Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon augenzeuge » 30. Mai 2019, 16:20

Das gibts nur auf ganz hohem Bildungsniveau.... [flash]

Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum
Während des Unterrichts hat in einer Schule im bayerischen Weiden eine Mutter die Lehrerin ihres zwölfährigen Sohnes attackiert. Sie habe die Frau geschubst und beleidigt, teilte die Polizei mit. Zudem habe ein Mann, vermutlich der Großvater, der die Mutter begleitete, die 24 Jahre alte Pädagogin geohrfeigt. Zuvor war es nach den Angaben zu einer Diskussion zwischen der Lehrerin und dem Jungen gekommen.


https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... iffen.html

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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon augenzeuge » 30. Mai 2019, 18:50

Tolle Ansage:

Eltern wollen immer, dass sich ihre Kinder in der Schule anstrengen, damit aus ihnen mal was Ordentliches wird. Verständlich. Wenn aber eine Mutter vor der Fleischtheke bei Edeka steht, mit dem Finger auf die Verkäuferin zeigt und allen Ernstes sagt: „Wenn Du weiterhin nichts für die Schule lernst, dann stehst Du auch mal dort hinten!", dann ist das einfach nur beleidigend.

Das soll sich in einem Edeka-Markt im bayrischen Lichtenfels kürzlich doch tatsächlich so abgespielt haben. Fassungslos machte der Supermarkt seiner Wut bei Facebook Luft und spricht die junge Mutter direkt an. „Dem können wir nicht zustimmen! Wenn Ihr Kind weiterhin nichts lernt, dann steht es in der Schlange am Arbeitsamt!“, kontert Edeka.

Danach folgt eine Erklärung, dass die Fachkräfte sehr wohl ausgebildet seien - mit Schulabschluss und Berufsausbildung versteht sich. Einige hätten sogar Abitur gemacht.

„Und solange Menschen wie Sie, mit dem Finger auf Menschen wie uns zeigen, macht es auch keinen Sinn Ihnen zu erklären, das ein Meistertitel soviel Wert ist wie ein Studium, und eine duale Ausbildung weltweit mehr zählt als ein Abitur“, macht der Lebensmittelmarkt Edeka Werner am Obermain weiter deutlich.
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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon Spartacus » 31. Mai 2019, 16:13

Die Mutter hatte sich nur falsch ausgedrückt, denn es weiß doch jeder, was wirklich gemeint war. [hallo]

Natürlich gibt es da eine Ausbildung und entsprechend dem heutige Wahn wird oft ein Realschulabschluß verlangt, um dann nach all der Mühe als
Verkäuferin im Schnitt 1.788 €/Mon. zu verdienen.

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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon augenzeuge » 31. Mai 2019, 16:20

Falsch ausgedrückt? Ich halte ihr ganzes Verhalten im Supermarkt für falsch.
Besonders erziehungstechnisch...

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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon pentium » 31. Mai 2019, 17:03

Ärger an der Fleischtheke: Große Zustimmung für Supermarkt-Chef

Der Facebook-Post eines Lichtenfelser Supermarkt-Chefs bekommt große Unterstützung. Ausgangspunkt war eine Mutter, die Verkäufer an der Fleischtheke als Schulversager darstellte. Nun werden Konsequenzen für den Alltag diskutiert.

Das Kopfschütteln über eine Mutter in Lichtenfels ist auch zwei Tage nach dem Ereignis bayernweit groß. Die Frau, die sich im Gespräch mit ihrem Kind abfällig über die Angestellten an der Fleischtheke eines Supermarktes geäußert hatte, sei jedoch kein Einzelfall. Immer wieder müssten seine Kollegen Situationen wie diese über sich ergehen lassen, sagt der Geschäftsführer des betroffenen Marktes, Christian Werner.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/ae ... ef,RS3TUx3

Kam gerade in der BR Abendschau ein Bericht dazu...
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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon Spartacus » 31. Mai 2019, 17:11

augenzeuge hat geschrieben:Falsch ausgedrückt? Ich halte ihr ganzes Verhalten im Supermarkt für falsch.
Besonders erziehungstechnisch...

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Ist doch Wurscht, es geht um den Hintergrund und deshalb kann ich die ganze " geheuchelte" Empörung auch nicht verstehen.

Es ist doch wohl hinreichend bekannt, wie Supermarktmitarbeiter ausgebeutet, bzw. regelrecht verheizt werden, oder etwa nicht?

Das man sich abfällig über sie äußert, geht natürlich auf keinen Fall, aber welche Mutter würde ihrem Kind ernsthaft raten, da anzufangen?

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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon augenzeuge » 31. Mai 2019, 18:02

Man muss dem Kind zu Hause klar machen, welche Berufe es mit welcher Qualifikation ausüben kann. Eine Verkäuferin ist auch wichtig, und es gibt viele, die diesen Job gerne und gut machen.

Meine Nachbarin z. B. steht gerne im Bäckerladen. Das ist auch wichtig.

Ich komme oft in Betriebe, wo man einfache Leute antrifft, ich lasse sie gerne meine Anerkennung spüren. Ja, sie sollen wissen, dass sie mir ebenfalls wichtig sind. Das sind Aspekte, die man Kindern vermitteln sollte. Respekt vor jedem Job, besonders vor dem, den man selbst nicht gern machen möchte.

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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon steffen52 » 31. Mai 2019, 19:22

augenzeuge hat geschrieben:Man muss dem Kind zu Hause klar machen, welche Berufe es mit welcher Qualifikation ausüben kann. Eine Verkäuferin ist auch wichtig, und es gibt viele, die diesen Job gerne und gut machen.

Meine Nachbarin z. B. steht gerne im Bäckerladen. Das ist auch wichtig.

Ich komme oft in Betriebe, wo man einfache Leute antrifft, ich lasse sie gerne meine Anerkennung spüren. Ja, sie sollen wissen, dass sie mir ebenfalls wichtig sind. Das sind Aspekte, die man Kindern vermitteln sollte. Respekt vor jedem Job, besonders vor dem, den man selbst nicht gern machen möchte.

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Da gebe ich Dir völlig recht, Jörg(AZ)! Jeder Beruf ist wichtig und gehört zum täglichen Leben, egal ob Clofrau (mann) oder halt Verkäuferin. Möchte mal diese schlaue Dame sehen wenn sie dringend mal
eine öffentliche Toilette auf suchen muss und die völlig verdreckt ist. Da möchte ich sie mal hören! Wer sich so herablassend äußert ist in meinen Augen dumm oder hat selbst nichts auf die Rolle gebracht. [wut]
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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon Spartacus » 1. Juni 2019, 18:50

augenzeuge hat geschrieben:Man muss dem Kind zu Hause klar machen, welche Berufe es mit welcher Qualifikation ausüben kann. Eine Verkäuferin ist auch wichtig, und es gibt viele, die diesen Job gerne und gut machen.

Meine Nachbarin z. B. steht gerne im Bäckerladen. Das ist auch wichtig.

Ich komme oft in Betriebe, wo man einfache Leute antrifft, ich lasse sie gerne meine Anerkennung spüren. Ja, sie sollen wissen, dass sie mir ebenfalls wichtig sind. Das sind Aspekte, die man Kindern vermitteln sollte. Respekt vor jedem Job, besonders vor dem, den man selbst nicht gern machen möchte.

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Bin ich ja ganz bei Dir. Wir waren Freitag früh beim Lidl. Da ging es vielleicht zu, als gebe es kein morgen mehr. Brückentag halt, alle hatten frei und dann steht eine einsame Verkäuferin
hinter der 15 Meter langen Fleischtheke. Eine Schlange wie zu DDR - Zeiten und lautes Gemeckere, weil nix vorwärts ging. Die arme Seele entschuldigte sich damit, dass ihre Kollegin auch
Urlaub hat und sie nun mal alleine sei. Das arme Mädel sah früh um 9 Uhr schon aus, wie klinisch tot, voll im Stress. Wir kaufen dort immer nur Bratwurst, da sie die aus Thüringen haben,
ansonsten aber bei ein "richtigen " Fleischer. Als wir dran waren, gab es dann ein paar gute Worte und das tat ihr sichtlich gut.

Beim "richtigen " Fleischer dann 4 propere Mädels, hübsch zurecht gemacht und in "Uniform" hinter der Theke. Von Stress keine Spur und wie ich weiß, verdienen die Mädels richtig gut,
da der Fleischer erstens gute Ware anbietet und zweitens als einer vom alten Schlag gut zahlt.

Im übrigen sterben bei uns gerade die Supermärkte. Ein paar von Edeka hat es schon erwischt und der REAL kämpft ums überleben, steht kurz vor dem Verkauf. [shocked]

Die kleinen Läden mit einem ausgesuchten Sortiment hingegen boomen. Eben gute Fleischereien, oder Feinkostläden, oder Weinhändler, oder Kaffeeröstereien, oder Käseläden.
Kaum zu glauben, was da so alles bei uns gibt und das wird gut angenommen. Wir kaufen da auch ständig ein, denn da bekomme ich meinen guten Wein und meinen franz. Käse
ganz frisch geliefert. Erstaunlicherweise liegt diese Verdrängung wohl mit dem hohen Durchschnittseinkommen in meiner Gegend zusammen. Natürlich zum Nachteil des ärmeren
Bevölkerungsteils, den es natürlich auch gibt.

Ich beobachte das alles mit großem Interesse und nein, die Grünen haben damit nix zu tun, die gibt es bei uns praktisch nicht. Hier ist alles weiß / blau, sprich CSU. [flash]

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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon karnak » 1. Juni 2019, 19:04

Spartacus hat geschrieben:
Im übrigen sterben bei uns gerade die Supermärkte. Ein paar von Edeka hat es schon erwischt und der REAL kämpft ums überleben, steht kurz vor dem Verkauf.

Die kleinen Läden mit einem ausgesuchten Sortiment hingegen boomen. Eben gute Fleischereien, oder Feinkostläden, oder Weinhändler, oder Kaffeeröstereien, oder Käseläden.

[grin] Du wirst der Welt schon was erzählen. Du glaubst doch nicht wirklich im Ernst , dass Deine kleinen Fleischer , Käse und Feinkostläden auch nur den Hauch einer Chance gegen weltweit agierende Lebensmittelkonzerne haben. Als ob die Masse der Bevölkerung überhaupt in der Lage und Willens wäre sich die Waren des täglichen Bedarfs in Feinkostläden zu beschaffen. [flash]
Was nun Deinen Real angeht, einer der wenigen Einzelhandelskonzerne, die Metro hat Real abgestoßen, die möchten jetzt nur noch Großhandel, dass heißt früher oder später wird das Ganze ein anderer der Großen übernehmen, die Konzentration an Marktmacht wird weiter zunehmen. Unaufhaltsam wenn man Kapitalismus praktiziert, finde Dich besser damit ab. [hallo]
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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon augenzeuge » 2. Juni 2019, 07:46

Auf den Dörfern werden die kleinen Metzger überleben. Wenn sie Qualität verkaufen. So sehe ich das in meiner Gegend.
Bei Bäckern sieht es anders aus.
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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon karnak » 2. Juni 2019, 07:59

Warum sollen sie auch nicht überleben, sie bedienen eine Nische die allerdings immer mehr aus Illusion besteht. [flash]
Sie werden aber kaum etwas wie einen Aufschwung in Richtung Marktführung erreichen können.
Mit etwas Beobachtungsgabe stellt man nämlich fest, die marktbeherrschenden Konzerne haben durchaus den Trend auf Bio, regional und hochwertiger erkannt und reagieren darauf. Dabei haben sie den unschlagbaren Vorteil in ganz anderen Chargen einkaufen zu können. Dieser Versuchung kann kaum ein Produzent, Lieferant und Endverbraucher widerstehen, es ermöglicht nämlich ganz andere Preise, Marktwirtschaft nennt sich sowas. Man sollte sich das keiner Illusion hingeben und besonders sich selbst ehrlich machen, niemand kauft wirklich und ausschließlich beim kleinen Fleischer nur weil er die so übermäßig gut bezahlte und rotwangige Fleischfachverkäuferin hinter dem Tresen so toll findet. [grin] [hallo]
Ich meine ich bin nun seit gut 28 Jahren mit dem Lebensmitteleinzelhandel befasst, erledige schon immer den Wochenendeinkauf, am Liebsten bei Kaufland und Co. Weil ich keine Lust habe in 5 verschiedene Läden zu rennen bis ich Alles habe. Und die Qualität geht für mich in Ordnung und ganz offensichtlich für andere auch, zumindest stelle ich das fest wenn ich mich in die Reihe an der Kasse anstelle.
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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon Spartacus » 2. Juni 2019, 13:47

Du glaubst doch nicht wirklich im Ernst , dass Deine kleinen Fleischer , Käse und Feinkostläden auch nur den Hauch einer Chance gegen weltweit agierende Lebensmittelkonzerne haben.


Hier ganz offensichtlich schon. Ich sag ja, ist wohl Regionen - bedingt etwas anders und ich beobachte diesen Trend " hier " schon seit einiger Zeit. Du kannst doch den Großraum Berlin, der
arm, aber sexy ist, nicht mit Landshut vergleichen. Einer Stadt in der Vollbeschäftigung herrscht und die jedes Jahr um gut eintausend Einwohner wächst.

Die wunderschöne Altstadt, sonst die Problemviertel anderer Städte, boomt. Von Abwanderung keine Spur, ganz im Gegenteil kommen immer wieder neue Läden dazu. Leerstand gibt
es nicht, statt dessen, werden Gewerbeimmobilien verzweifelt gesucht. Was hier eingeht, sind deine großen Player. Karstadt zum Beispiel, stattdessen nun kleine individuelle Mode
Boutiquen, die immer gerammelt voll sind. Meine Tochter musste sich in so einer Boutique gestern anstellen, das die sechs Umkleidekabinen ständig besetzt waren.

Es gibt diesen Trend und er ist gerade in meiner kleinen Stadt sehr gut zu beobachten. Ob das von Dauer ist, kann ich natürlich auch nicht sagen. [hallo]

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Re: Bayern: Eltern attackieren Lehrerin im Klassenraum

Beitragvon augenzeuge » 2. Juni 2019, 19:03

Meine Tochter musste sich in so einer Boutique gestern anstellen, das die sechs Umkleidekabinen ständig besetzt waren.

Mach dein Kreuz breit, dann brauch sie keine. [grins]

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