Kommunalwahlen in Niedersachsen

Kommunalwahlen in Niedersachsen

Beitragvon pentium » 11. September 2016, 20:12

Frühe Zahlen aus Hannover

Für die Wahl zum Stadtrat der Landeshauptstadt Hannover liegen erste, noch relativ frühe Zahlen vor. Nach Auszählung von knapp fünf Prozent der abgegebenen Stimmen entfallen demnach auf die SPD 29,7 Prozent, auf die CDU 23,4 Prozent, auf die AfD 15,7 Prozent, auf die Grünen 10,2 Prozent, auf die Linke 6,7 Prozent, auf die FDP 5,3 Prozent und auf die Hannoveraner 5,1 Prozent.

Erste Zwischenergebnisse aus großen Städten

Auch für den Stadtrat von Salzgitter gibt es nach Auszählung von einem Drittel der Stimmen ein erstes Zwischenergebnis: Die SPD erreichte demnach 39,3 Prozent, die CDU 35,1 Prozent. Die M.B.S. erhielt demnach 9,4 Prozent, die Grünen 6,7, die Linke 5,9 und die FDP 3,2 Prozent. Erste Zahlen gibt es auch aus Wolfsburg: Hier hat die SPD bislang 30,7 Prozent erreicht, die CDU 26,2 Prozent, die PUG 13,2 Prozent, die AfD 11,8 Prozent und die Grünen 7,0 Prozent. Für die FDP wurden bislang 3,7 Prozent gezählt, für die Linke 3,2 Prozent und für die Piraten 2,4 Prozent. Auch in Osnabrück gibt ein erstes Zwischenergebnis: CDU 38,8 Prozent, SPD 27,1 Prozent, Grüne 17,6 Prozent, Linke 5,3 Prozent, FDP 4,7 Prozent und BOB 3,8 Prozent.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... hl590.html

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Re: Kommunalwahlen in Niedersachsen

Beitragvon augenzeuge » 11. September 2016, 21:24

Das freut sicher Sparta.....wie toll die Grünen abgeschnitten haben. [flash]

Aber wo ist denn da die AfD? [shocked] Die haben dort über 10% Ausländer....

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Re: Kommunalwahlen in Niedersachsen

Beitragvon pentium » 12. September 2016, 09:00

Die AfD: Sie erreicht in vielen großen Städten hohe einstellige Prozentzahlen, in Delmenhorst sogar 15,1 Prozent. Aber auch dieses Bild ist nicht einheitlich: In Oldenburg etwa kommt die erstmals angetretene Partei nur auf etwas mehr als fünf Prozent. In vielen Kommunen konnte sie mangels Bewerbern gar nicht erst zur Wahl antreten.

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Re: Kommunalwahlen in Niedersachsen

Beitragvon Interessierter » 13. September 2016, 18:48

Satire-Partei schlägt NPD

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Ganz Niedersachsen lacht über die Göttinger NPD. Bei den Kommunalwahlen wollte diese siegessicher in den Kreistag einziehen und hatte schon ihren Kandidaten für das Landratsamt gekürt. Daraus wird nichts, denn der von der NPD anvisierte Sitz ging ausgerechnet an die Satirepartei „Die Partei“. Die kommentiert treffsicher: „Die PARTEI makes Göttingen great again!“

Auch in ihrem Stammland Niedersachsen ist die NPD damit auf dem absteigenden Ast. Bei den jüngsten Kommunalwahlen im Flächenland holte die NPD im Landesdurchschnitt gerade einmal 0,1% der abgegebenen Stimmen – das sind sogar noch 0,1% weniger als bei den Wahlen im Jahr 2011. Insgesamt entsendet die NPD in Niedersachsen elf Personen auf 17 Kommunalmandate.

Stattdessen zog ausgerechnet „Die Partei“ mit 257 Stimmen mehr an den Rechtsextremen vorbei und holte den von der NPD sicher geglaubten Sitz. Die Satire-Partei hatte im Wahlkampf unter anderem einen „Zoo für unschöne Tiere“, „Glitzerdinge für alle“ und die Umbennung Göttingens in „Martin-Sonneborn-Stadt“.

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Dass die NPD in Göttingen nicht erwünscht ist, zeigten ihr bereits am Tag vor der Wahl knapp 800 Personen sehr lautstark und deutlich. Zum Abschluss ihres Wahlkampfs hatte die NPD im Unterbezirk Göttingen zu einem Aufmarsch durch die Universitätsstadt unter dem Motto „Linken Terror entgegentreten“ mobilisiert. Es wäre der erste Neonazi-Aufmarsch in Göttingen seit 2005 gewesen, als etwa 230 Parteianhänger nach wenigen hundert Metern zu ihrem Ausgangspunkt, dem Göttinger Hauptbahnhof, zurückkehren mussten. Mehrere Tausend Menschen ließen mit ihrem Protest den Aufmarsch zum Desaster werden.

http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/201 ... more-22321
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Re: Kommunalwahlen in Niedersachsen

Beitragvon Zicke » 25. Januar 2017, 16:27

Wegen des Verdachts der Wahlfälschung bei der Kommunalwahl im September in Quakenbrück hat die Polizei am Mittwoch die Wohnungen von sieben Beschuldigten durchsucht.

Durchsucht wurden die Wohnungen von vier Ratsmitgliedern, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Davon gehörten drei der Linken und eine der FDP an. Es bestehe der Verdacht, dass die FDP-Frau bei der Fälschung mitgewirkt habe, sagte der Sprecher der Osnabrücker Staatsanwaltschaft, René van Münster. «Das muss dann ja nicht zugunsten der Linken passiert sein.» Bei den drei weiteren Beschuldigten handele es sich um Angehörige.

Die mutmaßlichen Wahlmanipulationen betreffen die Briefwahl. Dabei soll Wählern in unerlaubter Weise beim Ausfüllen von Briefwahlzetteln geholfen worden sein. Helfen sei in bestimmten Fällen erlaubt, etwa, wenn ein Wähler durch körperliche Beeinträchtigungen nicht selbst zur Stimmabgabe in der Lage sei, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Das sei hier aber nicht der Fall gewesen und müsse zudem angemeldet werden.
Weiterhin seien Briefwahl-Unterlagen aus Briefkästen gestohlen und Unterschriften auf Wahlscheinen gefälscht worden. Bei den Durchsuchungen am Mittwoch wurden Computer sichergestellt, außerdem handschriftliche Unterlagen der Beschuldigten. Mit diesen sollen nun die mutmaßlich gefälschten Unterschriften auf den Wahlzetteln verglichen werden.

Bislang ermittelt die Staatsanwaltschaft in 71 Verdachtsfällen. Der Wahlleiter habe jedoch wesentlich mehr Fälle festgestellt. Die für den Quakenbrücker Stadtrat soll am 5. März wiederholt werden
https://www.welt.de/regionales/niedersa ... ungen.html

die Linken, wie war das bei der Volkskammer ?
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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