Harzer Baumschwebebahn nimmt Betrieb auf

[Werner Thal]

Harzer Baumschwebebahn nimmt Betrieb auf

In den nächsten Tagen wird es vermutlich voll im Harz: Die neueste Attraktion, eine
Baumschwebebahn, nimmt heute den Betrieb auf. (1. August 2020)
Etwa 600 Fahrgäste pro Tag können dann vom 483 Meter hohen Burgberg über eine Strecke von
rund 1.000 Metern ins Tal schweben und die Wälder des Harzes aus der Luft besichtigen. Mit
maximal 15 Stundenkilometer geht es an einem Gurt schwebend durch das Kalte Tal bis zum
Ende des Baumwipfelpfades bei Bad Harzburg. NDR.de nimmt sie mit virtuell mit
auf die Fahrt - probieren Sie hier eine 360°-Tour auf der Baumschwebebahn. Das zweite Video,
etwas weiter unten auf der Seite, ist eine Alternative für die Nutzer, die aus technischen Gründen
das 360^-Video nicht abspielen können. Viel Spaß!

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... hn120.html

W. T.

[Volker Zottmann]

Mir ist unbegreiflich, für was die EU noch alles Fördergelder rausrückt.
Mit Attraktionen ist inzwischen der ganze Harz zugemüllt. Irgend wann muss es doch mal genug sein. Wir sind früher gelaufen und wenn wir in die Wipfel schauen wollten taten wir das von oben hangabwärts.
In Bad Harzburg gibt es bereits die Seilbahn auf den Burgberg und dann den tollen Baumwipfelpfad.

Gruß Volker

[pentium]

Kann man machen, muss man aber nicht und schon gar nicht mit öffentlichen Mitteln fördern.

[Ari@D187]

Ich habe mir mal das 360°-Video angeschaut. Vor allem im Bereich der Serpentinen, sieht es ja aus wie auf Bildern rund um Verdun 1916.
Wurde der Wald dort ernsthaft für diese Bahn dermassen zerstörerisch abgeholzt oder war der Baumbestand dort bereits abgestorben?

Ari

[Volker Zottmann]

Ari, da wurde nichts zerstörerisch entfernt. Auch wenn es mir inzwischen überall zu viel Touristenrummel ist, gingen die Erbauer mehr als sorgsam mit den Waldresten um. Was heute noch im Harz steht, sind meistens Laubbaumbestände, so wie auch dort. Fichten, Lärchen, Tannen, sind überall seit dem 18. Januar 2018 gekippt. Was noch steht oder stand, ist nach 2 knochentrockenen Jahren dem Borkenkäfer anheim gefallen. Ganze Totholzwälder müssen nun gerodet werden. Etliche Millionen Kubikmeter Holz liegen noch abgesägt im Harz. In Gernrode wurden 1 und in Quedlinburg 2 riesige Holzzwischenlager erschlossen, damit die Stämme nicht noch weiter dem Borkenkäfer Quartier bieten. Der Harz ist, was den Nadelbaumbestand angeht, mausetot.

Gruß Volker

[augenzeuge]

Also ich finds geil.

2,5 Mio? Gut angelegtes Geld!

AZ

[Nostalgiker]

Um die Folgen; wir überlassen die Natur der Natur und schauen mal was passiert ......
Wirklich gut angelegtes Geld.

[pentium]

Also ich finds geil.

2,5 Mio? Gut angelegtes Geld!

AZ

Friedhart Knolle, Sprecher der Goslarer Umweltverbände, spricht von "Remmidemmi-Tourismus". Es sei ein deutlicher Unterschied zum Baumwipfelpfad auszumachen. "Dabei geht es um eine Umweltbildungskomponente mit viel Information. Das macht Spaß, gibt aber auch Infos", so Knolle mit Blick auf den Baumwipfelpfad. Bei der Schwebebahn liege der Fokus dagegen auf "Action". "Das darf nicht auf Kosten eines geschützten Waldes gehen", sagte er NDR.de.

Solche „Spaßattraktionen“ wie diese Baumschwebebahn sind entbehrlich...Wobei in Bayern weiß man schon lange:
Opfere einige Ecken bewusst den Massen um andere zu bewahren...

[pentium]

Also ich finds geil.

2,5 Mio? Gut angelegtes Geld!

AZ

Klar. Man sollte das Kalte Tal noch überdachen, damit die Bespaßten bei Regen nicht naß werden...

[augenzeuge]

Der Ossi ist wirklich mit nichts mehr zufrieden.
Ich weiß nicht, ob das verstanden wurde. Niemand muss es benutzen....

Ich hätte das Ding gern hier gehabt.

AZ

[Volker Zottmann]

Jörg (AZ)
Dann schau Dir mal das Bodetal bei Thale an. Total zugebaut der gesamte eingang zur Bodetalschlucht. Schon vor der Schwebebahn zum hexentanzplatz und dem sessellift zur Rosstrappe sind unzählige Dauerbespaßungen für Kinder bis ins Erwachsenenalter. Vor lauter Fahrgeschäften und Stützen sieht man den Wals kaum noch. Wir wanderten früher ins Bodetal , oft 10km bis Tresebburg under wanderten die Schurren hoch um die zuvor genannten Plätze zu sehen. Heute braucht eine Familie mit 2 Kindern schon am Bodetaleingang 100 Euro, nur um an den ganzen Abzocken vorbei zu kommen. Normal ist das nicht mehr.
Thale will nun auch noch einen Wipfelpfad. Oberhalb der Bikerstrecke. Verrückt sind die Entwickler.
Jedes Dorf hat bald ein windschiefes neues Hexenhaus, braucht man das?

Gruß Volker

[pentium]

Der Ossi ist wirklich mit nichts mehr zufrieden.
Ich weiß nicht, ob das verstanden wurde. Niemand muss es benutzen....

Ich hätte das Ding gern hier gehabt.

AZ

Was hat das mit Ossi zu tun? Fahr mal nach Bayern in die Alpen und frage dort mal, was man von Eventtourismus hält....

[augenzeuge]

Da investiert man in den wirtschaftlich armen Harz, und schon wird gemeckert. Versteh ich nicht.

AZ

[Nostalgiker]

Jörg (AZ)
Dann schau Dir mal das Bodetal bei Thale an. Total zugebaut der gesamte eingang zur Bodetalschlucht. Schon vor der Schwebebahn zum hexentanzplatz und dem sessellift zur Rosstrappe sind unzählige Dauerbespaßungen für Kinder bis ins Erwachsenenalter. Vor lauter Fahrgeschäften und Stützen sieht man den Wals kaum noch. Wir wanderten früher ins Bodetal , oft 10km bis Tresebburg under wanderten die Schurren hoch um die zuvor genannten Plätze zu sehen. Heute braucht eine Familie mit 2 Kindern schon am Bodetaleingang 100 Euro, nur um an den ganzen Abzocken vorbei zu kommen. Normal ist das nicht mehr.
Thale will nun auch noch einen Wipfelpfad. Oberhalb der Bikerstrecke. Verrückt sind die Entwickler.
Jedes Dorf hat bald ein windschiefes neues Hexenhaus, braucht man das?

Gruß Volker

Da muß ich Volker Zottmann zustimmen.
Wir haben zu Ostzeiten, wenn wir zu Besuch bei den Verwandten im Vorland vom Harz waren, mindestens zwei Tageswanderungen durch den Harz gemacht. Dem Startpunkt entsprechend mehr der nördliche Teil.
Aber solch einen extremen Kommerz, wir waren erstmalig wieder 20015 im Gebiet Bodetal und Hexentanzplatz, kannten wir von früher nicht.

[Interessierter]

Zitat Nostalgiker:
Wir haben zu Ostzeiten, wenn wir zu Besuch bei den Verwandten im Vorland vom Harz waren, mindestens zwei Tageswanderungen durch den Harz gemacht. Dem Startpunkt entsprechend mehr der nördliche Teil.
Aber solch einen extremen Kommerz, wir waren erstmalig wieder 20015 im Gebiet Bodetal und Hexentanzplatz, kannten wir von früher nicht.

Also wenn ich von Ewiggestrigen schon immer lese, dass früher alles anders war, dann muss ich herzhaft Früher hatten wir auch mal einen Kaiser. Hätte man früher schon das Wissen und die Möglichkeiten gehabt, derartige Anlagen zu bauen, dann wäre das sicher auch geschehen.

Als wenn heute im Harz nicht mehr gewandert werden würde. Frage doch einfach mal den Brocken Benno oder viele tausend andere Wanderer. Welchen Baumschaden hat denn diese Anlage nun angerichtet?

Und wenn man schon meint darüber nörgeln zu müssen, dann sollte man sich doch bitte erst einmal fragen, welche Schäden denn durch die Skipisten und die vielen Touristen schon seit Jahren angerichtet werden?

[augenzeuge]

Da muß ich Volker Zottmann zustimmen.

Okay. Ich verbuche das als großen Erfolg, diese persönliche Zustimmung an VZ von dir. Das muss man erst mal schaffen. Es gibt unter hunderten Beiträgen nichts dergleichen.

AZ

[Ari@D187]

Da investiert man in den wirtschaftlich armen Harz, und schon wird gemeckert. Versteh ich nicht.

AZ

Schau doch mal in dem 360°-Video bei z.B. 3min 10s. Man schwebt mit der "Baumschwebebahn" über liegengelassene Baumstämme und einen ansonsten kahlen Hang. Einfach das Video dort stoppen und Dich 360° umsehen.

Ari

[augenzeuge]

Da investiert man in den wirtschaftlich armen Harz, und schon wird gemeckert. Versteh ich nicht.

AZ

Schau doch mal in dem 360°-Video bei z.B. 3min 10s. Man schwebt mit der "Baumschwebebahn" über liegengelassene Baumstämme und einen ansonsten kahlen Hang. Einfach das Video dort stoppen und Dich 360° umsehen.

Ari

Ja, das sieht derzeit in vielen Wäldern so aus. Das wird doch wieder angepflanzt. Positiv denken, Ari.

AZ

[Volker Zottmann]

Es geht doch nicht um diese eine Baumschwebebahn.
Mich stört der Wildwuchs von Vergnügungsgeschäften. Ob Rappbodesperre, Schierke, Bad Harzburg oder Thale (nur Beispiele), an jedem touristischen Hotspot wird heute ein einziger Klimbim zum Geld scheffeln drumherum gebaut. Und zwar in der Form, dass man von den eigentlichen Aussichtspunkten, die einst schon die Attraktionen der Landschaft waren, nichts mehr sieht.

Fragt mal die Menschen, die mit diesen neuen Baumlift durch die Gegend kurven, ob sie schon mal am Moltkehaus oder nur bis zum Radauwasserfall gelaufen sind. Diese touristischen Punkte ersticken inzwischen am geplanten Irrsinn. An der Rappbodesperre ist jetzt ständig Polizei vor Ort, weil durch Wildparker einfach kein Durchkommen nach Rübeland mehr ist. Da baute man die kurzzeitig "längste Hängebrücke" der Welt, vergaß aber, dass mindestens 600 Parkplätze dauerhaft fehlen. Jetzt wird kleckerweise nachgebessert.
Mich wundert, dass die Betreiber diese Brücke nicht 50 m länger konzipiert und gleich über das Thalenser Bodetal gespannt haben.
Dann hätten sie den Weltrekord sogar noch inne.

Gruß Volker

[augenzeuge]

Laufen? Aber Volker, das kann doch heute kaum noch einer.

Ansonsten hast du recht, alles hat zwei Seiten.

AZ

[Nostalgiker]

Zitat Nostalgiker:
Wir haben zu Ostzeiten, wenn wir zu Besuch bei den Verwandten im Vorland vom Harz waren, mindestens zwei Tageswanderungen durch den Harz gemacht. Dem Startpunkt entsprechend mehr der nördliche Teil.
Aber solch einen extremen Kommerz, wir waren erstmalig wieder 20015 im Gebiet Bodetal und Hexentanzplatz, kannten wir von früher nicht.

Also wenn ich von Ewiggestrigen schon immer lese, dass früher alles anders war, dann muss ich herzhaft Früher hatten wir auch mal einen Kaiser. Hätte man früher schon das Wissen und die Möglichkeiten gehabt, derartige Anlagen zu bauen, dann wäre das sicher auch geschehen.

Als wenn heute im Harz nicht mehr gewandert werden würde. Frage doch einfach mal den Brocken Benno oder viele tausend andere Wanderer. Welchen Baumschaden hat denn diese Anlage nun angerichtet?

Und wenn man schon meint darüber nörgeln zu müssen, dann sollte man sich doch bitte erst einmal fragen, welche Schäden denn durch die Skipisten und die vielen Touristen schon seit Jahren angerichtet werden?

Wenn Intelligenz versucht Zusammenhänge zu erkennen oder auch nur schlicht etwas zu begreifen, dann kommen solche Peinlichkeiten heraus.

[Volker Zottmann]

Laufen? Aber Volker, das kann doch heute kaum noch einer.

Ansonsten hast du recht, alles hat zwei Seiten.

AZ

Nein Jörg!
Durch die Aktion "Harzer Wandernadel" laufen heute mehr Wanderer durch die Wälder als jemals zuvor. Es gilt derzeit 222 Stempelstellen anzusteuern, Per pedes natürlich. Im gesamten Harz in allen drei Bundesländern. Danach hast Du hunderte Kilometer "zwangsweise" abgelaufen und darfst Dich Wanderkaiser nennen. Die steuern inzwischen beharrlich auf den 7000. Kaiser zu.
Der allerallererste Kaiser war der Herr Rasp und der wohnte samt Gemahlin deshalb in meiner Ferienwohnung. Ist schon ein paar Jahre her....
Und wieder war ich dabei. Na sowas aber auch!

Gruß Volker

[ratata]

Jörg (AZ)
Dann schau Dir mal das Bodetal bei Thale an. Total zugebaut der gesamte eingang zur Bodetalschlucht. Schon vor der Schwebebahn zum hexentanzplatz und dem sessellift zur Rosstrappe sind unzählige Dauerbespaßungen für Kinder bis ins Erwachsenenalter. Vor lauter Fahrgeschäften und Stützen sieht man den Wals kaum noch. Wir wanderten früher ins Bodetal , oft 10km bis Tresebburg under wanderten die Schurren hoch um die zuvor genannten Plätze zu sehen. Heute braucht eine Familie mit 2 Kindern schon am Bodetaleingang 100 Euro, nur um an den ganzen Abzocken vorbei zu kommen. Normal ist das nicht mehr.
Thale will nun auch noch einen Wipfelpfad. Oberhalb der Bikerstrecke. Verrückt sind die Entwickler.
Jedes Dorf hat bald ein windschiefes neues Hexenhaus, braucht man das?

Gruß Volker

Volker , war mal wieder am letzten Sonntag im schönen Harz . Hexentanzplatz als erstes Ziel angefahren . Für Fußlahme ein schöner Parkplatz ,alles andere was die Wege zu den Aussichtspunkten betrifft , sehr schwer begehbar . Dann runter, in die Stadt alles ausgestorben .
Nächster Anlaufpunkt , Talsperre .
Menschen über Menschen, Parkplätze überfüllt . Dann weiter Richtung Wendefurt,wieder alle Parkplätze an der kleinen Staumauer besetzt . Zum Kaffeetrinken unten Im Tal -Wendefurt ,endlich alles leer.
Als die Hängebrücke erbaut wurde , war ich das letzte mal auf der Talsperre ,wenig Besucher damals .
Der Besucherstrom im Harz hat durch die neuen Attraktionen enorm zugenommen .
Da Thale auch noch mit dem bau eines Baumgipfelpfades beginnen will , dafür haben die für mich , nicht den richtigen Wald .
Ein Mischwald wie es der Gipfelpfad in Hainichen hat , da kann man neues ,natürliches hautnah erleben , so richtig zwischen den Blättern in den Baumkronen .
Die nächsten wie der Gipfelpfad in Bad Harzburg , hat mir nichts gegeben , zu wenig Mischwald . Auch der im bayrischen Wald Neuschönau, die Wege oben führen zu viel durch leere Baumkronen , alles zu frei . So sieht es mit den baumschwebebahnen laut Filmberichte auch nicht besser aus . MfG ratata

[Volker Zottmann]

Günther, wenn das Drohnenforschungszentrum in Cochstedt die ersten brauchbaren Flugtaxis zugelassen hat, werde ich damit mal im Harz ein paar ordentliche Baumkronen anfliegen lassen. Oder gleich längs rein ins Bodetal, so wie im Jurassicpark auf den Hawaii-Inseln.

Gruß Volker

[augenzeuge]

Günther, wenn das Drohnenforschungszentrum in Cochstedt die ersten brauchbaren Flugtaxis zugelassen hat, werde ich damit mal im Harz ein paar ordentliche Baumkronen anfliegen lassen. Oder gleich längs rein ins Bodetal, so wie im Jurassicpark auf den Hawaii-Inseln.

Gruß Volker

Nix neues im Harz, die Hexen fliegen doch schon lange.....
Und welche Urtiere hast du zu bieten?

AZ

[Volker Zottmann]

versteinertes Holz <500 KB (3.JPG

Meine versteinerten Sauerierknochen sind alle aus Canada.
Harz: Hatten wir schon mal. Da kann ich nur mit einer versteinerten Raute in Holz aus dem Kästental (rechtes Seitental des Bodetals) aufwarten. Das ist so ein Ding, wie es die Merkel immer zeigt. Nur meins ist versteinertes Holz etwa 400 Millionen Jahre alt und deutlich zu sehen, dass es ausgeschnitten wurde. Nur gabs da noch keine Menschen.
Und Wissenschaftler (Geologisches Museum Halle) haben es schon in den 1970ern begutachtet, eindeutig als versteinertes Holz erkannt und keine Erklärung dafür. Also älter als jede mystische Harzhexe.
Gefunden hat es meine Mutter...

Siehe auch hier: Re: Gott und die Welt – die Glaubenskriege Jahrhunderte von Jahren.
Beitragvon Volker Zottmann » Montag 7. Dezember 2015, 12:29

Gruß Volker

[karnak]

Du willst aber jetzt nicht behaupten Du besitzt ein 200 Millonen altes Stück versteinertes Holz aus dem vor 200 Millonen Jahren etwas ausgesägt wurde?

[augenzeuge]

Das wäre was für Däniken gewesen.
Der Beweis, dass der Brocken eine Basis der Außerirdischen war.

Da könnte man gleich einen Film drehen, Indiana Jones auf der Jagd nach dem Urholz vom Harz......
AZ

[Volker Zottmann]

Du willst aber jetzt nicht behaupten Du besitzt ein 200 Millonen altes Stück versteinertes Holz aus dem vor 200 Millonen Jahren etwas ausgesägt wurde?

Um ein paar millionen Jahre will ich mich nicht streiten. Ob Grauwacke, Schiefer oder versteinertes Holz im Harz, es ist immer so um die 400 Millionen Jahre alt. Plus minus 50 Millionen.
Ich behaupte gar nichts.
Ich besitze das versteinerte Etwas nun inzwischen. In Mutters Altersheim wollte man es nicht.
Es ist so wie zu sehen:
Da scheint was mit einer Klinge rausgeschält zu sein. So, wie wenn der verliebte Karnak sich in einer Baumrinde dauerhaft verewigen wollte. Im Kästental gibt es ganze versteinerte Baumstümpfe und eben auch lose Brocken und Bröckchen. Da ist es schon ein gehöriger Zufall, dass ausgerechet dieses Stück meine Mutter anlachte.
Der Ursprung mag ganz anders sein. Wir wissen es nicht und in Halle wusste man auch nicht weiter.

[Volker Zottmann]

Das wäre was für Däniken gewesen.
Der Beweis, dass der Brocken eine Basis der Außerirdischen war.

Da könnte man gleich einen Film drehen, Indiana Jones auf der Jagd nach dem Urholz vom Harz......
AZ

Däniken hatte ich in Interlaken mit Fotos angeschrieben.
Irgend ein Sekretär hatte auch geantwortet. Geht aber genauso in Leere.
Denn Däniken behauptet ja nur selten was, er dokumentiert lediglich und gibt Anregungen in bestimmte Richtungen zu denken.

Gruß Volker