Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2019, 17:12

Auch Augsburg will auf geschlechtergerechte Sprache achten
https://www.merkur.de/bayern/gendergere ... 48729.html
[shocked]

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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon Nostalgiker » 24. Januar 2019, 17:22

Statt sich an sprachlichen Verrenkungen zu deliktieren sollten die Grün*nen lieber für gleichen Lohn für gleiche Arbeit, egal welches der inzwischen gefühlten 85 Geschlechter dieser Arbeit ausführt einsetzen.
Da liegt die wahre Diskriminierung und nicht darin das sich irgendein Transgenderwesen nicht angesprochen fühlt.

Diese Ungerechtigkeit wird mit Sprachakrobatik nicht beseitigt.
Die Menschheit besteht nicht aus Minderheiten sondern aus Mehrheiten.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon pentium » 24. Januar 2019, 17:28

Die Monty Pythons waren Hellseher, einfach mal nach Loretta (Das Leben des Brian) googeln. Satire meets Reality.

Beachtlich, dass dieser Spot vor 40 Jahren gedreht wurde.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon Olaf Sch. » 24. Januar 2019, 18:47

Ja auch ich habe das Recht schwanger zu sein, auch als Mann! Aber du bist keine Frau, Du kannst gar nicht schwanger werden! Egal, ich will auch nur das Recht darauf haben!

Romanes eunt domus!- oder war das richtig: Romani ite domum!

schon witzig, ohne die Beatles gäbe es den Film wohl nicht.
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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon augenzeuge » 25. Januar 2019, 17:10

So denken die Deutschen über Gender-Sprache

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... rache.html

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Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon Nostalgiker » 25. Januar 2019, 17:16

Schwammige Frage: was beinhaltet "Gleichstellung"? sprachliche Verrenkung? Wirkliche Gleichstellung bestimmt nicht, denn mit 3, 4 oder vielen verschiedenen öffentlichen Toiletten ist das Problem bestimmt nicht gelöst.

Auch nicht mit dem Kürzel; Bewerbungen von w/m/d, ist irgendeine Gleichstellung nicht durchgesetzt so lange w + d deutlich weniger Lohn als m bekommen .....
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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon augenzeuge » 25. Januar 2019, 17:21

Das mit dem Lohn ist doch wirklich regional unterschiedlich. Beispiel:

In Rheinland Pfalz bekommst du für den gleichen Job im Westerwaldkreis locker 5 Euro pro Stunde weniger als 30 km weiter westlich. Egal welches Geschlecht.
Frauen werden da auch nicht automatisch benachteiligt.

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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon Nostalgiker » 25. Januar 2019, 17:30

Es geht hier nicht um regionale Unterschiede sondern um Ungleichbehandlung von Mann und Frau bei gleicher Tätigkeit in Fragen des Gehaltes.
Schön das du dieses nicht begreifen kannst.
Vielleicht wirst du irgendwann erkennen das du auf grünen Irrwege wandelst
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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon augenzeuge » 25. Januar 2019, 17:33

Nostalgiker hat geschrieben:Es geht hier nicht um regionale Unterschiede sondern um Ungleichbehandlung von Mann und Frau bei gleicher Tätigkeit in Fragen des Gehaltes.
Schön das du dieses nicht begreifen kannst.
Vielleicht wirst du irgendwann erkennen das du auf grünen Irrwege wandelst


Grüne Irrwege? Weil ich das geschrieben habe? Ich glaub, du brauchst ne Brille. [flash]

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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon Nostalgiker » 25. Januar 2019, 17:36

Ist das dein einziges Gegenargument?
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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon pentium » 25. Januar 2019, 17:38

Da sieht man was passiert, wenn es keine Lehrer mehr gibt, Sodom und Gomorra...
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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon augenzeuge » 25. Januar 2019, 17:41

Nostalgiker hat geschrieben:Ist das dein einziges Gegenargument?


Natürlich nicht. [grins]

Weißt du, hier ist der Bodensatz bei den Zeitfirmen erreicht, so argumentierte neulich ein Verantwortlicher von denen.

Da ist man froh, überhaupt einen qualifizierten Menschen zu bekommen. Und wenn das ne Frau ist, ebenso gut, ja glaubst du wirklich, man bezahlt die schlechter als einen Mann und lässt sie sich von anderen abkaufen? Nee, man gibts alles was man kann. Der Unterschied, von dem du sprichst, den gibts auch nur regional.

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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon Nostalgiker » 25. Januar 2019, 17:52

Leb weiter in deiner rosarot/grünen Seifenblase und das nicht nur zu diesem Thema.

An dir ist echt ein Hardcore Agitator der alten Schule verloren gegangen. die haben auch jeden Mist schön geredet.
Denk drüber nach, vielleicht kommst du dahinter was ich meine.
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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon augenzeuge » 25. Januar 2019, 17:56

Nostalgiker hat geschrieben:Leb weiter in deiner rosarot/grünen Seifenblase und das nicht nur zu diesem Thema.

An dir ist echt ein Hardcore Agitator der alten Schule verloren gegangen. die haben auch jeden Mist schön geredet.
Denk drüber nach, vielleicht kommst du dahinter was ich meine.


Meine Argumente müssen gut sein. [grins]
Mist? Welche Beweise von wem willst du wie haben? Glaubst du echt, ich erfinde das alles? Für wen sollte ich das tun? [angst] Das ist real!

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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon Spartacus » 25. Januar 2019, 19:33

augenzeuge hat geschrieben:Heute brachten sie im Radio dazu einen Bericht. "Endlich können wir auch jene ansprechen, die sich weder als Mann noch als Frau fühlen." [shocked]

AZ


Ich stelle mir gerade die neuen Bewerbungsschreiben für eine Lehrstelle, oder einen Job vor. [flash] [flash]

Ob der Bewerber je eine Antwort bekommt?

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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon augenzeuge » 25. Januar 2019, 19:35

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Heute brachten sie im Radio dazu einen Bericht. "Endlich können wir auch jene ansprechen, die sich weder als Mann noch als Frau fühlen." [shocked]

AZ


Ich stelle mir gerade die neuen Bewerbungsschreiben für eine Lehrstelle, oder einen Job vor. [flash]

Ob der Bewerber je eine Antwort bekommt?

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In der Gehaltsdiskussion beim Vorstellungsgespräch: " Ich fühle mich als Mann....." [grins]
- Dann nehmen wir die andere Tabelle, Frau...äh...Herr Nos.....

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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon Nostalgiker » 25. Januar 2019, 19:39

Das Augenzeuge (Geschlecht; Diverse) macht Scherze, wie niedlich.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon Rei » 25. Januar 2019, 20:01

Hannover wird gendergerecht in Hannover*in umbenannt
Hannover wird immer progressiver: Jetzt muss nicht nur der Verwaltungsschriftverkehr geschlechtergerecht sein, sondern auch der Name der Hauptstadt Niedersachsens. Andere Kommunen ziehen nach.
https://www.welt.de/satire/article18768 ... nannt.html
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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon Ari@D187 » 25. Januar 2019, 20:10

Während wir uns mit Gender, Feinstaub, NOx und der Rettung der Welt sowie des Weltklimas beschäftigen und dabei immer mehr der Bedeutungslosigkeit entgegengehen, betreibt China in aller Bescheidenheit den Ausbau seiner Wirtschafts- und Militärmacht -> überholen ohne überrollen.

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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon pentium » 27. Januar 2019, 12:51

Mit dem Beschluss, künftig nur noch geschlechtergerechte Sprache anzuwenden, handelt sich das sozialdemokratisch regierte Hannover viel Kritik ein. Die Wucht, die schiere Masse der mal in bitterbösem, mal in sarkastischem Tonfall vorgetragenen Empörung hat sie dann doch alle überrumpelt in dieser Woche im Rathaus von Hannover:

„Diese Stadtverwaltung besteht aus den größten Deppen der deutschen Geschichte.“

„Da verschlägt es einem die Sprache.“– „Stoppt den Flachsinn!“

„Gendergerechte Sprache ist doch ein alter Hut. Wirklich fortschrittlich wäre die Einführung einer klimagerechten Sprache.“

„Bei allem Respekt: Menschen, die sich das ausdenken, gehören in die Geschlossene.“

„Wir wussten schon, dass das ein Thema werden würde“, berichtet Annika Schach, die Kommunikationschefin der niedersächsischen Landeshauptstadt. „Aber dass das so ein Ausmaß annimmt, das hat uns schon überrascht.“ Die giftigen E-Mails, mit denen das Büro des Oberbürgermeisters, die Pressestelle, das Gleichstellungsbüro der Stadt bombardiert wurden; die Häme in den Kommentarspalten der Online-Medien, die abfälligen Urteile einiger Tageszeitungen; „Gender-Gaga“ bundesweit; von den zur Gewohnheit gewordenen, teils unflätigen Tiraden in den sozialen Netzwerken mal ganz zu schweigen. Unterkriegen lassen, sagt Schach, werde sich die Stadt von dem Shitstorm aber trotzdem nicht.
https://www.welt.de/politik/article1877 ... recht.html


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Re: Es gibt keine Lehrer mehr...

Beitragvon Ari@D187 » 27. Januar 2019, 13:05

Mein Eindruck ist, dass Menschen sprachlich auf eine Ebene mit Sachen degradiert werden.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Beitragvon Spartacus » 27. Januar 2019, 18:11

Unterkriegen lassen, sagt Schach, werde sich die Stadt von dem Shitstorm aber trotzdem nicht.


Typische trotzige und rotzfreche Reaktion dieser Gutmenschen. Wir haben recht, da könnt ihr sagen was ihr wollt. Die Meinung der Mehrheit gilt nichts mehr. [shocked]

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Beitragvon augenzeuge » 30. Januar 2021, 22:43

Volker Zottmann hat geschrieben:Es gibt ja auch immer noch Studenten, auch wenn die nur nur noch Studierende genannt werden sollen.


Ich kann das auch. Ein Student ist nicht unbedingt ein Studierender. [shocked]
Ein Student studiert an einer Universität oder Technischen Hochschule, ein Studierender hingegen studiert an einer jener Anstalten, die früher einmal "Höhere Technische Lehranstalt" oder so...hießen".

Nur drückt das Wort „Studierender” gerade keinen Status aus, sondern die Tätigkeit im Partizip Präsens. Weil genus und sexus nicht auseinandergehalten werden können (weswegen der Student nicht für beide Geschlechter reichen soll) und die Doppelung „Student und Studentin” zu mühsam erscheint, wird also das Partizip zur Statusbezeichnung. Und es wird Sprache verhunzt - weil nicht mehr dasjenige gesagt werden darf, was der Sprecher ausdrücken will.

Volker, alles klar? [laugh]
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Beitragvon Volker Zottmann » 31. Januar 2021, 10:58

augenzeuge hat geschrieben:Volker, alles klar? [laugh]
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Na das will ich doch hoffen!
Ich finde die neuen Sprachregelungen zum Fürchten. Solch eine dramatische Verhunzung unserer Muttersprache.
Und warum eigenlich?
Es sind doch nur ganz wenige Bekloppte, die meine sich damit hervortun zu müssen. Schlimm, dass die paar kranken Seelen das gesamte Volk vergewaltigen dürfen.
Ich werde da nie mitmachen. Bisher hat uns die deutsche Sprache doch auch genügt, uns verständlich zu machen.
Inzwischen gibt es neben der Toilett auch die Toilettin und oft dazwischen noch eine Tür, für alle Unentschlossenen. Na, wenn das die Zukunft ist...
Interessant wäre wirklich eine Studie, wie viele Menschen und Menschinnen hinter dieser abstrusen neue Sprachregelung stehen.
Ich glaube, die passten alle in einen Flieger.... und ab zur Verklappung. [grins]

Gruß Volker
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Beitragvon karnak » 31. Januar 2021, 13:01

Wer diese Dämlichkeiten dieses " Gentern' s" , also Sportler* innen und sowas in der Art pflegt ist für mich einfach nur ein spliniger Klapskopf. [flash]
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Beitragvon Sperrbrecher » 31. Januar 2021, 14:20

Wenn man ein Volk vernichten will,
dann nimmt man ihm seine Sprache.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Beitragvon karnak » 31. Januar 2021, 14:23

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass sich dieser Quatsch in den allgemeinen Sprachgebrauch überführen lässt, ist ein bisschen so wie Sowjetmensch. [flash]
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Beitragvon Volker Zottmann » 31. Januar 2021, 15:34

karnak hat geschrieben:Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass sich dieser Quatsch in den allgemeinen Sprachgebrauch überführen lässt, ist ein bisschen so wie Sowjetmensch. [flash]


Nein, das ist ja schon voll im gange. besonders bei den Fernsehanstalten, wo wir Pflichtbeitrag abdrücken müssen. Die Sprechen dort auch so: "Sportler...innen". Am schlimmsten in den 3. Programmen, mit Bildungsfernsehsendungen neueren Datums.

Hierzu gefielen mir Volksabstimmungen, wie sie stets zu allem Möglichen in der Schweiz abgehalten werden.

Gruß Volker
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Beitragvon karnak » 31. Januar 2021, 16:46

Das kann man ja alles machen, es ist ja wohl auch der Willen einer abgehobenen Administration die meint Wünsche einer Minderheit erfüllen zu müssen die sonst keine anderen Probleme hat. Trotzdem wird sich solcher Unsinn nicht durchsetzen, Sprache muß vom Volk akzeptiert und gepflegt werden, man kann sie nicht verordnen. Auch in diesem Fall wird man an der Überführung ins Leben der Menschen scheitern. Es gibt einfach keinen Grund für eine derartige Veränderung der Sprache außer das Befriedigen irgendwelcher Minderwertigkeitskomplexe einer Minderheit.
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Re: Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Beitragvon pentium » 31. Januar 2021, 16:49

Wo es vernünftige, geschlechtsneutrale Bezeichnungen gibt, wie z.B. Lehrkräfte kann man diese schon bevorzugt werden.

Wo die geschlechtsneutralen Bezeichnungen aber arg künstlich klingen oder oder leicht zu Verwechschlungen führen könnten sollte man besser die Finger davon lassen. Und das * Zeichen finde ich richtig doof, da dieses ja eigentlich eine ganz andere Bedeutung hat. Nämlich als Wildcard für eine Zeichenkette. Schüler*innern würde also z.B. Schülersprecherinnen, Schülervertreterinnen, Schülerzeitungsgestalterinnen, etc. abdecken.

Prinzipiell braucht Sprache garkein grammatikalisches Geschlecht. Estnisch und Ungarisch kommen auch ohne grammatikalisches Geschlecht aus.

Aber die germanischen Sprachen haben nunmal ein grammatikalisches Geschlecht. Wobei sich aber ohnehin andeutet das dieses schwächer wird. Einige Dialekte haben in der geschriebenen Sprache eh nur noch d' als bestimmten Artikel und in der gesprochenen Sprache gibt es nur noch einen leichten Betonungsunterschied. In einigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten wird vielleicht auch das verschwinden.

Und wenn man verallgemeinert dann ist die männliche Form eben meist die Grundform die man verwenden sollte. Nicht weil sie männlich ist, sondern weil sie die Grundform ist. Das -in bzw. -innen der weiblichen Form ist eben ein Anhängsel. Wenn dann sollte man dieses Anhängsel weglassen und nicht durch ein Gendersternchen nach stärker betonen.
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