Ein Sammelbecken für Rechtsgesinnte

Ein Sammelbecken für Rechtsgesinnte

Beitragvon Zicke » 22. November 2018, 16:04

Mehr völkische Siedler in Niedersachsen
- Vortrag von Andrea Röpke in Twistringen
…….
Stark verbreitet sind die völkischen Siedler in Niedersachsen, zeigt eine Untersuchung der Amadeu-Antonio-Stiftung, die Projekte gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus unterstützt. „Besonders in den nordöstlichen Landkreisen Lüneburg, Uelzen, Harburg, Lüchow-Dannenberg und dem Heidekreis ist diese Szene sehr präsent“, heißt es in der Publikation aus dem vergangenen Jahr. In jüngerer Zeit seien zahlreiche „neonazistisch geprägte“ Akteure in die „Region der alteingesessenen, schon im Nationalsozialismus aktiven ,Sippen‘“ gezogen. Der Begriff „Siedler“ bezieht sich dabei auf die Tatsache, dass sie häufig auf Dörfer und in dünn besiedelte Gegenden ziehen, Landwirtschaft betreiben und so versuchen, zunehmend Raum einzunehmen. Bundesweit spricht die Stiftung von einer vierstelligen Zahl an Völkischen. „Wir haben völlig den Überblick verloren, wo Nazis bundesweit Grundstücke und Gebäude besitzen“, sagte die Journalistin Röpke. Das mag auch daran liegen, dass völkische Siedler nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Sie sind oft freundlich und hilfsbereit, fügen sich gut in Dorfgemeinschaften ein.

https://www.kreiszeitung.de/lokales/die ... 20577.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Ein Sammelbecken für Rechtsgesinnte

Beitragvon steffen52 » 22. November 2018, 16:55

Zicke hat geschrieben:Mehr völkische Siedler in Niedersachsen
- Vortrag von Andrea Röpke in Twistringen
…….
Stark verbreitet sind die völkischen Siedler in Niedersachsen, zeigt eine Untersuchung der Amadeu-Antonio-Stiftung, die Projekte gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus unterstützt. „Besonders in den nordöstlichen Landkreisen Lüneburg, Uelzen, Harburg, Lüchow-Dannenberg und dem Heidekreis ist diese Szene sehr präsent“, heißt es in der Publikation aus dem vergangenen Jahr. In jüngerer Zeit seien zahlreiche „neonazistisch geprägte“ Akteure in die „Region der alteingesessenen, schon im Nationalsozialismus aktiven ,Sippen‘“ gezogen. Der Begriff „Siedler“ bezieht sich dabei auf die Tatsache, dass sie häufig auf Dörfer und in dünn besiedelte Gegenden ziehen, Landwirtschaft betreiben und so versuchen, zunehmend Raum einzunehmen. Bundesweit spricht die Stiftung von einer vierstelligen Zahl an Völkischen. „Wir haben völlig den Überblick verloren, wo Nazis bundesweit Grundstücke und Gebäude besitzen“, sagte die Journalistin Röpke. Das mag auch daran liegen, dass völkische Siedler nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Sie sind oft freundlich und hilfsbereit, fügen sich gut in Dorfgemeinschaften ein.

https://www.kreiszeitung.de/lokales/die ... 20577.html

Aus Niedersachsen kommen diese Rechtsgesinnten! [denken] So was aber auch, nicht aus Sachsen. Da scheint ja ein Bewohner(User) von da ganz schön geschockt sein.
Wo er ja immer nur in die Richtung Sachsen schaut, wo so böse schlimme Rechte wohnen und Asylanten durch die Stadt hetzen!!!! [laugh]
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Re: Ein Sammelbecken für Rechtsgesinnte

Beitragvon augenzeuge » 22. November 2018, 17:02

Traurig, dass man darüber lacht, sich streitet, wer mehr oder weniger hat. [angst]

Was das eigentlich heißt, bedeutet, spielt keine Rolle?

AZ
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Re: Ein Sammelbecken für Rechtsgesinnte

Beitragvon steffen52 » 22. November 2018, 17:55

augenzeuge hat geschrieben:Traurig, dass man darüber lacht, sich streitet, wer mehr oder weniger hat. [angst]

Was das eigentlich heißt, bedeutet, spielt keine Rolle?

AZ

Ich lache nicht darüber Jörg(AZ), sondern über die Art und Weise wie ein gewisser User, der da wohnt, sich immer über andere Bundesländer auslässt und nicht vor seiner
eigenen Landestür kehrt. Mehr sollte dieser Smilie nicht aussagen! Es geht nicht um wer oder weniger, sondern nur um die Sache weil er immer mit den Finger auf andere zeigen und
was in seinen Bundesland da so in Beziehung Rechtsgesinnung abgeht überhaupt nicht sehen will. Ich dachte Du verstehst das, nun hoffe ich Du hast verstanden was ich meine? [hallo]
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Re: Ein Sammelbecken für Rechtsgesinnte

Beitragvon Interessierter » 22. November 2018, 17:58

Wenn dem so ist wie geschildert, verurteile ich das natürlich und sehe keinen Anlass, das in irgend einer Form schönzureden.

Nur kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen wenn ich sehe, das du die Amadeu-Antonio-Stiftung zitierst, die ja sonst bei den Rechten immer die Ausgeburt der bösen Lügen über die viel zu hohe Anzahl der hasserfüllten und gewaltbereiten sächsischen Rechtsextremisten ist, wenn sie über diese berichtet. Kannst du auch über Hass, Hetze und Angriffe auf Ausländer dieser von dir genannten Menschen berichten?

Wenn ich dann auch noch einen Blick in die von dir gerne zitierte " Junge Freiheit " werfe, dann lese ich das Nachstehende:

Andrea Röpke88- Antifaschistin mit Mission


Andrea Röpke ist schwer empört. Die Alternative für Deutschland (AfD) hatte es auf einer Wahlveranstaltung in Bremen doch wirklich gewagt, die Antifa-Journalistin vor die Tür zu setzen. Sie, die anerkannte und mit Preisen ausgezeichnete Rechtsextremismusexpertin, gefragte Interviewpartnerin der deutschen Medienlandschaft, unermüdliche Mahnerin vor dem sich zur Wiederkehr wappnenden Faschismus. Sie, die Frau mit einer Mission.

Dabei hatte sie doch nur die anwesenden AfD-Mitglieder gefilmt. So wie das alle Journalisten tun würden, sagt zumindest sie. Doch Röpkes Empörung ist so überzeugend, wie die Slapstick-Einlage ihres Fotografen-Kollegen, der sich in Bremen neben ihr wie von Geisterhand niedergestreckt fallen ließ, um dann zu behaupten, vom Sicherheitsdienst der AfD attackiert worden zu sein. Dumm nur, daß die Schauspieleinlage gefilmt und seine Schwalbe so für jedermann sichtbar wurde.

Fragwürdiges Journalismusverständnis


Der Vorgang ist symptomatisch für Röpkes Journalismusverständnis, die sich 2012 im Interview mit der linksextremen und antideutschen Zeitschrift konkret als „antifaschistische Autorin“ huldigen ließ. Die 1965 geborene Diplom-Politologin will nicht nur berichten, sondern aktiv ins Geschehen eingreifen. Wen sie als Gegner ausgemacht hat, den will sie auch zu Fall bringen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um völkische Jugendorganisationen, Kindergärtnerinnen, die mit NPD-Mitgliedern verheiratet sind, oder Kleinparteien handelt. Für Röpke sind alle, die nicht so weit links verortet sind wie sie selbst, bereits verdächtig und irgendwie „rechts“.

https://jungefreiheit.de/?p=146943


Auch wenn du vielleicht Menschen, die das Nachdenken nicht so sehr pflegen, damit beglücken kannst, bleibt es einfach nicht mehr als ein krampfhafter Versuch, etwas über niedersächsische Rechte zu bringen.... [laugh]

Auch wenn ich mich wiederhole, ich verurteile Rechtsextremismus, Hass, Hetze und Gewalt unabhängig davon, in welchem Bundesland sie stattfinden. Wenn Medien über derartige Dinge nun aus deinem Bundesland leider viel zu häufig berichten müssen, so sollte man sich lieber Gedanken darüber machen, wie man das beenden kann, anstatt zu versuchen Fakten schönzureden oder gar zu bestreiten.
Interessierter
 


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