Wie die Ex-Geschäftsführerin das Geld verprasste
Duisburg Im Skandal um die frühere Geschäftsführerin der Duisburger Werkstätten für Menschen mit Behinderungen hat das Rechnungsprüfungsamt abenteuerliche Zahlen vorgelegt. Es geht um Luxusmöbel, teure Hotels und viel Champagner.
Die Palette reicht von Möbelkäufen, Beraterleistungen, Dienstreisen, Geschenken bis hin zu Geschäftsessen und Bewirtungen: Was die städtischen Rechnungsprüfer auflisten, mutet abenteuerlich an. Denn die deutlich zu hohen Geschäftsführerbezüge, die Roselyne Rogg bezogen haben soll – zuletzt sollen es rund 376.000 Euro im Jahr gewesen sein – sind längst nicht alles. Höchstens die Hälfte wäre angemessen, hatten Wirtschaftsprüfer schon 2018 attestiert. Rund 760.000 Euro Schadensersatz fordert die Stadt von Roselyn Rogg und dem früheren WfbM-Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhold Spaniel.
Ein neuer Sonderbericht zeigt nun das fragwürdige Verhalten der Geschäftsführerin: https://rp-online.de/nrw/staedte/duisbu ... k-comments