Wir leben länger, bleiben länger gesund. Menschen über 80 Jahre in NRW sind zu 86 % in ihrem Leben (eher) zufrieden, belegt die Studie „NRW80+“ der Uni Köln.
Wie jede Statistik muss man die hier versammelten Diagramme interpretieren. Sie sind jedoch nicht beliebig ausgewählt, sondern zeichnen ein Bild tiefgreifender Veränderungen, die unser Leben in der Region prägen. Wenn diese Zahlen Denkanstöße liefern, haben sie ihren Zweck erfüllt.
Früher war nicht alles besser im Ruhrgebiet. Uns sind die langen Linien nur nicht bewusst. Diese 15 guten Nachrichten sind Futter für Optimisten.
Rückgang der Luftverschmutzung von 80-90%.
Interpretationsspielraum bietet die Kriminalstatistik. Doch viel spricht dafür, dass NRW deutlich sicherer geworden ist, auch wenn sich Gegenbeispiele finden lassen. So gab es eine Zunahme der Körperverletzungen um fast 90 Prozent seit 1998. Cyber-Betrug ist ein wachsendes Feld. Auch haben die Taschendiebstähle um ein Drittel zugenommen.
Die Zahl der Wohnungseinbrüche in NRW ist um etwa ein Drittel gesunken von 47.868 auf 29.904 (auch wenn sie zwischen 2011 und 2016 höher lag als vor 20 Jahren). Das Risiko, zum Zufallsopfer zu werden, ist gesunken.
„Wir haben es geschafft, in Richtung einer Wissensgesellschaft zu gehen“, sagt Bogumil. „Anfang der 60er-Jahre hatten wir etwa 500.000 Bergleute. Heute sind es 270.000 Studenten.“ Zudem bleiben mehr Hochschulabsolventen in der Region, finden und schaffen Arbeit. „Wir bilden weiterhin Ingenieure für Bayern aus, aber das ist positiv. Sie kommen erst mal her.“
https://www.waz.de/region/rhein-und-ruh ... 43657.html
AZ