Diebstahl, Drogenhandel und Berichte über zwei Vergewaltigungen: In jüngster Zeit hat Regensburg vor allem mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht. Im Fokus standen unter anderem die St.-Marien-Schulen, die sich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und dem Fürst-Anselm-Park befinden. Aktuell laufen Ermittlungen gegen 34 Mehrfachtäter, 29 befinden sich in Untersuchungshaft, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ .
Seit mehr als 20 Jahren lebt er in Regensburg – und genauso lange gibt es seiner Erfahrung nach auch die Drogenproblematik in der Stadt. Zuerst in den Randgebieten und an den Bahnhofs-Arkaden, nun im Herzen der Stadt. „Der Bahnhof ist ein Massaker“, beklagt er. Letztlich gehe es nicht nur um den Park, sondern um die gesamte Stadt.
Vielen Regensburgern fällt inzwischen auch die hohe Polizeipräsenz auf – sie soll das Gefühl von Sicherheit zurück ins Bahnhofsumfeld bringen. „Das ist die dritte Streife in 15 Minuten“, staunt ein Passant, als schon wieder ein blau-weißes Auto durch den Park fährt.
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AZ