Wenn dem so ist wie geschildert, verurteile ich das natürlich und sehe keinen Anlass, das in irgend einer Form schönzureden.
Nur kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen wenn ich sehe, das du die
Amadeu-Antonio-Stiftung zitierst, die ja sonst bei den Rechten immer die Ausgeburt der bösen Lügen über die viel zu hohe Anzahl der hasserfüllten und gewaltbereiten sächsischen Rechtsextremisten ist, wenn sie über diese berichtet. Kannst du auch über Hass, Hetze und Angriffe auf Ausländer dieser von dir genannten Menschen berichten?
Wenn ich dann auch noch einen Blick in die von dir gerne zitierte " Junge Freiheit " werfe, dann lese ich das Nachstehende:
Andrea Röpke88- Antifaschistin mit MissionAndrea Röpke ist schwer empört. Die Alternative für Deutschland (AfD) hatte es auf einer Wahlveranstaltung in Bremen doch wirklich gewagt, die Antifa-Journalistin vor die Tür zu setzen. Sie, die anerkannte und mit Preisen ausgezeichnete Rechtsextremismusexpertin, gefragte Interviewpartnerin der deutschen Medienlandschaft, unermüdliche Mahnerin vor dem sich zur Wiederkehr wappnenden Faschismus. Sie, die Frau mit einer Mission.
Dabei hatte sie doch nur die anwesenden AfD-Mitglieder gefilmt. So wie das alle Journalisten tun würden, sagt zumindest sie. Doch Röpkes Empörung ist so überzeugend, wie die Slapstick-Einlage ihres Fotografen-Kollegen, der sich in Bremen neben ihr wie von Geisterhand niedergestreckt fallen ließ, um dann zu behaupten, vom Sicherheitsdienst der AfD attackiert worden zu sein. Dumm nur, daß die Schauspieleinlage gefilmt und seine Schwalbe so für jedermann sichtbar wurde.
Fragwürdiges JournalismusverständnisDer Vorgang ist symptomatisch für Röpkes Journalismusverständnis, die sich 2012 im Interview mit der linksextremen und antideutschen Zeitschrift konkret als „antifaschistische Autorin“ huldigen ließ. Die 1965 geborene Diplom-Politologin will nicht nur berichten, sondern aktiv ins Geschehen eingreifen. Wen sie als Gegner ausgemacht hat, den will sie auch zu Fall bringen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um völkische Jugendorganisationen, Kindergärtnerinnen, die mit NPD-Mitgliedern verheiratet sind, oder Kleinparteien handelt.
Für Röpke sind alle, die nicht so weit links verortet sind wie sie selbst, bereits verdächtig und irgendwie „rechts“.https://jungefreiheit.de/?p=146943
Auch wenn du vielleicht Menschen, die das Nachdenken nicht so sehr pflegen, damit beglücken kannst, bleibt es einfach nicht mehr als ein krampfhafter Versuch, etwas über niedersächsische Rechte zu bringen....
Auch wenn ich mich wiederhole, ich verurteile Rechtsextremismus, Hass, Hetze und Gewalt unabhängig davon, in welchem Bundesland sie stattfinden. Wenn Medien über derartige Dinge nun aus deinem Bundesland leider viel zu häufig berichten müssen, so sollte man sich lieber Gedanken darüber machen, wie man das beenden kann, anstatt zu versuchen Fakten schönzureden oder gar zu bestreiten.