Idioten von dem Gaul zu verbannen.


Wieso, weil er auf den christlichen Hintergrund dieses Festes hingewiesen hat...?

[grin] Man darf nun nicht denken, dass alle so blöd sind und nicht bewerten können was man von dieser " Das wird man doch wohl noch mal sagen dürfen" Masche zu halten hat. Wenn der mantelteilende Sankt Martin von seinem Gaul tönt " Ihr wisst schon, dass das ein christliches Fest ist" und rein zufällig ein paar Tanten mit Kopftuch an der Straße stehen wird das sicher nicht den Christenmenschen gegolten haben. Sagen will der Knaller den ANDEREN eigentlich, wir wollen Euch hier nicht, dass ist unser Fest und letztlich, wir wollen Euch HIER EIGENTLICH überhaupt nicht. Es ist die übliche Masche des Provozierens ,Stänkerns und Ausdruckverleihung einer Gesinnung die man so raffiniert rüberbringen will, dass man meint so kann man es nicht richtig beweisen. Das ist der wahre Hintergrund, die Masche " Das wird man doch noch mal sagen dürfen" eben, mit der man sich zusätzlich auch noch als Opfer und als Nazi diffamierend darstellen kann, sollte es jemanden sauer aufstoßen.
Solche erbärmlichen Figuren gingen mir schon immer mehr auf den Zeiger wie die die sich ein Hakenkreuz in den Nacken tätowieren lassen, bei denen weiß man wenigstens woran man ist.
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon Grenzwolf62 » 15. November 2019, 07:59

Das ganze "Problem" mit diesem Martin in dem Kuhdorf, am besten den Sack Reis aufs Pferd binden und alles ist gut, der Sack sagt garantiert nichts.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon zoll » 15. November 2019, 11:33

pentium hat geschrieben:
zoll hat geschrieben:Jetzt fängt hoffentlich nicht die Debatte darüber an, dass es also auch im Westen, und dazu noch im mehrheitlich katholische geprägten Rheinland, Rechtsradikale gibt. Noch dazu mit solch einer herausragenden Figur wie dem christlich besetzten Sankt Martin.
Eines ist doch klar, hier wie in Sachsen, sind die Menschen alle gleich. Es gibt eben welche mit Verstand und ohne den selben.
Wenn dieser nicht eingeschaltet wird dann kommt es eben zu solchen Vorkommnissen.
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Ist doch ein Sack Reis, also der umgefallen ist....abgesehen davon, was genau wirfst du dem Mann vor...?


So wurden schon immer und zu allen Zeiten bestimmte und unbequeme Nachrichten abgetan. Die heutige Version ist " Das wird man doch noch sagen dürfen ". Nein, dass darf man nicht sagen!
Ich werfe ihm vor, dass er sich nicht an die Regeln gehalten hat. Seine Aufgabe war es, den Martinszug anzuführen und den Kindern Freude zu machen.
Wenn er sich äußern will, jederzeit im richtigen Moment. Aber nicht mit einer Verächtlichmachung einer oder mehrerer Personen. Zurückhaltung gehört zu den guten Eigenschaften. Du kennst doch das Sprichwort: Reden ist Silber - Schweigen ist Gold
Gilt übrigens auch für alle Teilnehmer von Foren und den sog. sozialen Netzwerken.
zoll
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon Danny_1000 » 15. November 2019, 12:48

zoll hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:...Ist doch ein Sack Reis, also der umgefallen ist....abgesehen davon, was genau wirfst du dem Mann vor...?


So wurden schon immer und zu allen Zeiten bestimmte und unbequeme Nachrichten abgetan. Die heutige Version ist " Das wird man doch noch sagen dürfen ". Nein, dass darf man nicht sagen!
Ich werfe ihm vor, dass er sich nicht an die Regeln gehalten hat. Seine Aufgabe war es, den Martinszug anzuführen und den Kindern Freude zu machen.
Wenn er sich äußern will, jederzeit im richtigen Moment. Aber nicht mit einer Verächtlichmachung einer oder mehrerer Personen. Zurückhaltung gehört zu den guten Eigenschaften. Du kennst doch das Sprichwort: Reden ist Silber - Schweigen ist Gold
Gilt übrigens auch für alle Teilnehmer von Foren und den sog. sozialen Netzwerken.
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Eigentlich goutiere ich eher selten andere Beiträge. Hier aber stimme ich Dir uneingeschränkt zu.
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dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon Ari@D187 » 15. November 2019, 18:01

So hat halt jedes Land seine schwerwiegenden Probleme. Hier noch ein Kommentar:
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon pentium » 15. November 2019, 18:17

Ari@D187 hat geschrieben:So hat halt jedes Land seine schwerwiegenden Probleme. Hier noch ein Kommentar:
-> Link

Ari


Ein treffender Kommentar...
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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon destiny » 15. November 2019, 18:31

Dem Link von Ari schließe ich mich ohne zu zögern sofort an.

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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon augenzeuge » 15. November 2019, 19:17

pentium hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:So hat halt jedes Land seine schwerwiegenden Probleme. Hier noch ein Kommentar:
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Ari


Ein treffender Kommentar...


Schwachsinn:
Der Martinstag ist zum Schlachtfeld eines Kulturkampfes geworden, der diesen zum Kinder- und Laternenfest umwidmen will.

Will real niemand.

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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon pentium » 15. November 2019, 19:23

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:So hat halt jedes Land seine schwerwiegenden Probleme. Hier noch ein Kommentar:
-> Link

Ari


Ein treffender Kommentar...


Schwachsinn:
Der Martinstag ist zum Schlachtfeld eines Kulturkampfes geworden, der diesen zum Kinder- und Laternenfest umwidmen will.

Will real niemand.

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Nein? Ich drehe die Situation mal um. Stelle dir vor, es ist Fastenbrechen und ein Christ ist mit. Kommt ein Imam und sagt: Sie wissen schon, dass das ein muslimisches Fest ist. Jetzt schreibt der Christ seinen Frust auf Facebook. Was würde wohl passieren? Vermutlich dasselbe, als wenn in China ein Reissack platzt!!! Ne, Leute – ich finde scheiße, was da gelaufen ist, sollte der St. Martin tatsächlich so einen Spruch losgelassen haben, aber finde auch man sollte die Kirche im Dorf lassen, statt sie abzureißen und an ihrer Stelle eine Moschee hinzusetzen. Im übrigen, Er hätte sagen sollen...Vorsicht Schweinefett !

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Re: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

Beitragvon augenzeuge » 15. November 2019, 19:28

Tut mir leid, ich merke, du hast noch nie gegessen, während ein Muslime neben dir fasten musste. Ich schon, war für den kein Thema.

Und was den Sankt Martin betrifft. In der DDR kannte den kaum einer, geschweige, dass es zu Umzügen kam. Aber heuten spielen sie die belehrenden Christen. Ich kann dir versichern, dass niemand aus dem Fest ein Laternenfest machen will. [flash]

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